Liveticker Ukraine-Krieg – Experte: Befreiung von Kupjansk ist Beweis für Russlands Überlegenheit

21.11.2025 13:42 Uhr
13:42 Uhr
Schweiz geht auf Distanz zum Selenskij-Regime: Waffenlieferverbot bis 2030 verlängert

Hans-Ueli Läppli / RT Bern verlängert die Ukraine-Maßnahmen bis 2030 und schafft zugleich ein Konsultationsverfahren für eine dauerhafte rechtliche Grundlage. Das Waffenlieferverbot und die Sanktionsübernahme bleiben unverändert bestehen. Die Regierung sieht darin einen Beitrag zur Wahrung der Neutralität.
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13:25 Uhr
Scott Ritter: Großbritannien führt Informationskampagne gegen Russland durch
Die britischen Geheimdienste führen derzeit eine der größten Operationen des Informationskriegs durch, deren Ziel es ist, die Ukraine im Konflikt zu halten. Diese Meinung äußerte der ehemalige Offizier des US Marine Corps und einstige UN-Waffeninspekteur, Scott Ritter, in einem Interview für den Podcast "Judging Freedom".
Der Schlüsselpunkt der britischen Operation bestehe darin, Russlands Erfolge und Vorteile an der Front zu minimieren und zugleich die militärischen Kapazitäten der Ukraine hervorzuheben. Großbritannien wolle dadurch europäische Regierungen dazu bewegen, auch künftig Gelder für die Ukraine bereitzustellen.
Doch die europäischen Medien beginnen allmählich, die Realität anzuerkennen, meinte Ritter.
13:00 Uhr
FSB vereitelt Eisenbahnsprengung in Krasnodar
Russlands Inlandsgeheimdienst FSB habe die durch die ukrainischen Geheimdienste geplante Eisenbahnsprengung in Krasnodar verhindert. Dies teilt die FSB-Abteilung in der Region Krasnodar mit. Ziel der vereitelten Attacke war es, die Lieferung der Militärtechnik und Waffen in die Zone der militärischen Sonderoperation zu stören. In der Erklärung heißt es:
"Die Mitarbeiter der FSB-Abteilung in der Region Krasnodar haben einen Terroranschlag verhindert, der im Auftrag der ukrainischen Geheimdienste auf ein Objekt der Transportinfrastruktur der Region geplant wurde. Durch die Sprengung einer Eisenbahnstrecke mit einem selbst gebauten Sprengsatz sollte die geplante Lieferung der Militärtechnik und Ausrüstung in die Zone der militärischen Sonderoperation gestört werden."
Der Sprengstoffanschlag sei von einem ukrainischen Staatsangehörigen aus der Region Krasnodar geplant worden. Der Mann sei inzwischen festgenommen worden und habe ein Geständnis abgelegt. Wie es heißt, hätten die ukrainischen Dienste den Verdächtigen in einem in Russland verbotenen Netzwerk angeworben.
Es wurden die Ermittlungen wegen der Vorbereitung eines Terroranschlags und des illegalen Erwerbs eines Sprengsatzes über das Internet eingeleitet.
12:31 Uhr
Experte: Befreiung von Kupjansk ist ein Beweis für Russlands Überlegenheit
Die Befreiung von Kupjansk im Gebiet Charkow ist ein großer Erfolg im Hinblick auf die weltweite Wahrnehmung der russischen militärischen Spezialoperation. Diese Meinung äußerte Igor Korottschenko, Militärexperte und Chefredakteur der Zeitschrift Nationale Verteidigung, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur TASS.
Der Experte führte aus:
"Die vom Präsidenten Russlands festgelegten Ziele deuten darauf hin, dass die russischen Streitkräfte vollständig strategische Initiative haben. Sie rücken entlang der gesamten Frontlinie vor."
Ferner betonte der Militärexperte, dass die ukrainischen Streitkräfte nicht in der Lage seien, den Frontverlauf zu beeinflussen. Der Verlust von Kupjansk habe die ukrainischen Truppen am Ostufer des Flusses Oskol von der Versorgung abgeschnitten.
11:40 Uhr
Russische Truppen erhalten weitere Su-30SM2-Kampfflugzeuge

