Liveticker Ukraine-Krieg – Medwedew: Ukraine-Konflikt ist der blutigste Krieg des 21. Jahrhunderts

14.11.2025 22:00 Uhr
22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
21:50 Uhr
Sacharowa: Korruption der Ukraine ist eine "blutrünstige Hydra, die die Welt im Würgegriff hat"

Vor dem Hintergrund der jüngsten Korruptionsskandale in Kiew – insbesondere rund um einen engen Vertrauten von Wladimir Selenskij – ordnete die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bei ihrer Pressekonferenz am Freitag die Vorgänge in einen größeren Zusammenhang ein. Sacharowa sagte:
"Das ist kein Einzelfall eines Korruptionsproblems. Es ist eine weltweite, internationale, mafiöse, kriminelle, blutrünstige Hydra, die buchstäblich den Planeten im Würgegriff hat und Geld aus den Taschen westlicher Steuerzahler in die Taschen ihrer Eliten umleitet."Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
21:44 Uhr
Vier Frauen bei ukrainischem Drohnenangriff im Gebiet Cherson verletzt
Im Bezirk Nowokachowka des Gebiets Cherson sind vier Frauen verletzt worden, nachdem eine ukrainische Drohne einen Sprengkörper über dem Dorf Obrywka abgeworfen hatte. Dies berichtet der amtierende Leiter des Stadtkreises Wladimir Oganessow. Angaben zum Gesundheitszustand der Verletzten werden derzeit präzisiert.
21:30 Uhr
Drohnenangriff auf Noworossijsk: Sechs Wohnhäuser beschädigt, drei Zivilisten verletzt
Bei einer nächtlichen Attacke ukrainischer Drohnen auf Noworossijsk wurden im Zentrum der Stadt sechs Mehrfamilienhäuser beschädigt. Dies teilt Bürgermeister Andrei Krawtschenko auf Telegram mit.
"In sechs Mehrfamilienhäusern im Zentralbezirk wurden Fenster zerstört. In 42 Wohnungen in fünf Häusern im Südbezirk sind Fenster beschädigt. Die Untersuchung der Wohnungen läuft noch."
Außerdem wurden durch Trümmer der Drohnen ein Tank, ein Kai der Schwarzmeertransneft, der Containerterminal NUTEP sowie eine Ölstation am Umschlagkomplex Schescharis beschädigt. Ein Brand, der nach dem Aufprall ausbrach, wurde gelöscht. Insgesamt gab es drei Verletzte, darunter Besatzungsmitglieder eines beschädigten Zivilschiffs im Hafen.
21:21 Uhr
Flugabwehr zerstört weiterhin ukrainische Drohnen über Russland
Laut dem russischen Verteidigungsministerium wurden zwischen 18 und 20 Uhr Moskauer Zeit drei ukrainische Starrflüglerdrohnen über der Republik Krim abgeschossen.
21:11 Uhr
Podoljaka: Guljajpole vor Entscheidung – Angriff naht

Juri Podoljaka meldet deutliche Fortschritte der russischen Truppen. Im Einsatzraum des Verbandes Ost sei die ukrainische Front auf 40 bis 45 Kilometern Breite aufgerissen worden, mit Vorstößen bis zu 15 Kilometern bei Rownopolje und Jablokowo.
Der Gegner ziehe sich zurück; der Kampf um Guljajpole stehe bevor. Nördlich davon gilt Orestopol als nahezu gesichert; nach dem Überschreiten der Woltschja zielen die Verbände auf Welikaja Michailowka und Alexandrowka.
Im Raum Pokrowsk sei die Stadt praktisch gesäubert; Gegenangriffe nördlich von Pokrowsk und bei Mirnograd würden abgewehrt, der verbliebene Kessel stehe vor einer Teilung.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
20:48 Uhr
Saporoschje: Hochspannungsleitung an AKW abgeschaltet
Am Atomkraftwerk Saporoschje ist die Hochspannungsleitung Dnjeprowskaja aufgrund der automatischen Schutzabschaltung vom Netz gegangen. Dies teilt die Pressestelle des Kraftwerks mit. Es handelt sich um eine von zwei Leitungen, die den Eigenbedarf der Anlage sichern. In der Mitteilung heißt es:
"Derzeit wird der Eigenbedarf des AKW über die Leitung Ferrosplawnaja-1 gedeckt. Verstöße gegen Sicherheitsgrenzen oder -auflagen wurden nicht festgestellt. Das Personal hat die Lage unter Kontrolle."
Alle Reaktorblöcke befinden sich weiterhin im Zustand der "Kaltabschaltung". Die Anlagen werden regulär gewartet, wobei die Strahlenschutzvorgaben streng eingehalten werden. Laut dem AKW hat sich die Strahlenlage auf dem Gelände und im Umfeld nicht verändert und entspricht dem Normalbetrieb ohne Überschreitung natürlicher Hintergrundwerte.
20:30 Uhr
Licht aus: Massiver Vergeltungsangriff auf Kiew

Am frühen Freitagmorgen, dem 14. November 2025, ist es zu einem massiven kombinierten Angriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew gekommen. Dem russischen Verteidigungsministerium zufolge erfolgte der Angriff als Reaktion auf ukrainische Terroranschläge auf zivile Objekte.
Nach Angaben der Stadtverwaltung wurden durch die Auswirkungen des Angriffs elf Menschen verletzt, von denen fünf ins Krankenhaus kamen. Gegen Objekte des militärisch-industriellen Komplexes und der Energieerzeugung kamen unter anderem Kinschal-Hyperschallraketen sowie Kamikaze-Drohnen zum Einsatz.Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
20:19 Uhr
NYT: Ukrainer glauben an Regellosigkeit von Selenskij und seinem Umfeld
Viele Ukrainer glauben, dass Wladimir Selenskij und sein Umfeld sich an keine Regeln halten. Das schreibt die Zeitung New York Times:
"Viele Ukrainer glauben, dass er in einem kleinen, geschlossenen Kreis agiert, der keinen Regeln unterliegt."
Wie die Zeitung anmerkt, ist der öffentliche Korruptionsskandal im Energiesektor der Ukraine ein Wendepunkt für Selenskij, der zuvor versprochen hatte, gegen die Oligarchen vorzugehen.
19:54 Uhr
Rada-Abgeordneter veröffentlicht Foto einer in Kiew abgestürzten Patriot-Rakete
Der Abgeordnete der Werchowna Rada der Ukraine Alexander Fedijenko veröffentlicht auf Telegram ein Bild einer Rakete des Luftabwehrsystems Patriot, die im Hof eines Wohnhauses in Kiew eingeschlagen sein soll. Er kommentiert dies wie folgt:
"Eine Flugabwehrrakete kann überall fallen. Es sieht so aus, als wäre es eine Patriot."

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.



