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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee befreit Ortschaft Satischje im Gebiet Saporoschje

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee befreit Ortschaft Satischje im Gebiet SaporoschjeQuelle: TASS © Alexander Reka
  • 24.11.2025 13:05 Uhr

    13:05 Uhr

    Luftabwehr schießt weitere ukrainische Drohnen ab

    Die russische Flugabwehr hat weitere Drohnen über russischen Gebieten zerstört, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit.

    "Zwischen 8:00 Uhr und 14:00 Uhr Moskauer Zeit wurden zehn ukrainische Drohnen von den diensthabenden Luftabwehrkräften zerstört: vier Drohnen über der Region Moskau, jeweils drei Drohnen über den Gebieten Brjansk und Kaluga."

  • 12:43 Uhr

    Gebiet Cherson: Zwei Menschen durch Beschuss der ukrainischen Armee verletzt

    Zwei Menschen wurden im Gebiet Cherson durch Beschuss seitens der ukrainischen Streitkräfte verletzt. Dies berichtet der Gouverneur Wladimir Saldo:

    "In den letzten 24 Stunden wurden zwei Menschen durch Beschuss seitens des Kiewer Regimes verletzt." 

    So seien in der Siedlung Tschernjanka ein 38-jähriger Mann und in der Stadt Nowaja Kachowka eine 46-jährige Frau durch gezielten Angriff auf ein Auto verletzt worden. Beide seien ins Krankenhaus eingeliefert worden.

  • 12:17 Uhr

    Rubio nach Genf-Gesprächen: "Produktivstes Treffen bisher"

    Seit Samstag haben in Genf Vertreter der Ukraine, der USA und mehrerer europäischer Staaten über einen 28-Punkte-Friedensvorschlag der US-Regierung beraten. Nach Abschluss der Gespräche am Sonntag bezeichnete US-Außenminister Marco Rubio das Treffen mit ukrainischen und europäischen Vertretern als "wahrscheinlich das bisher produktivste und bedeutendste Treffen in diesem ganzen Prozess".

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 11:55 Uhr

    Sabotageversuch auf Eisenbahn in Region Altai vereitelt

    Russlands Inlandsgeheimdienst FSB hat einen Sabotageversuch auf die Eisenbahn in der Region Altai verhindert. Dies teilt der Pressedienst der russischen Behörde am Montag mit.

    Am vergangenen Samstag hätten zwei Männer versucht, einen Sabotageakt auf der Eisenbahnstrecke Altaiskaja-Bijsk zu verüben, die für Güter- und Personenzüge genutzt wird.

    "Bei ihrer Festnahme leisteten sie bewaffneten Widerstand und wurden durch Gegenfeuer neutralisiert."

    Wie es heißt, sei der Sabotageversuch von Mitgliedern einer in Russland verbotenen Terrororganisation in Abstimmung mit den ukrainischen Geheimdiensten geplant worden.

    Es sei festgestellt worden, dass die Verdächtigen lokale Einwohner seien und über Telegram von einem Vertreter einer terroristischen Organisation für die Durchführung von Sabotage- und Terroraktivitäten angeworben worden seien. In der Pressemitteilung heißt es weiter, dass die Täter im Auftrag ihres Kontaktmannes im Voraus einen Ort ausgewählt und ihn erkundet hätten.

  • 11:29 Uhr

    Verteidigungsministerium: Russische Armee befreit weitere Ortschaft

    Das Verteidigungsministerium in Moskau berichtet am Montag, dass die Einheiten des Truppenverbandes Ost die Ortschaft Satischje im Gebiet Saporoschje unter Russlands Kontrolle genommen hätten.

    Dabei beliefen sich die Verluste der ukrainischen Streitkräfte auf mehr als zwei Kompanien und 20 Fahrzeuge, teilt TASS unter Berufung auf Vertreter der russischen Sicherheitskräfte mit. Weiter berichtet die Agentur:

    "Nach der Befreiung von Satischje haben sich die Sturm­einheiten des 114. motorisierten Schützenregiments der 127. Division der 5. Armee der Stadt Guljajpole genähert. Sie bereiten sich darauf vor, sie von der Besetzung durch die ukrainischen Streitkräfte zu befreien und dem Gegner einen entscheidenden Schlag in dieser Richtung zu versetzen."

