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Liveticker Ukraine-Krieg – Nach Kritik an Selenskij: Ukrainische Drohneneinheit wird aufgelöst

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Nach Kritik an Selenskij: Ukrainische Drohneneinheit wird aufgelöstQuelle: Gettyimages.ru © Ed Ram
  • 5.10.2025 21:00 Uhr

    21:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!   

  • 20:45 Uhr

    24 ukrainische Drohnen über Russland abgeschossen

    Die russischen Luftabwehrsysteme haben innerhalb von drei Stunden 24 ukrainische Drohnen über Russland zerstört. Dies meldet das russische Verteidigungsministerium:

    "Am 5. Oktober wurden zwischen 17:00 und 20:00 Uhr Moskauer Zeit von den diensthabenden Luftabwehrkräften 24 ukrainische flugzeugähnliche Drohnen vernichtet: 12 über dem Gebiet Belgorod, 11 über dem Territorium der Republik Krim und eine Drohne über dem Gebiet Woronesch."

  • 19:52 Uhr

    Türkei benennt "größtes Hindernis" auf Weg zum Frieden in der Ukraine

    Das Hauptproblem für den Frieden zwischen Russland und der Ukraine ist die Kontrolle über das Gebiet der Donezker Volksrepublik (DVR), erklärte der türkische Außenminister Hakan Fidan. Kiew weigert sich, seine Truppen abzuziehen. Der Kreml schloss territoriale Zugeständnisse an die Ukraine aus.

    Mehr dazu hier auf unserer Webseite.

  • 19:28 Uhr

    Wegen Kritik an ukrainischer Regierung: Skandal nach Auflösung von Drohnen-Einheit ausgebrochen

    Der Kommandeur der Drohnen-Einheit der 10. mobilen Einheit des ukrainischen Grenzschutzdienstes, Juri Kasjanow, hat wiederholt die militärisch-politische Führung des Landes kritisiert. Nun wurde bekannt, dass die Einheit aufgelöst wurde.

    Kasjanow, als Experte im Bereich Drohnen, ist überzeugt, dass die Entscheidung über die Auflösung der Einheit und die Versetzung in die Infanterie auf Anweisung des Büros von Selenskij aufgrund der Kritik an der Regierung getroffen worden sei.

    Kasjanow merkt an, dass er seit einigen Tagen auf den Unabhängigkeitsplatz gehe, um "sich an den Oberbefehlshaber zu wenden und die durch die Willkür der Beamten mit Füßen getretene Gerechtigkeit wiederherzustellen". Er bezeichnet seine Versuche, die Gerechtigkeit wiederherzustellen, als Akt der Verzweiflung.

    Der Kommandeur selbst schließt nicht aus, dass er in Kürze verhaftet werden könnte.

  • 18:57 Uhr

    Putin: Lieferung von Tomahawk-Raketen an Kiew wird die Beziehungen zu den USA zerstören

    Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich zu einer möglichen Lieferung der Tomahawk-Marschflugkörper geäußert. Seine Aussage fiel deutlicher aus als auf dem Waldai-Forum, als er sagte, dass dieser Schritt die Bezieungen zu den USA beschädigen könne.

    Mehr dazu hier auf unserer Webseite.

  • 18:22 Uhr

    Stellvertretender Siedlungsleiter nahe Belgorod bei ukrainischem Beschuss schwer verwundet

    Der stellvertretende Leiter des Dorfes Mokraja Orlowka, Igor Kuschnarjow, wurde bei einem Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf das Gebiet Belgorod verletzt. Dies berichtet der Gouverneur des Gebiets, Wjatscheslaw Gladkow. Der Politiker fügte hinzu, dass Kuschnarjow in schwerem Zustand ins Krankenhaus gebracht worden sei, wo ihm die Ärzte die notwendige Hilfe leisteten.

  • 17:49 Uhr

    "Wegen kubanischer Söldner in Ukraine": USA drängen Verbündete bei UN zu Sanktionen gegen Havanna

    Tausende Kubaner sollen nach Darstellung der US-Regierung als "Söldner" im Krieg gegen die Ukraine kämpfen. Jetzt nutzt Trump den Vorwurf, um die Aufhebung der Sanktionen gegen Kuba abzuwenden, obgleich die Mehrheit der UN-Staaten diese ablehnt.

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  • 17:21 Uhr

    Ukrainische Streitkräfte wollen Wählerregister für Mobilisierung nutzen

    Einberufungsbehörden in der Ukraine könnten damit beginnen, Wehrpflichtigen Einberufungsbescheide auf Grundlage des Wählerregisters auszustellen, das als die genaueste Datenbank gilt. Dies kündigt der Vorsitzende des Rates der Reservisten der Landstreitkräfte der Ukraine, Iwan Timotschko, an:

    "Damit die Mobilisierung effektiv ist, muss sie sich auf eine Informationsbasis stützen. Um zu verstehen, mit wem man zu tun hat, muss man wissen, wer diese Menschen sind. Deshalb werden Informationen aus verschiedenen Registern herangezogen. Wir haben das genaueste und vollständigste Register – das Wählerregister. Es wurde am häufigsten aktualisiert. Zumindest vor dem Krieg. Das ist ein normaler Prozess, der dazu beitragen wird, vor Ort schneller zu handeln."

  • 16:53 Uhr

    Gouverneur von Kursk: Bemühungen um Rückkehr der Bewohner aus ukrainischer Gefangenschaft gehen weiter

    Es wird weiter an der Rückführung der Bewohner des Gebiets Kursk, die auf das Territorium der Ukraine verschleppt wurden, gearbeitet. Darüber berichtet Gouverneur Alexander Chinschtein auf seinem Telegram-Kanal:

    "Die Arbeit an der Rückführung unserer Landsleute wird keine Sekunde lang unterbrochen – es ist ein langer und mühsamer Prozess. Und ich glaube, dass bald alle Kursk-Bewohner zu Hause bei ihren Familien und Angehörigen sein werden."

    Kürzlich kehrten weitere zehn Einwohner des grenznahen Bezirks Sudscha aus ukrainischer Gefangenschaft in das Gebiet Kursk zurück. Derzeit sind sie in einer Notunterkunft untergebracht, ein Mann befindet sich zur Behandlung im Krankenhaus.

  • 16:26 Uhr

    "Wir stellen uns dem Wettrüsten" – Dobrindt zu Drohnensichtungen

    Bundesinnenminister Alexander Dobrindt hat am Samstag zu einem Migrationstreffen in München eingeladen. Doch die mutmaßlichen Drohnensichtungen über München dominierten sowohl die Gespräche als auch die Pressekonferenz im Anschluss. Dobrindt erklärte, dass man sich in einem Wettlauf zwischen Drohnenbedrohung und Drohnenabwehr befinde.

    "Es ist auch ein Wettrüsten, und diesem Wettrüsten wollen wir uns stellen – auch als Länder, national, aber auch gemeinsam mit der Europäischen Union."

    Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.