International

Liveticker Ukraine-Krieg - Ehemaliger NATO-Berater: Der Konflikt endet zu Russlands Bedingungen

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg - Ehemaliger NATO-Berater: Der Konflikt endet zu Russlands BedingungenQuelle: Sputnik © RIA Nowosti / Stanislaw Krasilnikow
  • 13.12.2025 19:33 Uhr

    19:33 Uhr

    "Solange Russen da sind": Sacharowa empfiehlt der EU den UNO-Austritt und Flucht vom Planeten

    Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, empfahl dem Europäischen Auswärtigen Dienst (EAD) im Zusammenhang mit dessen Empfehlung, Diplomaten aus Russland zu meiden, aus der UNO auszutreten oder wegen der Russen den Planeten zu verlassen, und versprach, dafür eine Rakete zur Verfügung zu stellen. Zuvor wurde bekannt, dass die EU ihren Diplomaten weitere Empfehlungen zum Verhalten gegenüber russischen Kollegen in der UNO geschickt hatte. Insbesondere wird ihnen empfohlen, sich nicht mit den russischen Diplomaten fotografieren zu lassen und gemeinsame Veranstaltungen zu meiden. In einem Kommentar dazu schrieb Sacharowa auf ihrem Telegram-Kanal:

    "Meiner Meinung nach sind das alles nur halbe Sachen. Ein Austritt der EU aus der UNO, solange Russland dort vertreten ist, wäre eine reife Entscheidung. Und das 20. Paket russophober Sanktionen kommt nicht ohne die Erklärung aus, dass die Europäische Kommission den Planeten verlässt, solange noch Russen darauf leben. Die Rakete geht auf unsere Kosten."

  • 19:10 Uhr

    Saporoschje: Ukrainische Drohnen greifen Zoo an, Löwe verletzt

    Wie Gouverneur Jewgenij Balizki mitteilte, haben ukrainische Militärs heute mithilfe von Drohnen einen Zoo im Bezirk Wassiljewskoje in der Region Saporoschje angegriffen, wobei ein Teil der Gehege zerstört wurde. Auf seinem Telegram-Kanal schrieb Balizki:

    "Zwei Drohnen des Feindes griffen den Zoo von Wassiljewskoje an, in dem von ihren Besitzern zurückgelassene Tiere gehalten werden. Das Gelände des Tierzentrums wurde schwer beschädigt, Fensterscheiben zerbrachen, ein Teil der Gehege, in denen Tiger gehalten wurden, wurde zerstört. Vorläufigen Informationen zufolge wurde ein Tier verwundet – ein Löwe wurde durch Splitter verletzt."

  • 18:57 Uhr

    Pioniere der DVRK halfen bei der Minenräumung im Gebiet Kursk

    Nordkoreanische Pioniere haben bislang etwa 42.400 Hektar Land in den Grenzgebieten des Gebiets Kursk entmint und mehr als 1,5 Millionen explosive Gegenstände vernichtet. Dies teilte der Gouverneur der Region, Alexander Chinschtein, mit. Er merkte an, dass die Pioniere des 528. Pionierregiments der Koreanischen Volksarmee seit Herbst aktiv an der Minenräumung beteiligt waren. Auf seinem Telegram-Kanal schrieb der Gouverneur:

    "Unsere Kampfkameraden – die Pioniere des 528. Pionierregiments der Koreanischen Volksarmee, die sich aktiv an der Minenräumung im Grenzgebiet von Kursk beteiligt haben – sind nach Hause zurückgekehrt.

  • 18:32 Uhr

    RT DE-Exklusiv: Drohnenabwehr rund um die Uhr – wie Nationalgardisten Zivilisten schützen

    Die ukrainischen Streitkräfte setzen ihre Drohnen- und Artillerieangriffe auf zivile Einrichtungen und die Zivilbevölkerung in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk fort.

    Russische Nationalgardisten sind dort rund um die Uhr im Einsatz, um Zivilisten und kritische Infrastruktur zu schützen.

    Mobile Feuerteams überwachen den Luftraum und bekämpfen feindliche Drohnen mit leichten Waffen, Maschinengewehren und Wärmebildtechnik. Allein in einer Woche wurden mehr als zehn Drohnen zerstört.

    Die Einheiten operieren flexibel von wechselnden Positionen aus und sind eng miteinander vernetzt, um Überflugrouten schnell zu erfassen. Stationäre Posten ergänzen das mehrstufige Verteidigungssystem mit schwerem Gerät und Nachtsichttechnik. Die Drohnenabwehr wird als permanentes Katz-und-Maus-Spiel beschrieben, das ständige Anpassung erfordert. Ziel bleibt der Schutz von Leben und die Sicherung ziviler Objekte.

