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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Drohnen lassen dem Gegner keine Chance

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Drohnen lassen dem Gegner keine ChanceQuelle: Sputnik © SERGEI BOBYLJOW
  • 31.12.2025 17:18 Uhr

    17:18 Uhr

    Schlag auf Schlag: Russische Artillerie eliminiert Ziele entlang der Front (Video)

    Russlands Verteidigungsministerium zeigt Artilleriegeschütze D-30, Giazint-B und Akazija im Einsatz. Die Aufnahmen zeigen, wie die russischen Artilleriesoldaten ein Feldmunitionsdepot und Erdbunker samt Personal außer Gefecht setzen. An der Front bei Krasnoarmeisk verhinderten sie laut der Moskauer Behörde die Rotation ukrainischer Einheiten.  

  • 16:55 Uhr

    Experte: Konditionen für die Beilegung des Konflikts verschlechtern sich für Kiew

    Nach Ansicht des pensionierten Diplomaten und ehemaligen Wirtschaftsberaters der britischen Botschaft in Moskau, Ian Proud, werden sich die Bedingungen für die Beilegung des Ukraine-Konflikts für Kiew im Laufe der Zeit immer weiter verschlechtern. Denn auf dem Schlachtfeld komme es zu Rückschlägen und die Unterstützung durch den Westen lasse nach. In einem auf dem US-amerikanischen Portal Responsible Statecraft veröffentlichten Artikel stellte er fest, dass das Treffen, bei dem Präsident Trump Selenskij eine "Standpauke" hielt, "ein entscheidender Moment dieses Jahres" war. Proud merkte an, dass Selenskij zuvor "über jede Kritik erhaben war und in Washington und ganz Europa Anweisungen zur Aufstockung der militärischen und finanziellen Unterstützung" für Kiew erteilte. Das Treffen habe gezeigt, dass sich die Lage geändert habe. Er betonte:

    "Mit der Zeit wird jedes Abkommen, das die Ukraine abschließt, noch weniger akzeptabel werden … und die wachsenden Befürchtungen hinsichtlich des Personalmangels in den ukrainischen Streitkräften und die immer häufiger anzutreffende Praxis der Zwangsmobilisierung junger Menschen haben den Eindruck verstärkt, dass Selenskij zunehmend Probleme schafft, anstatt Lösungen anzubieten. Außerdem ist seit geraumer Zeit klar, dass die Ukraine bankrott ist und ihr letztendlich das Geld ausgehen wird."

  • 16:35 Uhr

    Moskau legt "unwiderlegbare Beweise" für Terroranschlag Kiews gegen Putin-Residenz vor

    Das ukrainische Militär hat versucht, die Residenz des russischen Präsidenten gleichzeitig aus vier Richtungen anzugreifen. Die gegnerischen Langstreckendrohnen befanden sich über den Gebieten Brjansk, Smolensk, Twer und Nowgorod im Anflug auf das Anwesen von Wladimir Putin. Dies erklärte der Chef der russischen Flugabwehrraketentruppen, Generalmajor Alexander Romanenkow, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Moskau. Sämtliche 91 Drohnen seien über den Gebieten Brjansk, Smolensk und Nowgorod zerstört worden. 

    Romanenkow führte hierbei aus:

    "Die Aufstellung des Angriffs, die Anzahl der eingesetzten Luftangriffsmittel und deren Aktionen aus südlicher, südwestlicher und westlicher Richtung direkt gegen die Residenz des russischen Präsidenten im Gebiet Nowgorod bestätigen eindeutig, dass der Terroranschlag des Kiewer Regimes gezielt, sorgfältig geplant und vielschichtig war."

    Der General betonte, Russlands Verteidigungsministerium habe "unwiderlegbare Beweise für den Angriff Kiews vorgelegt". Auch die Aussagen von Augenzeugen widerlegten alle Behauptungen westlicher und russlandfeindlicher Medien über angeblich fehlende Beweise.

    Ein russischer Kommandeur präsentiert eine ukrainische Drohne vom Typ Tschaklun-B, die bei der Abwehr des Terroranschlags abgeschossen wurde:

  • 16:12 Uhr

    Weitere ukrainische Angriffe auf Gebiet Belgorod – Todesopfer und Verletzte

    Kiews Kräfte haben am Mittwochnachmittag (Ortszeit) mehrere Ortschaften in zwei Bezirken mit Drohnen angegriffen. Dies gibt der Gouverneur des Gebietes Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, auf Telegram bekannt.

