Liveticker Ukraine-Krieg – Peskow: Europa uneinig über Truppenentsendung in die Ukraine
25.11.2024 19:35 Uhr
19:35 Uhr
Zivilist bei Drohnenangriff in Belgorod getötet
Bei einem ukrainischen Drohnenangriff im Gebiet Belgorod ist ein Zivilist ums Leben gekommen. Der Mann sei noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte gestorben, teilt der Pressedienst des operativen Stabs des Gebiets Belgorod auf Telegram mit.
Ein weiterer Mann wurde nach Angaben des Pressedienstes durch Granatsplitter an der Schulter verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
Außerdem wurden bei dem Angriff die Fenster dreier Mehrfamilienhäuser beschädigt. Zudem wurden ein Auto, ein Lastwagen, die Fassade einer Sozialeinrichtung sowie das Dach einer Garage getroffen. Im Dorf Murom wurden die Verglasung und die Fassade einer weiteren Sozialeinrichtung durch den Drohnenangriff beschädigt.
19:14 Uhr
US-Medien: Kiew ringt um Einhaltung wichtiger Versprechen zu ballistischen Raketen
Die Ukraine stehe vor großen Herausforderungen bei der Entwicklung eigener ballistischer Raketen, so ein Bericht des Wall Street Journal vom Sonntag, in dem lokale Beamte und Experten zitiert werden.
Trotz der jüngsten Versprechen des ukrainischen Verteidigungsministers Rustem Umjerow, bis Ende des Jahres ein umfangreiches Raketenprogramm vorzustellen, würden dem Land die notwendigen finanziellen Mittel und die Infrastruktur fehlen, um die Waffen in großem Maßstab herzustellen, und es werde wahrscheinlich auf absehbare Zeit von westlichen Lieferungen abhängig bleiben, so das Blatt.Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.
18:39 Uhr
Kiew greift drei Ortschaften in Belgorod an
Ukrainische Einheiten haben drei Ortschaften im Gebiet Belgorod angegriffen. Nach ersten Informationen gebe es keine Verletzten, teilt Wjatscheslaw Gladkow, der Gouverneur des Gebiets auf Telegram mit.In dem Dorf Losowoje im Gebiet Belgorod wurde bei einem Angriff mit einer FPV-Drohne ein Auto beschädigt. Im Dorf Nowaja Tawolschanka gingen bei dem Beschuss dreier Privatgrundstücke Fenster zu Bruch, Dächer, Fassaden und Zäune wurden beschädigt und die Verglasung eines Wohnhauses zerstört. Im Dorf Grusskoje griff eine Kamikaze-Drohne ein Wohnhaus an, wobei das Dach in Brand geriet. Das Feuer sei gelöscht worden, hieß es.
18:13 Uhr
Russische Luftabwehr schießt Fliegerbomben in Gebiet Kursk ab
Die russischen Fliegerabwehrkräfte haben vier gelenkte Fliegerbomben der ukrainischen Streitkräfte in den Grenzbezirken des Gebiets Kursk abgeschossen. Dies meldet der Gouverneur des Gebiets Kursk, Alexei Smirnow, auf Telegram:
"In der grenznahen Zone des Gebiets Kursk wurden vier gelenkte Fliegerbomben abgeschossen. Ich danke unseren Luftverteidigungssoldaten!"
17:50 Uhr
Orbán warnt: Was Putin sagt, ist kein Geschwätz, sondern beim Wort zu nehmen
17:33 Uhr
Drohnenpiloten setzen Kampfgerät ukrainischer Truppen bei Kursk außer Gefecht (Video)
Die russischen FVP-Drohnen sind in der Lage, in die Erdbunker einzudringen und Jagd auf das Kampfgerät zu machen, berichtet Russlands Verteidigungsministerium auf Telegram.
Die Behörde teilt Videoaufnahmen, die Drohnenpiloten der russischen Luftlandetruppen im Gebiet Kursk im Einsatz zeigen. Sie enttarnten zwei Schützenpanzer, einen Granatwerfer und einen Erdbunker ukrainischer Infanteriesoldaten auf einem Feld und machten diese anschließend unschädlich.
17:14 Uhr
Donezk: Acht Zivilisten in einer Woche bei Beschuss getötet
Acht Zivilisten der Volksrepublik Donezk (DVR) sind zwischen dem 18. und 24. November durch Beschuss der ukrainischen Armee ums Leben gekommen. Dies teilt das Büro des Menschenrechtsbeauftragten der Teilrepublik mit.
Unter den Opfern ist auch ein Kind. Im selben Zeitraum wurden 32 Menschen durch ukrainische Angriffe verletzt. Seit Jahresbeginn haben die ukrainischen Streitkräfte in der DVR 314 Zivilisten getötet und 1.571 verletzt.
17:00 Uhr
Kuleba nach Oreschnik-Angriff: "Die Ukrainer sind beunruhigt"
In einem Interview mit dem Sender CNN gesteht der ehemalige ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba ein, dass die Menschen im Land nach dem Angriff einer russischen Oreschnik-Rakete auf das Juschmasch-Werk beunruhigt seien.
Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.
16:44 Uhr
Mehr als 200 ukrainische Soldaten an einem Tag in Gebiet Kursk getötet
Russlands Militär setzt die Zerschlagung der Verbände der ukrainischen Streitkräfte, die ins Grenzgebiet Kursk eingedrungen sind, fort, meldet das russische Verteidigungsministerium.
In dem Frontbericht der Behörde vom Montag heißt es, dass der Truppenverband "Nord" in den zurückliegenden 24 Stunden 14 gegnerischen Formationen verschiedener Truppenarten in der Nähe von elf Ortschaften Feuerschaden zugefügt hat.
Mit Unterstützung der operativ-taktischen Luftflotte, der Heeresflieger und der Artillerie hat das russische Militär das Personal und Kampfgerät der ukrainischen Armee im Raum von 18 Ortschaften außer Gefecht gesetzt. Reserven des Gegners wurden auch auf ukrainischem Territorium, nahe fünf Siedlungen im Gebiet Sumy, getroffen.
Insgesamt verlor die Ukraine am vergangenen Tag mehr als 200 Soldaten. Überdies wurden drei Infanterie-Kampffahrzeuge, vier gepanzerte Kampffahrzeuge, ein Panzer, ein Schützenpanzer vom Typ Fuchs aus deutscher Produktion, fünf sonstige Fahrzeuge und fünf Geschütze zerstört.
16:15 Uhr
Fico: Slowakei wird "slawisches Gemetzel" in Ukraine nicht unterstützen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.