    Ein Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite

  • 17:59 Uhr

    Ehemaliger NATO-Berater: Der Konflikt endet zu Russlands Bedingungen

    Moskau wird die Demilitarisierung der Ukraine durchsetzen, während Europa noch nicht begriffen hat, dass der Ukraine-Konflikt zu Russlands Bedingungen enden wird. Dies erklärte der ehemalige NATO-Berater und Oberst a. D. des Generalstabs der Schweizer Armee, Jacques Baud, im YouTube-Kanal Dialogue Works. Er sagte:

    "Es besteht kein Zweifel daran, dass der Konflikt, wenn er endet – egal ob auf dem Schlachtfeld oder am Verhandlungstisch –, zu Russlands Bedingungen enden wird. Das haben die Europäer noch nicht verstanden. Die Ukrainer werden wahrscheinlich nicht ihr gesamtes Territorium verlieren, aber sie werden mit Sicherheit ihre Armee verlieren."

  • 17:28 Uhr

    Fico spricht sich für Wiederherstellung der Beziehungen zu Russland aus

    Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico betont, er habe stets zur Wiederherstellung der Beziehungen zu Russland aufgerufen und werde dies auch weiterhin tun. Außerdem werde er das Außenministerium seines Landes bitten, die Arbeit der gemeinsamen Kommissionen für wirtschaftliche Zusammenarbeit so schnell wie möglich wiederaufzunehmen.

    Im September erklärte Fico, dass die Slowakei die Beziehungen zur Russischen Föderation konstruktiv angehe und daran interessiert sei, diese nach Beendigung des Konflikts in der Ukraine wieder aufzunehmen.

  • 16:53 Uhr

    Ex-CIA-Analyst: Ukraine-Konflikt endet wohl im Februar nächsten Jahres

    Nach Ansicht des ehemaligen Mitarbeiters der US-amerikanischen Central Intelligence Agency (CIA), Ray McGovern, könnte der Ukraine-Konflikt Anfang des Jahres 2026 beendet sein – zu diesem Schluss kam er mit Blick auf die Dynamik des Konflikts. Nach Einschätzung des Experten könnten die wichtigsten Ereignisse in den ersten beiden Monaten des kommenden Jahres stattfinden. McGovern, der über langjährige Erfahrung in der Analyse der politischen Lage in der UdSSR und in Osteuropa verfügt, erklärte gegenüber Journalisten:

    "Möglicherweise wird dies bereits im Januar oder Februar geschehen. Die Ukraine wird dann ein neutraler, blockfreier, entmilitarisierter Staat mit einem erheblich verkleinerten Territorium sein."

  • 16:22 Uhr

    Grossi: Route zum AKW Saporoschje durch Russland ist die sicherste

    Der Generaldirektor der Internationalen Atombehörde (IAEA), Rafael Grossi, erklärte in einem Gespräch mit der Agentur RIA Nowosti, warum die geplante Rotation der IAEA-Beobachter im Kernkraftwerk Saporoschje in letzter Zeit durch russisches Territorium erfolgt. Die Internationale Atomenergiebehörde nutze für die Rotation nur eine Route, die sicher und zuverlässig ist, sagte er. Er fügte hinzu, dass die Agentur die Bemühungen der russischen Seite anerkenne, die Sicherheit ihrer Fachleute auf dem Weg zur Station zu gewährleisten, und betonte:

    "Ich mag es nicht zu sehr zu sagen, dass dies eine Route für immer ist. Vielleicht werden andere Optionen auftauchen. Vielleicht wird es sogar andere Routen innerhalb Russlands geben. Änderungen vorbehalten, sozusagen. Hoffen wir, dass Frieden kommt, und dann wird die Frage der Route weniger relevant sein. Deshalb sage ich es lieber so: Wir nutzen eine sichere und zuverlässige Route, und ich erkenne die Bemühungen der Russischen Föderation an, die Sicherheit meiner Mitarbeiter bei Reisen dorthin zu gewährleisten."

  • 15:08 Uhr

    Kommandant: Einwohner von Sewersk zeigten den russischen Soldaten die Standorte der ukrainischen Truppen in der Stadt

    Einwohner der Stadt Sewersk wiesen russische Soldaten auf die Standorte ukrainischer Soldaten in der Ortschaft hin. Dies berichtet der Kommandant eines Zuges der russischen Streitkräfte mit dem Rufzeichen Tis. In einem vom russischen Verteidigungsministerium veröffentlichten Video sagt er:

    "(Die Zivilisten) erzählten, wo sich die Ukrainer aufhielten. Sie halfen, zeigten ihre Positionen. Sie halfen auch (auf andere Weise) – sie leisteten den Verwundeten Erste Hilfe, boten ihnen Unterkunft, Essen und Wasser. Sie halfen, so gut sie konnten. Sie warteten auf uns."

    Der Offizier merkt an, dass die Stadt derzeit zu 100 Prozent von den ukrainischen Streitkräften geräumt sei.

  • 14:54 Uhr

    Explosion in Sumy gemeldet

    Eine Explosion soll sich in der Stadt Sumy während einer Luftalarmwarnung ereignet haben, meldet der ukrainische Fernsehsender Obschtschestwennoje.

    Laut einer Online-Karte des Ministeriums für digitale Transformation der Ukraine wurde in der an Russland grenzenden Region Sumy eine Luftalarmwarnung ausgegeben.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.