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Liveticker Ukraine-Krieg – Russisches Militär: Sechs weitere Ortschaften befreit

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Russisches Militär: Sechs weitere Ortschaften befreitQuelle: Sputnik © Studija Rogatkina
  • 28.12.2025 14:12 Uhr

    14:12 Uhr

    Experte: Ukraine-Sicherheitsgarantien als Provokation gegen Russland geplant

    Wie der US-amerikanische Ökonom Martin Armstrong in den sozialen Medien erklärte, werden die von Wladimir Selenskij geforderten Sicherheitsgarantien für die Ukraine vom Westen als Provokation gegen Russland genutzt werden. Dabei, so der Experte, sei auch Vorsicht geboten bei allen Friedensplänen für die Ukraine, die Bestimmungen zur kollektiven Verteidigung enthalten. Armstrong schrieb:

    "Das ist eine Zeitbombe, die es der EU und der NATO ermöglichen wird, Provokationen zu inszenieren, Russland zu beschuldigen und einen umfassenden Krieg zu provozieren, den Europa so sehr anstrebt."

  • 13:39 Uhr

    Röper: Russischer Vormarsch ist politisches Signal an EU und Kiew

    Der Politblogger Thomas Röper wertet den Vormarsch der russischen Truppen im Ukraine-Krieg nicht nur als militärische Entwicklung, sondern als gezieltes politisches Signal. Russland mache damit deutlich, dass weiteres Zögern der EU und Kiews die Bedingungen für mögliche Verhandlungen verschlechtere. Präsident Selenskij könne diese Realitäten politisch nicht eingestehen, ohne seine eigene Position zu gefährden, so Röper.

    Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen. 

  • 13:05 Uhr

    Papst Leo schickt 100.000 Fertigsuppen in die Ukraine

    Papst Leo XIV. hat zu Weihnachten Lebensmittelhilfen in die Ukraine geschickt. Kurienkardinal Konrad Krajewski sagte, drei Lastwagen hätten 100.000 Packungen Hühner- und Gemüse-Fertigsuppe in die Nähe der Front gebracht, wo sie an Bedürftige verteilt werden sollen. Damit wolle der Papst seine Nähe zu den leidenden Menschen in der Ukraine zeigen, erklärte der Sozialbeauftragte des Papstes.

    Der polnische Kardinal, der schon häufig seit dem Ausbruch des Krieges im Februar 2022 Hilfslieferungen in die Ukraine gesandt hatte, präzisierte, die Nahrungsmittel seien in Gegenden gebracht worden, die häufig bombardiert würden und wo es an Strom, Wasser und Heizmöglichkeiten mangele. Papst Leo habe bereits vor Weihnachten über das Almosenamt und die Botschaften des Vatikans Spenden in mehrere Länder geschickt, sagte Krajewski.

    Bei seinem feierlichen Segen "Urbi et Orbi" am ersten Weihnachtstag hatte Leo XIV. appelliert, das "Dröhnen der Waffen" in der Ukraine solle zum Schweigen gebracht werden. Moskau und Kiew sollten mithilfe der internationalen Gemeinschaft direkte Friedensverhandlungen führen.

  • 12:40 Uhr

    Gouverneur Balizki: Fünf ukrainische Angriffe auf Ortschaften im Gebiet Saporoschje

    Gouverneur Jewgeni Balizki meldet fünf ukrainische Angriffe auf den von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Saporoschje. Der Politiker schreibt auf Telegram, dass der Gegner am Samstag insbesondere den Bezirk Kamenka-Dnjeprowskaja unter Beschuss nahm. In der Siedlung Welikaja Snamenka wurde eine Gasleitung beschädigt. Außerdem hat das ukrainische Militär versucht, ein Krankenhaus in der Stadt Kamenka-Dnjeprowskaja anzugreifen. Die Drohne detonierte jedoch nicht und es gab keine Opfer. Im Siegespark im Zentrum der Stadt wurde eine weitere nicht explodierte Drohne entdeckt. Der Politiker betont in diesem Zusammenhang, dass die unbemannten Luftfahrzeuge nicht berührt werden dürfen. Beim Fund sollen unverzüglich die Sicherheitsdienste benachrichtigt werden.

    Die Angriffe des Gegners auf friedliche Ortschaften im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Saporoschje erklärt Balizki wie folgt:

    "Der Gegner muss erhebliche Niederlagen an der Front einstecken. Wir sehen, dass seine Agonie ihn dazu zwingt, zivile Objekte anzugreifen."

  • 12:09 Uhr

    RT DE-Exklusiv: Wie ukrainische Drohnen nun für Russland fliegen

    Die ukrainische Schwerlastdrohne "Baba Jaga" wird nun auch von russischen Streitkräften eingesetzt: Erbeutete Exemplare werden aus dem Frontgebiet geborgen, repariert und technisch angepasst, um sie für Transport- und Kampfeinsätze zu nutzen.

