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Liveticker Ukraine-Krieg – Bloomberg: US-Friedensplan sieht Aufhebung antirussischer Sanktionen vor

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Bloomberg: US-Friedensplan sieht Aufhebung antirussischer Sanktionen vor© Urheberrechtlich geschützt
  • 20.11.2025 19:05 Uhr

    19:05 Uhr

    Verteidigungsministerium: Russische Kräfte befreien Wohnbezirk in Krasnoarmeisk

    Einheiten des russischen Truppenverbandes Mitte haben den Wohnbezirk Schachterski in der Stadt Krasnoarmeisk befreit. Auf den vom Verteidigungsministerium veröffentlichten Videoaufnahmen ist zu sehen, wie russische Soldaten sich frei durch die Straßen des Bezirks bewegen.

    Derzeit leistet das Militär medizinische Hilfe und liefert Medikamente und Lebensmittel an die Zivilbevölkerung. Falls notwendig, werden Menschen in eine Notunterkunft evakuiert. Das Territorium um die Wohnhäuser und die Straßen werden auf explosive Gegenstände geprüft.

  • 18:44 Uhr

    Ex-Abgeordneter der Rada: London plant "monströse Provokation", um Friedensvertrag zu stören

    Der neue Friedensplan der USA für die Ukraine könnte von Kiew und seinen europäischen Verbündeten bewusst sabotiert werden. Dabei soll eine Provokation – möglicherweise auf russischem Territorium – genutzt werden, um die Verhandlungen zu stören. Diese Ansicht äußerte der ehemalige Abgeordnete der Werchowna Rada, Wladimir Oleinik, in einem Gespräch mit dem Portal Ridus. Der Politiker bemerkte:

    "Natürlich werden sie alles tun, um das zu verhindern. Monströse Provokationen sind eine beliebte Methode der Europäer, insbesondere der Briten. Dabei kann die Provokation nicht in der Ukraine organisiert werden, wie es in Butscha der Fall war, sondern direkt auf russischem Territorium, damit Moskau jegliche Zusammenarbeit mit dem in der Ukraine herrschenden Regime ablehnt. Deshalb müssen die russischen Geheimdienste äußerst wachsam sein. Die USA haben Selenskij und den europäischen Politikern vorgeschlagen, Harakiri zu begehen. Aber Selenskij und seine Gönner in Europa sind keine Samurai."

  • 18:22 Uhr

    Bloomberg: US-Friedensplan sieht Aufhebung antirussischer Sanktionen vor

    Der neue US-Friedensplan sieht laut Bloomberg die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland vor. Außerdem beinhalte Washingtons Vorschlag die Forderung nach territorialen Zugeständnissen seitens Kiews und Obergrenzen für die ukrainischen Streitkräfte. Laut Bloomberg habe Wladimir Selenskij Signale aus den USA erhalten, dass er dem Abkommen zustimmen sollte.

  • 18:03 Uhr

    Medien: Selenskij trifft sich mit Pentagon-Delegation

    Der Präsident der Ukraine, Wladimir Selenskij, hat sich mit dem Staatssekretär der US-Armee Daniel Driscoll getroffen. Das berichtet die Agentur RBC-Ukraine. Der US-Delegation gehören zudem mehrere namentlich nicht genannte Pentagon-Generäle an.

    In Kürze soll ein Treffen im erweiterten Format beginnen, an dem unter anderem der Sekretär des ukrainischen Sicherheitsrates, Rustem Umerow, teilnehmen wird.

    Driscoll war am Mittwoch in Kiew eingetroffen. Als Zweck seines Besuches wurde das Gespräch mit Selenskij angekündigt, vermutlich über die Wiederaufnahme der Verhandlungen mit Russland.

  • 17:41 Uhr

    1.000 für Kiew – 30 für Moskau: Austausch gefallener Soldaten

    Moskau und Kiew haben am Donnerstag erneut die Leichname gefallener Soldaten ausgetauscht. Demnach übergab Russland im Rahmen der in Istanbul getroffenen Vereinbarungen die Leichname von 1.000 ukrainischen Militärangehörigen, während die Ukraine im Gegenzug 30 gefallene russische Soldaten zurückführte.

    Mehr dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 17:15 Uhr

    Russische Raketenartillerie zermalmt gegnerische Kräfte entlang der Front (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Artilleriesoldaten der Truppenverbände Ost und Mitte im Einsatz. 

    Zeitstempel 00:00 ‒ Die Besatzung eines Grad-Mehrfachraketenwerfers zerstörte mit einem präzisen Schlag eine Festung der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet Dnjepropetrowsk.

