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Liveticker Ukraine-Krieg: Luftabwehrkräfte zerstören über Nacht 33 ukrainische Drohnen

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Luftabwehrkräfte zerstören über Nacht 33 ukrainische DrohnenQuelle: Sputnik © Maxim Blinow
  • 12.07.2025 10:38 Uhr

    10:38 Uhr

    Gebiet Cherson: Ukrainische Streitkräfte führen an einem Tag mehr als 70 Angriffe durch

    Die ukrainische Armee hat in der Nacht 72 Artillerieschläge auf Siedlungen am linken Ufer des Dnjepr im Gebiet Cherson abgefeuert, elf Siedlungen in der Region wurden getroffen, teilen die Rettungsdienste mit:

    "Bei Tageslicht hat die ukrainische Armee 44 Artillerieschläge auf Siedlungen am linken Ufer abgefeuert. Weitere 28 Einschläge durch Kämpfer des Kiewer Regimes erfolgten in der Nacht. Insgesamt elf Siedlungen des Gebiets gerieten tagsüber unter Beschuss der ukrainischen Streitkräfte."

    Die ukrainische Armee beschoss: Nowaja Kachowka, Welikaja Lepeticha, Gornostajewka, Kairy, Rasdolnoje, Aljoschki, Dnjeprjany, Kachowka, Pestschanowka, Korsunka, Nowaja Sburjewka.

  • 10:10 Uhr

    Massaker in Wolhynien: Polen fordert von Ukraine historische Aufarbeitung

    Die Ukraine weigert sich weiterhin, Verantwortung für die Massentötung ethnischer Polen während des Zweiten Weltkriegs durch den Nazi-Kollaborateur Stepan Bandera und seine Anhänger zu übernehmen. Bandera und seine Gefolgsleute werden von der aktuellen Regierung in Kiew sogar verherrlicht und als Helden dargestellt.

    Der polnische Präsident vermutet, dass Selenskij nicht einmal weiß, was in Wolhynien tatsächlich geschehen ist.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 09:50 Uhr

    Pionier: Ukrainische Streitkräfte im Gebiet Kursk präparieren Holzscheite für Kocher mit TNT

    Beim Rückzug aus dem Gebiet Kursk haben die ukrainischen Streitkräfte TNT-Sprengsätze in Holzscheite eingebaut, die die in die Siedlungen zurückkehrende Zivilbevölkerung zum Heizen von Herden verwenden konnte, so der Kommandeur einer Entminungskompanie mit dem Rufzeichen "Germes". Er erklärt:

    "Eine der Proben war ein gewöhnlicher Holzklotz, den die Pioniere mit ihrem scharfen Auge entdeckten. Es war untypisch, nicht natürlich gesägt, und als sie es herausholten, fanden sie zwei TNT-Scheiben von je 200 Gramm und eine Feuerschnur auf beiden Seiten. Das Wirkungsprinzip ist einfach: Wenn man sie in den Ofen legt, entzündet sich die Feuerschnur, zwei bis drei Sekunden – und es kommt zur Detonation, 400 Gramm – eine sehr starke flüchtige Wirkung."

  • 09:23 Uhr

    Kursk: Ukrainischer Drohnenangriff fordert erneut zivile Opfer – 73-Jähriger stirbt

    Die ukrainischen Angriffe auf zivile Ziele im Gebiet Kursk an der Grenze zu Russland nehmen weiter zu. Am Donnerstagabend wurde ein 73-jähriger Bewohner von Kursk bei einem Drohnenangriff auf ein Privathaus getötet. Anwohner schildern die Schrecken des Anschlagsmoments.

    Es ist nicht der erste Angriff dieser Art: Bereits am Dienstagabend hatte eine ukrainische Kamikaze-Drohne einen Strand in der russischen Stadt Kursk getroffen. Vier Menschen kamen sofort ums Leben, darunter ein fünfjähriger Junge, sechs weitere wurden schwer verletzt.

    Nach Angaben der Journalistin Marina Achmedowa soll der Junge versucht haben, seine Mutter mit seinem Körper vor der Explosion der nahenden Drohne zu schützen. Einwohner, die Blumen an der Gedenkstätte des Kindes niederlegen, zeigen sich tief erschüttert über die Tragödie.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 08:54 Uhr

    Trump könnte die Ukraine mit Hunderten Millionen Dollar unterstützen

    US-Präsident Donald Trump könnte der Ukraine ein Hilfspaket im Wert von Hunderten Millionen Dollar zukommen lassen, berichtet die Nachrichtenagentur Politico unter Berufung auf eine Quelle. In der Publikation heißt es:

    "Präsident Donald Trump erwägt ein neues militärisches Hilfspaket für die Ukraine im Wert von Hunderten Millionen Dollar, wie zwei mit dem Plan vertraute Personen berichten."

