International

Liveticker Ukraine-Krieg: Russisches Militär befreit Nowaja Iljinka in der Volksrepublik Donezk

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russisches Militär befreit Nowaja Iljinka in der Volksrepublik DonezkQuelle: Sputnik © SERGEI BOBYLJOW
  • 27.11.2024 12:44 Uhr

    12:44 Uhr

    Ukrainische Drohnen greifen Zivilfahrzeuge in Kursk an

    Ukrainische Einheiten haben im Bezirk Bolschesoldatskoje im Gebiet Kursk zwei zivile Fahrzeuge mit Drohnen angegriffen. Dies teilt der Landrat des Kreises Wladimir Saizew auf Telegram mit.

    "Ich teile Ihnen mit, dass heute entlang der Straße Djakonowo-Sudscha von der Kreuzung in Richtung des Dorfes Wolokonsk bis zum Dorf Bolschoje Soldatskoje eine starke Drohnenaktivität beobachtet wurde. Zwei zivile Fahrzeuge wurden beschädigt, es gibt Verletzte."

  • 12:31 Uhr

    DVR-Oberhaupt: Ukrainische Truppen zerstören Gebäude samt Mitkämpfern in Dserschinsk

    Laut Denis Puschilin, dem Chef der Volksrepublik Donezk, verlegen Kiews Truppen weiterhin Reserven nach Dserschinsk (ukr.: Torezk). Der Gegner kämpfe um jedes Haus in der Stadt, teilt der Beamte im russischen Staatsfernsehen mit.

    Wenn sich das ukrainische Militär im Klaren sei, dass es irgendein Hochhaus nicht mehr halten könne, zerstöre es das Gebäude samt der darin befindlichen eigenen Soldaten, so Puschilin. Derartiges Vorgehen sei für Kiews Truppen typisch geworden.

    Ferner berichtet der DVR-Chef, dass ukrainische Truppen vor dem Hintergrund einer erfolgreichen Offensive der russischen Streitkräfte wahllos Wohnviertel in Gorlowka angreifen, einer Nachbarstadt von Dserschinsk.

  • 12:19 Uhr

    Es brodelt im NATO-Kessel

    Nachdem der Einsatz westlicher Raketen gegen Russland freigegeben ist, wird schon wieder nach dem nächsten Eskalationsschritt gesucht. Ein NATO-Termin, ein Treffen jagt das andere, aber nirgends gibt es ein Ergebnis, das Hoffnung auf Vernunft aufkommen lässt.

    Mehr dazu in dieser Analyse von Dagmar Henn.

  • 12:00 Uhr

    "Finanzierung eines endlosen Krieges" – Musk kritisiert Biden

    Elon Musk kritisert US-Präsident Joe Biden für dessen Forderung an den US-Senat nach zusätzlichen Mitteln zur Unterstützung der Ukraine. Als Antwort auf einen Nutzerbeitrag schreibt Musk auf X, es handele sich um "die Finanzierung eines endlosen Krieges".

    Biden leite eine kriminelle Organisation, die Steuergelder veruntreue, um den Beginn des Dritten Weltkriegs zu beschleunigen, hatte der oben genannte Nutzer als Reaktion auf die Nachricht geschrieben, dass der US-Präsident den US-Kongress um 24 Milliarden US-Dollar für die Ukraine gebeten habe.

    Zuvor hatte die US-Zeitung Politico berichtet, dass die US-Gesetzgeber am 25. November einen Antrag von Biden erhalten hätten, 24 Milliarden US-Dollar für die Ukraine bereitzustellen. Quellen der Zeitung zufolge plant die US-Regierung, 16 Milliarden US-Dollar für die Wiederauffüllung von US-Waffenbeständen zu verwenden, die an Kiew geliefert worden waren.

    Weitere acht Milliarden US-Dollar sollen im Rahmen der Ukraine Security Assistance Initiative bereitgestellt werden. Diese Initiative sieht vor, dass das US-Verteidigungsministerium Verträge mit Herstellern abschließt, anstatt Ausrüstung und Mittel direkt aus eigenen Beständen zu liefern.

  • 11:46 Uhr

    Russische Aufklärungsdrohnen rund um die Uhr im Einsatz (Video)

    Russlands Verteidigungsministerium teilt Videoaufnahmen auf Telegram, die Drohnenpiloten des Truppenverbands West in ihrem Operationsbereich im Einsatz zeigen.

    Wie es heißt, lenken sie mittels Aufklärungsdrohnen das Feuer und unterstützen somit die Artillerieeinheiten und Panzerbesatzungen in ihren Einsätzen.  