    Zeitstempel 00:32 ‒ Russische Artilleristen neutralisieren ebenfalls mit einem Grad-Mehrfachraketenwerfer gegnerisches Personal und Kampfgerät an der Front bei Krasnoarmeisk.

  • 16:51 Uhr

    Wadephul besteht auf Teilnahme Europas und der Ukraine an Friedensgesprächen

    Bundesaußenminister Johann Wadephul fordert die Einbeziehung Europas und der Ukraine in die Verhandlungen über die Lösung des Konflikts. So kommentiert er Berichte über einen angeblichen US-Friedensplan.

    Seiner Ansicht nach sollten die Gespräche nur nach einer vollständigen Waffenruhe ohne Vorbedingungen starten. Dabei müsse es eine Sicherheitsarchitektur geben, die für eine sichere Zukunft der Ukraine sorge. Vor einem Treffen der EU-Außenminister in Brüssel erklärte Wadephul:

    "Es muss klar sein, dass die Ukraine ihre Souveränität wahren kann, in welchem territorialen Umfang auch immer."

  • 16:18 Uhr

    Ukrainische Truppen versuchen erfolglos, die Lage im Gebiet Saporoschje zu stabilisieren

    Mit der Befreiung von Wesjoloje im Gebiet Saporoschje hat die russische Armee einen Verteidigungsraum des Gegners mit einer Fläche von mehr als 15 Quadratkilometern unter ihre Kontrolle gebracht, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit.

    Demnach wurde die Ortschaft dank des Einsatzes der Einheiten des 114. motorisierten Schützenregiments befreit. Seit Anfang November hat das Regiment Kontrolle über fünf Ortschaften übernommen.

    Vor diesem Hintergrund unternimmt das Kommando der ukrainischen Streitkräfte erfolglose Versuche, die Lage an dem Abschnitt der Frontlinie zu stabilisieren, indem es Reserve verlegt und Gegenangriffe durchführt, fügt das Ministerium hinzu. Dadurch erleidet der Gegner neue Verluste und scheitert bei seinen Plänen.

    Einheiten des russischen Truppenverbandes Ost setzen ihren Vorstoß fort, befreien weitere Ortschaften und erweitern das kontrollierte Gebiet in den Regionen Saporoschje und Dnjepropetrowsk.

  • 15:46 Uhr

    Szijjártó: Es ist absurd, dass europäische Steuergelder für goldene Toiletten in der Ukraine verschwendet werden

    Das, was in Brüssel geschieht, ist absurd, schreibt Ungarns Außenminister Péter Szijjártó auf Facebook. Brüssel wolle nun weitere hundert Milliarden Euro Steuergelder in die Ukraine schicken. Und dies, obwohl sich herausstellt habe, dass das Geld europäischer Bürger von dortiger "Militärmafia" teilweise für goldene Toiletten und andere Luxusartikel ausgegeben worden sei. 

    "Wer weiß, wofür das Geld der Ungarn und Europäer in Zukunft verwendet wird", schreibt Szijjártó weiter. Budapest wolle diesem Wahnsinn ein Ende setzen.

    "Das Geld des ungarischen Volkes darf nicht in die Ukraine fließen, um eine Militärmafia zu finanzieren."

  • 15:26 Uhr

    US-Politologe: Das Ukraine-Abkommen ist die letzte Chance für Selenskij

    Die Regierung von US-Präsident Donald Trump treibt derzeit aktiv ihren eigenen Plan zur Beilegung des Ukraine-Konflikts voran, um Wladimir Selenskij zu überrumpeln, erklärte der amerikanische Politologe Gilbert Doctorow in einem Interview mit dem YouTube-Kanal von Andrew Napolitano. Er wies darauf hin, dass die Europäische Union erst in drei Wochen zusammenkommen werde, um eine Entscheidung über die eingefrorenen Aktiva Russlands zu treffen.

    Der Zeitpunkt für die Durchführung des Plans sei so gewählt worden, dass man Selenskij in einer besonders verwundbaren Position "erwischt" und den Plan umsetzt, bevor "die Europäer sich sammeln können", meint der Experte. Nach Ansicht des Politologen bleibt Selenskij in der aktuellen Situation kein Handlungsspielraum, und er wird gezwungen sein, den Friedensplan anzunehmen.

    Dabei werde er entweder liquidiert oder er werde ins Ausland verschwinden, um seinen geraubten Reichtum zu genießen, fasste Doctorow zusammen.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.