  • 10:51 Uhr

    Puschilin: Ukrainische Truppen lassen beim Rückzug Technik und Verletzte zurück

    Die ukrainischen Truppen hätten begonnen, ihre Militärtechnik und verwundeten Kämpfer beim Rückzug aus dem Zentrum der Ortschaft Konstantinowka zurückzulassen, berichtet Denis Puschilin, der Chef der Donezker Volksrepublik.

    "Die russischen Streitkräfte haben die Kontrollzone am Frontabschnitt Konstantinowka erweitert, wo wir auch die Verbesserung unserer Stellungen in den südöstlichen und östlichen Teilen dieser Ortschaft feststellen. Wir stellen auch fest, dass der Gegner im Zentrum von Konstantinowka selbst die Militärtechnik und Verletzte beim Rückzug verlässt."

  • 10:19 Uhr

    Abgeordneter der Staatsduma: US-Friedensplan durch Siege der russischen Armee geschmiedet

    Der Plan der US-Regierung zur Beilegung des Konflikts in der Ukraine wurde durch die Siege der russischen Armee an der Front geschmiedet. Das meint der Abgeordnete der Staatsduma aus Sewastopol und Mitglied des Ausschusses für internationale Angelegenheiten, Dmitri Belik:

    "Der Friedensplan der US-Regierung wurde durch die Siege unserer Armee an der Front geschmiedet. Im Westen hat man die Lage nüchtern eingeschätzt und klar erkannt, dass es unmöglich ist, Russland militärisch zu besiegen, auch wenn Selenskij und seine europäischen Freunde sich mit allen Mitteln gegen diesen Plan wehren werden."

    Nach Ansicht des Abgeordneten werde Kiew es nicht wagen, offen gegen den Plan der US-Regierung vorzugehen, aber Verzögerungen, Provokationen aller Art und Ausflüchte vor der Unterzeichnung seien "zweifellos" zu erwarten. Belik weiter:

    "Für Selenskij bedeutet dieser Plan baldige Wahlen eines legitimen Präsidenten, bei denen er und sein Team aus ihrem gemütlichen Büro und möglicherweise sogar in eine Gefängniszelle verbannt werden. Aber höchstwahrscheinlich werden die europäischen Freunde Selenskij bei sich verstecken und ihn als Symbol des Widerstands gegen Russland nutzen."

  • 09:35 Uhr

    TASS: Kiew verlegt dringend Reserven nach Woltschansk

    Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte verlegt dringend zusätzliche Truppen, um die Stellungen in der Stadt Woltschansk im Gebiet Charkow zu halten. Dies berichtet TASS unter Berufung auf Vertreter der russischen Sicherheitsdienste.

    "Am Frontabschnitt Charkow verlegt das Kommando der ukrainischen Streitkräfte dringend Verstärkung, um die Stellungen in Woltschansk zu halten. Es wurde die Verlegung des 225. separaten Sturmregiments und des 48. separaten Aufklärungsbataillons in das Gebiet der Ortschaft Wiltscha festgestellt."

  • 08:54 Uhr

    Erdoğan will Putin Ankaras Bereitschaft zu Verhandlungen über Ukraine bestätigen

    Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan will bei einem für Montag geplanten Telefonat mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin die Bereitschaft der türkischen Seite bekräftigen, Verhandlungen zwischen den russischen und den ukrainischen Delegationen in Istanbul wieder aufzunehmen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf eine türkische Quelle.

    "Selbstverständlich wird die Bereitschaft der türkischen Seite bekundet, jede Unterstützung für die Förderung des Verhandlungsprozesses zu leisten, einschließlich der Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen den Delegationen der Russischen Föderation und der Ukraine in Istanbul."

  • 08:12 Uhr

    Puschilin: Größter Teil von Krasnoarmeisk steht unter russischer Kontrolle

    Die Truppen der ukrainischen Streitkräfte seien in der Stadt Krasnoarmeisk in der DVR eingekesselt und erlitten schwere Verluste, erklärt der Chef der Volksrepublik Donezk, Denis Puschilin. Er sagt:

    "Unsere Einheiten setzen die Befreiung am Frontabschnitt Krasnoarmeisk fort. In der Stadt selbst, die größtenteils unter der Kontrolle der Streitkräfte der Russischen Föderation steht, wird weiter daran gearbeitet, den Gegner zu zerreiben. Der Gegner ist eingekesselt und erleidet schwere Verluste."

    Puschilin fügt hinzu, dass es dennoch Versuche gebe, "im nördlichen Teil der Stadt durchzubrechen". Die Durchbruchversuche seien von den russischen Einheiten unterbunden worden.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.