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Liveticker Ukraine-Krieg: Zwei Tote bei Sprengsatz-Explosion an Eisenbahnlinie im Gebiet Orjol

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Zwei Tote bei Sprengsatz-Explosion an Eisenbahnlinie im Gebiet OrjolQuelle: Sputnik © Symbolbil
  • 13.09.2025 21:00 Uhr

    21:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 20:59 Uhr

    Russlands Verteidigungsministerium zeigt Aufnahmen der Befreiung Nowonikolajewkas

    Das russische Verteidigungsministerium veröffentlicht auf seinem Telegram-Kanal Videoaufnahmen des Sturms auf die Ortschaft Nowonikolajewka im Gebiet Dnjepropetrowsk durch Angehörige der 37. Garde-Motschützendivision. Zuvor gab die Behörde am heutigen Samstag bekannt, dass Nowonikolajewka durch russische Streitkräfte befreit worden war. Das Ministerium berichtet weiter:

    "Seit September gingen bereits fünf Siedlungen im Gebiet Dnjepropetrowsk unter die Kontrolle des Truppenverbands Ost über."

  • 20:56 Uhr

    RT-DE-Exklusiv: Ärzte im Donbass retten unter Beschuss Zivilisten und Soldaten

    Nicht nur Soldaten, sondern auch Zivilisten werden täglich durch Beschuss der ukrainischen Streitkräfte getroffen – selbst Kinder sind unter den Opfern. Ärzte im Donbass riskieren dabei Tag für Tag ihr Leben, um den Verletzten beizustehen.

    Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 20:44 Uhr

    Russischer Verwaltungschef des Gebiets Charkow: Kupjansk vom ukrainischen Militär praktisch verlassen

    Ukrainische Militärangehörige haben die Stadt Kupjansk praktisch verlassen, sagt der Leiter der russischen militärisch-zivilen Verwaltung des Gebiets Charkow, Witali Gantschew. In einer Sendung des Fernsehkanals Solowjow Live erklärt er:

    "Unsere Vortruppen waren bereits unmittelbar in der Stadt, wir alle haben diese Aufnahmen gesehen. Die Jungs waren praktisch in der Stadtmitte von Kupjansk. Das zeugt davon, dass die ukrainischen bewaffneten Verbände die Stadt praktisch verlassen haben und nur noch bestimmte befestigte Stellungen halten. Die vorderen Stellungen verlassen sie nach Möglichkeit."

    Gantschew fügt hinzu, dass nach Angaben der russischen Aufklärer noch zahlreiche Zivilisten in der Stadt verbleiben.

  • 20:31 Uhr

    Ukraine-Konflikt: Trump stellt allen NATO-Ländern ein Ultimatum

    Die NATO-Länder müssen auf russisches Öl verzichten, dann würden die USA harte Sanktionen gegen Moskau verhängen, erklärt Donald Trump. Es sind auch Zölle gegen China notwendig, um den Druck auf Russland zu erhöhen.

    Den gesamten Artikel dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 20:17 Uhr

    Russischer Diplomat: Keine Grundlage für Abkommen zwischen Moskau und Kiew

    Ein Übereinkommen zwischen Russland und der Ukraine wird durch grundsätzlich unterschiedliche Herangehensweisen an die Regulierung des Konflikts erschwert. Dies erklärt Rodion Miroschnik, Sonderbeauftragter des russischen Außenministeriums für Angelegenheiten der Verbrechen des Kiewer Regimes. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur TASS führt er dazu aus:

    "Wir haben gegenwärtig keine Basis, nicht einmal – Entschuldigung – ein Skelett für ein solches Abkommen, denn die Herangehensweisen Russlands und der Ukraine an den Verhandlungsprozess sind zu unterschiedlich."