    Die Drohne kann bis zu zehn Kilogramm tragen, darunter Minen und Spezialmunition, und wird laut Soldaten vor allem eingesetzt, um gut befestigte Stellungen schnell zu zerstören und so das Leben von Infanterie- und Sturmtruppen zu schützen. Zudem erschwert ihr Einsatz die Lufterkennung für den Gegner, da Baba Jaga ursprünglich als ukrainisches System galt.

    Über die Technik, den taktischen Nutzen und die Arbeit in den Werkstätten berichtet im Video unser Militärkorrespondent Iwan Poljanskij.

  • 11:37 Uhr

    Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums: Sechs Ortschaften befreit

    Russlands Verteidigungsministerium meldet weitere Erfolge bei der militärischen Sonderoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden. Wie die Militärbehörde am Sonntag auf Telegram schreibt, hat der Truppenverband Nord ukrainische Einheiten im Raum der Ortschaften Kondratowka im Gebiet Sumy und Wessjoloje, Isbizkoje, Stariza und Stognii im Gebiet Charkow getroffen. Der Gegner verlor bis zu 140 Kämpfer. Dabei wurden zwölf Wagen zerstört.

    Der Truppenverband West hat Personal und Technik des Gegners in der Nähe der Ortschaften Kupjansk-Uslowoi, Kurilowka, Boldyrewka, Blagodatowka, Pristen und Korowi Jar im Gebiet Charkow getroffen. Außerdem hat das russische Militär zwei ukrainische Gegenattacken nahe den Ortschaften Podoly und Netschwolodowka abgewehrt und somit das Eindringen des Gegners in die Stadt Kupjansk verhindert. Bei den Gefechten wurden insgesamt mehr als 200 ukrainische Armeeangehörige getötet oder verletzt. Das ukrainische Militär verlor zudem einen Kampfpanzer, zwei Transportpanzer, drei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, zehn Pickups und fünf Munitionslager.

    Auch der Truppenverband Süd hat günstigere Stellungen bezogen, indem er Personal und Technik des Gegners nahe den Ortschaften Nikiforowka, Konstantinowka, Donezkoje, Resnikowka, Slawjansk, Kriwaja Luka, Iljitschowka und Rai-Alexandrowka in der DVR getroffen hat. Die russische Militärbehörde beziffert die gegnerischen Personalverluste auf bis zu 155 Soldaten. Drei Transportpanzer, zwei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, 13 Wagen und ein Munitionslager wurden zerstört.

    Der Truppenverband Mitte hat die Ortschaften Dimitrow, Rodinskoje, Artjomowka und Wolnoje in der DVR unter seine Kontrolle genommen und ukrainische Einheiten in der Nähe der Ortschaften Lenino, Iwanowka, Torezkoje, Kutusowka, Grischino, Schewtschenko, Belizkoje, Dobropolje, Wassilewka und Nowy Donbass in der DVR sowie Nowopawlowka im Gebiet Dnjepropetrowsk getroffen. Der Gegner verlor dabei mehr als 500 Kämpfer. Drei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, ein Pickup und ein Aufklärungsradar wurden außer Gefecht gesetzt.

    Der Truppenverband Ost hat ebenfalls seinen Vormarsch fortgesetzt und die Ortschaft Guljaipolje im Gebiet Saporoschje unter seine Kontrolle genommen. Zudem wurden Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte im Raum der Ortschaften Dobropassowo, Gai, Gawrilowka und Pokrowskoje im Gebiet Dnjepropetrowsk sowie Priluki, Wosdwischewka, Ternowatoje, Tschariwnoje, Salisnitschnoje und Barwinowka im Gebiet Saporoschje getroffen. Das Ministerium in Moskau schätzt die gegnerischen Personalverluste auf bis zu 185 Armeeangehörige. Zwei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, vier Wagen und eine Haubitze wurden außer Gefecht gesetzt.

    Der Truppenverband Dnjepr hat die Ortschaft Stepnogorsk im Gebiet Saporoschje unter seine Kontrolle genommen und ukrainische Einheiten nahe den Ortschaften Orechow, Preobraschenka und Tscherwonaja Kriniza im Gebiet Saporoschje sowie Sadowoje im Gebiet Cherson getroffen. Mehr als 60 ukrainische Soldaten wurden getötet oder verletzt. Das russische Militär hat darüber hinaus ein gepanzertes Gefechtsfahrzeug, sieben Wagen, eine Anlage der elektronischen Kampfführung und zwei Materiallager zerstört.

    Ferner meldet das russische Ministerium erfolgreiche Luft-, Drohnen-, Raketen- und Artillerieangriffe auf militärisch relevante Energieobjekte, Produktionsstätten für Raketentriebwerke und Langstreckendrohnen, Drohnenstützpunkte und 148 Standorte mit ukrainischen Soldaten und ausländischen Söldnern. Die russische Luftabwehr hat in den vergangenen 24 Stunden eine Lenkbombe und 370 Drohnen abgefangen.

