Liveticker Ukraine-Krieg: Trump will Selenskij am 17. Oktober in Washington empfangen

13.10.2025 22:00 Uhr
22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
21:55 Uhr
Lukaschenko: Die Ukraine könnte aufhören als Staat zu existieren
Alexander Lukaschenko bei einem Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping, Peking, 16. Mai 2017 (Archivbild)Wu Hong-Pool / Gettyimages.ru Angesichts des russischen Vormarsches entlang fast der gesamten Frontlinie könnte die Ukraine als Staat von der Landkarte verschwinden, wenn nicht bald konkrete Friedensverhandlungen aufgenommen werden, so der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko. Dafür sei starker Druck auf Selenskij nötig, der wie kein anderer einer Friedenslösung im Wege stehe.
Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.21:43 Uhr
Ukraine plant spezielle Hubschraubergruppen zum Schutz vor Drohnen
Die Ukraine will spezielle Hubschraubergruppen zur Abwehr von Drohnen aufstellen. Dies schrieb Präsident Wladimir Selenskij auf Telegram nach einer Sitzung des Stabes.
Demnach soll die Erweiterung der Fähigkeiten der Heeresflieger Teil der Maßnahmen zur Stärkung der Luftabwehr und zur Sicherheit der Frontregionen werden.
"Es werden zusätzliche Hubschraubergruppen gebildet. Wir arbeiten mit Partnern, um der Ukraine mehr notwendige Flugzeugtypen zu liefern. Es gab Berichte über die Zusammenarbeit mit Herstellern von Drohnen-Abfangsystemen – maximale Produktionsmengen sind erforderlich."
Bei der Sitzung wurden außerdem Fragen zur Wiederherstellung der Energieversorgung nach Angriffen und zur Vorbereitung neuer Luftabwehrsysteme besprochen.
21:21 Uhr
UNO begrüßt Dialog zwischen Russland und USA
Der stellvertretende Sprecher des UN-Generalsekretärs, Farhan Haq, hat den geplanten Dialog zwischen Russland und den USA positiv bewertet. Anlass war die Ankündigung der republikanischen US-Kongressabgeordneten, Anna Paulina Luna, sich noch im Oktober mit dem Leiter des Russischen Direktinvestitionsfonds, Kirill Dmitrijew, zu treffen.
"Wir schätzen alle Bemühungen und jeden Dialog zwischen Russland und den USA", sagte Haq während eines Pressebriefings. Luna hatte zuvor gegenüber RIA Nowosti erklärt, sie wolle bei dem Treffen Fragen "des Handels und des Friedens" erörtern.
21:11 Uhr
Ukrainischer Kommandeur: Probleme mit Alkoholikern
Die ukrainischen Streitkräfte haben Schwierigkeiten mit Soldaten, die unter Alkoholsucht leiden. Dies äußert der Kommandeur des ukrainischen Regiments für unbemannte Systeme "Achilles", Juri Fedorenko:
"Was soll ein Kommandeur einer Gruppe, eines Zuges, einer Kompanie, eines Bataillons, eines Regiments oder einer Brigade mit einem alkoholkranken Soldaten tun? […] Man übergibt dir einen Soldaten. Was sollst du tun? Du musst in deiner Einheit einen speziellen Ort vorbereiten, der abschließbar und sicher ist."
Fedorenko zufolge sei das Einzige, was einem solchen Soldaten drohe, eine Geldstrafe, die von seinem Sold abgezogen werde, sowie ein Verweis. Dabei unterstreicht Fedorenko, dass solche Soldaten sowohl für sich selbst als auch für ihre Umgebung eine Gefahr darstellen.
21:01 Uhr
Russische Regionen melden weitere Opfer der ukrainischen Attacken
Bei einem ukrainischen Drohnenangriff im Gebiet Belgorod ist ein Mann ums Leben gekommen. Dies meldet der regionale Einsatzstab.
"Im Dorf Dorogoschtsch im Kreis Graiworon starb ein Zivilist durch einen Drohnenangriff auf den Parkplatz eines Gewerbebetriebs. Der Mann erlag noch vor Ort seinen Verletzungen."
Zudem berichtet Denis Puschilin, der Leiter der Donezker Volksrepublik, dass im Dorf Losowoje im Stadtkreis Debalzewo ein Mensch bei der Detonation eines Sprengkörpers ums Leben gekommen ist.
21:00 Uhr
Jugendlicher bei Drohnenangriff ukrainischer Truppen in Gorlowka verletzt
Ein Jugendlicher ist durch einen Drohnenangriff der ukrainischen Streitkräfte auf das Wohnviertel Komsomolez in Gorlowka in der Volksrepublik Donezk verletzt worden. Dies teilt Iwan Prichodko, der Bürgermeister der Stadt, auf Telegram mit.
20:42 Uhr
BND-Chef fordert Vorbereitung auf "heiße Konfrontation" mit Russland
Der neue Präsident des Bundesnachrichtendienstes Martin Jäger hat am Montag in einer öffentlichen Anhörung gefordert, sich auf einen Krieg mit Russland vorzubereiten.
Moskau wolle "seine Einflusszone nach Westen ausdehnen und Europa wirtschaftlich in Abhängigkeit bringen". Um dieses Ziel zu erreichen, würde Russland "eine direkte militärische Auseinandersetzung mit der NATO nicht scheuen".
Deutschland müsse sich auf "weitere Lageverschärfungen" vorbereiten.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
20:29 Uhr
Zivilist bei ukrainischem Drohnenangriff im Gebiet Belgorod verletzt
Ukrainische Einheiten haben drei Gemeinden im Gebiet Belgorod mit Drohnen angegriffen. Einer der Angriffe traf einen Mähdrescher nahe dem Dorf Botschkowka im Bezirk Belgorod. Der Fahrer wurde verletzt, teilt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram mit.
Ersten Angaben zufolge erlitt der Mann eine Explosionsverletzung durch eine Mine sowie Splitterwunden an Kopf, Brust, Armen und Beinen. In schwerem Zustand wurde er ins Bezirkskrankenhaus Oktjabrskaja gebracht.
Ein weiterer Sprengkörper traf einen landwirtschaftlichen Betrieb im Weiler Zerkowny. Dabei wurden am Gebäude Fenster und Fassade beschädigt. Außerdem wurden zwei Kleinbusse durch Trümmerteile in Mitleidenschaft gezogen.
19:44 Uhr
Sieben ukrainische Drohnen über Belgorod abgeschossen
Russische Luftabwehrkräfte fingen innerhalb von drei Stunden sieben ukrainische Drohnen über dem Gebiet Belgorod ab und zerstörten sie. Dies meldet das russische Verteidigungsministerium. Nach Angaben des Militärressorts wurde der Angriff durch die diensthabenden Luftabwehrkräfte abgewehrt. Bei den Drohnen handelte es sich um flugzeugähnliche Modelle.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.