Liveticker Ukraine-Krieg – Guljaipole: Ukraine untersucht Verlust eines Kommandopunkts

26.12.2025 14:46 Uhr
14:46 Uhr
Krim: Ukrainische Drohne verursacht Brand an Infrastrukturobjekt
Eine ukrainische Drohne hat ein Infrastrukturobjekt im Ort Kirowskoje in der Teilrepublik Krim getroffen, teilt Oleg Krjutschkow, ein Berater des Krim-Chefs, auf Telegram mit. Seinen Angaben zufolge brach nach dem Angriff ein Brand aus, die Löscharbeiten sind im Gange. Opfer unter Zivilisten oder Schäden an zivilen Objekten wurden nicht verzeichnet, fügt Krjutschkow hinzu.
14:30 Uhr
Axios: Großteil des US-ukrainischen Plans bereits abgestimmt
Ein Großteil der diskutierten Elemente eines Plans zur Beilegung des Konflikts zwischen den USA und der Ukraine ist bereits abgestimmt worden. Dies berichtet das Portal Axios unter Bezugnahme auf ukrainische und US-amerikanische Beamte.
"Die meisten Elemente der Vereinbarung sind zwischen den USA und der Ukraine bereits ausgehandelt, darunter auch Sicherheitsgarantien, die Kiew von den USA und Europa erhalten soll."
Zuvor hatte die US-Regierung erklärt, an einem Plan zur Regelung des Ukraine-Konflikts zu arbeiten. Der Kreml teilte mit, Russland bleibe für Verhandlungen offen und halte an dem Diskussionsformat in Anchorage fest.
14:14 Uhr
Moskau: Ukraine plant Generalmobilmachung von zwei Millionen Männern

SymbolbildUrheberrechtlich geschützt Laut dem russischen Außenministerium planen die ukrainischen Behörden, Anfang 2026 zwei Millionen Männer zum Militär einzuziehen. Die Anforderungen an den Militärdienst seien demnach reduziert worden, um mehr Soldaten rekrutieren zu können.
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13:49 Uhr
AKW Saporoschje: Hohe Beschussintensität durch ukrainische Streitkräfte hält an
Die Intensität der Angriffe der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet des Kernkraftwerks bleibt hoch. Dies teilt die Kommunikationsdirektorin des AKW, Jewgenija Jaschina, der Nachrichtenagentur RIA Nowosti mit.
"Leider hat sich die Lage nicht verändert. Die Intensität der Beschüsse durch die ukrainischen Streitkräfte auf das Gebiet, das an das Kernkraftwerk Saporoschje und die Stadt Energodar angrenzt, ist nicht zurückgegangen und bleibt hoch."
Nach ihren Angaben erfolgen die Angriffe nahezu täglich.
13:35 Uhr
Gebiet Kursk: ein Toter und ein Verletzter nach ukrainischen Drohnenangriffen
Die ukrainischen Streitkräfte haben das Gebiet Kursk mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Laut Gouverneur Alexander Chinstein traf eine Drohne einen Zivilisten, der im Dorf Chodjakowka im Bezirk Gluschkowo mit dem Fahrrad unterwegs war. Der 57-Jährige wurde dabei getötet.
Nach einem Drohnenangriff auf den Ort Krupez im Bezirk Rylsk erlitt ein 54-jähriger Feuerwehrmann Verletzungen, fügt Chinstein hinzu. Der Mann wird medizinisch versorgt.
13:25 Uhr
Bericht: Ukrainisches Kommando blockiert Rückzug bei Andrejewka
Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte versucht, den Rückzug von Einheiten der sogenannten Schkwal-Spezialkompanien aus Andrejewka im Gebiet Sumy zu unterbinden. Dies berichten russische Sicherheitsstrukturen gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti.
Demnach würden aus besonders "motivierten und ideologisch gefestigten Kämpfern" des 225. separaten Sturmregiments Sperrabteilungen gebildet. Diese sollen die Flucht von Soldaten der 158. separaten mechanisierten Brigade sowie der "Schkwal"-Einheiten desselben Regiments verhindern.
Angeführt würden diese Gruppen von einem Kämpfer des 225. Regiments mit dem Rufnamen "Sumrak", heißt es weiter.
13:11 Uhr
Flugabwehr zerstört weiterhin ukrainische Drohnen über Russland
Die russische Luftabwehr hat zwischen 08:00 und 13:00 Uhr Moskauer Zeit 17 ukrainische Starrflüglerdrohnen über der Krim und dem Schwarzen Meer abgeschossen. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Demnach wurden 16 Drohnen über dem Gebiet der Teilrepublik Krim und eine weitere über der Wasserfläche des Schwarzen Meeres zerstört.
13:00 Uhr
Heimaturlaub trotz Krieg? Ukrainer reisen massenhaft für Ferien zurück

