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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee zerstört Infrastruktur für Lieferung westlicher Waffen

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee zerstört Infrastruktur für Lieferung westlicher WaffenQuelle: Sputnik © Sergei Bobylew
  • 15.12.2025 15:53 Uhr

    15:53 Uhr

    Ukrainische Soldaten in Dimitrow ergeben sich

    Mehrere Gruppen ukrainischer Soldaten mit mehr als 10 Mann haben sich in Dimitrow in der Donezker Volksrepublik (DVR) den russischen Streitkräften ergeben, darunter auch Fallschirmjäger. Dies teilt Igor Kimakowski, ein Berater des DVR-Oberhauptes, mit.

    "Der demoralisierende Faktor, dass unsere Einheiten die (ukrainische) Gruppierung (in Dimitrow) in mehrere Teile zerschlagen haben, führt dazu, dass sich bereits ukrainische Soldaten in Scharen ergeben. Das heißt, es wurden bereits mehrere Kapitulationen mit mehr als 10 Personen registriert."

    Das bedeute, dass sich die gegnerische Gruppierung in Dimitrow längst in einer sehr ernsten Krise befinde.

    Seinen Worten zufolge sei dies auf die Erfolge der russischen Streitkräfte zurückzuführen, die dazu geführt haben, dass die Gruppe der ukrainischen Streitkräfte stark dezimiert wurde.

  • 15:30 Uhr

    Deutsche Rüstungsfirma produziert Zehntausende Drohnen für die Ukraine

    Die Ukraine lässt selbstentwickelte Kampfdrohnen in Deutschland herstellen, erklären der ukrainische Drohnenbauer Frontline Robotics und die deutsche Rüstungsfirma Quantum Systems beim Wirtschaftsforum in Berlin. Im Auftrag des ukrainischen Verteidigungsministeriums würden Zehntausende Drohnen pro Jahr produziert, das Volumen liege im dreistelligen Millionenbereich. Im Fokus der Produktion stünden die auf dem Schlachtfeld erprobten Logistik-, Aufklärungs- und Kampfdrohnen.

  • 15:16 Uhr

    Medienbericht: Stromnetz der Ukraine kurz vor Kollaps

    Das ukrainische Stromnetz steht aufgrund mehrerer großangelegter russischer Angriffe kurz vor dem Zusammenbruch, berichtet die Washington Post. Wie es heißt, besteht die Gefahr, dass die Stromübertragungssysteme im Westen der Ukraine, wo die Energie derzeit größtenteils produziert wird, vollständig lahmgelegt werden.

    Ein namentlich nicht genannter europäischer Diplomat beklagte im Gespräch mit der US-Zeitung, dass die Ostukraine kurz vor einem vollständigen Stromausfall stehe.

    Als Reaktion auf die ukrainischen Terroranschläge gegen zivile Ziele in Russland führt das russische Militär weiterhin massive, kombinierte Angriffe gegen militärische Ziele in der Ukraine durch.

  • 15:01 Uhr

    Russische Artillerie nimmt Festungen im Gebiet Charkow auseinander (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Artilleriesoldaten des Truppenverbands Nord im Einsatz. Wie es heißt, zerstörten sie mit einem Mehrfachraketenwerfer vom Typ TOS-1A Solnzepjok getarnte Stellungen der ukrainischen Armee im Raum Charkow. 

  • 14:38 Uhr

    Ein Zivilist bei Beschuss durch die ukrainischen Streitkräfte in Kachowka ums Leben gekommen

    Die ukrainischen Streitkräfte haben in Kachowka ein Zivilfahrzeug angegriffen, wobei ein Zivilist ums Leben gekommen ist. Außerdem wurde eine Frau bei dem Beschuss einer öffentlichen Empfangsstelle verletzt. Dies teilt der Bezirksvorsteher Pawel Filiptschuk mit.

  • 14:22 Uhr

    Medienbericht: Selenskij versucht, Trump zu täuschen

    Wladimir Selenskij täusche aufgrund des Drucks von US-Präsident Donald Trump Wahlbereitschaft vor, schreibt das Portal RBC-Ukraine.

    "Diese Initiative selbst, wie mehrere Gesprächspartner in der Regierung gegenüber RBC-Ukraine bestätigten, steht in keinem Zusammenhang mit irgendwelchen Plänen, diese Wahlen abzuhalten, sondern war lediglich eine Reaktion auf die Äußerungen von Donald Trump, dass es in der Ukraine seit Langem keine Wahlen mehr gegeben habe."

