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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee verhindert Durchbruchsversuche des Gegners bei Kupjansk

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee verhindert Durchbruchsversuche des Gegners bei KupjanskQuelle: Sputnik © Stanislaw Krassilnikow
  • 29.12.2025 20:27 Uhr

    20:27 Uhr

    Uschakow: Trump begrüßt, dass Kiew keine "Tomahawks" erhalten hat

    In seinem Telefongespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin erklärte US-Präsident Donald Trump, dass Wladimir Selenskij "Gott sei Dank" keine Tomahawk-Marschflugkörper erhalten habe. Dies teilte der Berater des russischen Präsidenten, Juri Uschakow, mit. Er erklärte vor Journalisten:

    "Wie gesagt, das wird zweifellos die amerikanischen Ansätze im Umgang mit Selenskij beeinflussen, dem die derzeitige US-Regierung – wie Trump selbst sagte – Gott sei Dank keine Tomahawks geliefert hat."

    Zuvor hatte der russische Außenminister Sergei Lawrow berichtet, dass Kiew in der Nacht von Sonntag auf Montag einen terroristischen Angriff auf die Residenz des russischen Präsidenten im Gebiet Nowgorod unternommen habe. Dabei seien 91 Kampfdrohnen eingesetzt worden.

  • 20:04 Uhr

    Italien will Ukraine auch 2026 militärisch unterstützen

    Die italienische Regierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni will der Ukraine im Jahr 2026 weiterhin umfangreiche Militärhilfen bereitstellen. Ein entsprechendes Dekret der Regierung in Rom erlaubt die Lieferung militärischer Güter und Ausrüstung an Kiew.

    Der Beschluss sieht zudem die Verlängerung von Aufenthaltstiteln für bestimmte ukrainische Staatsbürger vor.

  • 19:46 Uhr

    Putin: Entscheidende Rolle für Erfolge an der Front kommt unseren Soldaten und Offizieren zu

    Russlands Präsident und Oberbefehlshaber der russischen Streitkräfte, Wladimir Putin, hielt am Montag eine Sitzung mit der Militärführung ab. Beim Treffen im Kreml war der Frontverlauf der Schwerpunkt. Putin stellte fest, dass sich die Einheiten der ukrainischen Streitkräfte entlang der gesamten Front zurückziehen.

    Der Präsident sagte wörtlich:

    "Die entscheidende Rolle für die Erfolge der russischen Streitkräfte an der Front kommt natürlich unseren Soldaten und Offizieren zu, die bei der Befreiung des Donbass täglich Tapferkeit und Heldenmut zeigen und ihr Leben riskieren."

    Die Befreiung von Sewersk und die erfolgreichen Einsätze in Konstantinowka schaffen laut Putin die Voraussetzungen für ein weiteres Vorrücken.

  • 19:30 Uhr

    Russische Drohnenpiloten haben Lufthoheit entlang der Front (Video)

    Russlands Verteidigungsministerium teilt Aufnahmen auf Telegram, die Drohnenpiloten der Truppenverbände Nord, Ost und West im Einsatz zeigen.

    Zeitstempel 00:00 ‒ Russische Soldaten verhindern Rotation gegnerischer Einheiten im Gebiet Sumy. 

    Zeitstempel 00:28 ‒ Bodenroboterkomplexe der ukrainischen Armee wurden durch Drohnenangriffe westlich von Guljaipole im Raum Saporoschje zerstört.

    Zeitstempel 00:42 ‒ Die Besatzung einer Molnija-2-Drohne machte ein Maschinengewehr der ukrainischen Streitkräfte im Abschnitt Krasnoarmeisk samt Personal unschädlich.

  • 19:00 Uhr

    Uschakow: Trump bezeichnet Angriff auf Putins Residenz als "verrückt"

    US-Präsident Donald Trump hat die versuchte Attacke Kiews auf die Residenz des russischen Präsidenten Wladimir Putin als "verrückt" bezeichnet. Dies gab der Berater des russischen Präsidenten, Juri Ushakow, bekannt. Nach Angaben Ushakows zeigte sich Trump über die Meldung zu dem Angriff schockiert und empört. Uschakow erklärte:

    "Er sagte, dass er sich eine derart verrückte Aktion nicht einmal habe vorstellen können."

