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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Truppen kreisen Krasnoarmeisk immer weiter ein

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Truppen kreisen Krasnoarmeisk immer weiter einQuelle: Sputnik © Stanislaw Krassilnikow
  • 29.05.2025 15:45 Uhr

    15:45 Uhr

    EU unterstützt die Streitkräfte der Ukraine und untergräbt den ukrainischen Staat

    Von Brüssel aus wird Kiew ständig Unterstützung zugesichert, was die militaristischen Bestrebungen des Selenskij-Regimes trotz militärischer Rückschläge noch weiter anheizt. Gleichzeitig kürzt jedoch jedes EU-Land als Reaktion auf eigene innenpolitische Probleme kontinuierlich seine Hilfeleistungen an die Ukraine.

    Mehr dazu in dieser Analyse von Gleb Prostakow.

  • 15:16 Uhr

    Ukrainische Streitkräfte greifen Notaufnahme eines Krankenhauses im Kursker Grenzgebiet an

    Die ukrainischen Streitkräfte haben die Notaufnahme eines Krankenhauses im Dorf Korenewo in der Grenzregion des Gebiets Kursk angegriffen. Es gab keine Verletzten, wie Gouverneur Alexander Chinstein auf seinem Telegram-Kanal mitteilt. Die medizinische Einrichtung sei nach dem Angriff nicht mehr funktionsfähig und wurde durch den Angriff praktisch zerstört.

  • 15:09 Uhr

    Russische Soldaten durchquerten offenes Gelände und befreiten Gnatowka unter Beschuss

    Soldaten des 10. Panzerregiments der russischen Streitkräfte durchquerten bei der Befreiung des Dorfes Gnatowka in der Donezker Volksrepublik (DVR) ein offenes Gelände unter gezieltem Beschuss durch feindliche Artillerie und Handfeuerwaffen, um ihre Position am Rande der Ortschaft zu festigen. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Das Ministerium veröffentlichte außerdem Aufnahmen von der Aufstellung der russischen Flagge im Dorf.

  • 15:03 Uhr

    Russischer Beamter bei mutmaßlichem ukrainischem Attentat getötet (Video)

    Im russischen Stawropol wurde am Mittwochabend Saur Gurzijew bei einem Bombenanschlag getötet, der auch einem Bekannten des Beamten das Leben kostete. Laut dem Gouverneur der Region stecken möglicherweise Kiewer Agenten hinter der Explosion. Gurzijew war Veteran der russischen Militäroperation in der Ukraine.

    Mehr dazu gibt es hier auf unserer Webseite zu lesen. 

  • 14:56 Uhr

    Orbán: Beschleunigter EU-Beitritt der Ukraine käme einer neuen Ostfront gleich

    Ungarn ist gegen einen zügig umgesetzten EU-Beitritt der Ukraine, weil dies eine neue Front im Osten eröffnen würde, erklärte der Ministerpräsident Viktor Orbán.

    "Wir brauchen keine neue Ostfront, also brauchen wir auch keine Mitgliedschaft der Ukraine in der Europäischen Union", meinte Orban auf der Konservativen politischen Aktionskonferenz (CPAC) in Budapest.

    Ungarn habe einen eigenen "patriotischen Plan", fügte er hinzu. Und dieser unterscheide sich von dem "liberalen Plan", der eine Erhöhung der Militärausgaben und eine Stärkung der Kontrolle der EU-Mitgliedsländer durch Brüssel vorsehe.

    Orbán sagte wörtlich:

    "Wir wollen Souveränität. Wir wollen keine gemeinsamen Steuern, wir wollen keine gemeinsamen Schulden, wir wollen keine zentralisierte Kontrolle der Wirtschaft und wir wollen nicht, dass unser Geld für den Krieg eines Drittlandes ausgegeben wird."

  • 14:27 Uhr

    Ukraine greift Gebiet Saporoschje an – Tausende ohne Strom nach Drohnen- und Artillerieangriff

    Die ukrainischen Streitkräfte haben in der Nacht einen massiven Angriff auf den Stadtbezirk Kamenka-Dnjeprowskaja im Gebiet Saporoschje verübt. Dabei setzten sie sowohl Artillerie als auch Drohnen ein. Dies teilt die Bezirksverwaltung der Nachrichtenagentur TASS mit.