    In dem Artikel wird darauf hingewiesen, dass Kiew auf diese Weise die Verantwortung für die weitere Entwicklung der Ereignisse auf Washington abwälze.

  • 14:08 Uhr

    Szijjártó: EU will Kiew Milliarden Euro aus Staatsvermögen Russlands bereitstellen

    Brüssel will der Ukraine weitere 80 Billionen Forint (über 200 Milliarden Euro) aus russischen Vermögenswerten zukommen lassen, schreibt Ungarns Außenminister Szijjártó Péter auf Facebook. Davon seien 46 Billionen Forint (rund 120 Milliarden Euro) für die Aufrüstung der Ukraine bestimmt.

    "Brüssel begeht eine offene, kriegerische Provokation und stellt damit eine extreme Gefahr für den Kontinent dar", betont der Minister. "Ein Krieg zwischen Europa und Russland wäre nicht zu überleben."

    Laut Szijjártó hat Budapest nun "keine wichtigere Aufgabe, als Ungarn vor diesem Wahnsinn zu schützen".

  • 13:59 Uhr

    Polen kann der Ukraine bis zu acht MiG-29-Kampfflugzeuge liefern

    Polen kann sechs bis acht Kampfflugzeuge vom Typ MiG-29 an die Ukraine übergeben, erklärt Cezary Tomczyk, der stellvertretende Verteidigungsminister, gegenüber dem Fernsehsender TVN24.

    Ihm zufolge ist es unmöglich, die Betriebsdauer der Maschinen, die Ende Dezember dieses Jahres ausläuft, zu verlängern. Tomczyk betont:

    "Sie könnten in einem Museum landen, verkauft oder verschrottet werden, oder sie könnten in die Ukraine geliefert werden und dazu beitragen, unsere Feinde zu töten."

    Derzeit seien die polnischen Luftstreitkräfte mit 14 MiG-29-Flugzeugen ausgestattet. Eine endgültige Entscheidung sei noch nicht getroffen worden; das Thema würde beim kommenden Besuch des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij am Freitag in Warschau erörtert werden.

  • 13:45 Uhr

    Kiew terrorisiert weiterhin Ortschaften im Raum Cherson

    Behörden im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson melden erneuten Beschuss und Drohnenangriffe auf Siedlungen am linken Dnjepr-Ufer. Die ukrainischen Einheiten griffen demnach 13 Ortschaften an.

    Wie der Gouverneur Wladimir Saldo am Freitag bekannt gab, wurde ein Zivilist in der Stadt Nowaja Kashowka durch einen Angriff auf ein Auto getötet. Eine 65-Jährige im Dorf Pokrowka erlitt mehrere Splitterverletzungen. 

    Laut dem Beamten kamen durch Angriffe ein Lebensmittelgeschäft und ein Kindergarten zu Schaden. Nach ukrainischen Attacken auf die Energieinfrastruktur blieben über 60.000 Menschen in 113 Siedlungen ohne Strom.

    "Sozial wichtige Einrichtungen wurden auf Notstromversorgung umgeschaltet", berichtet Saldo weiter. "Fachleute des Energieversorgers führen die Wiederherstellungsarbeiten durch."

    Saldo teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.

  • 13:22 Uhr

    Peskow: Frage der Garantien für den Nichtbeitritt der Ukraine zur NATO ist Grundpfeiler

    Der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, bezeichnet die Frage des Nichtbeitritts der Ukraine zur NATO als eine der wichtigsten.

    "Natürlich ist diese Frage eine der grundlegenden und muss selbstverständlich vor dem Hintergrund der anderen Fragen besonders diskutiert werden."

    Seiner Meinung nach arbeitet US-Präsident Donald Trump aufrichtig an einer Lösung des Konflikts. Die Vereinigten Staaten hätten ihre Friedensvorschläge nicht mit Russland geteilt, weil sie derzeit nur von Washington, Kiew und Brüssel ausgearbeitet werden, fügt der Pressesprecher hinzu.

    Er betont, dass der russische Präsident offen für Frieden und ernsthafte Entscheidungen sei und keine Tricks unterstützen werde, deren Ziel es sei, bloß eine vorübergehende Atempause zu schaffen.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.