International

Liveticker Ukraine-Krieg – Medwedew: Russland ist stolz auf Helden der Sonderoperation

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Medwedew: Russland ist stolz auf Helden der SonderoperationQuelle: Sputnik © Jekaterina Schtukina
  • 4.07.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:58 Uhr

    Ukraine greift Ortschaft im Gebiet Saporoschje an – mehrere Verletzte, darunter Kinder

    Bei einem ukrainischen Angriff auf die Ortschaft Konstantinowka im Gebiet Saporoschje sind drei Zivilisten verletzt worden, teilt Gouverneur Jewgeni Balizki mit. Unter den Verletzten sind zwei Kinder, eines von ihnen befindet sich in einem schweren Zustand. Alle Verletzten werden medizinisch versorgt, fügt Balizki hinzu.

  • 21:45 Uhr

    Stromversorgung am AKW Saporoschje wiederhergestellt 

    Die externe Stromversorgung am AKW Saporoschje ist wiederhergestellt worden, heißt es in einer Mitteilung. Die Hochspannungsleitung, die zuvor am heutigen Tag abgeschaltet worden war, ist wieder in Betrieb. Das Personal des AKW verzeichnete keine Störungen beim Betrieb des Atommeilers. Warum die Stromleitung abgeschaltet wurde, blieb unklar.

  • 21:29 Uhr

    "Ziehen Sie mich nicht in diesen ideologischen Schlamm hinein" – Fico verteidigt sein Veto

    Bei einer Pressekonferenz am Donnerstag wurde der Premierminister der Slowakei gefragt, wie er zur Aussage seines Außenministers Juraj Blanár stehe, wonach man Russland verzeihen müsse.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 21:10 Uhr

    Medwedew: Russland ist stolz auf Helden der Sonderoperation

    Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew, bringt den Stolz des Landes auf die Helden der militärischen Sonderoperation zum Ausdruck. Eine Erklärung von Medwedew lautet:

    "Ihr seid sicherlich nicht nur ausgebildete Menschen, sondern auch die Menschen, die Heldentaten vollbracht haben. Dies ist ein Teil des Lebenswegs, auf den man stolz sein kann und soll. Unser Land ist stolz auf euch."

  • 20:44 Uhr

    Flugabwehr zerstört mehrere Drohnen über Russland

    Die russische Flugabwehr hat zwischen 18 und 20 Uhr Moskauer Zeit fünf ukrainische Drohnen abgeschossen. Laut dem russischen Verteidigungsministerium wurden drei unbemannte Flugzeuge über dem Gebiet Belgorod zerstört. Je eine Drohne holte die Flugabwehr über den Gebieten Smolensk und Kursk vom Himmel.

  • 20:32 Uhr

    Alleingang im Pentagon: Hegseth stoppt Ukraine-Hilfe ohne Rücksprache

    US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat eigenmächtig ein neues Waffenpaket für die Ukraine gestoppt – trotz interner Analysen, die keine Gefährdung der US-Reserven sahen. Die Entscheidung überrascht nicht: Donald Trump, unter dessen Führung Hegseth steht, hat mehrfach klargemacht, dass die Zeit des bedingungslosen Unterstützens vorbei ist.

    Mehr zum Thema können Sie hier auf unserer Webseite lesen.

  • 20:10 Uhr

    AKW Saporoschje meldet komplette Abschaltung externer Stromversorgung

    Wegen der Abschaltung einer Hochspannungsleitung ist die externe Stromversorgung des Atomkraftwerks Saporoschje zusammengebrochen, lautet eine offizielle Erklärung. Derzeit werde der Energiebedarf des Kraftwerks mit Dieselgeneratoren gedeckt.

    Die Gründe für die Abschaltung werden untersucht, heißt es weiter. Die Anlagen des Atommeilers befinden sich in einem sicheren Zustand.

  • 19:43 Uhr

    Russische Ombudsfrau bestätigt Rückkehr von zwei Einwohnern des Gebiets Kursk

    Die russische Menschenrechtsbeauftragte Tatjana Moskalkowa bestätigt die Rückkehr zweier Einwohner des Gebiets Kursk aus der Ukraine. In einem Kommentar für TASS betont die Beamtin, dass es sich um ein Ehepaar handelt, welches beim ukrainischen Überfall auf das Gebiet Kursk nach Sumy vertrieben wurde. Die Ukraine habe die Ehepartner im Rahmen des heutigen Gefangenenaustauschs an Russland übergeben.

    Moskalkowa zufolge befinden sich derzeit noch 30 Menschen im ukrainischen Gebiet Sumy. Ihre Rückkehr hatte der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow beim Treffen mit dem russischen Chefunterhändler Wladimir Medinski versprochen.

  • 19:19 Uhr

    Scherben und Trümmer in Wohnviertel in Asow nach ukrainischem Drohnenangriff

    In den frühen Morgenstunden des 4. Juli griffen die ukrainischen Streitkräfte mehrere Regionen in Russland mit Drohnen an. In der Stadt Asow im Gebiet Rostow wurden dabei ein Wohnhaus und mehrere Autos beschädigt. Ersten Berichten zufolge blieb es jedoch nur bei Sachschäden, niemand wurde verletzt.

    In einem Dorf in der Nähe der Stadt Millerowo im Gebiet Rostow stürzten infolge eines Drohnentreffers Teile eines Wohnhauses ein. Die Trümmer begruben eine Rentnerin unter sich, die nicht mehr lebend geborgen werden konnte.
    Das russische Verteidigungsministerium meldete, dass in der Nacht vom 3. auf den 4. Juli insgesamt 48 Drohnen abgeschossen wurden, 26 davon allein über dem Gebiet Rostow.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.