Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Truppen zerstören Panzer und Schützenpanzer in der DVR

10.04.2025 07:29 Uhr
07:29 Uhr
Russische Truppen zerstören gegnerische Panzer und Schützenpanzer in der DVR
Soldaten des Truppenverbandes Süd der russischen Streitkräfte haben zwei Panzer und zwei Schützenpanzer des Feindes am Frontabschnitt bei Kramatorsk und Druschkowka im Rahmen aktiver Kampfhandlungen zerstört, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Die die gepanzerten Fahrzeuge seien mit FPV-Drohnen zerstört worden.
07:10 Uhr
Russische Luftverteidigung zerstört in der Nacht 42 ukrainische Drohnen
Luftverteidigungskräfte der russischen Armee zerstörten über Nacht 42 ukrainische Drohnen in sieben Regionen Russlands, teilt das russische Verteidigungsministerium mit.
Die Drohnen wurden in den Gebieten Brjansk (13 Drohnen), Kaluga (12 Drohnen), Kursk (sieben Drohnen), Belgorod (vier Drohnen), Orel (eine Drohne), Moskau (eine Drohne) und über der Halbinsel Krim (vier Drohnen) abgeschossen.
9.04.2025 22:00 Uhr
22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
21:59 Uhr
Podoljaka: Nur noch eine Siedlung im Gebiet Kursk unter Kiews vollständiger Kontrolle
Die russischen Streitkräfte stehen kurz vor der gänzlichen Befreiung des Gebiets Kursk. Laut Podoljaka hat die Ukraine nur noch eine einzige Siedlung dort vollständig unter ihrer Kontrolle. Zudem dringen die Russen tiefer in das Gebiet Sumy vor.
Den gesamten Beitrag dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.
21:49 Uhr
Politico: Europa wird Handelsvergünstigungen für Ukraine nicht verlängern
Die Europäische Kommission hat nicht vor, die im Juni auslaufenden Handelsvergünstigungen für die Ukraine zu verlängern. Die Zeitschrift Politico zitiert dazu den EU-Kommissar für Landwirtschaft, Christophe Hansen:
"Die gegenwärtigen Maßnahmen werden auf jeden Fall abgeschafft. Der EU-Rat gab klar zu verstehen, dass eine Verlängerung von Handelsvergünstigungen nicht möglich ist."
Der Meldung von Politico zufolge handele es sich dabei um eine "politisch sensitive" Maßnahme nach über einem Jahr von Bauernprotesten in mehreren EU-Ländern.
Zuvor hatte die EU im Juni 2022 die Erhebung von Einfuhrzöllen für sämtliche aus der Ukraine kommenden Waren aufgehoben.
21:33 Uhr
Kallas verspricht Kiew zwei Millionen Artilleriegeschosse
EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas während der Pressekonferenz in Brüssel am 9. April.Omar Havana / AP Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas will der Ukraine bis Jahresende zwei Millionen Artilleriegranaten bereitstellen. Während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Ministerpräsidenten Denis Schmygal sagte sie:
"Die Ukraine benötigt Munition. Unser Beitrag dazu wird zwei Millionen Geschosse betragen. Es wurden bereits über eine Million Geschosse versprochen, und ich werde weiter daran arbeiten, damit diese zwei Millionen Geschosse bis Jahresende erhalten werden."
21:05 Uhr
Prorussischer Untergrund meldet Angriff auf Hauptquartier ukrainischer Nationalisten in Charkow
Lösch- und Aufräumarbeiten nach einem russischen Angriff auf Charkow im Juli 2024 (Symbolbild)Vyacheslav Madiyevskyy/Keystone Press Agency / www.globallookpress.com Offenbar ist russischen Truppen ein Schlag gegen ukrainische Nationalisten in Charkow gelungen. Dies meldet ein Vertreter des prorussischen Untergrundes. Der Angriff erfolgte demnach auf ein Hauptquartier der Gruppierung in einem Stadtteil der ostukrainischen Metropole.
Den gesamten Artikel dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.
20:32 Uhr
Größte ukrainische Munitionsfabriken zerstört
SymbolbildAnadolu / Gettyimages.ru Die größten ukrainischen Produktionsstätten für Munition sind zerstört worden. Die Zeitung Le Monde zitiert dazu den ukrainischen Offizier Anton Serbin:
"Unser wichtigstes nationales Produktionsobjekt für die Herstellung von Munition wurde vernichtet."
Dem Bericht zufolge handelt es sich um die Fabriken Swesda und Impuls in der Stadt Schostka des Gebiets Sumy, die Schießpulver und Zünder herstellten. Die beiden Produktionsanlagen sollen im Jahr 2024 zum Ziel zahlreicher Angriffe geworden sein, darunter am 31. Dezember.
20:01 Uhr
Prorussischer Widerstand: Bis zu 150 ukrainische Soldaten in Dnjepropetrowsk angegriffen
In Dnjepropetrowsk wurde ein Verwaltungsgebäude getroffen. Dort sollen sich ukrainische Soldaten aufgehalten haben. Dies berichtet Sergei Lebedew, Koordinator des prorussischen Widerstands in Nikolajew, gegenüber RIA Nowosti:"Es wurde ein Verwaltungsgebäude getroffen, in dem Militärangehörige untergebracht waren."
Ersten Angaben zufolge befanden sich bis zu 150 Soldaten in dem Gebäude. Laut Lebedew handelte es sich um junge Männer, die gut ausgerüstet gewesen seien.
19:42 Uhr
Europarat: Ukrainischer Abgeordneter bricht Geschäftsordnung und beleidigt auf Russisch
Der illustre ukrainische Abgeordnete Gontscharenko fällt im Europarat immer wieder mit Volksverhetzung und Hassrede auf. In dieser Woche wandte er sich während einer Sitzung auf Russisch an die russische Zivilbevölkerung und beschimpfte sie als "Abschaum" und "Mörder".
Der ukrainische Abgeordnete Alexei Gontscharenko hat bei der Sitzung des Europarats über die ausländische Einmischung in Demokratie und Sicherheit weit ausgeholt und gegen russische Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aber auch gegen die einfache Zivilbevölkerung in Russland gehetzt. Obwohl dies gegen die Geschäftsordnung verstößt, sprach er auf Russisch und beleidigte alle Russen als "Abschaum" und "Mörder".
Eine französische Abgeordnete erklärte, dass das nicht toleriert werden könne. Die Diskussionen im Europarat sollten diplomatisch geführt und vom gesunden Menschenverstand begleitet werden, mahnte Sophia Chikirou.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.