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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Drohnen verhindern Rotation gegnerischer Kräfte bei Kupjansk

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Drohnen verhindern Rotation gegnerischer Kräfte bei KupjanskQuelle: TASS © Lew Fedossejew
  • 20.11.2025 11:06 Uhr

    11:06 Uhr

    Ukrainische Einheiten terrorisieren weiterhin Zivilbevölkerung im Grenzgebiet Belgorod

    In den vergangenen 24 Stunden haben ukrainische Truppen mindestens 33 Ortschaften in zwölf Kreisen angegriffen. Dies gibt Wjatscheslaw Gladkow, der Gouverneur des Grenzgebiets Belgorod, auf Telegram bekannt.

    Wie es heißt, feuerte der Gegner mindestens zehn Artilleriegeschosse ab und setzte 95 unbemannte Fluggeräte ein, von denen 49 von der russischen Luftverteidigung abgefangen oder zerstört wurden.

    Laut dem Beamten wurde in der Ortschaft Krasnaja Jaruga ein Lastwagenfahrer durch eine Drohnenattacke verletzt. Nach der medizinischen Versorgung werde er ambulant weiterbehandelt.

    Außerdem berichtet der Gouverneur über zahlreiche Sachschäden. Ihm zufolge wurden insgesamt 13 Wohngebäude, fünf zivile Fahrzeuge, mehrere Infrastruktureinrichtungen sowie vier Nebengebäude beschädigt. 

    In einem Kreis soll es zudem zu Schäden an Stromleitungen gekommen sein.

  • 10:25 Uhr

    Washington Post: Selenskij akzeptiert den US-Friedensplan oder tritt zurück

    Die US-Regierung erhöht den Druck auf Wladimir Selenskij, damit er den von den USA vorgeschlagenen Plan zur Beilegung des Ukraine-Konflikts akzeptiert. Darüber berichtet die amerikanische Zeitung The Washington Post.

    Quellen der US-Zeitung behaupten, dass der Sonderbeauftragte der Vereinigten Staaten, Steve Witkoff, "ohne viel Tamtam" einen überarbeiteten Friedensplan vorantreibt, dessen Bestimmungen von der Ukraine verweigert werden können. Allerdings habe Kiew angesichts des Korruptionsskandals um Selenskij und der "Geschwindigkeit der russischen Militärschläge" laut der Zeitung nur "wenige Optionen".

    Nach Ansicht der Autoren von The Washington Post könnten die ukrainischen Machthaber durchaus zurücktreten oder einem Deal zustimmen, den die meisten Bürger des Landes "als inakzeptabel" ansehen würden.

  • 09:48 Uhr

    Schienen-"Explosion" in Polen: Der Russe war's! – Wirklich?

    Bundeskanzler Merz und Frankreichs Präsident Macron haben am Dienstag in Berlin eine gemeinsame Pressekonferenz gegeben. Dabei kam auch der laut polnischer Staatsführung "russische Sabotageakt" gegen die polnische Bahn zur Sprache, der sich einige Tage zuvor ereignet hatte.

    Mehr dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 09:12 Uhr

    Ukrainisches Militär terrorisiert weiterhin Ortschaften im Raum Cherson

    Behörden im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson melden erneute ukrainische Artillerieangriffe auf Siedlungen am linken Dnjepr-Ufer. Den Angaben zufolge wurden in den zurückliegenden 24 Stunden 51 Einschläge auf 14 Orten festgestellt.

  • 08:42 Uhr

    DVR: Einwohner plant Terroranschlag gegen russischen Offizier – Festnahme durch FSB

    Russlands Inlandsgeheimdienst FSB hat nach eigenen Angaben einen Einwohner der Volksrepublik Donezk (DVR) festgenommen, der einen Terroranschlag gegen einen hochrangigen russischen Offizier vorbereitet haben soll. Der Mann agierte im Auftrag ukrainischer Geheimdienste.

    Wie es heißt, sollten beim Anschlag chemische Kampfstoffe eingesetzt werden. Die Substanzen Colchicin und T-butyl-bicyclo-phosphorothionate (TBPS) befanden sich in Flaschen mit britischem Bier und waren als "Geschenk" für den Offizier bestimmt.

    Die Mischung dieser Substanzen führt innerhalb von 20 Minuten zu einem qualvollen Tod.

  • 08:11 Uhr

    Ukrainisches Militär greift Energieanlagen im Gebiet Kursk an

    In der Nacht zum Donnerstag griffen ukrainische Einheiten Umspannwerke im Grenzgebiet Kursk an. Dies gibt Gouverneur Alexander Chinstein auf Telegram bekannt. Laut dem Beamten bleiben mehr als 16.000 Menschen in drei Bezirken ohne Strom.  

    Das Ausmaß der Sachschäden werde derzeit ermittelt, berichtet der Gouverneur weiter. Es sei bereits eine ingenieurtechnische Untersuchung des betroffenen Geländes durchgeführt worden. Energieingenieure seien dabei, die Probleme schnellstmöglich zu lösen.

  • 07:46 Uhr

    Russische Luftverteidigung wehrt massiven Drohnenangriff ab

    In der Nacht zum Donnerstag haben die Flugabwehrkräfte insgesamt 65 unbemannte Luftfahrzeuge über acht russischen Gebieten abgefangen oder zerstört. Dies gibt das Verteidigungsministerium in Moskau bekannt. Bei den Angriffen setzte das ukrainische Militär Starrflüglerdrohnen ein.

  • 07:12 Uhr

    Drohnenpiloten hindern den Gegner daran, Truppen im Raum Charkow neu zu verlegen

    Soldaten des russischen Truppenverbands West setzen weiterhin gegnerisches Militärpersonal und Ausrüstung im Gebiet Charkow außer Gefecht. Kiews Armee versucht an dem Frontabschnitt, zu den Stellungen der in Kupjansk eingekesselten Einheiten durchzubrechen. Dies berichten russische Staatsmedien unter Verweis auf das Verteidigungsministerium in Moskau.

    Wie es heißt, machten die russischen Drohnenpiloten bei ihrem jüngsten Einsatz ein Pick-up und einen Schützenpanzer mithilfe von Kamikazedrohnen unschädlich. Damit verhinderten sie die Rotation gegnerischer Kräfte bei Kupjansk.

  • 19.11.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:59 Uhr

    SWR-Oberst: "Europäer sind Raubtiere und verstehen nur das Recht des Stärkeren"

    Der ehemalige russische Geheimagent Andrei Besrukow hat sich in einem am 15. November veröffentlichten Interview über das Ende der US-Hegemonie geäußert. Besrukow ist Professor für angewandte Analyse internationaler Probleme am Moskauer Institut für Internationale Beziehungen (MGIMO) und Mitglied des Rates für Außen- und Verteidigungspolitik.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.