Liveticker Ukraine-Krieg: Kiew verliert im Laufe des Tages mehr als 1.400 Soldaten

1.12.2025 12:49 Uhr
12:49 Uhr
Russische Armee befreit weitere Ortschaft in der DVR
Das Dorf Klinowoje in der Donezker Volksrepublik ist durch russische Streitkräfte befreit worden. Russlands Verteidigungsministerium gibt dazu bekannt:
"Einheiten des Truppenverbands Süd sind in die Tiefe der gegnerischen Verteidigung vorgedrungen und haben die Siedlung Klinowoje in der Donezker Volksrepublik befreit."
12:26 Uhr
Kreml: Putin trifft sich am Dienstag mit US-Sondergesandten Witkoff

Archivbild: Der russische Präsident Wladimir Putin empfängt den US-Sondergesandten Steve Witkoff im Kreml (Moskau, 25. April 2025)Kristina Kormilitsyna / Sputnik Das für diese Woche geplante Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem US-Sondergesandten Steve Witkoff soll bereits morgen stattfinden. Das gab Kremlsprecher Dmitri Peskow bekannt. Bei dem Gespräch soll der US-Friedensplan zur Beilegung des Ukriane-Konflikts erörtert werden.
Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.
12:08 Uhr
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
In dem Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums vom Montag heißt es, dass die russischen Truppen in den zurückliegenden 24 Stunden dem Gegner erhebliche Verluste zugefügt haben. Durch entschlossene Aktionen der Einheiten der Truppenverbände Nord, Süd, Ost, West, Mitte und Dnjepr verlor die Ukraine im Laufe des Tages mehr als 1.415 Soldaten.
Darüber hinaus sind zerstört oder getroffen worden:
- elf gepanzerte Kampffahrzeuge,
- 59 Autos,
- neun Haubitzen,
- 19 Stationen für elektronische Kampfführung,
- ein Artillerieaufklärungsradar,
- neun Munitions- und Materiallager.
Kampfflugzeuge, Drohnen, Raketentruppen und Artillerie der russischen Streitkräfte haben eine Munitionswerkstätte, Objekte der Brennstoff- und Energieinfrastruktur der Ukraine, die im Interesse der ukrainischen Streitkräfte genutzt werden, Munitions- und Brennstofflager, Drohnenlagerhallen sowie Drohnenleitstellen getroffen. Angegriffen wurden auch vorübergehende Stationierungsorte der bewaffneten Formationen der ukrainischen Streitkräfte und ausländischer Söldner in 136 Bezirken.
Russische Luftabwehrkräfte haben drei Neptun-Raketen und 97 Starrflüglerdrohnen abgeschossen.
Seit Beginn der militärischen Sonderoperation wurden insgesamt 668 gegnerische Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 99.787 unbemannte Luftfahrzeuge, 638 Flugabwehrraketensysteme, 26.329 Panzer und gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.622 Mehrfachraketenwerfer, 31.662 Feldartillerie- und Mörsergeschütze sowie 48.081 militärische Spezialfahrzeuge zerstört.
11:30 Uhr
Selenskij zum Treffen mit Macron in Frankreich eingetroffen
Der ukrainische Staatschef Wladimir Selenskij ist mit seiner Frau in Frankreich eingetroffen. Nach Angaben des ukrainischen Fernsehkanals Suspilne ist im Rahmen des Besuchs ein persönliches Treffen zwischen Selenskij und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron geplant.
Zusätzlich werde Selenskij laut dem Nachrichtenportal Axios in Paris den vollständigen Bericht des Sekretärs des ukrainischen Sicherheitsrats, Rustem Umerow, über die Ergebnisse der Verhandlungen mit den USA vom 30. November empfangen.
10:54 Uhr
Die Ukraine als neues Afghanistan – für die USA

