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Liveticker Ukraine-Krieg – US-Vize Vance: Kiew ist sich bewusst, dass Donbass russisch wird

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – US-Vize Vance: Kiew ist sich bewusst, dass Donbass russisch wird© Urheberrechtlich geschützt
  • 22.12.2025 19:50 Uhr

    19:50 Uhr

    Russische Drohnen setzen gegnerische Kräfte entlang der Front außer Gefecht (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Fachleute des Rubikon-Zentrums für unbemannte Systeme bei der militärischen Spezialoperation im Einsatz. Wie es heißt, machen sie Personal, Ausrüstung, Teile der Fernmeldesysteme sowie temporäre Truppenstandorte der ukrainischen Einheiten unschädlich.  

  • 19:16 Uhr

    Krim-Parlamentschef: Eigentum von Einwohnern, die für Kiew kämpfen, wird weiterhin verstaatlicht

    Kürzlich hat das Krim-Parlament durch einen Beschluss das Eigentum mehrerer Bürger verstaatlicht, die als Teil der ukrainischen Streitkräfte kämpfen. Gegen einige von ihnen wurden Strafverfahren wegen Hochverrats eingeleitet.

    Nun gibt der Chef des Krim-Parlaments, Wladimir Konstantinow, bekannt, dass die Verstaatlichung fortgesetzt werde. Mit der Identifizierung derartiger Vermögenswerte werde sich eine eigens dafür eingerichtete Anti-Terror-Kommission beschäftigen.  

    "Für uns ist es sehr wichtig, dass alles bis ins kleinste Detail geprüft und begründet wird", betonte Konstantinow.

  • 18:30 Uhr

    Orbán: Europäische Elite treibt Konflikt mit Russland voran – nur Bürger können Frieden erzwingen

    Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán wirft Teilen der europäischen Elite vor, einen militärischen Konflikt mit Russland zu forcieren. Bei einer Anti-Kriegs-Kundgebung in Szeged erklärte er, dass vor allem Politiker, Waffenhersteller und Banken ein Interesse an einer Eskalation hätten. Ausschnitte der Rede wurden auf seinem X-Account veröffentlicht.

    Mehr dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 17:49 Uhr

    DVR-Chef: Stromversorgung bleibt trotz ukrainischer Angriffe stabil

    In Russland ist der 22. Dezember Berufsfeiertag der Beschäftigten in der Energiebranche. Aus diesem Anlass bedankt sich Denis Puschilin, das Oberhaupt der Volksrepublik Donezk, bei den Fachleuten.  

    "Sie gewährleisten die Stabilität des Energiesystems der Republik in einer Situation, in der ukrainische Militante gezielt kritische Energieanlagen angreifen", schreibt der Beamte in seiner Glückwunschbotschaft.

    Es seien die Spezialisten im Energiesektor, die als Erste vor Ort einträfen und die von "feindlicher Aggression" verursachten Sachschäden beseitigten, fügt Puschilin hinzu.

    Die Verwaltungschefs der Gebiete Cherson, Saporoschje und der Volksrepublik Lugansk bedankten sich ebenfalls bei den Fachkräften der Energieversorgung für ihren "professionellen und selbstlosen" Einsatz vor dem Hintergrund täglicher ukrainischer Angriffe.    

  • 17:23 Uhr

    Stubb: Bis zum Abschluss des Abkommens zur Ukraine bleiben noch "die schwierigsten fünf Prozent" der Meinungsverschiedenheiten zu klären

    Um eine Einigung über eine friedliche Beilegung des Konflikts in der Ukraine zu erzielen, müssten noch die schwierigsten "fünf Prozent" der Meinungsverschiedenheiten geklärt werden. Dies behauptet der finnische Präsident Alexander Stubb, der laut Medienberichten enge Kontakte zu US-Präsident Donald Trump unterhält.

    "Wir sind zu zwei wichtigen Schlussfolgerungen gekommen. Erstens sind sich Europa, die Ukraine und die USA einig in ihrem Bestreben, durch Zusammenarbeit einen dauerhaften und gerechten Frieden zu erreichen. Zweitens geht es um die Idee von Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Wir haben also fast unser Ziel erreicht, aber es scheinen noch die schwierigsten fünf Prozent zu bleiben."

    Man sei "wahrscheinlich näher am Ziel sind als je zuvor".

