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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee zerstört Infrastruktur für Lieferung westlicher Waffen

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee zerstört Infrastruktur für Lieferung westlicher WaffenQuelle: Sputnik © Sergei Bobylew
  • 15.12.2025 20:05 Uhr

    20:05 Uhr

    Merz nennt fünf Ziele der Ukraine-Verhandlungen in Berlin

    Nach den Gesprächen zwischen der Ukraine, den USA und EU-Vertretern in Berlin hat Bundeskanzler Friedrich Merz vor Journalisten über den Weg zu einem möglichen Waffenstillstand gesprochen. Die Unterhändler einigten sich demzufolge auf fünf Ziele:

    • Es brauche einen Waffenstillstand, der die Souveränität der Ukraine erhalte.
    • Ein Waffenstillstand müsse durch rechtliche und materielle Sicherheitsgarantien der USA und der Europäer abgesichert sein.
    • Ukrainer, Europäer und US-Amerikaner würden einen Waffenstillstand gemeinsam erarbeiten.
    • Ein Waffenstillstand dürfe die Einheit der NATO und der EU nicht beeinträchtigen.
    • Ein Waffenstillstand müsse den Wiederaufbau der Ukraine ermöglichen und ihr die europäische Perspektive wahren.
  • 19:39 Uhr

    Gouverneur: Kiewer Armee erleidet schwere Verluste im Raum Saporoschje

    Einheiten des russischen Truppenverbands fügten dem ukrainischen Militär Feuerschaden nahe Rasumowka und Nowoandrejewka im Gebiet Saporoschje zu. Dies gab Gouverneur Jewgeni Balizki auf Telegram bekannt.

    "Der Gegner erlitt erhebliche Verluste an Personal und Ausrüstung", fügte der Beamte hinzu.

    "Unsere Einheiten rücken weiterhin an allen Frontabschnitten vor."

  • 19:15 Uhr

    Weitere EU-Länder widersetzen sich Plan, russische Vermögenswerte zu stehlen

    Die Außenbeauftragte der EU, Kaja Kallas, wurde am Montag gefragt, wie es um den Plan steht, russische Vermögenswerte zu stehlen. Mittlerweile lehnen sieben EU-Länder den Plan ab. Italien, Bulgarien, Malta und Tschechien haben sich Belgien, Ungarn sowie der Slowakei angeschlossen. 

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  • 18:45 Uhr

    Reuters: USA fordern von der Ukraine einen Rückzug aus dem Donbass

    Während der Gespräche in Berlin haben die US-Unterhändler den ukrainischen Vertretern mitgeteilt, dass sie im Rahmen des Friedensplans dem Abzug ihrer Truppen aus der ostukrainischen Region Donbass zustimmen müssen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Verweis auf einen mit der Angelegenheit vertrauten Beamten.

    Die Quelle, die anonym bleiben wollte, gab demnach an, dass Kiew nach zweitägigen Verhandlungen weitere Gespräche gefordert habe.

    Eine weitere Quelle soll gegenüber Reuters gesagt haben, es gäbe noch erhebliche Hindernisse, die überwunden werden müssten, um eine Einigung in der Territorialfrage zu erzielen.

  • 18:32 Uhr

    Weitere ukrainische Drohnen über Russland zerstört

    Die Flugabwehr der russischen Streitkräfte hat zehn unbemannte Flugzeuge der Ukraine über den Regionen des Landes zerstört. Laut dem Bericht des Verteidigungsministeriums wurden die Flugobjekte zwischen 12 und 18 Uhr (Moskauer Zeit) über den Gebieten Brjansk, Kaluga und Wladimir abgeschossen.

  • 18:14 Uhr

    Umerow zu Verhandlungen mit den USA: Einigung bis Ende des Tages möglich

    Rustem Umerow, der Sekretär des ukrainischen Sicherheitsrates, bezeichnet die Verhandlungen der Ukraine und der USA in Berlin als konstruktiv und produktiv. Es seien spürbare Fortschritte erreicht worden. Auf X (vormals Twitter) schreibt der Beamte:

    "Wir hoffen, dass wir bis zum Ende des Tages eine Einigung erreichen, die den Frieden näher heranbringen wird."

    Umerow weist auf viele "Gerüchte und anonyme Spekulationen" in den Medien hin und fordert auf, auf diese nicht hereinzufallen. Die US-Delegation, angeführt von Steve Witkoff und Jared Kushner, arbeite äußerst konstruktiv daran, einen Weg für die Ukraine zu einem dauerhaften Friedensabkommen zu finden. Die ukrainische Delegation sei dem US-Präsidenten Donald Trump und seinem Team für ihren Einsatz dankbar.

  • 17:45 Uhr

    Kreml reagiert auf Selenskijs Aussage zum Verzicht auf NATO-Beitritt

    Moskau betrachtet die Frage eines NATO-Beitritts der Ukraine als einen der "Eckpunkte", der nicht "lautstark" diskutiert werden sollte, sagte der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Kürzlich erklärte der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij, dass sein Land die NATO-Bestrebungen im Gegenzug für Sicherheitsgarantien aufgeben könnte. 

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  • 17:30 Uhr

    In der DVR wurden innerhalb einer Woche acht Zivilisten verletzt

    Infolge der bewaffneten Aggression der ukrainischen Streitkräfte in der Volksrepublik Donezk (DVR) in der vergangenen Woche wurde eine Person getötet, acht weitere wurden verletzt. Dies teilt Daria Morosowa, die DVR-Ombudsfrau, auf ihrem Telegram-Kanal mit.

    Sie präzisiert, dass während der gesamten Dauer der bewaffneten Aggression seitens der Ukraine in der DVR 9.845 Zivilisten, darunter 250 Kinder, ums Leben gekommen sind und 16.114 Menschen, darunter 1.043 Kinder, verletzt wurden.

  • 17:00 Uhr

    Russische Behörden starten humanitäre Operation in Krasnoarmeisk und im Süden von Dimitrow

    Eine humanitäre Operation hat in Krasnoarmeisk und im südlichen Teil von Dimitrow begonnen. Dies meldet Igor Kimakowski, ein Berater des Oberhauptes der Volksrepublik Donezk (DVR).

    "In Krasnoarmeisk und in den südlichen Stadtteilen von Dimitrow wird bereits eine humanitäre Operation durchgeführt. Einheiten der Militärkommandantur der DVR sind bereits in Krasnoarmeisk eingetroffen. Sie evakuieren Zivilisten, leisten medizinische Hilfe und liefern Lebensmittel. Das heißt, dort bewegen sich nicht nur Truppen, sondern auch diejenigen, die den Truppen folgen, darunter auch Nachschubtruppen. In Dimitrow ist es natürlich schwieriger, dort ist es noch schwer, Menschen zu evakuieren, aber dennoch werden auch dort diese Aufgaben erfüllt."

  • 16:30 Uhr

    Uschakow: Selenskij will mit Gerede über Wahlen einen vorübergehenden Waffenstillstand erreichen

    Der Präsident der Ukraine, Wladimir Selenskij, wird unter keinen Umständen in der Lage sein, die Krim zurückzuerobern oder den Beitritt seines Landes zur NATO zu erreichen. Dies erklärte der Berater des russischen Präsidenten, Juri Uschakow, in einem Interview mit dem Journalisten Pawel Sarubin.

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Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.