International

Liveticker Ukraine-Krieg – Selenskij räumt ein: Russische Oreschnik-Rakete unmöglich zu zerstören

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Selenskij räumt ein: Russische Oreschnik-Rakete unmöglich zu zerstören© Urheberrechtlich geschützt
  • 19.12.2025 21:11 Uhr

    21:11 Uhr

    Precht: "Europa hatte nie vor, auf die russischen Sicherheitsinteressen und Bedürfnisse einzugehen"

    Am Donnerstag, dem 19. Dezember 2025, wurden in der Talk-Show Maybrit Illner die Aussichten im Ukraine-Konflikt thematisiert.

    Sigmar Gabriel, Vorsitzender der Atlantik-Brücke, erklärte, dass der Krieg nicht endlos weitergehen könne, liege nicht am Geld, sondern daran, dass dem Kiewer Regime die Menschen ausgehen würden. Wenn die Ukraine verlieren würde, wäre das sehr teuer für Europa.

    Als der Schriftsteller und Philosoph Richard David Precht einwarf, dass er nicht glaube, dass der russische Präsident Wladimir Putin nach dem Ukraine-Krieg weitermachen würde, erwiderte Gabriel: "Da spricht der Philosoph gegen die Erfahrung der Geschichte Europas. Wir haben dieses Beispiel in Europa: Das Land hier hat das gemacht."

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 20:34 Uhr

    Orbán erklärt, warum Ungarn kein Veto gegen EU-Darlehen für Kiew einlegt

    Viktor Orbán hat das EU-Darlehen für die Ukraine nicht mit einem Veto belegt, sondern dafür gesorgt, dass Budapest nicht an der Sicherung des Kredits beteiligt ist. Die Aussage des ungarischen Ministerpräsidenten wird auf der Website seiner Regierung veröffentlicht.

    Nach den Konsultationen mit "großen Jungs" entschied Orbán, dass es sich nicht lohne, sich "direkte, unmittelbare Feinde" unter den europäischen Großmächten zu machen. Dann hätte Budapest gleichzeitig "einen deutschen, einen französischen und einen italienischen Stiefel auf der Brust" gespürt. Daher stellte der Ministerpräsident zumindest sicher, dass Ungarn die Teilnahme am Kredit vermeiden könnte.

  • 20:00 Uhr

    Flugabwehr zerstört Drohnen der Ukraine über Krim und Schwarzem Meer

    Einheiten der russischen Flugabwehr haben neun Drohnen der Ukraine über dem Schwarzen Meer zerstört, teilt das Verteidigungsministerium mit. Dazu wurden zwei unbemannte Flugzeuge über der Teilrepublik Krim neutralisiert. Alle Ziele zerstörte die Flugabwehr zwischen 18 und 20 Uhr Moskauer Zeit.

  • 19:49 Uhr

    Austausch gefallener Soldaten: Kiew nimmt 1.003 Leichname entgegen – Russland 26

    Auf Grundlage der Istanbuler Vereinbarungen fand am Freitag ein Austausch gefallener Soldaten zwischen der Ukraine und Russland statt.

    Im Rahmen dieser humanitären Maßnahme wurden die Leichen von 1.003 Personen an die ukrainischen Behörden übergeben, während im Gegenzug 26 Verstorbene an die russische Seite rückgeführt wurden. Dies teilte der russische Präsidentenberater Wladimir Medinski offiziell mit.

    Ein vergleichbarer Austausch fand bereits im Vormonat statt, bei dem Kiew ebenfalls rund 1.000 Gefallene zurückerhielt, und Russland 30.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 19:23 Uhr

    Sewastopol wehrt ukrainischen Drohnenangriff ab

    Die Flugabwehr wehrt einen ukrainischen Drohnenangriff auf Sewastopol ab. Nach Angaben des Bürgermeisters Michail Raswoschajew wurden bisher zehn unbemannte Flugzeuge zum Absturz gebracht. Er warnt dabei, dass der Angriff andauert, und fordert die Einwohner der Stadt zur Vorsicht auf. Opfer unter der Zivilbevölkerung gibt es keine.

  • 18:43 Uhr

    Medien: Vertreter Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens nehmen an Verhandlungen in Miami teil

    Sicherheitsberater von Staats- und Regierungschefs Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens werden zum Treffen mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff nach Miami reisen, berichtet das Nachrichtenportal Axios.