    Der Zeitung zufolge würde das mögliche Hilfspaket die internen Differenzen innerhalb der US-Regierung über die weitere Unterstützung des Kiewer Regimes deutlich machen. Die Zeitung berichtet:

    "Das Geld würde aus einem Fonds stammen, den der Kongress letztes Jahr unter Präsident Joe Biden genehmigt hat und der es dem US-Verteidigungsministerium erlaubt, Waffen aus dem US-Militärlager für die Ukraine abzuziehen."

    Wie angegeben, befinden sich noch etwa 3,8 Milliarden US-Dollar in diesem Fonds.

  • 08:21 Uhr

    Experte: Russland-Bedrohung dient nur als Vorwand für militärische Aufrüstung

    Über den Plan der USA, die Ukraine über die NATO mit Waffen zu versorgen, sprachen wir mit dem Vorsitzenden des Deutschen Friedensrates, Gerhard Emil Fuchs-Kittowski. Er ist der Ansicht, dass die westlichen Länder kein Interesse an Friedensbemühungen haben.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 08:11 Uhr

    Lawrow parodiert Trumps diplomatisches Talent und kündigt "Überraschung" an

    Russlands Außenminister Sergei Lawrow hat auf einer Pressekonferenz im Anschluss an das 15. ASEAN-Gipfeltreffen in Kuala Lumpur am Freitag keine Einzelheiten über seine Gespräche mit US-Außenminister Marco Rubio bekannt gegeben.

    Lawrow stellte lediglich klar, dass es in der Tat um die Ukraine ging. Darüber hinaus sagte der russische Chefdiplomat, dass er ein Dokument mit ausgewählten Zitaten der ukrainischen Führung an seinen US-Kollegen übergeben habe, in denen unmissverständlich der Wunsch nach einer Eliminierung russischer Staatsbürger zum Ausdruck gebracht wurde.

    Des Weiteren wies Lawrow auf die kriegerische Haltung des deutschen Bundeskanzlers Friedrich Merz hin. Dessen Äußerungen, dass Deutschland wieder die stärkste Militärmacht in Europa werden müsse sowie die Bemerkung, Israel würde "die Drecksarbeit für uns" erledigen, wecken eindeutige Erinnerung an ein gewisses Kapitel in der Vergangenheit Deutschlands.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 07:40 Uhr

    Luftabwehrkräfte zerstören über Nacht 33 ukrainische Drohnen

    Russische Luftabwehrsysteme haben über Nacht 33 ukrainische Drohnen über sechs russischen Regionen und dem Schwarzen Meer zerstört, so das russische Verteidigungsministerium. In dem Bericht auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:

    "In der vergangenen Nacht haben diensthabende Luftabwehrsysteme 33 ukrainische unbemannte Flugzeuge vom Typ Flugzeug zerstört und abgefangen:

    • 16 - über dem Territorium des Gebiets Brjansk,
    • 5 - über den Gewässern des Schwarzen Meeres,
    • 4 - über dem Territorium der Republik Krim,
    • 3 - über dem Territorium des Gebiets Rostow,
    • 2 - über dem Territorium des Gebiets Kursk,
    • 1 - über dem Territorium des Gebiets Woronesch,
    • 1 - über dem Territorium der Region Krasnodar,
    • 1 - über den Gewässern des Asowschen Meeres."
  • 07:00 Uhr

    Mearsheimer: Was Trump bevorsteht, ist eine Niederlage in der Ukraine

    Im Gegensatz zu dem, was US-Präsident Donald Trump zu Beginn seiner Amtszeit vollmundig versprochen hatte, gelang es ihm nicht, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Das sagt der US-Politikwissenschaftler John J. Mearsheimer in einem aktuellen Interview mit Andrew Napolitano.

    Trump werde als der Präsident angesehen, der die Ukraine verloren habe, so wie Joe Biden zuvor Afghanistan. "Und er kann niemandem außer sich selbst die Schuld für das Chaos geben, in dem er sich befindet", so der Analyst.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 11.07.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.