International

Liveticker Ukraine-Krieg – Militärexperte: Russische Einheiten rücken bei Wassjukowka in DVR vor

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Militärexperte: Russische Einheiten rücken bei Wassjukowka in DVR vorQuelle: Sputnik © Sergei Bobylew/RIA Nowosti
  • 24.12.2025 09:49 Uhr

    09:49 Uhr

    Russische Luftabwehr zerstört innerhalb von drei Stunden 23 ukrainische Drohnen

    Die russischen Luftabwehrkräfte haben am Mittwoch innerhalb von nur drei Stunden 23 ukrainische Drohnen abgeschossen. Dies teilt das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation mit. In der Mitteilung heißt es:

    "Am 24. Dezember wurden zwischen 07.00 und 10.00 Uhr Moskauer Zeit durch einsatzbereite Luftabwehrmittel 23 ukrainische Starflüglerdrohnen zerstört: neun über der Teilrepublik Krim, sechs über dem Gebiet Orenburg, drei über Kaluga, zwei über Brjansk sowie je eine Drohne über dem Moskauer Gebiet, der Teilrepublik Baschkortostan und dem Gebiet Belgorod."

  • 09:20 Uhr

    Medwedew: Aggressive "Ostpolitik" des Westens Ursache des Ukraine-Konflikts

    Laut dem stellvertretenden Vorsitzenden des russischen Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew, liegt die Wurzel des Konflikts in der Ukraine in der aggressiven "Ostpolitik" von NATO, EU und anglo-sächsischen Staaten, die sich nie um das Schicksal der Ukraine gekümmert hätten. Dies schreibt Medwedew in einem Artikel für das Magazin Rodina mit dem Titel "Wie die Angelsachsen den ukrainischen Nationalismus nach dem Zweiten Weltkrieg nährten".

    Medwedew bezeichnet den ukrainischen Nationalismus als eine der blutigsten und destruktivsten Ideologien, die vom 20. ins 21. Jahrhundert übergegangen sind. Er müsse im öffentlichen Diskurs neben anderen totalitären, extremistischen und rassistischen Ideologien wie dem Nationalsozialismus, dem Faschismus und dem japanischen Militarismus gestellt und international verurteilt werden.

    Eine weitere Verbreitung ukrainischer Nationalismus-Ideen drohe, die Region Kleinrussland in blutige Konflikte zu ziehen und könne ihr endgültiges Bestehen gefährden.

  • 08:48 Uhr

    Russische Streitkräfte haben ukrainischen Stoßtrupp westlich von Liman zerstört

    Westlich von Liman im Gebiet Charkow haben russische Streitkräfte eine Gegenattacke der ukrainischen Armee abgewehrt. Dabei sei ein Stoßtrupp der 58. Brigade der ukrainischen Streitkräfte vollständig eliminiert worden. Dies berichten russische Sicherheitsstrukturen gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti.

    Demzufolge gelang es russischen Einheiten in diesem Frontabschnitt zudem, ukrainische Formationen aus fünf befestigten Stellungen zu verdrängen. Durch die Operationen westlich von Liman habe sich die taktische Lage der russischen Truppen deutlich verbessert, da nun eine bessere Beobachtung und Bekämpfung gegnerischer Feuerstellungen möglich sei.

  • 08:18 Uhr

    Dmitrijew: Korruption im Biden-Team Ursache des Ukraine-Konflikts

    Korruption im Umfeld des ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden habe der Entstehung des Ukraine-Konflikts zugrunde gelegen. Das erklärt Kirill Dmitrijew, Sonderbeauftragter des russischen Präsidenten für Investitions- und Wirtschaftspolitik sowie Chef des Russischen Direktinvestitionsfonds, in einem Beitrag auf X.

    "Die Korruption im Team Biden lag der Provokation des Konflikts in der Ukraine zugrunde. Sie sind Kriegshetzer aus einem einzigen Grund – sie ziehen Profit aus dem Krieg."

    Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump Biden wegen der Genehmigung hoher Ausgaben, darunter für die Ukraine, scharf kritisiert. Am 14. Juli erklärte Trump, Washington werde weiterhin Waffen und Militärtechnik an Kiew liefern, sofern Europa diese Lieferungen finanziere. Die Koordination erfolge über die NATO.

