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Liveticker Ukraine-Krieg – Medien: Kein Sprengstoff in Drohnen, die in Polen entdeckt wurden

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Medien: Kein Sprengstoff in Drohnen, die in Polen entdeckt wurdenQuelle: AP © Piotr Pyrkosz
  • 10.09.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:48 Uhr

    Russische Luftverteidigung gibt Stoßtruppen in der DVR Deckung (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen die Flugabwehrkräfte des Truppenverbands Süd in der Volksrepublik Donezk im Einsatz. Wie die Behörde berichtet, gibt die Luftverteidigung den Stoßtruppen bei der Offensive am Frontabschnitt Kramatorsk-Druschkowka Deckung.  

  • 21:30 Uhr

    Volksrepublik Lugansk: Mann wegen Spionage für Kiew zu langjähriger Haftstrafe verurteilt

    Ein Einwohner der Volksrepublik Lugansk wurde wegen Spionage zu zwölf Jahren Haft verurteilt, weil er Daten über die Standorte russischer Einheiten gesammelt und dem ukrainischen Geheimdienst übermittelt hat. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Verweis auf die lokale Direktion des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB.

    Wie es heißt, sammelte der Einwohner des Bezirks Kremennaja die entsprechenden Daten aus eigener Initiative.

    Laut der Behörde sei der Angeklagte zur Haft in einer Hochsicherheitskolonie verurteilt worden. Das Urteil sei noch nicht rechtskräftig.

  • 21:11 Uhr

    Medienbericht: Kein Sprengstoff in Drohnen, die in Polen entdeckt wurden 

    Nachdem nahe mehrerer polnischer Ortschaften Drohnentrümmer gefunden wurden, führt die Staatsanwaltschaft unter Beteiligung von Militär und Polizeibeamten Ermittlungen durch. Dies berichtet das Portal tysol.pl.

    Wie es heißt, stürzten die unbemannten Fluggeräte auf Feldern abseits von Wohngebäuden ab, verursachten aber keine nennenswerten Sachschäden.

    Nach Angaben der polnischen Staatsanwaltschaft sei bisher in keiner der Ortschaften, wo die Trümmerteile herabgefallen waren, Sprengstoff gefunden worden.

  • 20:52 Uhr

    Russisches Buk-Flugabwehrsystem gewährleistet zuverlässigen Schutz (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen die Flugabwehrkräfte des Truppenverbands Mitte an der Front bei Krasnoarmeisk im Einsatz. Wie es heißt, gaben sie den dortigen Einheiten mittels eines Flugabwehrsystems vom Typ Buk-M1-2 Deckung.

    Dmitri Lebedew, Kommandeur der Flugabwehrraketenbatterie, berichtet in dem Video, dass das Buk-System Ziele sowohl in großer Höhe als auch tieffliegende Flugkörper vernichten könne. 

    Für die Besatzung sei das keine komplizierte Aufgabe, so der Offizier weiter. Ihm zufolge dauert es buchstäblich 10 bis 15 Sekunden, um eine Entscheidung zu treffen. "Den Rest erledigt die Automatik der Anlage."

  • 20:21 Uhr

    Bericht: Ukrainischer Offizier im Gebiet Sumy eliminiert

    Ein ukrainischer Offizier, der am Überfall auf das Gebiet Kursk teilgenommen hatte, ist bei einem russischen Angriff im Gebiet Sumy ums Leben gekommen. Die Nachrichtenagentur RIA Nowosti beruft sich auf eine Quelle bei den russischen Sicherheitsbehörden:

    "Der Kommandeur der Mörserbatterie des 148. Bataillons der 116. Brigade der Territorialverteidigung der Streitkräfte der Ukraine, Oberstleutnant Gontschar Wiktor Walerjewitsch, Funkname Koschtschei, wurde eliminiert."