    Außerdem werden der Sekretär des ukrainischen Sicherheitsrates Rustem Umerow, der türkische Außenminister Hakan Fidan und der katarische Premierminister Mohammed bin Abdulrahman bin Jassim Al Thani präsent sein.

    Die Nachrichtenagentur dpa bestätigt mit Verweis auf Quellen in Regierungskreisen, dass Bundeskanzler Friedrich Merz seinen Ukraine-Unterhändler Günter Sautter nach Miami schickt.

  • 17:58 Uhr

    Russland und die Ukraine tauschen Leichname von Soldaten aus

    Im Rahmen der Istanbuler Vereinbarungen übergab Russland der Ukraine die Leichname von 1.000 getöteten Soldaten, während die Ukraine Russland die Leichname von 26 getöteten Militärangehörigen übergab. Dies teilte der Berater des russischen Präsidenten, Wladimir Medinski, mit.

    Die Vereinbarungen über den Austausch, darunter auch von Gefangenen und Schwerverletzten, wurden im Rahmen der Istanbuler Verhandlungen zu Beginn des Sommers getroffen. Bis jetzt wurden der Ukraine die Überreste von mindestens 10.000 gefallenen Soldaten der ukrainischen Streitkräfte übergeben.

    Die Koordinierungsstelle der Ukraine für den Umgang mit Kriegsgefangenen berichtete auf ihrem Telegram-Kanal, dass Kiew die Leichname von 1.003 Soldaten erhalten habe.

  • 17:17 Uhr

    Weitere Drohnen der Ukraine über russischen Gebieten zerstört

    Die russische Flugabwehr hat erneut Drohnen der Ukraine zerstört. Laut dem Verteidigungsministerium wurden zwischen 8 und 18 Uhr Moskauer Zeit neun unbemannte Flugzeuge des Gegners über dem Gebiet Belgorod abgeschossen. Außerdem wurde je eine Drohne über den Gebieten Brjansk, Samara und über dem Schwarzen Meer zum Absturz gebracht.

  • 16:54 Uhr

    Putin: Russland könnte die Sicherheit von Wahlen in der Ukraine gewährleisten

    Russland könnte die Luftangriffe auf Ziele tief im ukrainischen Staatsgebiet während der Wahlen stoppen. Dies gibt der russische Präsident Wladimir Putin bekannt.

    "Wir sind bereit, über die Möglichkeiten nachzudenken, wie die Sicherheit der Wahlen gewährleistet werden kann. Zumindest würden wir am Wahltag von Angriffen auf Ziele tief im Land absehen."

    Dabei hebt Putin hervor, dass zwischen 5 und 10 Millionen Ukrainer in Russland leben. Sie sollten das Recht haben, an ukrainischen Wahlen teilzunehmen, obwohl sie sich in Russland aufhalten.

    Wenn die Ukraine die Wahlen dazu nutzen möchte, den Vorstoß der russischen Truppen zu stoppen, wäre es eine falsche Wahl, warnt Putin.

  • 16:23 Uhr

    "Dem Friedhof näher als der Stadt" – Sacharowa kommentiert Selenskijs Selfie bei Kupjansk

    Das Selfie von Wladimir Selenskij vor dem Hintergrund des Ortseingangsschildes bei Kupjansk ist nur eine weitere Inszenierung Kiews, um den ausländischen Sponsoren der Ukraine Sand in die Augen zu streuen, so die Sprecherin von Russlands Außenministerium Maria Sacharowa.

    Das Schild, vor dem Selenskij sein Selfie machte, befindet sich nur eineinhalb Kilometer vom Friedhof entfernt und ist jenem näher, als der Stadt, die unter der Kontrolle der russischen Streitkräfte steht, erklärte Sacharowa weiter.

    Sie wies zudem darauf hin, dass im Internet Aufnahmen von zwei Soldatinnen der ukrainischen Streitkräfte kursieren, die das Selfie von Selenskij am Ortseingang von Kupjansk nachstellen wollten, was sich jedoch als problematisch erwies, da das Gebiet unter ständiger Feuerkontrolle der russischen Streitkräfte steht.

    Das Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.