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Liveticker Ukraine-Krieg: Großteil von Woltschansk unter russischer Kontrolle

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Großteil von Woltschansk unter russischer KontrolleQuelle: Gettyimages.ru © Libkos
  • 27.11.2025 12:06 Uhr

    12:06 Uhr

    Türkischer Experte: Selenskij muss in Staaten ohne Auslieferungsvertrag fliehen

    Wladimir Selenskij, der für den Ukraine-Konflikt verantwortlich ist, wird gezwungen sein, aus der Ukraine in Länder ohne Auslieferungsabkommen zu fliehen. Diese Meinung vertritt der türkische Experte Serhat Latifoğlu. Laut Latifoğlu seien die ukrainischen Verantwortlichen derzeit offenbar damit beschäftigt, ihre eigene Sicherheit zu gewährleisten. In einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur RIA Nowosti erklärte er:

    "Alles deutet darauf hin, dass die Führung der Ukraine derzeit damit beschäftigt ist, ihre eigene Sicherheit zu gewährleisten. Nachdem ... eine Einigung erzielt worden ist, wird früher oder später Frieden in der Ukraine einkehren. Und höchstwahrscheinlich werden Selenskij und andere Vertreter der ukrainischen Führung, die für diesen Krieg verantwortlich sind, gezwungen sein, zu fliehen, vor allem in Länder ohne Auslieferungsabkommen."

  • 11:28 Uhr

    Acht Beteiligte des Anschlags auf Krimbrücke zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt

    Das Militärkreisgericht in Rostow am Don hat acht Männer wegen der Beteiligung am Anschlag gegen die Krimbrücke zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Wie die Nachrichtenagentur RIA Nowosti bekannt gibt, wurden die Angeklagten wegen Terroranschlags und illegalen Transports von Sprengstoff für schuldig befunden. 

    Nach Angaben der Ermittler habe der Chef des Sicherheitsdienstes der Ukraine (SBU), Wassili Maljuk gemeinsam mit weiteren Personen eine Gruppe zur Sprengung der Krimbrücke organisiert. Auch die Angeklagten gehörten der Gruppe an. Sie transportierten den Sprengsatz auf die Krimbrücke mithilfe eines Lastwagens, dessen Fahrer von den Anschlagsplänen nichts wusste, und zündeten den Sprengsatz am 8. Oktober 2022. Beim Anschlag kamen der Wagenfahrer und vier weitere Zivilpersonen ums Leben.

  • 11:02 Uhr

    Russische Armee rettet Familie, die ein Jahr lang im Frontgebiet leben musste

    Soldaten der russischen Armee haben eine Familie mit einem kleinen Kind aus dem Bezirk Woltschansk evakuiert. Die Zivilisten hatten über ein Jahr lang im Frontgebiet unter Beschuss und Drohnenangriffen gelebt, bis sie von russischen Soldaten entdeckt wurden.

    Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 10:34 Uhr

    LVR: Massiver Stromausfall nach ukrainischen Drohnenangriffen

    Ein massiver ukrainischer Drohnenangriff hat in vier Gemeinden der Lugansker Volksrepublik zu Stromausfällen geführt, berichtet das Oberhaupt der LVR, Leonid Passetschnik. Auf seinem Telegramkanal schreibt er:

    "In der Nacht unternahm der Gegner einen massiven Drohnenangriff auf die Energie-Infrastruktur von vier Gemeinden der Republik. Zum Glück gibt es keine Verletzten. Ohne Strom bleiben 46.000 Haushalte. Die Notdienste tun alles Mögliche, um sozial bedeutende Objekte anzuschließen und die Energieversorgung der Region wiederherzustellen."

  • 10:03 Uhr

    Cherson: Ukrainische Truppen beschießen Anlagen von Konkurrenz auf Auftrag von Geschäftsleuten

    Einheiten der ukrainischen Streitkräfte beschießen auf Auftrag ukrainischer Geschäftsleute gewerbliche Anlagen von Konkurrenten am rechten Ufer des Dnjepr in der Region Cherson, berichtete Gouverneur Wladimir Saldo gegenüber der Nachrichtenagentur TASS. Dies sei eine der Methoden im Konkurrenzkampf geworden. Dabei werden solche Schläge als russisch dargestellt. Saldo sagte:

    "Den Kommandanten einzelner ukrainischer Einheiten, die auf der rechten Seite des Dnjepr in dem Gebiet Cherson stationiert sind, reicht es nicht mehr, Plünderungen und offene Raubzüge auf humanitäre Lieferungen zu begehen. In ihrem Streben nach Bereicherung haben diese sogenannten Offiziere angefangen, Aufträge zur Zerstörung von kommerziellen Objekten anzunehmen – so schaffen sich ukrainische Geschäftsleute Platz von ihren Konkurrenten."