Ausgebuchte Flixbus-Fahrten nach Kiew: Zehntausende Ukrainer mit Schutzstatus reisen über die Feiertage in ihre Heimat zurück. Der Staat schaut zu ‒ und erklärt weiter, warum alles alternativlos sei.Urheberrechtlich geschützt Zehntausende Ukrainer mit Schutzstatus reisen über Weihnachten in ihre Heimat zurück. Möglich wird dies durch ein System ohne Kontrolle und ohne individuelle Prüfung. Der Widerspruch zwischen Fluchtgrund und Rückreise untergräbt die Glaubwürdigkeit und Akzeptanz staatlicher Hilfe.
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12:45 Uhr
Wöchentlicher Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Einheiten des russischen Truppenverbands Mitte haben ihren Einsatz gegen die ukrainischen Streitkräfte fortgesetzt, die in der Stadt Dimitrow in der Donezker Volksrepublik (DVR) eingekesselt sind, teilt das russische Verteidigungsministerium im wöchentlichen Bericht zur Lage im Ukraine-Konflikt mit. Außerdem wurden einzelne Gruppen des Gegners bei den Ortschaften Rodinskoje und Grischino in der DVR außer Gefecht gesetzt.
Im Laufe der Woche verlor Kiew insgesamt 9.910 Soldaten in der Zone der militärischen Sonderoperation. Zudem zerstörten die russischen Truppen folgende Waffen und Ausrüstung:
- 14 Panzer, darunter einen Abrams und einen Leopard,
- 106 gepanzerte Kampffahrzeuge,
- 488 Kraftfahrzeuge,
- 67 Artilleriegeschütze,
- 23 Anlagen der elektronischen Kampfführung,
- 50 Munitions- und Ausrüstungslager, 27 Depots mit Munition, Ausrüstung und Treibstoff sowie 34 Munitionslager.
Die Flugabwehr zerstörte sieben Storm-Shadow-Marschflugkörper, 21 Flugbomben, acht HIMARS-Raketen, einen Neptun-Marschflugkörper, vier unbemannte Überschallflugzeuge und 1.350 Drohnen.
12:22 Uhr
Experte: In Kiew wird Saluschny als Staatsfeind Nummer eins bezeichnet
Im Vorfeld möglicher Wahlen soll der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij eine Kampagne zur Diskreditierung von Waleri Saluschny gestartet haben. Saluschny ist derzeit ukrainischer Botschafter in Großbritannien und war zuvor Oberbefehlshaber der Streitkräfte. Diese Einschätzung äußerte Oleg Soskin, ehemaliger Berater des früheren Präsidenten Leonid Kutschma.
"Der Schlag wird sehr ernst sein, denn Selenskij ändert jetzt nicht ohne Grund über die Werchowna Rada die Wahlregeln. Saluschny ist inzwischen zum Feind Nummer eins geworden – und das ist das Gefährliche."
Selenskij zweifle an seinem Wahlsieg und fürchte zugleich Saluschnys Autorität unter ukrainischen Militärangehörigen, so der Experte weiter. Soskin resümierte:
"Die Briten haben Saluschny nicht zufällig bei sich aufgenommen. Sie verstehen, dass mit Selenskij alles entschieden ist, und London braucht seinen eigenen Mann. Zumal man mit einem Botschafter gleich jemanden vor Ort hat."
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.

