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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee befreit acht Orte binnen einer Woche

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee befreit acht Orte binnen einer WocheQuelle: Sputnik © Russisches Verteidigungsministerium
  • 12.12.2025 15:45 Uhr

    15:45 Uhr

    EU-Kommission ist von der Rechtmäßigkeit ihres Vorschlags zur Finanzierung der Ukraine überzeugt

    Die offizielle Vertreterin der Europäischen Kommission, Paula Pinho, äußerte sich auf einer Pressekonferenz in Brüssel zu der Klage der russischen Zentralbank gegen den Finanzverwahrer Euroclear wegen eingefrorener Vermögenswerte der Russischen Föderation und erklärte, sie sei von der Rechtmäßigkeit ihres Vorschlags zur Verwendung russischer Staatsmittel zur Finanzierung der Ukraine überzeugt.

    Die Bank von Russland teilte am Freitagmorgen mit, dass sie heute beim Moskauer Schiedsgericht Klage gegen die europäische Verwahrstelle Euroclear wegen der Versuche der EU, eingefrorene russische Vermögenswerte zu stehlen, einreichen werde. Die Höhe der Klage droht kolossal zu werden – mindestens 200 Milliarden Euro.

  • 15:29 Uhr

    Kiew terrorisiert weiterhin Ortschaften im Raum Cherson

    Behörden im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson melden erneuten Beschuss und Drohnenangriffe auf Siedlungen am linken Dnjepr-Ufer. Die ukrainischen Einheiten griffen demnach insgesamt acht Ortschaften an.

    Wie der Gouverneur Wladimir Saldo am Freitag bekannt gibt, wurde eine 66-jährige Frau in der Stadt Aljoschki getötet. Zwei weitere Menschen erlitten Verletzungen. 

    Laut dem Beamten kamen durch Angriffe mehrere Eigenheime, ein Wohnhaus, eine Gasverteilstation sowie ein leerstehender Kindergarten zu Schaden.

    Saldo teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.

  • 15:22 Uhr

    Vorbei an Ungarns Veto: Kiew und Brüssel schwören auf Plan zum raschen EU-Betritt der Ukraine ein

    Die Zustimmung Ungarns zur Eröffnung offizieller EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine dürfte nicht länger erforderlich sein. Bei einem Treffen der EU-Innenminister in Lwow wurde ein Zehn-Punkte-Plan vorgestellt, der es ermöglicht, ein ungarisches Veto zu umgehen.

    Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.

  • 15:13 Uhr

    Umfrage: Mehrheit der Ukrainer glaubt nicht, dass die Beteiligten im Korruptionsfall Energoatom bestraft werden

    Die Mehrheit der Ukrainer glaubt nicht, dass die Beteiligten im Korruptionsskandal im Energiesektor ihres Landes bestraft werden, wie aus einer Umfrage hervorgeht, die vom Analysezentrum der ukrainischen Zeitung Delowajaa Stoliza durchgeführt wurde. Das Blatt schreibt:

    "Von den 1.086 Personen, die von dem Skandal gehört oder gelesen haben, halten 94,5 Prozent ihn für sehr oder ziemlich schwerwiegend.

    Von allen Befragten glauben nur fünf Prozent an Gerechtigkeit, weitere 25 Prozent glauben teilweise daran."

    64 Prozent glauben jedoch nicht, dass die Beteiligten zur Rechenschaft gezogen werden.

    Laut der Umfrage sind 85 Prozent der Befragten der Meinung, dass die ukrainischen Behörden im Zusammenhang mit dem Skandal nicht effektiv genug handeln, und nur acht Prozent halten die Maßnahmen der Regierung für entschlossen. Sieben Prozent der Befragten wollten keine Antwort geben.