Symbolbild, "KI"-generiert. / Sputnik "Die Ukraine zu einem zweiten Afghanistan für Russland machen" – so wurde die Zwangsvorstellung westlicher Mainstream-Politiker, Russland in der Ukraine eine strategische Niederlage zuzufügen, in den USA ausgedrückt. Auch wenn das offizielle Washington davon mittlerweile abgerückt ist, scheint es, als würde dieser Geist bald dorthin zurückkehren, wo man ihn rief.
Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.
10:27 Uhr
Medwedtschuk: Jermaks Rücktritt kann Friedensgespräche in Schwung bringen
Der Rücktritt von Andrei Jermak, des Büroleiters von Wladimir Selenskij, sollte zur Entwicklung der Friedensverhandlungen beitragen. Diese Meinung vertritt Wiktor Medwedtschuk, Vorsitzender der Bewegung "Andere Ukraine" und ehemaliger Chef der in der Ukraine verbotenen Partei "Oppositionsplattform – Für das Leben".
"Der Rücktritt von Ermak ist ein Schritt zur Vernichtung der illegitimen Machtvertikale in der Ukraine. Der Prozess wurde noch im vergangenen Jahr in Gang gesetzt und für ihn hat Selenskij kein Gegenmittel gefunden."
Medwedtschuk betont, dass Jermak der Hauptideologe des Krieges gegen Russland sei und sein Ausschluss aus dem Verhandlungsprozess "im Prinzip den Anstoß zu dessen Entwicklung geben sollte".
09:59 Uhr
DVR-Chef meldet Durchbruch ukrainischer Verteidigung bei Krasny Liman
Russlands Streitkräfte haben die ukrainische Front am Abschnitt Krasny Liman durchbrochen, meldet das Oberhaupt der Donezker Volksrepublik Denis Puschilin. In einer Sendung des Fernsehkanals Rossija-24 erklärt er:
"Am Frontabschnitt Krasny Liman sehen wir den Durchbruch einer unserer Einheiten bei Dibrowo. Dies gibt die Möglichkeit, die Straße von Krasny Liman nach Slawjansk zu unterbrechen."
09:23 Uhr
Gebiet Belgorod meldet Opfer und Schäden nach Angriffen ukrainischer Armee
Nach Angaben des Gouverneurs Wjatscheslaw Gladkow habe das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 33 Orte in zwölf Bezirken angegriffen. Bei den Attacken seien mindestens sechs Geschosse abgefeuert und 83 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt worden, von denen 44 abgefangen wurden.
Gladkow meldet sieben Opfer. Bei den Anfriffen seien zwei Zivilisten getötet worden, fünf weitere erlitten Verletzungen.
Infolge der Attacken seien zwölf Privathäuser, eine soziale Einrichtung, ein Geschäft sowie 13 Fahrzeuge beschädigt worden, so Gladkow.
08:47 Uhr
Mehr als 4.100 ukrainische Kämpfer binnen einer Woche bei Kämpfen um LVR außer Gefecht gesetzt
In der vergangenen Woche hätten russische Einheiten an den westlichen Grenzen der LVR ihre taktische Position an der Front verbessert und seien tief in die Verteidigungslinien des Feindes vorgedrungen, insbesondere bei Sewersk und Krasny Liman. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS.
Ihm zufolge habe der Gegner in den Verantwortungsbereichen der Truppenverbände Nord, Süd und West etwa 4.160 Soldaten und Söldner verloren, 240 mehr als im vorherigen Berichtsraum.
Laut Marotschko hätten die russischen Streitkräfte insgesamt 330 Fahrzeuge, 69 gepanzerte Fahrzeuge, drei Panzer, 35 Feldartilleriegeschütze, 98 Stationen für elektronische Kampfführung und Artillerieabwehr sowie 74 Munitions-, Material- und Brennstofflager getroffen oder zerstört.
08:01 Uhr
Russische Armee befreite im Herbst 87 Ortschaften
Das russische Militär hat im Herbst 87 Ortschaften in der Zone der militärischen Sonderoperation befreit. Dies geht aus Berechnungen von TASS auf der Grundlage von Frontberichten des russischen Verteidigungsministeriums hervor.
In der DVR wurden infolge des Einsatzes der Soldaten der Truppenverbände Mitte, West und Süd 31 Ortschaften unter Kontrolle genommen: Fjodorowka, Markowo, Murawka, Pereesdnoje, Maiskoje, Derilowo, Schandrigolowo, Kirowsk (Saretschnoje), Sewersk Maly, Kusminowka, Moskowskoje, Balagan, Nowopawlowka, Pleschtschejewka, Lenino (Molodezkoje), Dronowka, Promin, Gnatowka, Suchoj Jar, Rog, Platonowka, Masljakowka, Jampol, Nowosjolowka, Stawki, Swanowka, Petrowskoje, Iwanopolje, Wassjukowka, Tschunischino.
Durch die Einheiten des Truppenverbandes Ost konnten insgesamt 24 Siedlungen im Gebiet Dnjepropetrowsk befreit werden: Nowosjolowka, Choroscheje, Sosnowka, Nowopetrowskoje, Beresowoje, Nowonikolaewka, Kalinowskoje, Stepowoje, Werbowoje, Aleksejewka, Priwolje, Iwanowka, Perschotrawnewoje, Jegorowka, Wischnewoje, Nowoaleksandrowka, Woltschje, Danilowka, Orestopol, Gaj, Netschajewka, Radostnoje, Otradnoje, Tichoe.
Im Gebiet Saporoschje wurden dank der Aktionen der Truppenverbände Ost und Dnjepr 20 Ortschaften befreit: Olgowskoje, Nowoiwanowka, Nowowassilewskoje, Nowogrigorowka, Pawlowka, Nowonikolajewka, Priewolnoje, Krasnogorskoje, Uspenowka, Rybnoje, Sladkoje, Nowoje, Nowouspenowskoje, Jablokowo, Rownopolje, Malaja Tokmatschka, Wessjoloe, Nowoje Saporoschje, Satischje, Poltawka.
Im Gebiet Charkow haben die Kämpfer der Truppenverbände West und Nord elf Ortschaften unter Kontrolle genommen: Otradnoje, Borowskaja Andrejewka, Tichoe, Peschtschanoye, Bologowka, Sadowoje, Sinelnikowo, Dwuretschanskoje, Zegelnoje, Kupjansk und Petropawlowka.
Im Gebiet Sumy wurde Junakowka befreit, das als logistischer Knotenpunkt der ukrainischen Streitkräfte diente.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.