    Miroschnik ging zudem auf die ukrainische Forderung nach einem Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem ukrainischen Staatschef Wladimir Selenskij ein. Der Diplomat betont, dass ein solches Treffen aus russischer Sicht nicht entscheidend für ein Ende des Konflikts sei, weil der gegenwärtige russische Verhandlungsführer Wladimir Medinski zum jetzigen Zeitpunkt über genügend Vollmachten für Verhandlungen verfüge. Die politische Unabhängigkeit von Selenskij sei dagegen fraglich. Insgesamt sei Moskau an einer "langfristigen systematischen Regulierung der Krise" interessiert. Miroschnik erklärt:

    "Russland ist niemals für das Töten der Zivilbevölkerung und eine Fortsetzung des Kriegs eingetreten. Wir sind bereit, unsere Ziele auf politischem und rechtlichem Wege zu erreichen, und zwar gar nicht zuungunsten des ukrainischen Volkes – doch möglicherweise zuungunsten jener Manipulatoren, die heute die ukrainische Regierung kontrollieren. Ihnen werden diese Entscheidungen womöglich nicht gefallen, doch die Rettung des ukrainischen Volkes ist wertvoller, als das Wohlergehen von Selenskij und seiner Clique."

  • 19:47 Uhr

    Sprengsatz an Bahngleisen im Gebiet Orjol entdeckt – zwei Tote

    Im russischen Gebiet Orjol ist ein Sprengsatz auf Bahngleisen explodiert, wodurch zwei Menschen ums Leben kamen. Andrei Klytschkow, Gouverneur der Region, berichtet dazu auf seinem Telegram-Kanal:

    "Auf dem Territorium des Gebiets Orjol wurden bei einer Überprüfung von Eisenbahngleisen Sprengsätze entdeckt. Zu ihrem großen Leidwesen kamen bei der Explosion eines der Sprengsätze zwei Menschen ums Leben, ein weiterer wurde verwundet."

    Klytschkow fügt hinzu, dass die Eisenbahnstrecke zwischen den Ortschaften Maloarchangelsk und Glasunowka wegen laufender Ermittlungen gesperrt wurde. Zusätzlich komme es zu Zugverspätungen.

    Das Gebiet Orjol grenzt im Süden beziehungsweise Westen an die Grenzgebiete Kursk und Brjansk. In der Vergangenheit sind russische Eisenbahnstrecken und auch Personenzüge mehrmals zu Zielen ukrainischer Terroranschläge geworden.

    Mehr zum Thema – Angriffe auf Personenzüge: "Von ukrainischen Geheimdiensten verübt"

  • 19:24 Uhr

    Russische Luftabwehr schießt 38 Drohnen in Grenzregionen ab

    Im Verlauf des heutigen Samstags haben Russlands Luftabwehrkräfte 38 ukrainische Drohnen über grenznahen Gebieten des Landes abgeschossen. Das russische Verteidigungsministerium gibt dazu bekannt:

    "Zwischen 10 Uhr und 18 Uhr Moskauer Zeit haben diensthabende Luftabwehrkräfte 38 ukrainische Starrflügler-Drohnen abgefangen und vernichtet: 31 Drohnen über dem Gebiet Belgorod, sieben Drohnen über der Republik Krim."

  • 18:52 Uhr

    NATO startet Militärübung 'Ostwache' – Reaktion auf "russische Verstöße"

    Polen beschuldigt die russische Regierung, mit Drohnen in den polnischen Luftraum eingedrungen zu sein. Angeblich in Reaktion darauf startet die NATO in der kommenden Woche ihr Manöver 'Ostwache' für zunächst unbestimmte Dauer.

    Den gesamten Artikel dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 18:26 Uhr

    Polen lässt Jagdflugzeuge wegen Drohnengefahr in der Ukraine starten

    Im polnischen Luftraum sind Jagdflugzeuge gestartet worden, berichtet das militärische Kommando des Landes. In einer entsprechenden Mitteilung wird die Maßnahme mit Drohnengefahr in den an Polen grenzenden Gebieten der Ukraine begründet. Das polnische Militärkommando meldet:

    "Polnische und verbündete Flugzeuge agieren in unserem Luftraum, die Luftabwehrsysteme am Boden wurden in Höchstbereitschaft versetzt."

    Das polnische Kommando betont weiter, dass die Maßnahme "präventiven Charakter" habe und der Sicherheit der Bevölkerung in Grenzgebieten diene.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.