  • 09:32 Uhr

    Scott Ritter: Die Ukraine kann Russland nichts vorschreiben

    Wie der Militäranalyst Scott Ritter in einem Interview mit dem Blogger Andrew Napolitano auf dessen YouTube-Kanal erklärte, nimmt die unrealistische Haltung der Regierung in Kiew in Bezug auf eine friedliche Lösung der Ukraine die Möglichkeit, Russland irgendetwas vorzuschreiben. Nach Ansicht des Experten ist das Hauptthema der Verhandlungen zwischen Washington und Kiew heute die Rückkehr des letzteren zur Realität. Ritter betonte:

    "Die Ukraine ist nicht in der Lage, die notwendigen Kompromisse einzugehen. Die Ukraine besteht weiterhin auf Verhandlungen, die ihren Sieg in diesem Konflikt zum Ausdruck bringen. […] Die Ukraine kann nichts diktieren. Russland kann alles diktieren … Der Ukraine muss klar gemacht werden, dass die Nichtbefolgung der russischen Forderungen schwerwiegende Folgen haben wird. […] Und Selenskij muss verstehen, dass dies buchstäblich seinen Tod bedeutet. Ich meine damit, dass dieser Mann nicht mehr lange zu leben hat."

  • 08:59 Uhr

    Russlands Luftabwehr schießt 118 ukrainische Drohnen ab

    In der vergangenen Nacht haben Russlands Luftabwehrkräfte insgesamt 118 ukrainische Drohnen abgeschossen, berichtet das russische Verteidigungsministerium.

    Nach Angaben der Behörde wurden 52 Starrflügler-Drohnen über dem Gebiet Belgorod, 26 über dem Gebiet Kursk, 18 über dem Gebiet Samara, jeweils sechs über den Gebieten Krasnodar und Brjansk, jeweils zwei über den Gebieten Woronesch, Lipezk und Orenburg sowie jeweils eine über den Gebieten Wolgograd, Tula und Rostow zerstört. Eine Drohne wurde zudem über dem Schwarzen Meer abgeschossen.

  • 08:34 Uhr

    FSB verhindert Sprengstoffanschlag in Sewastopol

    Mitarbeiter des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB haben einen Bewohner der Stadt Sewastopol auf der Krim wegen der Vorbereitung eines Anschlags verhaftet. Wie der Pressedienst der Behörde mitteilt, handelte es sich bei dem aus dem ukrainischen Gebiet Winniza stammenden 57-Jährigen um einen Anhänger des ukrainischen Nationalismus.

    Nach Angaben der Ermittler sammelte der Verdächtigte Informationen über russische Militärobjekte, um sie auf proukrainischen Internetressourcen zu teilen. Zudem plante er, anlässlich des 300. Jahrestags der russischen Flotte einen selbst gebauten Sprengsatz an einem Flottendenkmal zu zünden. Der Sprengsatz wurde während einer Hausdurchsuchung sichergestellt.

    Ein Strafverfahren wegen illegaler Lagerung von Sprengstoffen und Vorbereitung eines Terroranschlags wurde eingeleitet. Im Falle einer Verurteilung droht dem Beschuldigten eine lebenslange Haftstrafe.

  • 08:08 Uhr

    Ukrainisches Militär im Gebiet Sumy auf dem Rückzug

    Einheiten der ukrainischen Armee in der Nähe des Orts Sadki im Gebiet Sumy ziehen sich fluchtartig zurück, berichtet die Nachrichtenagentur TASS. Die Agentur zitiert dazu eine Quelle bei russischen Sicherheitsbehörden:

    "Am Frontabschnitt Sumy, bei Sadki, ziehen sich Einheiten der 80. separaten Luftsturmbrigade und der 129. separaten schweren mechanisierten Brigade eilig zurück. Viele sind gezwungen, ihre Sachen, Lebensmittel und Munition zurückzulassen."

  • 07:40 Uhr

    Südkorea meldet Tod eines Söldners in der Ukraine

    Das Außenministerium von Südkorea hat den Tod eines Bürgers des Landes bestätigt, der beim ukrainischen Militär diente. Wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Verweis auf einen Vertreter der Behörde berichtet, soll der über 50-jährige Mann mit dem Nachnamen Kim im Mai bei Kämpfen in der Donezker Volksrepublik ums Leben gekommen sein. Seine Beisetzung fand am 25. November in Kiew statt.

    Wie Yonhap weiter betont, ist dies die erste offizielle Bestätigung vonseiten Seouls, dass ein südkoreanischer Staatsbürger bei Kämpfen im Ukraine-Konflikt ums Leben gekommen ist. Russische Behörden hatten bereits zuvor die Teilnahme von Söldnern aus Südkorea am Konflikt aufseiten Kiews bekannt gegeben.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.