Symbolbuld: Mehrzweckkampfflugzeug des Typs Su-30SM der russischen Luft- und WeltraumstreitkräfteWalentin Kapustin / Sputnik Der staatliche russische Rüstungskonzern Rostec lieferte eine neue Charge von Su-30SM2-Mehrzweckkampfflugzeugen an die Armee. Das gibt das Unternehmen auf seinem Telegram-Kanal bekannt und teilt entsprechende Aufnahmen.
"Die hochmanövrierfähigen Mehrzweckkampfflugzeuge Su-30SM2 gehören zu den modernsten Kampfflugzeugen der russischen Streitkräfte. Sie schützen die Landesgrenzen entlang ihrer gesamten Ausdehnung", berichtet ein russischer Pilot im Video.
Flugzeuge dieses Typs haben ihre Effektivität bei der militärischen Spezialoperation unter Beweis gestellt, teilt Rostec mit. Sie hätten hunderte gegnerische Luft- und Bodenziele, darunter die Patriot-Flugabwehrsysteme, zerstört.
Dank seines neuen, leistungsstarken Radars könne das Su-30SM2 Ziele auf größeren Entfernungen präzise identifizieren, was den Einsatz der Besatzung erleichtere. Und das fortschrittliche System für elektronische Kampfführung ermögliche es dem Kampfflugzeug, feindliche Waffensysteme effektiv abzuwehren.
11:10 Uhr
Gebiet Belgorod meldet Verletzte und Schäden nach Angriffen ukrainischer Armee
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow teilt am Morgen auf Telegram mit, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 24 Orte in sieben Bezirken angegriffen habe. Bei den Attacken seien mindestens elf Geschosse abgefeuert und 48 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt worden, von denen 23 abgefangen worden seien. Bei den Attacken hätten fünf Zivilisten Verletzungen erlitten.
Infolge des Beschusses seien fünf Privathäuser, ein Geschäft und sieben Fahrzeuge beschädigt worden, so Gladkow.
10:51 Uhr
Russische Artillerie zerstört Drohnenleitstellen im Gebiet Dnjepropetrowsk (Video)
Artilleriesoldaten, die als Teil des russischen Truppenverbands Ost kämpfen, setzten gegnerische Drohnenleitstellen im Raum Dnjepropetrowsk außer Gefecht. Dabei kamen die Geschütze vom Typ Giazint-B zum Einsatz. Wie das russische Verteidigungsministerium auf Telegram berichtet, wurden die Ziele von den Drohnenpiloten identifiziert.
Laut der Behörde in Moskau wurden die Drohnenbesatzungen ukrainischer Truppen in ihren Deckungen getroffen. Dadurch seien die Aufklärungs- und Zielsysteme des Gegners an dem Frontabschnitt außer Gefecht gesetzt worden.
10:35 Uhr
Peskow: Moskau erhielt noch keine Zustimmung Selenskijs zu Gesprächen über US-Friedensplan
Moskau habe noch keine Informationen über die Zustimmung des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij zu den Verhandlungen über den Friedensplan des US-Präsidenten Donald Trump erhalten. Dies teilt der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow gegenüber dem Journalisten Alexander Jumaschew am Freitag mit.
Zuvor hatte die US-Militärdelegation unter Leitung von Heeres-Staatssekretär Dan Driscoll und Generalstabschef Randy George die Gespräche mit Selenskij in Kiew geführt. Dem ukrainischen Staatschef wurde der Plan zur Beilegung des Konfliktes überreicht.
Westlichen Medienberichten zufolge sehe das Dokument, das aus den 28 Punkten besteht, Gebietsabtretungen durch die Ukraine vor. Das Weiße Haus erwarte, dass Kiew das Dokument bis Thanksgiving unterzeichne, heißt es weiter.
10:22 Uhr
Ukrainisches Militär setzt Drohnenterror gegen russische Regionen fort
In der Zeitspanne von 7:00 Uhr bis 9:00 Uhr Moskauer Zeit hat Russlands Luftverteidigung insgesamt 18 ukrainische unbemannte Fluggeräte über den Gebieten Rostow, Astrachan und der Region Krasnodar zerstört.
Wie das Verteidigungsministerium in Moskau bekanntgibt, setzte das ukrainische Militär bei den Angriffen am Freitag Starrflüglerdrohnen ein.
09:52 Uhr
MacGregor: Russland wird unter Selenskij und seiner Clique keinen Friedensplan akzeptieren

Laut Medienberichten haben Washington und Moskau einen 28-Punkte-Plan zur Beendigung des Ukraine-Kriegs entworfen. Im Rahmen dieses Plans soll demnach auch ein umfassender Neustart der amerikanisch-russischen Beziehungen erfolgen.
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Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.