    Infolge des Beschusses wurden 4.722 Haushalte von der Stromversorgung getrennt. Dank schneller Reparaturarbeiten konnte etwa die Hälfte der Anschlüsse rasch wieder ans Netz gebracht werden. Derzeit sind noch 2.623 Haushalte ohne Strom.

    Neben der zivilen Infrastruktur wurden auch Wohngebäude und landwirtschaftliche Einrichtungen getroffen. Ein Privathaus wurde beschädigt – Dach, Fassade und Fenster wurden in Mitleidenschaft gezogen. Besonders stark betroffen war ein landwirtschaftlicher Betrieb. Dort wurden mindestens sieben Einschläge registriert, die mehrere Lagerhallen und Maschinen beschädigten.

    Zudem schlug in der Nähe des Museums in der Stadt Kamenka-Dnjeprowskaja ein unbekannter Drohnenapparat ein. Eine Spezialeinheit von Sprengstoffexperten wurde umgehend zum Einsatzort entsandt.

  • 14:12 Uhr

    Kreml: Bedingungen für Waffenruhe bleiben vorerst unter Verschluss – Fokus auf direkte Gespräche

    Der Kreml will vorerst keine Angaben dazu machen, welche Bedingungen Russland für eine Waffenruhe mit der Ukraine stellt und ob diese im russischen Memorandumsentwurf enthalten sind. Dies erklärte Kremlsprecher Dmitri Peskow gegenüber Journalisten.

    "Wir werden den Inhalt der Entwürfe, die zwischen den Seiten ausgetauscht werden, nicht öffentlich diskutieren. Alle Verhandlungen müssen hinter verschlossenen Türen und nicht öffentlich geführt werden."

    Zugleich unterstrich Peskow, dass die Fortsetzung direkter Gespräche zwischen Moskau und Kiew Priorität habe. "Das Wichtigste ist jetzt, diesen Prozess direkter russisch-ukrainischer Verhandlungen fortzusetzen", so Peskow weiter.

    Er erinnerte daran, dass Russland vorgeschlagen habe, die Gespräche am 2. Juni in Istanbul fortzusetzen. Wie Außenminister Sergei Lawrow zuvor erklärte, sei Moskau bereit, Kiew ein Memorandum mit allen Aspekten zur Überwindung der Ursachen des Konflikts vorzulegen. Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow bestätigte seinerseits, dass die Ukraine der russischen Seite ein Dokument mit ihrer Position übermittelt habe.

  • 13:57 Uhr

    Russische Artillerie zerstört gegnerische Stützpunkte an der Front Donezk Süd (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Artillerieeinheiten des Truppenverbands Ost im Einsatz. Wie es heißt, griffen sie gegnerische Stützpunkte samt Personal und Kampfgerät in einem Waldgebiet am Frontabschnitt Donezk Süd an.

    "Der Gegner erlitt schwere Verluste und war gezwungen, seine befestigten Stellungen aufzugeben", teilt die Behörde in Moskau mit.

  • 13:46 Uhr

    Ukrainische Armee setzt massiven Beschuss des Gebietes Belgorod fort

    Die ukrainischen Streitkräfte haben ihren Angriff auf das Gebiet Belgorod mithilfe von Artillerie und Drohnen fortgesetzt. Dies meldet Gouverneur Wjacheslaw Gladkow. In den vergangenen 24 Stunden wurden elf Gegenden der Region Belgorod mit 82 Drohnen angegriffen. Außerdem wurden 130 Geschosse abgefeuert. Zwei Menschen wurden verletzt.

  • 13:11 Uhr

    74 Angriffe auf linkes Dnepr-Ufer – Zivilist in Aljoschki verletzt

    Die ukrainische Armee hat innerhalb von 24 Stunden 74 Artillerieangriffe auf Ortschaften am linken Ufer des Dnjepr im Gebiet Cherson verübt. Das teilen örtliche Rettungskräfte mit.

    Allein am Tag registrierten die Behörden 54 Beschüsse mit Rohrartillerie, in der Nacht folgten weitere 20 Angriffe durch Einheiten des Kiewer Regimes.

    Infolge eines dieser Angriffe wurde in der Stadt Aljoschki ein Zivilist verletzt.

    Insgesamt wurden elf Ortschaften unter Beschuss genommen: Kairy, Ljubimowka, Sawodowka, Sofijewka, Wassiljewka, Dneprjany, Aljoschki, Welikaja Lepeticha, Nowaja Majatschka, Nowaja Kachowka und Kachowka.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.