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Liveticker Ukraine-Krieg: Kiews Armee beschoss seit 2014 mehr als 40.000 zivile Objekte in der DVR

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Kiews Armee beschoss seit 2014 mehr als 40.000 zivile Objekte in der DVRQuelle: Sputnik © Stanislaw Krassilnikow
  • 23.12.2025 09:35 Uhr

    09:35 Uhr

    Militärexperte: Ukrainische Truppen versuchen Radkowka anzugreifen, aber die russischen Streitkräfte halten ihre Positionen

    Einheiten der ukrainischen Streitkräfte würden seit Langem einen Gegenangriff bei Radkowka in der Region Charkow versuchen, meldet der Militärexperte Andrei Marotschko. Die russischen Soldaten schlügen jedoch alle Angriffe des Feindes zurück und hielten ihre Positionen. Marotschko präzisiert, dass die Lage bei Radkowka "weiterhin schwierig" sei und aktive Kämpfe stattfänden.

  • 09:24 Uhr

    Geringfügige Schäden bei nächtlichen ukrainischen Attacken auf Südrussland

    In der vergangenen Nacht haben ukrainische Drohnen drei Regionen in Südrussland attackiert. Luftallarm herrschte in der nordkaukasischen Teilrepublik Nordossetien-Alanien, in der Region Stawropol und im Gebiet Rostow. Die örtlichen Behörden meldeten keine Opfer unter der Zivilbevölkerung. Es kam jedoch zu Sachschäden.

    Gouverneur Wladimir Wladimirow gab auf Telegram bekannt, dass gegnerische Drohnen in der Nacht versucht hätten, Objekte in der Stadt Budjonnowsk in der Region Stawropol anzugreifen. Die russische Luftabwehr sei deswegen im Einsatz gewesen. Auf einem Industriegelände seien Brände ausgebrochen. Wohnhäuser oder kommunale Infrastrukturen wurden hingegen nicht beschädigt. Weitere Details teilte der Politiker nicht mit. Wladimirow bat seine Landsleute eindringlich darum, keine Aufnahmen vom Ort des Geschehens zu veröffentlichen.

    Gouverneur Juri Sljussar schrieb auf Telegram, dass die russische Luftabwehr eine ukrainische Drohnenattacke auf acht Bezirke des Gebiets Rostow zurückgeschlagen habe. In der Siedlung Werchnepotapow sei ein Zaun um ein Privatgelände in Brand geraten. In der Siedlung Gruschewskaja habe ein im Bau befindliches Einfamilienhaus Feuer gefangen. In einem anderen Einfamilienhaus seien die Fensterscheiben zu Bruch gegangen.

  • 09:12 Uhr

    Explosionen in mehreren ukrainischen Städten gemeldet

    Ukrainische Medien berichten über Explosionen in mehreren Städten. Zu Beginn der Nacht gab es Meldungen über einen solchen Vorfall in Charkow. Dann wurde bekannt, dass es Explosionen in Rowno, Odessa und auch in der Region Iwano-Frankowsk gegeben haben soll.

  • 08:49 Uhr

    Militärexperte: Großteil von Kirow in der DVR ist unter russischer Kontrolle

    Der größte Teil der Siedlung Kirow (Swjato-Pokrowskoje) in der Donezker Volksrepublik (DVR) sei unter die Kontrolle der russischen Armee übergegangen. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko. Die russische Armee würde derzeit ihre Positionen im westlichen Teil der Siedlung festigen.

  • 08:21 Uhr

    Medienbericht: Europa lässt Kiew mit seiner Entscheidung über russische Vermögenswerte im Stich

    Die EU habe Kiew mit ihrer Weigerung, russische Vermögenswerte zu beschlagnahmen, im Stich gelassen, schreibt Jamie Dettmer, ein Kolumnist der Zeitung Politico. Es werde für Europa immer schwieriger werden, der Ukraine Unterstützung zu gewähren.

    Zuvor war in Brüssel ein Gipfeltreffen zu Ende gegangen, bei dem die EU vorläufig auf die Beschlagnahmung russischer Vermögenswerte verzichtete und beschloss, der Ukraine einen Kredit in Höhe von 90 Milliarden Euro aus ihrem eigenen Haushalt zu gewähren.

  • 07:56 Uhr

    Stromausfälle in der Region Sumy gemeldet

    In der Region Sumy in der Ukraine soll es zu Stromausfällen gekommen sein. Dies teilt Oleg Grigorow, der Leiter der regionalen Militärverwaltung, auf seinem Telegram-Kanal mit.

  • 07:30 Uhr

    Die ukrainischen Streitkräfte haben seit 2014 mehr als 40.000 zivile Objekte in der DVR beschossen

    Seit 2014 haben die ukrainischen Truppen mehr als 40.000 zivile Objekte in der Donezker Volksrepublik (DVR) beschossen, meldet Daria Morosowa, die Menschenrechtsbeauftragte der DVR. Im selben Zeitraum seien mehr als 15.000 Einwohner der DVR durch Angriffe der ukrainischen Streitkräfte verletzt und etwa 10.000 getötet worden.

  • 07:02 Uhr

    Russische Luftabwehr schießt über Nacht 29 ukrainische Drohnen ab

    Die russischen Luftabwehrkräfte haben in der vergangenen Nacht 29 ukrainische Drohnen über sechs Regionen Russlands abgeschossen, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Es wird darauf hingewiesen, dass 14 davon über der Region Rostow und sieben über der Region Stawropol zerstört wurden. Je drei Drohnen wurden über dem Gebiet Belgorod und der Teilrepublik Kalmückien sowie jeweils eine Drohne über dem Gebiet Kursk und der Halbinsel Krim abgeschossen.

  • 22.12.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:48 Uhr

    Russische Luftverteidigung wehrt Angriffe auf Sewastopol ab

    Die Flugabwehrkräfte von Sewastopol wehren weiterhin Angriffe der ukrainischen Streitkräfte ab, berichtet der Gouverneur der Stadt, Michail Raswoschajew.

    Insgesamt seien bereits acht Ziele sowohl über dem Schwarzen Meer als auch über verschiedenen Stadtbezirken abgeschossen worden. Der Beamte meldet keine Verletzten.  

    In Sewastopol wurde am Montagabend um 20:31 Uhr (Ortszeit) der Luftalarm ausgelöst.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.