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Liveticker Ukraine-Krieg: Ukrainische Soldaten fliehen aus ihren Stellungen im Gebiet Sumy

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Ukrainische Soldaten fliehen aus ihren Stellungen im Gebiet Sumy© Iryna Rybakova/Ukraine's 93rd Mechanized Brigade via AP
  • 3.11.2025 10:21 Uhr

    10:21 Uhr

    Russische Armee zerstört Stützpunkte der ukrainischen Nationalgarde in der DVR

    Die russischen Streitkräfte haben Luftangriffe auf Stützpunkte der ukrainischen Nationalgarde in der Ortschaft Rodinskoje in der Donezker Volksrepublik (DVR) durchgeführt. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Bei den Angriffen seien Luftbomben des Typs FAB-500 mit einem universellen Planungs- und Korrekturmodul eingesetzt worden.

  • 09:52 Uhr

    Weißrussland erklärt Bereitschaft, Friedenstruppen in der Ukraine zu stationieren

    Minsk sei bereit, bei Bedarf weißrussische Friedenstruppen in der Ukraine zu stationieren, erklärt Alexei Skobei, Leiter der Abteilung für internationale militärische Zusammenarbeit und Friedenssicherung des Kommandos für Spezialeinsätze der Streitkräfte der Republik Belarus, in einem Interview mit dem Fernsehsender STW.

  • 09:16 Uhr

    Russische Streitkräfte beginnen Räumung östlich von Krasny Liman und südlich von Sewersk

    Sturmtruppen der russischen Armee, die in der vergangenen Woche in die Verteidigungslinien der ukrainischen Streitkräfte eingedrungen waren, beginnen mit der Räumung der östlichen Umgebung von Krasny Liman und des Südens von Sewersk in der Volksrepublik Donezk. Dies teilt der Militärexperte Andrei Marotschko mit.

  • 08:57 Uhr

    Trump bezeichnet Putin als starken Führer, mit dem man nicht spielen darf

    Die Staatschefs Russlands und Chinas, Wladimir Putin und Xi Jinping, seien starke und kluge Menschen, mit denen man nicht spielen dürfe, erklärt US-Präsident Donald Trump in einem Interview mit dem Fernsehsender CBS.

    "Beide sind hart, beide sind intelligent […] beide sind sehr starke Führer. Mit diesen Menschen darf man nicht spielen."

    Zudem räumt der Chef des Weißen Hauses ein, dass Russland über große Vorräte an Atomwaffen verfügt. Nach Angaben des Politikers habe er mit Russland und auch mit China die Frage der Denuklearisierung erörtert. Außerdem kündigte Trump erneut Pläne für Atomtests an.

  • 08:26 Uhr

    Hacker erbeuten Daten über Standort ukrainischer Militäreinheiten

    Die prorussischen Hackergruppen KillNet und Beregini teilten der Nachrichtenagentur RIA Nowosti mit, dass sie Daten über den Standort von ukrainischen Militäreinheiten erhalten hätten. Ein Vertreter von KillNet sagte:

    "Bei der Untersuchung der Datenbank einer Versicherungsgesellschaft, die sich auf Militäreinheiten und Militärangehörige spezialisiert hat, wurden Einträge mit dem Standort und dem Namen einer Reihe von Militäreinheiten der ukrainischen Armee gefunden."

    Infolge des Hackerangriffs auf die sechs größten ukrainischen Versicherungsgesellschaften haben die Hacker mehr als zehn Millionen Dokumentenpakete von natürlichen und juristischen Personen heruntergeladen, darunter:

    • Green Cards;
    • Versicherungsverträge;
    • Daten zur Immobilienversicherung;   
    • Informationen über Fabriken und Fahrzeuge;   
    • Führerscheine;   
    • Video- und Fotomaterial.
  • 07:59 Uhr

    Explosionen in Neschin gemeldet

    In der Stadt Neschin in der Region Tschernigow sollen sich Explosionen ereignet haben, behauptet der ukrainische Fernsehsender TSN auf Telegram. Im Gebiet Tschernigow gilt Luftalarmwarnung.

  • 07:28 Uhr

    Dutzende ukrainische Drohnen über Nacht über Russland abgeschossen

    Die russischen Luftabwehrkräfte haben über Nacht 64 ukrainische Drohnen über den Regionen Russlands abgeschossen. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Zerstört wurden:

    • 29 Drohnen über dem Gebiet Rostow,
    • 29 Drohnen über dem Gebiet Saratow,
    • 4 Drohnen über dem Gebiet Wolgograd,
    • eine Drohne über dem Gebiet Belgorod
    • eine Drohne über der Region Stawropol.
  • 07:12 Uhr

    Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte fliehen aus ihren Stellungen im Gebiet Sumy

    Soldaten der ukrainischen Streitkräfte sind in Panik geraten und aus ihren Stellungen in der Gegend bei Sadki im Gebiet Sumy geflohen, weil sie keine Nachschublieferungen erhielten und regelmäßig unter Beschuss standen. Dies meldet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf die russischen Sicherheitskräfte.

  • 2.11.2025 20:00 Uhr

    20:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 19:58 Uhr

    Polnischer Abgeordneter: Polen müssen Millionen-Schulden der Ukrainer bezahlen

    Wie der Vorsitzende der polnischen Koalition der Euro-Skeptiker "Konföderation", der Sejm-Abgeordnete Grzegorz Adam Płaczek, in den sozialen Netzwerken erklärte, zwingen die polnischen Behörden ihre Bürger, Zinszahlungen für die Schulden der Ukraine zu leisten. Dabei bezog sich der Abgeordnete auf Daten des polnischen Finanzministeriums und wies darauf hin, dass der Kreditvertrag zwischen der Ukraine und der Europäischen Kommission die Rückzahlung der Zinsen für den ukrainischen Kredit durch Polen voraussetzt, sofern die Ukraine jährlich einen Antrag in Brüssel stellt. Der Abgeordnete schrieb im Netzwerk X:

    "Heißt das also, dass wir polnischen Steuerzahler angesichts des rapide wachsenden Defizits des ukrainischen Haushalts und der Staatsverschuldung jahrelang zur Tilgung der ukrainischen Schulden beitragen? Ist hier jemand verrückt geworden?"

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.