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Liveticker Ukraine-Krieg – Verteidigungsministerium: Suchaja Balka in DVR befreit

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Verteidigungsministerium: Suchaja Balka in DVR befreitQuelle: Sputnik © Konstantin Michaltschewski
  • 22.04.2025 12:18 Uhr

    12:18 Uhr

    New York Post: Trumpf Friedensplan könnte Stationierung europäischer Truppen in der Ukraine vorsehen

    Laut dem Plan des US-Präsidenten Donald Trump zur Regulierung des Ukraine-Konflikts könnten auf den von Kiew kontrollierten Territorien europäische Truppen stationiert werden. Dies berichtet die Zeitung New York Post unter Verweis auf einen US-amerikanischen Beamten. In der entsprechenden Meldung heißt es dazu:

    "Die schwierigste Frage ist, wie die Sicherheitskräfte aussehen sollen. Wir nennen sie Kräfte zur Gewährleistung der Stabilität. Sie sind Teil der Sicherheitsgarantien, die die Ukrainer bekommen wollen, und wir hoffen, dass sie sie bekommen."

    Weiteren Angaben der Zeitung zufolge könnte Kiew auf 20 Prozent seiner ursprünglichen Territorien verzichten, was allerdings de facto und nicht de jure erfolgen würde.

    Zuvor hatte Russlands Außenminister Sergei Lawrow betont, dass eine Präsenz von Truppen aus NATO-Staaten in der Ukraine in jeglicher Form für Moskau inakzeptabel sei.

  • 11:41 Uhr

    Verteidigungsministerium: Suchaja Balka in DVR befreit

    Russische Truppen haben die Ortschaft Suchaja Balka in der Donezker Volksrepublik (DVR) eingenommen. Laut einer Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums wurde die Ortschaft von Einheiten des Truppenverbandes Süd befreit.

    Suchaja Balka liegt im Bezirk Artjomowsk (Bachmut) der Volksrepublik, etwa 17 Kilometer westlich von der Stadt Torezk.

  • 10:55 Uhr

    Flugabwehr zerstört zehn ukrainische Drohnen

    In der vergangenen Nacht haben Einheiten der russischen Flugabwehr zehn gegnerische Drohnen zerstört. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau wurden fünf unbemannte Flugzeuge über der Halbinsel Krim abgefangen. Über den Gebieten Belgorod und Orjol zerstörte die Flugabwehr drei beziehungsweise zwei Drohnen.

  • 10:19 Uhr

    Ukrainische Truppen verlieren Stellungen im Gebiet Dnjepropetrowsk

    Im Gebiet Dnjepropetrowsk haben Russlands Streitkräfte das ukrainische Militär von mehreren Stellungen zurückgedrängt. Eine Quelle bei den russischen Sicherheitsstrukturen erklärt dazu gegenüber der Nachrichtenagentur TASS:

    "Bei Kotljarowka wurde der Gegner gleich von mehreren Stellungen zurückgeschlagen. Das sind taktisch wichtige Positionen."

    Der Verlust dieser Stellungen berge für Kiews Truppen die Gefahr eines Durchbruchs der Front, so die Quelle weiter.

  • 09:22 Uhr

    Putin schlug Oster-Waffenruhe vor – Westen kritisierte, Ukraine griff Russland an

    Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich zu den Ergebnissen des Osterfriedens geäußert. Er betonte, dass Russland alle Friedensinitiativen begrüße. Des Weiteren wies er darauf hin, dass die Ukraine Russland trotz der vereinbarten Waffenruhe angegriffen hatte

    Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 08:37 Uhr

    Militärexperte berichtet von ukrainischen Verstößen gegen Oster-Waffenstillstand

    Während des zu Ostern erklärten Waffenstillstands haben ukrainische nationalistische Verbände versucht, ihre verlorenen Stellungen in der Lugansker und Donezker Volksrepublik zurückzuerobern. Der Militärexperte Andrei Marotschko erklärt dazu gegenüber der Nachrichtenagentur TASS:

    "Während des Oster-Waffenstillstands wurden zahlreiche Verletzungen der Feuerpause durch bewaffnete Verbände der Ukraine bei den Siedlungen Nadija, Nowojegorowka, Makejewka, Belogorowka, Nowoje und Grigorowka festgestellt."

    Marotschko betonte, dass Russlands Streitkräfte ihre Stellungen dabei erfolgreich halten konnten:

    "Alle Angriffe der Radikalen wurden abgewehrt, ein Durchbruch der russischen Verteidigungslinie nicht zugelassen."

  • 07:40 Uhr

    Russlands Streitkräfte befreien Kloster von Gornal

    Russische Militärangehörige haben das Kloster des Heiligen Nikolaus im Dorf Gornal des Gebiets Kursk befreit. Die Nachrichtenagentur TASS zitiert dazu eine Quelle aus russischen Sicherheitsbehörden:

    "Unsere Kämpfer haben das Kloster des Heiligen Nikolaus in Gornal befreit. Der Widerstand des ukrainischen Militärs ist gebrochen."

    Nach der Befreiung des Weilers Oleschnja am 19. April war das in der Nähe der ukrainischen Grenze gelegene Dorf Gornal die letzte Siedlung im Gebiet Kursk, die noch von Kiews Truppen kontrolliert wurde. Ukrainische Militärs hatten sich im Kloster von Gornal verschanzt und Kapitulationsangebote abgelehnt.

  • 21.04.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!   

  • 21:25 Uhr

    Fünf Drohnen über Krim zerstört

    Die russische Luftabwehr hat innerhalb von 40 Minuten fünf Drohnen der ukrainischen Streitkräfte über der Krim abgeschossen. Dies berichtet das russische Verteidigungsministerium.

  • 20:53 Uhr

    Selenskij gibt Termin für weitere Gesprächsrunde zu Beilegung des Konflikts bekannt

    Die Verhandlungen in London über die Beilegung des Konflikts in der Ukraine werden am Mittwoch, dem 23. April, beginnen. Dies berichtete Wladimir Selenskij nach einem Telefongespräch mit dem britischen Premierminister Keir Starmer auf X:

    "Bereits diesen Mittwoch werden unsere Vertreter in London arbeiten … die der Ukraine, Großbritanniens, Frankreichs und der Vereinigten Staaten."

    Selenskij behauptet, Kiew werde sich um einen bedingungslosen Waffenstillstand bemühen.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.