Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee greift Rüstungswerke mit Hyperschallwaffen an

23.12.2025 22:00 Uhr
22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
21:45 Uhr
Ukrainisches Militär setzt Drohnenterror gegen russische Regionen fort
In der Zeitspanne von 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr Moskauer Zeit hat Russlands Luftverteidigung insgesamt 20 ukrainische unbemannte Fluggeräte über fünf Gebieten zerstört. Wie das russische Verteidigungsministerium bekannt gibt, setzten Kiews Kräfte bei den Angriffen am Dienstag Starrflüglerdrohnen ein.
Die Zahl der eliminierten Drohnen listet die Behörde in Moskau wie folgt auf:
- Gebiet Brjansk – zehn,
- Gebiet Belgorod – sechs,
- Gebiet Kaluga – zwei,
- Gebiet Kursk – eine,
- Gebiet Smolensk – eine.
21:38 Uhr
Erfolgreiche Einsätze russischer Drohnenpiloten entlang der Front (Video)
Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Fachleute des Rubikon-Zentrums für unbemannte Systeme im Einsatz.
Zeitstempel 00:00 – Lancet-Kamikazedrohne zerstört eine Flakanlage der ukrainischen Truppen im Gebiet Sumy.
Zeitstempel 00:12 – Russische Drohnenpiloten setzen gegnerisches Personal in verschiedenen Frontabschnitten außer Gefecht.
21:27 Uhr
Erneute ukrainische Angriffe auf Grenzgebiet Belgorod – Todesopfer und Verletzte

Screenshot vom Telegram-Kanal des Gouverneurs Wjatscheslaw Gladkow. Am Dienstagabend (Ortszeit) griffen die ukrainischen Streitkräfte erneut fünf Bezirke im Gebiet Belgorod mit Drohnen an. Infolge der Terroranschläge sei ein Zivilist getötet und drei weitere Menschen verletzt worden, berichtet Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram.
Durch die Attacken wurden laut dem Beamten insgesamt neun zivile Fahrzeuge, zehn Eigenheime, eine Infrastruktureinrichtung, ein Geschäftsraum und mehrere Nebengebäude beschädigt. Ein Fahrzeug brannte aus.
Weitere Angaben werden derzeit geklärt.
Die zuständigen Dienste werden nach Genehmigung durch das russische Verteidigungsministerium mit den Wiederherstellungsarbeiten beginnen, gibt Gladkow bekannt.
21:11 Uhr
Ukraine bestätigt Verlust von Sewersk
Knapp zwei Wochen nachdem die russischen Streitkräfte Sewersk in der Volksrepublik Donezk (DVR) befreit haben, räumt Kiew ein, dass sich die ukrainische Armee aus der Stadt zurückgezogen hat.
Die Entscheidung sei getroffen worden, um "das Leben unserer Soldaten und unsere Kampffähigkeit zu erhalten", teilte der ukrainische Generalstab mit.
Russlands Verteidigungsministerium gab die Befreiung der Ortschaft am 11. Dezember bekannt. Slawjansk war Teil der wichtigsten Verteidigungslinie der ukrainischen Truppen im von Kiew kontrollierten Teil der DVR.
20:42 Uhr
Mordanschläge gegen russische Spitzengeneräle: Langes Spiel der NATO zur Zermürbung Russlands

Innerhalb eines Jahres ermordet: die russischen Generäle (von links) Fanil Sawrawow, Igor Kirillow, Jaroslaw Moskalik.Sputnik / TASS Die Mordanschläge auf russische Spitzenkräfte zielen nicht nur auf eine psychologische Wirkung ab. Auch sind sie keine "Strafmaßnahmen". Das Ziel ist vor allem eine Schwächung der Effektivität des Systems.
Mehr dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.
20:16 Uhr
Dank der Volksfront: Russische Armee zerstört westliches Kampfgerät im Wert von über eine Milliarde US-Dollar
Seit drei Jahren unterstützt die soziale Bewegung "Gesamtrussische Volksfront" (ONF) russische Soldaten und Offiziere mit dem Motto "Alles für den Sieg!". Menschen aus ganz Russland spendeten dem Militär mittlerweile Tausende Multikopter, Zielfernrohre, Generatoren und andere wichtige Ausrüstung.
Sergei Nowikow, der Leiter der Präsidialdirektion für öffentliche Projekte, lobt die Aktivitäten der ONF bei einer Sitzung am Dienstag und berichtet:
"Die unter Beteiligung der Volksfront gelieferten Produkte ermöglichten die Zerstörung von NATO-Ausrüstung im Wert von über drei Milliarden Dollar."
19:50 Uhr
Gouverneur bestätigt: Tote durch ukrainische Drohnenattacke im Gebiet Belgorod
Am Montag griffen ukrainische Kämpfer ein ziviles Fahrzeug im Bezirk Wolokonowka des Grenzgebiets Belgorod an.
Nun bestätigt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow, dass drei Männer dabei ums Leben gekommen sind. Ihre Identität konnte erst am Dienstag festgestellt werden. Wie es heißt, wurde der vierte Insasse verletzt. Mittlerweile sei er ärztlich versorgt worden.
Das Fahrzeug brannte laut dem Beamten aus.
19:23 Uhr
Rosatom-Chef: Russland entscheidet selbst, wohin Strom aus dem AKW Saporoschje geliefert wird
Russland wird als Eigentümer des Kernkraftwerks Saporoschje selbst entscheiden, wo und welche Art von Strom benötigt wird, sei es die Krim, der Donbass, Malorossija [Kleinrussland] oder internationale Projekte. Dies erklärt der Generaldirektor des russischen Atomkonzerns Rosatom, Alexei Lichatschjow, gegenüber Journalisten.
Der kommerzielle Aspekt des AKW-Betriebs könne Gegenstand internationaler Verhandlungen sein, fügte Lichatschjow hinzu. Rosatom sei bereit zur Zusammenarbeit, jedoch nur im Rahmen des Gesetzes und unter der bedingungslosen Gewährleistung der Sicherheit der Anlage.
"Alle neuen Vereinbarungen werden zweifellos im Rahmen des regulären Betriebs umgesetzt. Leider können wir nicht genau sagen, wann das sein wird."
"Oft wird die Frage gestellt: Kann irgendjemand außer Rosatom das AKW betreiben und kontrollieren?", führt der Konzernchef aus und betont:
"Die Antwort lautet, dass sich mit Kontrolle, Management und Sicherheit nur eine Organisation beschäftigen kann, nämlich ein Betreiber, der in voller Übereinstimmung mit russischem Recht gegründet wurde. Und ein solcher Betreiber existiert."
18:45 Uhr
Russische Soldaten hissen Trikolore in Andrejewka im Raum Dnjepropetrowsk (Video)
Russlands Verteidigungsministerium gab die Befreiung von Andrejewka im Gebiet Dnjepropetrowsk am Dienstag bekannt. Die Aufnahmen der Behörde zeigen nun Soldaten, die die russische Trikolore in der Ortschaft hissen.
Wie es heißt, stellte Andrejewka einen wichtigen Teil der gegnerischen Verteidigung mit einer Fläche von über neun Quadratkilometern dar. Im Zuge der Gefechte seien in der Gegend etwa 510 Gebäude und Anlagen gesäubert worden, so das Ministerium. Kiew erlitt demzufolge erhebliche Verluste an Personal und Ausrüstung.
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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.

