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Liveticker Ukraine-Krieg: Russland verbietet ausländischen Öltankern das Anlaufen im Schwarzen Meer

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russland verbietet ausländischen Öltankern das Anlaufen im Schwarzen MeerQuelle: Sputnik © Witali Timkiw
  • 24.07.2025 16:57 Uhr

    16:57 Uhr

    Bundeswehr-General: "Alles für die Freiheit aufzugeben, das ist Freiheit"

    Der Generalmajor der Bundeswehr, Christian Freuding, soll ab September neuer Inspekteur des Heeres werden. Er leitet aktuell den Planungs- und Führungsstab im Verteidigungsministerium und ist Sonderstabschef für die militärische Unterstützung der Ukraine.

    In einem aktuellen Interview mit der Redaktion der Bundeswehr bezeichnet Freuding seinen Beitrag in der Ukraine als "unglaublich erfüllende Aufgabe". Dabei bedankt er sich "beim Team und allen, die daran mitgewirkt haben".

    Das Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite zu sehen. 

  • 16:47 Uhr

    Ukrainische Kämpfer setzten Drohnenterror gegen Zivilisten im Gebiet Belgorod fort

    Das ukrainische Militär hat am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) ein Fahrzeug in der Ortschaft Borki mittels eines unbemannten Fluggeräts angegriffen. Ein Zivilist erlitt Verletzungen, das Auto wurde beschädigt. Darüber berichtet Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram.

    Wie es heißt, konnte der Betroffene selbst die Ärzte aufsuchen, die bei ihm mehrere oberflächliche Wunden an der rechten Schulter und ein Barotrauma diagnostiziert hätten. Nach der medizinischen Versorgung sei der Mann zur ambulanten Behandlung nach Hause entlassen worden.

  • 16:29 Uhr

    Worauf sich Moskau und Kiew in Istanbul geeinigt haben

    In Istanbul haben Delegationen Russlands und der Ukraine Memoranden und humanitäre Fragen erörtert. Das wichtigste Ergebnis der dritten Verhandlungsrunde war eine neue Vereinbarung über den Austausch nicht nur von Militärs, sondern auch von Zivilisten.

    Mehr dazu lesen Sie hier auf unserer Webseite.

  • 15:48 Uhr

    Politico: Die Führung der Ukraine ist ein vernichtender Feind des Landes

    Die Zeitung Politico nimmt Stellung zu der kürzlich von der Werchowna Rada beschlossenen faktischen Auflösung der ukrainischen Korruptionsbekämpfungsbehörden und stellt fest, dass die Regierung von Wladimir Selenskij immer mehr Macht an sich reißt und die staatlichen und regionalen Institutionen, einschließlich des Parlaments, dadurch schwächt.

    Außerdem sei "der heimtückische und zerstörerische innere Feind die eigene halbautokratische Führung des Landes". Politico schreibt dazu:

    "Oppositionsabgeordnete und Aktivisten der Zivilgesellschaft sagen dies seit Monaten, während die ukrainische Präsidialverwaltung immer mehr Macht an sich reißt und andere staatliche und regionale Institutionen einschließlich des Parlaments schwächt. Sie schüchtert Kritiker ein, indem sie versucht, sie mit Schreikampagnen zum Schweigen zu bringen oder sie als russische Marionetten zu bezeichnen."

  • 15:18 Uhr

    Ukrainisches Militär terrorisiert weiterhin Zivilbevölkerung im Raum Cherson

    In der Nacht zum Donnerstag haben ukrainische Einheiten mindestens 13 Ortschaften im Gebiet Cherson massiv mit Drohnen angegriffen. Dies gibt Gouverneur Wladimir Saldo auf Telegram bekannt. Die russischen Flugabwehrkräfte schossen ihm zufolge mehr als ein Dutzend unbemannte Luftfahrzeuge ab. 

    Laut dem Beamten erlitten bei den Drohnenattacken sieben Zivilisten Verletzungen, die alle in ein Krankenhaus eingeliefert wurden.

