Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Flaggen in allen Teilen von Welikaja Nowossjolka gehisst
26.01.2025 20:00 Uhr
20:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
19:54 Uhr
Baerbock diskutiert mit Bürgern: Ich sage Putin jeden Tag, er soll aufhören zu töten
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock schlenderte am Freitag über den Wochenmarkt in Königs Wusterhausen. Gemäß ihrem Ziel, Wahlkampf zu machen, Volksnähe zu demonstrieren und mit Menschen ins Gespräch zu kommen, stellte sie sich in Beisein ihrer Security auch den Diskussionen, die manch ein Einwohner mit ihr eröffnete.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
19:45 Uhr
Tschetschenien entsendet gepanzerte Pickups in die Zone der militärischen Sonderoperation
Die Republik Tschetschenien wird fünf gepanzerte Kleintransporter vom Typ Changan in die Zone der militärischen Sonderoperation entsenden. Dies teilt der Regierungschef der Region, Ramsan Kadyrow, auf Telegram mit:
"In Kürze werden fünf gepanzerte Changan-Pickups an den Standort unserer Kämpfer geliefert. Die Fahrzeuge sind robust, geländegängig und ihre Panzerung entspricht dem B4-Standard. Ich bin sicher, dass diese Fahrzeuge unseren Kämpfern nützlich sein werden und ihnen die Erfüllung ihrer operativen Aufgaben wesentlich erleichtern."
19:33 Uhr
Ukrainische Armee beschießt Dorf im Gebiet Kursk
Ukrainische Einheiten haben das Dorf Girji im Bezirk Belowo des Gebiets Kursk beschossen. Dies teilt der amtierende Gouverneur Alexander Chinschtein auf Telegram mit:
"Heute haben die Nazis das Dorf Girji im Bezirk Belowo beschossen. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Durch den Beschuss wurden vier Häuser getroffen. In allen Häusern wurden die Fenster zerstört, in zwei Häusern wurden die Dächer beschädigt. Auch einige Nebengebäude und Garagen wurden in Mitleidenschaft gezogen."
19:11 Uhr
Scholz: Einsatz europäischer Truppen in der Ukraine derzeit keine Option
Es sei noch zu früh, über die Möglichkeit zu sprechen, europäische Truppen in die Ukraine zu entsenden, um einen Waffenstillstand zu sichern, sollte es zu einem solchen kommen. Dies erklärte Bundeskanzler Olaf Scholz in einem Interview mit dem Handelsblatt. Er sagte:
"Ich bin strikt dagegen, dass Europa in dieser Frage einseitig handelt. Wir müssen darauf achten, dass alles, was wir tun, gemeinsam mit den USA geschieht."
Scholz bezeichnet diesen Ansatz als "Grundprinzip der NATO":
"Jedenfalls halte ich es für verfrüht, jetzt schon darüber zu spekulieren, was nach einem Friedensschluss passieren könnte."
Er bekräftigte, dass "die Ukraine selbst entscheiden muss, unter welchen Bedingungen sie zum Frieden bereit ist".
19:00 Uhr
Russische Luftabwehr neutralisiert Drohnenangriffe auf Belgorod und Krim
Die russischen Luftabwehrsysteme haben innerhalb von zwei Stunden sieben ukrainische Drohnen über das Gebiet Belgorod und der Krim abgeschossen, teilt das russische Verteidigungsministerium mit:
"Sieben Drohnen wurden von Luftabwehrsystemen zerstört: Fünf ukrainische Drohnen wurden über dem Gebiet Belgorod und zwei über dem Gebiet der Republik Krim abgeschossen."
18:43 Uhr
Ukrainischer Filmregisseur im Krieg getötet
Stanislaw Pritula, ukrainischer Filmregisseur und ehemaliger Leiter der Abteilung für staatliche Regulierung und Umsetzung von Filmprojekten bei der Staatlichen Filmagentur der Ukraine, ist in der Sonderoperationszone getötet worden. Das berichtet die ukrainische Nachrichtenagentur UNIAN.
Laut UNIAN wurde Pritula bereits am 22. Januar getötet. Der Ort und die Einheit, in der der Regisseur gedient hatte, wurden nicht genannt.
18:30 Uhr
Weidel: Baerbock und Habeck wollen Krieg – sie mögen bitte selbst gehen
Am Samstag hat der Wahlkampfauftakt der AfD in Halle (Saale) stattgefunden. In ihrer Rede stellte sich Kanzlerkandidatin Alice Weidel erneut gegen die Lieferung von Taurus-Raketen und den Einsatz von deutschen Soldaten in der Ukraine. Sie forderte, dass Politiker, "die den Krieg wollen", bitte selbst in die Ukraine gehen und kämpfen sollen.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
18:15 Uhr
Zivilistin in Gorlowka durch ukrainischen Beschuss verletzt
Eine Zivilistin in der Stadt Gorlowka in der Donezker Volksrepublik (DVR) wurde durch den Beschuss der Siedlung durch die Streitkräfte der Ukraine verletzt. Dies teilt Bürgermeister Iwan Prichodko mit.
17:41 Uhr
Russische Flaggen in allen Teilen von Welikaja Nowossjolka gehisst
Einheiten des Gruppenverbandes Ost haben in den befreiten Gebieten von Welikaja Nowossjolka in der Donezker Volksrepublik die Fahnen ihrer Verbände sowie die russische Trikolore gehisst. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit.
"Nach der Säuberung von Welikaja Nowossjolka von den Verbänden des Kiewer Regimes haben die Kämpfer der Garde in allen Teilen der Ortschaft die Staatsflagge der Russischen Föderation und die Fahnen ihrer Einheiten gehisst",so das Ministerium.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.