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Liveticker Ukraine-Krieg: UN fordert Maßnahmen zur Abwendung der Eskalation des Ukraine-Konflikts

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: UN fordert Maßnahmen zur Abwendung der Eskalation des Ukraine-KonfliktsQuelle: Gettyimages.ru © Lev Radin/Pacific Press/LightRocket
  • 21.11.2024 21:08 Uhr

    21:08 Uhr

    UN fordert dringend Maßnahmen, um Eskalation des Ukraine-Konflikts abzuwenden

    Die Vereinten Nationen haben beide Seiten des Konflikts in der Ukraine aufgefordert, dringend Maßnahmen zu ergreifen, um eine Eskalation zu verhindern. Dies erklärt der offizielle Vertreter des Generalsekretärs der Weltorganisation, Stéphane Dujarric.

    Der jüngste Abschuss der russischen Rakete "Oresсhnik" auf die Ukraine, so Dujarric, "gibt Anlass zur Sorge". Der Sprecher des UN-Generalsekretärs sagt:

    "Dies ist eine weitere beunruhigende und besorgniserregende Entwicklung. Es geht alles in die falsche Richtung."

    Dujarric drängt:

    "Wir wollen, dass alle Parteien dringend Maßnahmen ergreifen, um eine Eskalation der Situation zu verhindern, den Schutz der Zivilbevölkerung zu gewährleisten und keine zivilen Objekte oder kritische zivile Infrastruktur zu treffen."

  • 20:43 Uhr

    Putin: Russland testet erfolgreich neueste Mittelstreckenrakete "Oreschnik"

    Russlands Präsident Wladimir Putin gibt einen erfolgreichen Test der neuesten Mittelstreckenrakete "Oreschnik" bekannt. In einer Eilmeldung sagt er:

    "Als Reaktion auf den Einsatz US-amerikanischer und britischer Waffen am 21. November dieses Jahres haben die russischen Streitkräfte einen kombinierten Angriff auf eine der Einrichtungen der ukrainischen Verteidigungsindustrie durchgeführt. Zu den Kampfbedingungen gehörte der Test eines der neuesten russischen Mittelstrecken-Raketensysteme. In diesem Fall mit einer ballistischen Rakete in nichtnuklearer Hyperschall-Ausstattung, unsere Raketeningenieure nannten sie 'Oreschnik'."

    Putin fügt hinzu, der Test sei erfolgreich verlaufen und das Ziel erreicht worden.

    Mehr zum Thema ‒ Putin bestätigt Einsatz neuer Mittelstreckenrakete in der Ukraine

  • 20:12 Uhr

    Russischer Botschafter: Großbritannien ist nun "direkt" in Ukraine-Krieg verwickelt

    Der russische Botschafter in Großbritannien, Andrei Kelin, hat in einem Interview mit Sky News eingeräumt, dass Großbritannien nun direkt in den Krieg in der Ukraine verwickelt sei. Kelin äußerte sich zu den jüngsten Berichten, wonach britische Storm Shadow-Raketen auf die russische Region Kursk abgefeuert worden seien.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 19:50 Uhr

    Eskalation zum Atomkrieg: US-General a.D. Flynn fordert "dringende" Absetzung von Biden

    Michael Flynn, Generalleutnant der US-Armee im Ruhestand, hat US-Vizepräsidentin Kamala Harris aufgefordert, sich auf den 25. Verfassungszusatz zu berufen, um zu verhindern, dass US-Präsident Joe Biden in einen dritten Weltkrieg "schlafwandelnd" auslöst, nachdem er der Ukraine erlaubt hat, ATACMS-Raketen einzusetzen, um tief in russisches Territorium einzudringen.

    Mehr zum Thema hier auf unserer Webseite.

  • 19:36 Uhr

    Sacharowa: US-Raketenabwehrbasis in Polen erhöht die nukleare Gefahr

    Die Eröffnung der US-Raketenabwehrbasis in Polen ist ein provokativer Schritt Washingtons, der zu einer Erhöhung der nuklearen Gefahr führt, erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa.

    Das systematische Heranrücken der militärischen Infrastruktur der NATO an die Grenzen Russlands ist der Grund für die erhöhten strategischen Risiken und infolgedessen für den Anstieg des allgemeinen Niveaus der nuklearen Gefahr, sagte sie.