  • 07:44 Uhr

    Marotschko: Russische Truppen rücken bei Wassjukowka vor

    In der Donezker Volksrepublik (DVR) haben russische Streitkräfte bei Wassjukowka neue Stellungen eingenommen. Zudem griffen sie die Flanken ukrainischer Einheiten bei Orechowo-Wassiljewka an. Dies teilt der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS mit.

    "Im Zuge des Vormarschs besetzten russische Truppen neue Linien und Positionen südwestlich von Wassjukowka. Außerdem führten unsere Kämpfer nordöstlich und südwestlich von Orechowo-Wassiljewka Flankenangriffe auf die dort stationierte ukrainische Gruppierung durch. Derzeit läuft die Einkreisung des gegnerischen Befestigungsraums."

    In Minkowka sei zudem ein temporärer Verlegungspunkt des Gegners aufgedeckt und zerstört worden. Dabei habe Kiew vorläufig 18 Soldaten, zwei Militärfahrzeuge und einen Schützenpanzer verloren.

  • 07:17 Uhr

    Russische Luftabwehr schießt über Nacht 172 ukrainische Drohnen ab

    Die russischen Luftabwehrkräfte haben in der vergangenen Nacht 172 ukrainische Drohnen über zehn Regionen Russlands abgefangen, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Demnach wurden 110 Drohnen über dem Gebiet Brjansk abgeschossen, 20 über dem Gebiet Belgorod, 14 über Kaluga, zwölf über Tula, sechs über Orjol, vier über dem Moskauer Gebiet (darunter zwei mit Kurs auf Moskau), drei über Lipezk sowie jeweils eine über den Gebieten Wolgograd, Kursk und Smolensk.

  • 23.12.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:45 Uhr

    Ukrainisches Militär setzt Drohnenterror gegen russische Regionen fort

    In der Zeitspanne von 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr Moskauer Zeit hat Russlands Luftverteidigung insgesamt 20 ukrainische unbemannte Fluggeräte über fünf Gebieten zerstört. Wie das russische Verteidigungsministerium bekannt gibt, setzten Kiews Kräfte bei den Angriffen am Dienstag Starrflüglerdrohnen ein.

    Die Zahl der eliminierten Drohnen listet die Behörde in Moskau wie folgt auf:

    • Gebiet Brjansk – zehn,
    • Gebiet Belgorod – sechs,
    • Gebiet Kaluga – zwei,
    • Gebiet Kursk – eine,
    • Gebiet Smolensk – eine.
  • 21:38 Uhr

    Erfolgreiche Einsätze russischer Drohnenpiloten entlang der Front (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Fachleute des Rubikon-Zentrums für unbemannte Systeme im Einsatz.

    Zeitstempel 00:00 – Lancet-Kamikazedrohne zerstört eine Flakanlage der ukrainischen Truppen im Gebiet Sumy.

    Zeitstempel 00:12 – Russische Drohnenpiloten setzen gegnerisches Personal in verschiedenen Frontabschnitten außer Gefecht.

  • 21:27 Uhr

    Erneute ukrainische Angriffe auf Grenzgebiet Belgorod – Todesopfer und Verletzte

    Am Dienstagabend (Ortszeit) griffen die ukrainischen Streitkräfte erneut fünf Bezirke im Gebiet Belgorod mit Drohnen an. Infolge der Terroranschläge sei ein Zivilist getötet und drei weitere Menschen verletzt worden, berichtet Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram.

    Durch die Attacken wurden laut dem Beamten insgesamt neun zivile Fahrzeuge, zehn Eigenheime, eine Infrastruktureinrichtung, ein Geschäftsraum und mehrere Nebengebäude beschädigt. Ein Fahrzeug brannte aus.

    Weitere Angaben werden derzeit geklärt.

    Die zuständigen Dienste werden nach Genehmigung durch das russische Verteidigungsministerium mit den Wiederherstellungsarbeiten beginnen, gibt Gladkow bekannt.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.