    Der Quelle zufolge hat Gontschar seit dem Beginn der Sonderoperation an Kämpfen in Soledar, Artjomowsk (ukrainischer Name Bachmut), Awdejewka sowie am Überfall des russischen Gebiets Kursk teilgenommen. Zum Tod des Mannes erklärte der Gesprächspartner von RIA Nowosti:

    "Er wurde vermutlich durch den Angriff einer Geran-Drohne in der Nähe der Siedlung Bitiza des Gebiets Sumy getötet."

  • 19:45 Uhr

    Erste 500 Drohnendetektoren der Typenreihe Gorn an Front geliefert

    Die ersten 500 Drohnendetektoren vom Typ Gorn sind in die Zone der militärischen Sonderoperation geliefert worden, teilt die Bewegung Volksfront mit. Das Gerät habe bereits eine positive Bewertung durch das russische Verteidigungsministerium erhalten. Denis Merslikin, Generaldirektor der FPV-Vereinigung, erklärt:

    "Innerhalb von eineinhalb Sekunden erkennt unser Detektor eine Drohne, bestimmt deren Typ, die Signalstärke und die Frequenz, auf der sie arbeitet. Er ist mobil, wiegt nur 250 Gramm und erfasst jedes Modell in einem Radius von zwei Kilometern. Vor allem liefert Gorn die Information, dass eine Bedrohung naht, und die erfasste Frequenz ermöglicht es, Störsender gezielt einzusetzen. Wir arbeiten bereits an der dritten Version des Gorn mit mehr Frequenzbereichen."

  • 19:27 Uhr

    US-Söldner Reed: Chosen Company war Safari für russische Artillerie

    In einem Interview mit Maria Butina für TASS erklärt der US-Söldner Benjamin Reed, dass die Verluste der aufseiten der Ukraine kämpfenden Einheit Chosen Company bei einzelnen Einsätzen bis zu 90 Prozent betragen hätten.

    "Es gab eine sehr hohe Sterblichkeit: 60 bis 90 Prozent, je nach Aufgabe. Bei der 'Chosen Company' unter dem Kommando von Ryan O’Leary starben die Leute reihenweise – möglicherweise wegen falscher Befehle, schlechter Führung und schlechter Organisation. Ja, das war eine 'Safari' für die russische Artillerie, das ist sicher."

    Reed kämpfte von Februar 2022 bis Mai 2024 in mehreren ukrainischen Formationen, zuletzt in der Chosen Company der 59. Mechanisierten Brigade. Im Frühjahr dieses Jahres verurteilte ihn das Oberste Gericht der DVR in Abwesenheit wegen Söldnertums zu 14 Jahren Haft. Reed wird international gesucht.

  • 18:49 Uhr

    Freiwilligentruppe schießt ukrainische Drohnen im Gebiet Belgorod ab (Video)

    Wjatscheslaw Gladkow, der Gouverneur des russischen Grenzgebiets Belgorod, hat auf Telegram Aufnahmen geteilt, die die freiwilligen Kämpfer der Einheit "Bars" (deutsch: Panther) im Einsatz zeigen.

    Wie es heißt, schießen sie mittels Drohnen unbemannte Luftfahrzeuge der ukrainischen Truppen ab, welche sich im Anflug auf die gleichnamige Gebietshauptstadt befinden.  

    "Bars-Belgorod" ist eine vom russischen Verteidigungsministerium gebildete Einheit, die Freiwillige aus der Region rekrutiert. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, das Gebiet zu schützen und der Zivilbevölkerung zu helfen.

  • 18:19 Uhr

    Pistorius: Drohnen über Polen "wurden gezielt auf Kurs gebracht" – Russland widerspricht

    Nachdem russische Drohnen in den polnischen Luftraum eingedrungen waren und abgeschossen wurden, kam der Vorfall am Mittwoch im Bundestag zur Sprache. Laut dem weißrussischen Verteidigungsministerium sollen die Drohnen durch elektronische Störsignale vom Kurs abgekommen sein. Die polnische Seite sei vor der Verletzung ihrer Grenze durch die Drohnen gewarnt worden.

    Mehr dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.