    Darüber hinaus warnte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, dass der Einsatz von NATO-Truppen auf ukrainischem Boden zu einer unmittelbaren und direkten Verwicklung der nordatlantischen Bündnisländer in einen Krieg mit Russland führen würde.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 19:17 Uhr

    "Nur eine Nachricht entfernt" – Macgregor über einen nuklearen Gegenschlag Russlands

    Als "auf höchster Bereitschaftsstufe" bezeichnet der ehemalige Oberst der US-Armee und Politikwissenschaftler Douglas Macgregor den aktuellen Zustand der russischen Nuklearstreitkräfte. Dabei beruft er sich auf Quellen, die zeigen sollen, dass Russland gerade die Entwicklung in der Ukraine sehr ernst nehme.

    Der Experte drängt auf eine Einstellung der Kampfhandlungen und betont, dass die Ukraine auf lebenserhaltende Maßnahmen angewiesen sei. Selbst Langstreckenraketen könnten die Lage auf dem Schlachtfeld nicht mehr ändern.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 18:56 Uhr

    Video: Russlands Streitkräfte zerstören ukrainische Mörserstellung im Gebiet Charkow

    Kämpfer des russischen Truppenverbands Nord haben unter Einsatz einer Kamikazedrohne eine ukrainische Mörserstellung im Gebiet Charkow zerstört. Russlands Verteidigungsministerium erklärt dazu, dass die Position nach ihrem Auffinden mit einer FPV-Drohne angegriffen wurde.

    Die Behörde teilt eine Videoaufnahme des Treffers und gibt bekannt:

    "Mittel der objektiven Kontrolle stellten einen direkten Treffer der Mörserstellung fest."

  • 18:33 Uhr

    Sewastopol: Ukrainische Schiffsabwehrrakete abgeschossen

    Russlands Streitkräfte in Sewastopol haben über dem Schwarzen Meer bei Sewastopol eine Rakete abgeschossen. Michail Raswoschajew, Bürgermeister der Stadt, meldet dazu auf seinem Telegramkanal:

    "Nach vorläufigen Angaben wurde eine Schiffsabwehrrakete vom Typ Neptun in bedeutender Entfernung von der Küste abgeschossen."

    Nach Raswoschajews Angaben wurden die Notdienste der Stadt in Bereitschaft versetzt.

  • 18:15 Uhr

    Russisches Militär kontrolliert den größten Teil von Dserschinsk (Torezk)

    Das russische Militär hat den größten Teil von Dserschinsk (ukrainischer Name: Torezk) in der Donezker Volksrepublik befreit, sagt der Berater des Chefs der russischen Teilrepublik, Igor Kimakowski, in der Sendung Solowjow Live. Er merkt an:

    "Wir sind dabei, den Gegner systematisch und effektiv zu schlagen. (...) Wenn wir über Tschassow Jar sprechen, bedrängen wir den Feind in der Industriezone, und auch dort hat er offensichtliche Misserfolge. In der Gegend von Torezk arbeiten wir ebenfalls sehr effektiv gegen den Feind. Der Gegner hält nach verschiedenen Schätzungen noch 30–40 Prozent der Siedlung."

    Kimakowski fügt hinzu, dass das russische Militär auch das Nordufer des Stausees Kurachowo von ukrainischen Streitkräften geräumt habe. Darüber hinaus drängten Soldaten des Truppenverbands Mitte den Gegner in Richtung Krasnoarmeisk (ukrainischer Name: Pokrowsk) zurück.

  • 17:39 Uhr

    Poljanski: Westen ist ratlos, weil sein "antirussisches Projekt" Ukraine verliert

    Der Westen wisse nicht mehr weiter, da "sein Projekt einer antirussischen Ukraine" auf dem Rückzug sei. Das erklärte der stellvertretende ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, Dmitri Poljanski, in einem Interview mit RT.

    Früher sei es das Ziel der Kiewer Partner gewesen, Russland mit einem strategischen Schlag zu besiegen. Jetzt gehe es darum, für die Ukraine günstige Bedingungen für Verhandlungen zu schaffen. Laut Poljanski wollen die USA verschleiern, dass der Einsatz von US-Raketen die Unterstützung der NATO voraussetzt, da die Ukraine nicht in der Lage ist, eigenständig Ziele zu identifizieren und ATACMS zu starten.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.