  • 16:43 Uhr

    Russischer Senator: EU-Kommission ist empört über Weigerung einiger EU-Länder, Kiew zu finanzieren

    Die Europäische Kommission sei empört über die Weigerung Ungarns, Tschechiens und der Slowakei, sich an der Finanzierung der Ukraine zu beteiligen. Dieser Konflikt der Länder mit Brüssel wird weitergehen, meint Alexei Puschkow, Mitglied des Verfassungsausschusses des russischen Föderationsrates.

    Der Senator merkt an, dass sich der Konflikt sogar ausweiten könnte, da er auf andere Bereiche der EU-Politik übertragen werde, vor allem auf den Kurs ihrer Führung zur Vorbereitung auf einen Konflikt mit Russland. Dabei werde diese fanatische Unterstützung der Ukraine einen enormen Schlag für den EU-Haushalt bedeuten und die interne Spaltung vertiefen.

  • 16:12 Uhr

    Russische Streitkräfte greifen Hafen in Odessa mit Geran-Drohnen an

    Wie der Telegram-Kanal SHOT berichtet, haben die russischen Streitkräfte den Hafen "Juschny" in Odessa mit modernisierten Angriffsdrohnen vom Typ Geran-2 angegriffen. Demnach wurden bei dem Angriff rund 30 Objekte des Unternehmens Allseeds Black Sea beschädigt, darunter auch der größte Terminal für Pflanzenöl, über den die Ukraine Lieferungen in EU-Länder abwickelte.

  • 15:45 Uhr

    Rjabkow: Russland hat weitere Fragen an die USA in Bezug auf die Ukraine-Krise

    Moskau hat weiterhin eine Reihe schwerwiegender Fragen an die USA, insbesondere im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise, sagt der stellvertretende russische Außenminister Sergei Rjabkow auf der Moskauer Plattform des internationalen Diskussionsclubs Waldai. Er betont:

    "Es ist von grundlegender Bedeutung, dass die US-amerikanische Seite auf höchster Ebene zugestimmt hat, dass eine der Hauptursachen des Konflikts die aggressive Expansion der NATO in Richtung der russischen Grenzen war. Gleichzeitig wird in der kürzlich veröffentlichten nationalen Sicherheitsstrategie der USA ausdrücklich die Frage aufgeworfen, ob eine endlose Erweiterung des Nordatlantikpakts sinnvoll ist. Das bedeutet aber keineswegs, dass wir keine Fragen mehr an die US-amerikanische Seite haben, auch im Zusammenhang mit der Ukraine."

  • 15:36 Uhr

    Ukrainische Truppen greifen erneut Energodar an

    Die ukrainischen Streitkräfte beschießen die kritische Infrastruktur in Energodar, berichtet Bürgermeister Maxim Puchow. In der Stadt befindet sich das Atomkraftwerk Saporoschje.  

    "Das Umspannwerk Lutsch, eine Schlüsselanlage des Lebenserhaltungssystems, steht unter gezieltem Beschuss", schreibt der Beamte auf Telegram.

    Es habe mehrere Angriffsversuche unter Einsatz der Drohnen und Artillerie gegeben, wobei das Risiko weiterer Attacken hoch bleibe, fügt Puchow hinzu. Des Weiteren ruft er die Einwohner nachdrücklich dazu auf, die Straßen und offenen Gegenden unverzüglich zu verlassen.

  • 15:24 Uhr

    US-Vizepräsident JD Vance: Kiew ist sich bewusst, dass die Volksrepublik Donezk russisch wird

    Russland will unbedingt die Kontrolle über den gesamten Donbass erlangen, erklärte US-Vizepräsident JD Vance. "Die Ukrainer betrachten dies verständlicherweise als ein ernstes Sicherheitsrisiko", fügte der Politiker in einem Gespräch mit der britischen Nachrichtenseite UnHerd hinzu.

    Kiewer Vertreter räumten sogar unter vier Augen ein, dass sie den Donbass am Ende wahrscheinlich verlieren würden, führte der US-Vize aus. Möglicherweise käme es "in den kommenden zwölf Monaten, vielleicht auch später" dazu. Ein entsprechendes Zugeständnis stelle ein erhebliches Hindernis bei den Ukraine-Verhandlungen dar.  

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.