    Ferner meldet Saldo zahlreiche Sachschäden an Eigenheimen in den Siedlungen Abrikossowka und Radensk. In Nowaja Kachowka fingen mehrere Nebengebäude und zivile Fahrzeuge Feuer.

    "Durch den feindlichen Terroranschlag waren Kairy und Schastliwzewo vorübergehend ohne Strom. Die Reparaturen sind abgeschlossen", teilt Saldo weiter mit.

    In fünf Kreisen verursachten die Angriffe des ukrainischen Militärs Waldbrände auf der Gesamtfläche von über 44 Hektar. Die Brände wurde laut dem Gouverneur mittlerweile gelöscht.

  • 15:00 Uhr

    Die Brigade Litauen – im Ernstfall unsichere Kantonisten?

    In Litauen wachsen die Zweifel, ob die deutschen Soldaten im Ernstfall für die Balten kämpfen würden. Der Grund: verfassungsrechtliche Bedenken. Für einen Kampfeinsatz der Bundeswehr wäre die Zustimmung des Bundestags erforderlich.

    Mehr dazu lesen Sie in einem Artikel auf unserer Webseite.

  • 14:45 Uhr

    Ungarn wird die Ukraine nicht mit Waffen beliefern

    Der ungarische Außen- und Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó erklärt in einem Beitrag der Nachrichtenagentur TASS, sein Land habe keine Waffen an die Ukraine geliefert und werde dies auch in Zukunft nicht tun. Die Position anderer Länder in dieser Frage sei für Budapest nicht von Bedeutung, so Szijjártó weiter. Er betont auch, dass der Konflikt in der Ukraine erst dann beendet sein wird, wenn die USA und Russland eine Einigung erzielt haben. Der Politiker hebt hervor:

    "Ungarns Position zu diesem Krieg ist bekannt und bleibt unverändert. Ungarn ist ein Land, das nie Waffen an die Ukraine geliefert hat und wir werden auch in Zukunft keine Waffen an die Ukraine liefern.

    Solange unsere Regierung an der Macht ist, ist es unser Ziel, dass Ungarn sich aus diesem Krieg heraushält und nicht in ihn verwickelt wird. Es werden keine Waffen im Namen Ungarns geliefert und wir werden keine finanziellen Mittel für Waffenlieferungen bereitstellen.

    Jeder kennt unsere Position. Auf dieser Grundlage haben wir letztes Jahr in der NATO vereinbart, uns nicht an der Hilfe für die Ukraine zu beteiligen, sodass wir mit den Verfahren zur Koordinierung und Finanzierung der Beschaffung und Lieferung von Waffen an die Ukraine nichts zu tun haben."

  • 14:26 Uhr

    Russische Artillerie zerstört gegnerischen Stützpunkt am Frontabschnitt Krasnoarmeisk (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Artilleriesoldaten des Truppenverbands Mitte im Einsatz. Wie es heißt, zerstörten sie einen Stützpunkt der ukrainischen Armee an der Front bei Krasnoarmeisk (Pokrowsk). Bei dem Angriff setzte das russische Militär einen Mehrfachraketenwerfer vom Typ Grad ein. 

  • 14:07 Uhr

    Flugabwehr schießt Drohnen über Krim und Belgorod ab

    Einheiten der Flugabwehr haben zwischen 12:20 und 12:40 Uhr Moskauer Zeit zwei Drohnen über der Teilrepublik Krim und ein Flugziel über dem Gebiet Belgorod zerstört, berichtet das russische Verteidigungsministerium.

    Zuvor am Morgen waren zwei weitere Drohnen vom Himmel über Belgorod geholt worden.

  • 13:58 Uhr

    Istanbul-Gespräche: Ukrainische Delegation drängt auf Treffen zwischen Putin und Selenskij

    Die dritte Runde der Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine in Istanbul ist beendet worden. Russlands Chefunterhändler Wladimir Medinski betonte, alle in der zweiten Runde vereinbarten humanitären Maßnahmen seien umgesetzt worden.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.