International

Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Artilleristen treffen Aufmarschpunkt im Gebiet Charkow

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Artilleristen treffen Aufmarschpunkt im Gebiet CharkowQuelle: Sputnik © Sergei Bobylew
  • 17.04.2025 07:51 Uhr

    07:51 Uhr

    Medienbericht: EU gibt Idee eines Importverbots für russisches Flüssiggas auf

    Die EU hat die Idee aufgegeben, ein Importverbot über russisches Flüssigerdgas zu verhängen. Grund dafür ist der Widerstand einiger Regierungen und die Unsicherheit über alternative Quellen, berichtet Reuters unter Berufung auf EU-Vertreter.

    Brüssel beabsichtige stattdessen, bis Mai einen neuen Fahrplan zu entwickeln, um die Abhängigkeit von russischen Energieressourcen bis 2027 zu beenden. Gleichzeitig bereite die Europäische Kommission das 17. Sanktionspaket gegen Russland bis Juni vor, aber die Arbeit daran gehe nur langsam voran.

  • 07:27 Uhr

    Russische Artilleristen treffen temporären Aufmarschpunkt des Gegners im Gebiet Charkow

    Artilleristen des Truppenverbandes West der russischen Streitkräfte haben einen temporären Aufmarschpunkt der ukrainischen Truppen in der Region Charkow zerstört. Der Angriff erfolgte mit Mehrfachraketenwerfern vom Typ Uragan. Es wird angegeben, dass die Luftaufklärung dazu beigetragen hat, die Ansammlung von feindlichem Personal und Ausrüstung zu identifizieren.

  • 07:10 Uhr

    Russische Luftabwehr zerstört in der Nacht 71 Drohnen

    Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilt, haben die russischen Luftverteidigungskräfte in der Nacht 71 ukrainische Drohnen in sechs Regionen abgefangen und zerstört. Die meisten von ihnen (49 Drohnen) wurden im Gebiet Kursk ausgeschaltet. Außerdem wurden jeweils sieben Drohnen über den Gebieten Orel und Rjasan, vier Drohnen in der Region Brjansk, drei Drohnen im Gebiet Wladimir und eine Drohne in der Region Tula zerstört.

  • 16.04.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:55 Uhr

    Butscha 2.0 in Sumy – wie Selenskijs Regime für medienwirksame Bilder die Ukraine ermordet

    Sumy, ein weiterer Versuch des Kiewer Regimes, nach dem Butscha-Lehrbuch ein Massaker an Zivilisten zu inszenieren, ist dieses Mal ein medialer Reinfall. Doch dies wird Selenskij nicht davon abhalten, weiterhin derartige blutige und billige Spektakel aufzuführen.

    Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.

  • 21:47 Uhr

    Drohnenangriffe im Gebiet Brjansk: 18 Häuser niedergebrannt 

    Die ukrainischen Streitkräfte haben fünf Ortschaften im Gebiet Brjansk mit Kamikaze-Drohnen angegriffen. Das teilt Gouverneur Alexander Bogomas auf Telegram mit:

    "Durch die Terrorangriffe der ukrainischen Streitkräfte wurden 18 Wohnhäuser und zwei Nebengebäude vollständig zerstört." 

    Betroffen waren die Ortschaften Choromnoje, Ljubetschane, Nowy Ropsk, Sernowo und Sopytschi. Auch ein Schulgebäude und ein soziokulturelles Zentrum seien beschädigt worden. Verletzte gab es nach Angaben des Gouverneurs nicht.

  • 21:35 Uhr

    Russischer Auslandsgeheimdienst: Großbritannien spielt destruktive Rolle in Ukraine-Konflikt

    Der russische Auslandsgeheimdienst (SWR) wirft Großbritannien vor, im Ukraine-Konflikt eine besonders destruktive Rolle zu spielen. Dies teilte das Pressebüro der Behörde mit.

    London unterstütze das Kiewer Regime in jeder Hinsicht, so die Mitteilung. Wie die SWR-Analysten unter Verweis auf die Geschichte feststellen, ist die britische Haltung nicht überraschend. Der Geheimdienst erinnerte an die ideologische Nähe Großbritanniens zum Hitler-Regime in Bezug auf die Idee des Völkermords sowie an die Rolle Londons beim Ausbruch des Kalten Krieges zwischen der UdSSR und den USA.

    In der Ukraine werde heute ein Regime unterstützt, das Hitlers Kollaborateure verherrliche und selbst "zahlreiche Verbrechen gegen die Menschlichkeit" begehe, heißt es in der Erklärung.

  • 21:22 Uhr

    Mitarbeiter der Noworossija-Eisenbahn bei Explosion verwundet

    Bei der Explosion eines Sprengsatzes in der Ortschaft Jelenowka in der Volksrepublik Donezk ist ein Mitarbeiter des staatlichen Unternehmens "Noworossija-Eisenbahn" verletzt worden. Dies teilt Denis Puschilin, der Leiter der Region, mit.

    "Beim Grasmähen ist in Jelenowka ein gefährlicher Gegenstand explodiert. Dabei wurde ein 1985 geborener Mann mittelschwer verletzt."

    Zuvor war bekannt geworden, dass ein achtjähriges Mädchen bei einem Drohnenangriff der ukrainischen Streitkräfte im Osten von Donezk verletzt wurde. Auch sie erlitt mittelschwere Verletzungen. Beide Verletzten werden medizinisch versorgt.

  • 21:08 Uhr

    Dänische Soldaten sollen im Sommer in die Ukraine reisen

    Die dänische Armee will im Sommer Soldaten in die Ukraine schicken – allerdings nicht, damit sie dort kämpfen. Ziel des Besuchs sei es, "Erfahrungen zu sammeln", vor allem im Umgang mit Drohnen im Kriegseinsatz. Dies erklärt Peter Boysen, der Oberbefehlshaber der dänischen Landstreitkräfte, in einem Interview mit dem Sender TV 2:

    "Wir werden mehrere Teams schicken, um mit eigenen Augen zu sehen, was die Ukrainer gelernt haben. Sie gehen dorthin, um Erfahrungen zu sammeln."

    Laut Boysen halten sich die dänischen Soldaten weit entfernt von der Frontlinie auf. Wladimir Barbin, der russische Botschafter in Dänemark, reagierte umgehend auf diese Pläne. Er warf Kopenhagen vor, die Realität des Krieges zu ignorieren und das Leben dänischer Soldaten leichtfertig aufs Spiel zu setzen.

    Barbin betont, militärische Objekte auf ukrainischem Territorium – darunter Ausbildungszentren und Standorte ausländischer Truppen – seien legitime Ziele der russischen Streitkräfte.

  • 20:58 Uhr

    Zivilisten bei Drohnenangriffen im Gebiet Belgorod verletzt 

    Bei ukrainischen Drohnenangriffen im Gebiet Belgorod sind zwei Männer verletzt worden. Dies teilt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow am Montag auf seinem Telegram-Kanal mit:

    "Zwei Ortschaften wurden von den ukrainischen Streitkräften angegriffen. Dabei wurden zwei Zivilisten verletzt."

    Demnach wurde ein Mann in der Ortschaft Krasnaja Jaruga durch einen FPV-Drohnenangriff verletzt. Ein weiterer Mann wurde im Dorf Nowaja Tawolschanka im Bezirk Schebekinski verwundet. Beide wurden mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.