Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Drohnen lassen dem Gegner keine Chance

31.12.2025 17:48 Uhr
17:48 Uhr
Russische Soldaten zerstören Drohnen mit Ukraine-Flaggen in befreiten Städten (Video)
Während die russischen Streitkräfte die Volksrepublik Donezk mit zunehmendem Erfolg befreien, versucht das Kiewer Regime verzweifelt, seine westlichen Sponsoren sowie die Ukrainer davon zu überzeugen, dass das ukrainische Militär angeblich weiterhin in Krasnoarmeisk, Dimitrow und Rodinskoje präsent ist.
Aus diesem Grund unternehmen Kiews Kräfte Versuche, ukrainische Flaggen mithilfe von Drohnen des Typs Baba Jaga auf den Dächern in den befreiten Ortschaften zu platzieren. Russlands Verteidigungsministerium teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.
Wie es heißt, zerstörten russische Drohnenpiloten über Krasnoarmeisk, Dimitrow und Rodinskoje sieben ukrainische unbemannte Fluggeräte.
Zudem wurden laut der Behörde in Moskau in Krasnoarmeisk und Rodinskoje zwei feindliche Aufklärungs- und Sabotagegruppen zerschlagen, die versucht hatten, ukrainische Flaggen an den Fassaden aufzuhängen.
17:32 Uhr
Rumänien beteiligt sich am US-Waffenkaufprogramm für die Ukraine
Wie das rumänische Außenministerium mitteilte, wird Bukarest 50 Millionen Euro für den Kauf von Waffen für die Ukraine im Rahmen des PURL-Programms (Prioritized Ukraine Requirements List) bereitstellen, in dessen Rahmen europäische NATO-Mitgliedstaaten Waffen aus amerikanischen Beständen für Kiew erwerben. Das PURL-Programm wurde am 14. Juli von US-Präsident Trump und NATO-Generalsekretär Mark Rutte ins Leben gerufen. Im Rahmen dieses Mechanismus kaufen die NATO-Verbündeten Waffen für die Ukraine aus US-Beständen. In einer Mitteilung auf der Webseite des rumänischen Außenministeriums heißt es:
"Die rumänische Regierung hat beschlossen, sich den Staaten anzuschließen, die einen Beitrag zur von den USA vorgeschlagenen Prioritätenliste für die Verteidigung der Ukraine (PURL) leisten, indem sie einen Betrag in Höhe von 50 Millionen Euro bereitstellt."
17:18 Uhr
Schlag auf Schlag: Russische Artillerie eliminiert Ziele entlang der Front (Video)
Russlands Verteidigungsministerium zeigt Artilleriegeschütze D-30, Giazint-B und Akazija im Einsatz. Die Aufnahmen zeigen, wie die russischen Artilleriesoldaten ein Feldmunitionsdepot und Erdbunker samt Personal außer Gefecht setzen. An der Front bei Krasnoarmeisk verhinderten sie laut der Moskauer Behörde die Rotation ukrainischer Einheiten.
16:55 Uhr
Experte: Konditionen für die Beilegung des Konflikts verschlechtern sich für Kiew
Nach Ansicht des pensionierten Diplomaten und ehemaligen Wirtschaftsberaters der britischen Botschaft in Moskau, Ian Proud, werden sich die Bedingungen für die Beilegung des Ukraine-Konflikts für Kiew im Laufe der Zeit immer weiter verschlechtern. Denn auf dem Schlachtfeld komme es zu Rückschlägen und die Unterstützung durch den Westen lasse nach. In einem auf dem US-amerikanischen Portal Responsible Statecraft veröffentlichten Artikel stellte er fest, dass das Treffen, bei dem Präsident Trump Selenskij eine "Standpauke" hielt, "ein entscheidender Moment dieses Jahres" war. Proud merkte an, dass Selenskij zuvor "über jede Kritik erhaben war und in Washington und ganz Europa Anweisungen zur Aufstockung der militärischen und finanziellen Unterstützung" für Kiew erteilte. Das Treffen habe gezeigt, dass sich die Lage geändert habe. Er betonte:
"Mit der Zeit wird jedes Abkommen, das die Ukraine abschließt, noch weniger akzeptabel werden … und die wachsenden Befürchtungen hinsichtlich des Personalmangels in den ukrainischen Streitkräften und die immer häufiger anzutreffende Praxis der Zwangsmobilisierung junger Menschen haben den Eindruck verstärkt, dass Selenskij zunehmend Probleme schafft, anstatt Lösungen anzubieten. Außerdem ist seit geraumer Zeit klar, dass die Ukraine bankrott ist und ihr letztendlich das Geld ausgehen wird."
16:35 Uhr
Moskau legt "unwiderlegbare Beweise" für Terroranschlag Kiews gegen Putin-Residenz vor