    Nach russischen Angaben hat die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar 2022 insgesamt verloren: 669 Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 105.665 Drohnen, 641 Flugabwehrraketenkomplexe, 26.764 Kampfpanzer und andere Panzerfahrzeuge, 1.634 Mehrfachraketenwerfer sowie 32.218 Geschütze und Mörser.

  • 11:08 Uhr

    Gouverneur meldet Opfer bei ukrainischen Angriffen auf 30 Ortschaften im Gebiet Belgorod

    Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über ukrainische Angriffe auf Siedlungen im russischen Grenzgebiet Belgorod. Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 30 Ortschaften in sechs Bezirken angegriffen hat. Der Gegner feuerte mindestens 16 Geschosse ab und setzte 60 Drohnen ein, von denen 33 abgeschossen wurden.

    In der aktuellen Statistik berichtet der Politiker über ein Todesopfer und einen Verletzten unter der Zivilbevölkerung. Ein Mann kam ums Leben, als eine ukrainische FPV-Drohe auf dem Parkplatz eines Betriebs in der Nähe der Siedlung Gajewka detonierte. In der Siedlung Konowalowo wurde ein Mann verletzt. Außerdem suchte eine Frau am Samstag ein Krankenhaus auf, nachdem sie am 26. Dezember bei der Attacke einer FPV-Drohne auf ein Auto in der Siedlung Samostje ein Barotrauma erlitten hatte. Die Verletzte wurde ärztlich versorgt.

    Gladkow meldet zudem Sachschäden. Demnach wurden in den vergangenen 24 Stunden zerstört oder beschädigt: neun Einfamilienhäuser, eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus, eine soziale Einrichtung, zwei Infrastrukturobjekte und fünf Autos.

  • 10:34 Uhr

    Gouverneur Saldo: Täglich rund 300 ukrainische Drohnen über Gebiet Cherson abgeschossen

    Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur RIA Nowosti hat Gouverneur Wladimir Saldo über die Luftabwehr im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson berichtet. Ihm zufolge würden über der Region jeden Tag ungefähr 200 bis 300 gegnerische FPV-Drohnen unschädlich gemacht. Hinzu kämen durchschnittlich 20 große unbemannte Luftfahrzeuge pro Tag. Das russische Militär sei inzwischen mit den gegnerischen Taktiken vertraut und wirke ihnen entgegen, indem in der Region modernste Anlagen der elektronischen Kampfführung stationiert würden.

    "Unsere Kämpfer verteidigen zuverlässig den Himmel und schützen uns immer wirksamer. Deshalb leben wir hier weiter, obwohl der Gegner uns unter Beschuss nimmt."

  • 10:06 Uhr

    Beschuss auf Siedlungen im Gebiet Cherson: Mehr als 40 Geschosse aus Ukraine abgefeuert

    Die Behörden im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson melden andauernde Angriffe auf Siedlungen am linken Dnjepr-Ufer. Den Angaben zufolge hat die ukrainische Artillerie im Laufe des 27. Dezember 23 Geschosse auf fünf Ortschaften abgefeuert. Die Zahl der eingeschlagenen Geschosse listen die Behörden wie folgt auf:

    • Nowaja Kachowka — 5,
    • Kostogrysowo — 4,
    • Olgino — 2,
    • Aljoschki — 8,
    • Dnjeprjany — 4.

    Wie die Behörden weiter mitteilen, dauerte der Beschuss auch in der Nacht zum Sonntag an. Auf zivile Infrastrukturen der von Russland kontrollierten Ortschaften Proletarka, Nowaja Majatschka, Dnjeprjany und Nowaja Kachowka wurden insgesamt 20 Geschosse abgefeuert.

    Berichte über Opfer und Schäden liegen bislang nicht vor.

  • 09:31 Uhr

    Lawrow: EU steht Frieden in der Ukraine im Weg

    Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur TASS hat Russlands Außenminister Sergei Lawrow erklärt, dass die russische Führung keine Bereitschaft in Kiew und Brüssel sehe, über einen Frieden in der Ukraine konstruktiv zu sprechen. Der Chefdiplomat untermauerte seine Behauptung mit den Worten:  

    "Das Kiewer Regime terrorisiert Zivilisten und führt Sabotageakte gegen zivile Infrastrukturen in unserem Land durch."

    Gleichzeitig machte Lawrow darauf aufmerksam, dass Russland die "strategische Initiative" an der Kontaktlinie ergriffen habe. Trotzdem versuche die Ukraine, diese Situation zu ändern. Zu diesem Zweck stelle fast ganz Europa dem Kiewer Regime Geld und Waffen bereit.         

    "Seit dem Wechsel der US-Regierung sind Europa und die EU das Haupthindernis auf dem Weg zum Frieden. Sie machen keinen Hehl aus ihren Plänen, einen Krieg gegen Russland vorzubereiten."

    Vor diesem Hintergrund lobte der Minister die Friedensbemühungen von US-Präsident Donald Trump. Moskau werde weiterhin mit Washington kooperieren, um ein nachhaltiges Abkommen zu erarbeiten, das die Grundursachen der Krise beseitigen solle.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.