  • 18:30 Uhr

    Experte: Trump wird 2026 den Druck auf die EU und die Ukraine verstärken

    US-Präsident Donald Trump könnte im Jahr 2026 den Druck auf Europa und die Ukraine verstärken, um eine friedliche Lösung des Konflikts zu beschleunigen, meint Wu Xinbo, der Direktor des Zentrums für Amerikanistik an der chinesischen Fudan-Universität.

    "Mit der Beendigung des russisch-ukrainischen Konflikts versucht Trump, zwei Ziele zu erreichen. Erstens will er die Beziehungen zu Russland verbessern, und zweitens will er die Verpflichtungen zur Gewährleistung der Sicherheit Europas reduzieren. In der Praxis hat er jedoch festgestellt, dass es schwieriger als erwartet ist, einen Waffenstillstand zu erreichen."

  • 18:03 Uhr

    Russische Streitkräfte sind weniger als 20 Kilometer von Sumy entfernt

    Die russischen Streitkräfte sind weniger als 20 Kilometer von der Stadt Sumy entfernt. Dies teilt der Kommandeur des Truppenverbandes Nord, Generaloberst Jewgeni Nikiforow, dem russischen Präsidenten Wladimir Putin während einer Sitzung mit.

    "Dabei sind es bis zum regionalen Zentrum (der Region Sumy) für die Vorhut weniger als 20 Kilometer. In der Region Charkow beträgt die Sicherheitszone bis zu 15 Kilometer in die Tiefe und über 130 Kilometer an der Front."

  • 17:40 Uhr

    Neues Telefonat zwischen Putin und Trump verlief positiv

    US-Präsident Donald Trump und der russische Präsident Wladimir Putin haben ein weiteres Telefongespräch geführt. Das Gespräch sei positiv verlaufen und beendet worden, teilte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, mit. Auf der Plattform X schrieb sie:

    "Präsident Trump hat ein positives Gespräch mit Präsident Putin über die Ukraine geführt."

    Zuvor hatte Trump angekündigt, den russischen Präsidenten nach seinen Gesprächen mit Wladimir Selenskij in den USA anzurufen. 

  • 17:15 Uhr

    Umfeld von Saluschny dementiert Gerüchte über dessen Rückkehr in die Ukraine

    Die Medienberaterin des ehemaligen Oberbefehlshabers der ukrainischen Streitkräfte und derzeitigen ukrainischen Botschafters in London, Waleri Saluschny, Oxana Torop, dementiert Informationen, wonach ihr Chef sein Amt niederlegen und im Januar in die Ukraine zurückkehren werde.

    Zuvor hatte der ukrainische Blogger Anatoli Schari am Montag behauptet, dass Saluschny sein Amt als Botschafter in Großbritannien niederlegen und im Januar in die Ukraine zurückkehren könnte. Seinen Angaben zufolge wurde der ehemalige Oberbefehlshaber als Kandidat für verschiedene Ämter in Betracht gezogen, vom ukrainischen Premierminister bis zum Leiter des Präsidialamtes, doch diese Optionen interessierten ihn nicht.

  • 16:47 Uhr

    Lawrow: Ukrainische Drohnen greifen Präsidentenresidenz im Raum Nowgorod an

    In der Nacht von Freitag auf Montag verübte Kiew unter Einsatz von Drohnen einen Terroranschlag auf die Residenz des russischen Präsidenten im Gebiet Nowgorod. Laut russischen Staatsmedien gab dies der Außenminister Sergei Lawrow bekannt. Verletzte oder Sachschäden seien nicht gemeldet worden, so Lawrow.

    Der Spitzendiplomat führte dazu aus:

    "Russlands Verhandlungsposition wird unter Berücksichtigung des endgültigen Übergangs des Kiewer Regimes zu einer Politik des Staatsterrorismus überdacht werden."

    Zugleich gab Lawrow an, Russland plane nicht, sich nach dem ukrainischen Angriff auf Putins Staatsresidenz aus dem Verhandlungsprozess zurückzuziehen.

    Die Ziele und der Zeitpunkt des Vergeltungsschlags seien bereits festgelegt worden, fügte der russische Außenminister hinzu.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.