  • 11:35 Uhr

    Tote nach Angriff auf Nowa Kachowka – Zahl steigt auf fünf

    Die Zahl der Toten nach dem Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf einen Bus in Nowa Kachowka im Gebiet Cherson ist von vier auf fünf gestiegen. Dies teilt Witali Gurader, der Landrat von Nowa Kachowka, der Nachrichtenagentur TASS mit. Das Gesundheitsministerium meldet zudem, dass die Zahl der verletzten Zivilisten auf 28 gestiegen ist.

    "Neun Patienten werden nach dem gestrigen Beschuss von Nowa Kachowka im Krankenhaus behandelt. Insgesamt wurden 28 Menschen verletzt, fünf von ihnen sind gestorben."

  • 11:18 Uhr

    Wein, Wodka und Liköre: In Russland wird die Marke "Oreschnik" zur Eintragung angemeldet

    In Russland könnte schon bald Wodka der Marke "Oresсhnik" auf den Markt kommen. Immerhin ist laut Medienberichten gerade ein Antrag für eine solche Eintragung beim Patentamt Rospatent eingereicht worden. Als Inspiration dafür diente der jüngste Abschuss der neuen russischen Rakete.

    Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.

  • 10:43 Uhr

    Moskau: Truppenverband Mitte befreit weitere Ortschaft in Donezker Volksrepublik

    Als Ergebnis erfolgreicher Einsätze haben die Einheiten des russischen Truppenverbands Mitte die Siedlung Nowaja Iljinka in der Volksrepublik Donezk befreit. Dies gibt Russlands Verteidigungsministerium in seinem Frontbericht von Mittwoch bekannt.

    Ferner berichtet die Behörde in Moskau, dass das russische Militär mehreren gegnerischen Formationen verschiedener Truppenarten Feuerschaden bei vier Ortschaften zugefügt haben.

  • 10:25 Uhr

    Belgorod meldet massiven Beschuss

    Ukrainische Einheiten haben in den vergangenen 24 Stunden das Gebiet Belgorod mit 40 Geschossen und 30 Drohnen angegriffen. Die meisten Geschosse seien auf den Bezirk Belgorod abgefeuert worden, teilt der Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram mit.

    "Im Gebiet Belgorod wurden bei drei Angriffen 23 Geschosse auf die Dörfer Belomestnoje, Dragunskoje, Schurawlewka, Krasny Chutor, Naumowka, Nischni Olschanez, Repnoje, Tawrowo, Tscheremoschnoje und Schtschetinowka abgefeuert. Außerdem wurden neun Drohnen eingesetzt, von denen sieben von der Luftabwehr abgeschossen wurden."

    Neun Artilleriegeschosse und fünf Drohnen wurden auf den Bezirk Wolokonowski abgefeuert. Ein Auto wurde durch Granatsplitter beschädigt. Im Bezirk Schebekino wurden acht Ortschaften mit Artillerie und Drohnen angegriffen. Es gab keine Verletzten und keine Schäden.

    Über Belgorod, den Bezirken Walujski, Starooskolski, Jakowlewski und Prochorowski wurden sechs Starrflüglerdrohnen von der Luftabwehr abgeschossen. In der Stadt Stroitel wurde ein öffentliches Gebäude durch Trümmer einer Drohne beschädigt.

    Außerdem wurden Bezirke Graiworonski und Krasnojaruschski von zwei Drohnen angegriffen, wobei eine Infrastruktur und ein Auto beschädigt wurden. Im Bezirk Borissowski griffen zwei Drohnen die Ortschaften Kosatschje-Rudschenkoje und Zapowka an. Es gab keine Schäden.

  • 09:55 Uhr

    Lawrow: Bis zu einer diplomatischen Lösung ist es ein weiter Weg

    Gemessen an dem, wie sich die Situation auf dem Schlachtfeld entwickelt, ist man noch sehr weit von einer politisch-diplomatischen Beilegung des Konflikts in der Ukraine entfernt. Dies erklärt Russlands Außenminister Sergei Lawrow in einem Gespräch mit der Zeitung Rossijskaja Gaseta. Lawrow wörtlich im Interview:  

    "Washington und seine Satelliten sind immer noch besessen von der Idee, Russland eine strategische Niederlage zuzufügen. Um diesem illusorischen Ziel näher zu kommen, sind sie bereit, viel zu tun."

    Ein eskalierender Schritt seien die Raketenangriffe auf Ziele tief im russischen Staatsgebiet gewesen, fügt der Spitzendiplomat hinzu. Alle Warnungen Moskaus, dass derartige inakzeptable Maßnahmen angemessen beantwortet würden, seien ignoriert worden.  

    Lawrow stellt klar:

    "Keine Eskalation seitens des Gegners wird uns dazu zwingen, von der Verwirklichung der Ziele der militärischen Spezialoperation abzuweichen."

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.