    Bei der Attacke auf ein ziviles Fahrzeug im Bezirk Schebekino kam ein Einwohner um. Drei weitere Insassen erlitten Verletzungen. Außerdem sei laut dem Beamten ein russischer Soldat bei der Drohnenabwehr verletzt worden.

    Ferner berichtet Gladkow, auch im Bezirk Borissowo habe  eine Drohne ein Auto attackiert. Der Fahrer erlitt demzufolge Mehrfachverletzungen, das Fahrzeug brannte aus.

  • 15:44 Uhr

    Russische Drohnen lassen dem Gegner keine Chance (Video)

    Soldaten der russischen Drohneneinheiten setzen unbemannte Fluggeräte, Fahrzeuge sowie Kampfgerät entlang der Front in Brand und kappen den Nachschub der ukrainischen Einheiten. Russlands Verteidigungsministerium teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.   

  • 14:58 Uhr

    Ukrainischer Botschafter in Kasachstan: Angriffe auf KTK hören mit Kriegsende auf

    Der ukrainische Botschafter in Kasachstan, Wiktor Majko, sagte in einem Gespräch mit kasachischen Journalisten, dass die Angriffe Kiews auf Objekte des Kaspischen Pipeline-Konsortiums (KTK) "garantiert" erst mit dem Ende des Konflikts in der Ukraine aufhören werden. Journalisten der kasachischen Zeitung Ulysmedia fragten den Diplomaten, ob die Regierung in Kiew garantieren könne, dass sich die Angriffe auf die KTK nicht wiederholen würden. Majko antwortete darauf:

    "Es kann nur eine Garantie geben – das Ende des Krieges."

    Dabei betonte er, dass die Ukraine offiziell keine Verantwortung für die genannten Angriffe übernommen habe.

  • 14:30 Uhr

    Weißrussland: Russische Mittelstreckenrakete "Oreschnik" in Dienst gestellt

    Die russische Mittelstreckenrakete "Oreschnik" ist nach Angaben der Verteidigungsministerien Russlands und Weißrusslands auf weißrussischem Gebiet in Dienst gestellt worden. Die Behörden betonen, dass alle Voraussetzungen für den Kampfeinsatz und den Aufenthalt russischer Soldaten in Weißrussland geschaffen worden seien.

    Ein Video dazu finden Sie hier auf unserer Website

  • 14:05 Uhr

    Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums

    Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Mittwoch über den Verlauf der militärischen Spezialoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden.

    Wie es heißt, haben die russischen Truppenverbände Nord, West, Süd, Mitte, Ost und Dnjepr den ukrainischen Truppen entlang der gesamten Front Feuerschaden zugefügt.

    Im Laufe des Tages wurden in allen Abschnitten rund 1.350 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet.

    Darüber hinaus wurden zerstört oder getroffen:

    • 60 Fahrzeuge
    • 19 gepanzerte Kampffahrzeuge
    • zwei Artilleriegeschütze
    • sieben Anlagen der elektronischen Kampfführung
    • zehn Munitionslager.

    Entlang der Front zerstörte die russische Luftverteidigung 371 gegnerische Starrflüglerdrohnen.

  • 13:30 Uhr

    Kiew terrorisiert weiterhin Zivilbevölkerung im Gebiet Belgorod

    In der Nacht auf Mittwoch haben ukrainische Kämpfer erneut eine Ortschaft im Bezirk Schebekino angegriffen. Dies gibt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow bekannt. Zwei Männer und eine Frau erlitten laut dem Beamten Verletzungen.

    Des Weiteren meldet Gladkow erhebliche Sachschäden. Insgesamt seien 23 Eigenheime, drei Nebengebäude, vier Fahrzeuge und eine Stromleitung beschädigt worden. Ein Wohngebäude soll teilweise zerstört worden sein.

    Allen Einwohnern, deren Wohnungen vorübergehend unbewohnbar seien, werde während der Reparaturarbeiten eine vorübergehende Unterkunft angeboten, schreibt der Beamte auf Teleram.

  • 13:00 Uhr

    Im Gebiet Odessa zwei Objekte der Energieinfrastruktur beschädigt

    Wie der ukrainische Energiekonzern DTEK mitteilte, wurden in der Nacht zum Mittwoch zwei Objekte der Energieinfrastruktur im Gebiet Odessa erheblich beschädigt. Im Telegram-Kanal von DTEK wurde über die Beschädigung von zwei Energieanlagen in der Region Odessa Folgendes berichtet:

    "Die Schäden sind erheblich. Die Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit der Anlagen wird einige Zeit in Anspruch nehmen."

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.