  • 15:02 Uhr

    Duma-Abgeordnete kommentiert Selenskijs Idee eines "allukrainischen Referendums"

    Der Vorschlag von Wladimir Selenskij über die Durchführung eines "allukrainischen Referendums" sei ein weiterer Versuch, die Verhandlungen zu verzögern. Diese Meinung vertritt Rosa Tschemeris, Mitglied des Ausschusses für internationale Angelegenheiten der russischen Staatsduma. Gegenüber RIA Nowosti sagt die Politikerin:

    "Der neue 'geniale' Vorschlag von Wladimir Selenskij ist nichts anderes als ein weiterer Versuch, die Verhandlungen und die Verabschiedung entschlossener Maßnahmen zur friedlichen Beilegung des Konflikts zu verzögern."

    Ihr zufolge plant der ukrainische Staatschef keine Abstimmung über Gebiete und keine Präsidentschaftswahlen in der Ukraine, da sie unvermeidlich zum Zusammenbruch des Regimes führen würden.

  • 14:53 Uhr

    Uschakow: Russland wird in Bezug auf die Ukraine hartnäckig auf seinem Standpunkt bestehen

    Russland wird hartnäckig auf seinen Vorstellungen hinsichtlich einer friedlichen Lösung in der Ukraine bestehen, verkündet Juri Uschakow, der Berater des russischen Präsidenten. Der Abzug der ukrainischen Truppen aus dem Donbass sei für Moskau einer der wichtigsten Bestandteile des gesamten Friedensplans.

  • 14:28 Uhr

    Szijjártó: Brüssel hat den Verstand verloren

    Ungarns Außenminister Péter Szijjártó äußerte sich zu der Aussage des NATO-Chefs Mark Rutte, wonach das Bündnis angeblich Russlands nächstes Ziel für einen "Angriff" sei.

    In Brüssel sind alle völlig durchgedreht, meinte Szijjártó. Bislang habe Rutte keine derartig radikalen Kommentare abgegeben, fügte der Minister hinzu. Seine Äußerung lasse darauf schließen, dass in Brüssel jeder gegen Friedensinitiativen von US-Präsident Donald Trump in Bezug auf die Ukraine sei.

    Ruttes provokante Äußerung untergrabe die Friedensgespräche, so Szijjártó. Der NATO-Chef müsse unverzüglich aufhören, die Spannungen anzuheizen und den Ukraine-Konflikt eskalieren zu lassen.

  • 14:16 Uhr

    Fico: Slowakei wird alle EU-Versuche, Kiew Reparationskredit zu gewähren, blockieren

    Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico kündigt auf X an, dass sein Land keine Entscheidung des EU-Rates unterstützen werde, die eine Finanzierung der ukrainischen Militärausgaben vorsehe.

    "Die Slowakei wird sich an den Plänen nicht beteiligen, die nur das Leiden und Töten verlängern."

    Der Politiker betont, dass Bratislava auf der bevorstehenden Sitzung des EU-Rates auch gegen Initiativen stimmen werde, die mit der Gewährung eines sogenannten Reparationskredits aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten verbunden seien.

  • 14:02 Uhr

    Russischer Senator: Kiew und Europa suchen nach Wegen, den Konflikt aufrechtzuerhalten

    Das Regime in Kiew und die europäischen Länder sind nicht daran interessiert, einen Friedensvertrag zur langfristigen Beendigung der Kampfhandlungen in der Ukraine zu vereinbaren, da der Konflikt für ihr politisches Überleben von entscheidender Bedeutung ist, sagt Alexander Woloschin, ein russischer Senator aus der Donezker Volksrepublik. Kiew und die EU seien nur an einem Waffenstillstand interessiert, um die ukrainische Armee neu zu bewaffnen.

  • 13:44 Uhr

    Mehrfachraketenwerfer nehmen Stellungen ukrainischer Truppen auseinander (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Artilleriesoldaten der Truppenverbände West und Ost im Einsatz.

    Zeitstempel 00:00 ‒ Die Besatzung eines Grad-Mehrfachraketenwerfers griff einen Truppenstandort und Kampfgerät der ukrainischen Armee am Frontabschnitt Krasny Liman an.

    Zeitstempel 00:15 ‒ Russische Artilleriesoldaten zerstörten gegnerische Stützpunkte bei Guljaipole im Gebiet Saporoschje.  

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.