Ein Bild des russischen Verteidigungsministeriums zeigt die Gegenden, in denen die ukrainischen Drohnen zerstört wurden. Das ukrainische Militär hat versucht, die Residenz des russischen Präsidenten gleichzeitig aus vier Richtungen anzugreifen. Die gegnerischen Langstreckendrohnen befanden sich über den Gebieten Brjansk, Smolensk, Twer und Nowgorod im Anflug auf das Anwesen von Wladimir Putin. Dies erklärte der Chef der russischen Flugabwehrraketentruppen, Generalmajor Alexander Romanenkow, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Moskau. Sämtliche 91 Drohnen seien über den Gebieten Brjansk, Smolensk und Nowgorod zerstört worden.
Romanenkow führte hierbei aus:
"Die Aufstellung des Angriffs, die Anzahl der eingesetzten Luftangriffsmittel und deren Aktionen aus südlicher, südwestlicher und westlicher Richtung direkt gegen die Residenz des russischen Präsidenten im Gebiet Nowgorod bestätigen eindeutig, dass der Terroranschlag des Kiewer Regimes gezielt, sorgfältig geplant und vielschichtig war."
Der General betonte, Russlands Verteidigungsministerium habe "unwiderlegbare Beweise für den Angriff Kiews vorgelegt". Auch die Aussagen von Augenzeugen widerlegten alle Behauptungen westlicher und russlandfeindlicher Medien über angeblich fehlende Beweise.
Ein russischer Kommandeur präsentiert eine ukrainische Drohne vom Typ Tschaklun-B, die bei der Abwehr des Terroranschlags abgeschossen wurde:
16:12 Uhr
Weitere ukrainische Angriffe auf Gebiet Belgorod – Todesopfer und Verletzte
Kiews Kräfte haben am Mittwochnachmittag (Ortszeit) mehrere Ortschaften in zwei Bezirken mit Drohnen angegriffen. Dies gibt der Gouverneur des Gebietes Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, auf Telegram bekannt.
Bei der Attacke auf ein ziviles Fahrzeug im Bezirk Schebekino kam ein Einwohner um. Drei weitere Insassen erlitten Verletzungen. Außerdem sei laut dem Beamten ein russischer Soldat bei der Drohnenabwehr verletzt worden.
Ferner berichtet Gladkow, auch im Bezirk Borissowo habe eine Drohne ein Auto attackiert. Der Fahrer erlitt demzufolge Mehrfachverletzungen, das Fahrzeug brannte aus.
15:44 Uhr
Russische Drohnen lassen dem Gegner keine Chance (Video)
Soldaten der russischen Drohneneinheiten setzen unbemannte Fluggeräte, Fahrzeuge sowie Kampfgerät entlang der Front in Brand und kappen den Nachschub der ukrainischen Einheiten. Russlands Verteidigungsministerium teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.
14:58 Uhr
Ukrainischer Botschafter in Kasachstan: Angriffe auf KTK hören mit Kriegsende auf
Der ukrainische Botschafter in Kasachstan, Wiktor Majko, sagte in einem Gespräch mit kasachischen Journalisten, dass die Angriffe Kiews auf Objekte des Kaspischen Pipeline-Konsortiums (KTK) "garantiert" erst mit dem Ende des Konflikts in der Ukraine aufhören werden. Journalisten der kasachischen Zeitung Ulysmedia fragten den Diplomaten, ob die Regierung in Kiew garantieren könne, dass sich die Angriffe auf die KTK nicht wiederholen würden. Majko antwortete darauf:
"Es kann nur eine Garantie geben – das Ende des Krieges."
Dabei betonte er, dass die Ukraine offiziell keine Verantwortung für die genannten Angriffe übernommen habe.14:30 Uhr
Weißrussland: Russische Mittelstreckenrakete "Oreschnik" in Dienst gestellt

Die russische Mittelstreckenrakete "Oreschnik" ist nach Angaben der Verteidigungsministerien Russlands und Weißrusslands auf weißrussischem Gebiet in Dienst gestellt worden. Die Behörden betonen, dass alle Voraussetzungen für den Kampfeinsatz und den Aufenthalt russischer Soldaten in Weißrussland geschaffen worden seien.
Ein Video dazu finden Sie hier auf unserer Website
14:05 Uhr
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Mittwoch über den Verlauf der militärischen Spezialoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden.
Wie es heißt, haben die russischen Truppenverbände Nord, West, Süd, Mitte, Ost und Dnjepr den ukrainischen Truppen entlang der gesamten Front Feuerschaden zugefügt.
Im Laufe des Tages wurden in allen Abschnitten rund 1.350 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet.
Darüber hinaus wurden zerstört oder getroffen:
- 60 Fahrzeuge
- 19 gepanzerte Kampffahrzeuge
- zwei Artilleriegeschütze
- sieben Anlagen der elektronischen Kampfführung
- zehn Munitionslager.
Entlang der Front zerstörte die russische Luftverteidigung 371 gegnerische Starrflüglerdrohnen.
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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.

