Liveticker Ukraine-Krieg – Medien: Hinter dem Angriff auf Putins Residenz stehen Kiew und London

31.12.2025 15:44 Uhr
15:44 Uhr
Russische Drohnen lassen dem Gegner keine Chance (Video)
Soldaten der russischen Drohneneinheiten setzen unbemannte Fluggeräte, Fahrzeuge sowie Kampfgerät entlang der Front in Brand und kappen den Nachschub der ukrainischen Einheiten. Russlands Verteidigungsministerium teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.
14:58 Uhr
Ukrainischer Botschafter in Kasachstan: Angriffe auf KTK hören mit Kriegsende auf
Der ukrainische Botschafter in Kasachstan, Wiktor Majko, sagte in einem Gespräch mit kasachischen Journalisten, dass die Angriffe Kiews auf Objekte des Kaspischen Pipeline-Konsortiums (KTK) "garantiert" erst mit dem Ende des Konflikts in der Ukraine aufhören werden. Journalisten der kasachischen Zeitung Ulysmedia fragten den Diplomaten, ob die Regierung in Kiew garantieren könne, dass sich die Angriffe auf die KTK nicht wiederholen würden. Majko antwortete darauf:
"Es kann nur eine Garantie geben – das Ende des Krieges."
Dabei betonte er, dass die Ukraine offiziell keine Verantwortung für die genannten Angriffe übernommen habe.14:30 Uhr
Weißrussland: Russische Mittelstreckenrakete "Oreschnik" in Dienst gestellt

Die russische Mittelstreckenrakete "Oreschnik" ist nach Angaben der Verteidigungsministerien Russlands und Weißrusslands auf weißrussischem Gebiet in Dienst gestellt worden. Die Behörden betonen, dass alle Voraussetzungen für den Kampfeinsatz und den Aufenthalt russischer Soldaten in Weißrussland geschaffen worden seien.
Ein Video dazu finden Sie hier auf unserer Website
14:05 Uhr
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Mittwoch über den Verlauf der militärischen Spezialoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden.
Wie es heißt, haben die russischen Truppenverbände Nord, West, Süd, Mitte, Ost und Dnjepr den ukrainischen Truppen entlang der gesamten Front Feuerschaden zugefügt.
Im Laufe des Tages wurden in allen Abschnitten rund 1.350 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet.
Darüber hinaus wurden zerstört oder getroffen:
- 60 Fahrzeuge
- 19 gepanzerte Kampffahrzeuge
- zwei Artilleriegeschütze
- sieben Anlagen der elektronischen Kampfführung
- zehn Munitionslager.
Entlang der Front zerstörte die russische Luftverteidigung 371 gegnerische Starrflüglerdrohnen.
13:30 Uhr
Kiew terrorisiert weiterhin Zivilbevölkerung im Gebiet Belgorod
In der Nacht auf Mittwoch haben ukrainische Kämpfer erneut eine Ortschaft im Bezirk Schebekino angegriffen. Dies gibt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow bekannt. Zwei Männer und eine Frau erlitten laut dem Beamten Verletzungen.
Des Weiteren meldet Gladkow erhebliche Sachschäden. Insgesamt seien 23 Eigenheime, drei Nebengebäude, vier Fahrzeuge und eine Stromleitung beschädigt worden. Ein Wohngebäude soll teilweise zerstört worden sein.
Allen Einwohnern, deren Wohnungen vorübergehend unbewohnbar seien, werde während der Reparaturarbeiten eine vorübergehende Unterkunft angeboten, schreibt der Beamte auf Teleram.
13:00 Uhr
Im Gebiet Odessa zwei Objekte der Energieinfrastruktur beschädigt
Wie der ukrainische Energiekonzern DTEK mitteilte, wurden in der Nacht zum Mittwoch zwei Objekte der Energieinfrastruktur im Gebiet Odessa erheblich beschädigt. Im Telegram-Kanal von DTEK wurde über die Beschädigung von zwei Energieanlagen in der Region Odessa Folgendes berichtet:
"Die Schäden sind erheblich. Die Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit der Anlagen wird einige Zeit in Anspruch nehmen."12:37 Uhr
Politico: Die Ukraine machte im Jahr 2025 keine Fortschritte in Bezug auf den EU-Beitritt

SymbolbildRIA Nowosti / Sputnik Die Zeitung Politico weist darauf hin, dass die Ukraine im Jahr 2025 trotz der Aufforderungen Brüssels, die Reformen im Bereich der Rechtsstaatlichkeit und der Korruptionsbekämpfung zu beschleunigen, keine Fortschritte in Bezug auf den EU-Beitritt erzielt hat. Laut Politico hat sich unter den "derzeitigen Umständen in der Ukraine nichts geändert" in Bezug auf den EU-Beitritt. Die Zeitung merkte an, dass das "ehrgeizige Ziel", die Beitrittsverhandlungen bis zum Jahr 2028 abzuschließen, unerreichbar geworden sei.
12:06 Uhr
Nach ukrainischem Angriff auf Putin-Residenz: Lukaschenko spricht vom "exzessivsten Terrorismus"
Weißrussische Journalisten haben den Präsidenten Alexander Lukaschenko am Mittwoch um einen Kommentar zu den jüngsten ukrainischen Drohnenangriffen auf die Staatsresidenz von Wladimir Putin gebeten.
"Wenn es so zutrifft, wie es jetzt dargestellt wird, dann ist das der exzessivste Terrorismus – auf höchster Regierungsebene […] Und ich denke darüber nach, wer so etwas braucht?!", so Lukaschenko.
11:32 Uhr
Gebiet Cherson erneut unter ukrainischem Beschuss
Behörden im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson melden 79 Angriffe auf Siedlungen am linken Dnjepr-Ufer. Den Angaben zufolge hat die ukrainische Artillerie in den vergangenen 24 Stunden elf Ortschaften beschossen. Weitere Details zu den Folgen des Beschusses werden derzeit geklärt.
11:07 Uhr
86 ukrainische Drohnen über Russland über Nacht abgefangen und zerstört
Die russische Luftabwehr hat im Laufe der Nacht 86 ukrainische Drohnen abgefangen und zerstört. Dies berichtet das russische Verteidigungsministerium. In der Mitteilung des Ministeriums heißt es:
"In der vergangenen Nacht, zwischen 23:00 Uhr Moskauer Zeit am 30. Dezember und 8:00 Uhr Moskauer Zeit am 31. Dezember, wurden 86 ukrainische unbemannte Fluggeräte des Flugzeugtyps von den diensthabenden Luftabwehrkräften abgefangen und zerstört: 56 UAVs über dem Schwarzmeergebiet, neun UAVs über dem Gebiet der Region Brjansk, jeweils acht UAVs über den Gebieten der Region Lipezk und der Republik Krim und fünf UAVs über dem Gebiet der Region Krasnodar."
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.

