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Liveticker Ukraine-Krieg: Flugabwehr zerstört in der Nacht mehr als 140 Drohnen

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Flugabwehr zerstört in der Nacht mehr als 140 DrohnenQuelle: TASS © Alexei Konowalow
  • 25.12.2025 10:23 Uhr

    10:23 Uhr

    Gebiet Belgorod: Frau und Jugendlicher bei Drohnenangriff verletzt

    In der Stadt Graiworon im Gebiet Belgorod sind bei einem Angriff der ukrainischen Streitkräfte eine Frau und ein 14-jähriger Jugendlicher verletzt worden. Dies teilt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram mit. Nach seinen Angaben griff eine ukrainische Drohne ein Auto an.

    "In der Stadt Graiworon sind infolge des Angriffs einer feindlichen Drohne auf ein Fahrzeug zwei Zivilisten verletzt worden, darunter ein Kind."

    Die Frau mit einer Splitterverletzung am Fuß wurde in das städtische Krankenhaus Nr. 2 in Belgorod gebracht. Der 14-jährige Junge wurde mit der vorläufigen Diagnose Drucktrauma in die regionale Kinderklinik transportiert.

  • 09:56 Uhr

    Lkw mit humanitärer Hilfe aus Dagestan unter ukrainischem Angriff – drei Tote, ein Verletzter

    Ukrainische Truppen haben Fahrzeuge mit humanitärer Hilfe aus der Teilrepublik Dagestan angegriffen, teilt der Chef der Region Sergei Melikow mit. Ihm zufolge war der Konvoi in den russischen Gebieten an der Grenze zur Ukraine unterwegs. Bei der Attacke kamen drei Menschen ums Leben, und zwar der stellvertretende Leiter vom Kreis Schamilski, woher das humanitäre Gut stammte, und zwei Vertreter einer gesellschaftlichen Organisation. Ein Mann erlitt Verletzungen und wird im Krankenhaus behandelt.

    Nach Angaben von Melikow sind alle Einzelheiten des Angriffs noch zu klären. Derzeit ist bekannt, dass die humanitäre Hilfe von zwei Lkw transportiert wurde. Einer davon musste während der Fahrt einen Halt zur Reparatur machen, was mehrere Menschen vor der Tragödie bewahrte. Der andere Lkw, begleitet von einem Auto, wurde von Drohnen getroffen.

    Die Fahrzeuge transportierten humanitäre Hilfe für Militärangehörige, unter anderem Lebensmittel, Werkzeuge für Pionierarbeiten und Briefe von Kindern, fügt Melikow hinzu.

  • 09:20 Uhr

    Der Planungshorizont Europas im Ukraine-Konflikt: anderthalb bis zwei Jahre

    Mit Ach und Krach hat sich die EU darauf geeinigt, Kiew noch einmal einen "Kredit" in Höhe von 90 Milliarden Euro zu gewähren. Viele der EU-Länder, die diesem Kredit für die Ukraine zugestimmt haben, rechnen indes mit einem baldigen Ende des Konflikts.

    Mehr dazu lesen Sie hier auf unserer Webseite.

  • 08:52 Uhr

    Nach ukrainischem Drohnenangriff auf Gebiet Brjansk: Gouverneur meldet eine Verletzte

    Beim ukrainischen Drohnenangriff auf den Ort Glinischtschewo im Gebiet Brjansk hat eine Einwohnerin Splitterverletzungen erlitten, berichtet Gouverneur Alexander Bogomas auf Telegram. Die Frau erhielt die notwendige Hilfe im örtlichen Krankenhaus.

    Das russische Verteidigungsministerium hatte mitgeteilt, dass ukrainische Truppen das Gebiet Brjansk in der Nacht zum Donnerstag mit 62 unbemannten Flugzeugen attackierten.

  • 08:18 Uhr

    TASS: Russische Truppen eliminieren den Gegner nahe Kupjansk – Durchbruchsversuch vereitelt

    Einheiten des russischen Truppenverbandes West setzen ihren Einsatz gegen ukrainische Truppen fort, die auf dem linken Ufer des Oskol-Flusses nahe Kupjansk im Gebiet Charkow eingekesselt worden sind. Wie die Nachrichtenagentur TASS mit Verweis auf Angaben des russischen Verteidigungsministeriums berichtete, wurden gegnerische Soldaten mit FPV-Drohnen getroffen, die aus der Einkesselung mit Motorrädern auszubrechen versuchten. Zudem wurde ein Pick-up zerstört.

  • 07:44 Uhr

    Region Krasnodar: Drohnenangriff löst Brand im Hafen von Temrjuk aus

    Nach einem Drohnenangriff auf den Hafen der Stadt Temrjuk in der Region Krasnodar sind zwei Behälter mit Erdölprodukten in Brand geraten, teilen die regionalen Behörden auf Telegram mit. Das Feuer verbreitete sich auf einer Fläche von rund 2.000 Quadratmetern. Rettungs- und Spezialkräfte sind vor Ort im Einsatz, wobei 70 Menschen und 18 Spezialfahrzeuge an den Löscharbeiten beteiligt sind. Verletzte gibt es nach vorläufigen Informationen keine.

  • 07:00 Uhr

    Flugabwehr zerstört in der Nacht mehr als 140 Drohnen

    In der vergangenen Nacht hat die russische Flugabwehr 141 Drohnen der Ukraine zerstört. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurden über dem Gebiet Brjansk 62 unbemannte Flugzeuge vom Himmel geholt. Weitere Regionen, in denen Flugobjekte abgefangen wurden, listete das Ministerium wie folgt:

    • Gebiet Tula – zwölf,
    • Gebiet Kaluga – elf,
    • Region Moskau – neun,
    • Teilrepublik Adygeja – acht,
    • Region Krasnodar – sieben,
    • Teilrepublik Krim und Gebiet Rostow – je sechs,
    • Gebiet Belgorod und Woronesch – fünf,
    • Gebiet Kursk – vier,
    • Gebiet Wolgograd – eine.

    Zudem wurden fünf Drohnen der Ukraine über dem Asowschen Meer zum Absturz gebracht.

  • 24.12.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:57 Uhr

    Washington sieht Lösung des Ukraine-Konflikts näher als je zuvor

    Die US-Regierung ist der Ansicht, dass eine Lösung des Ukraine-Konflikts immer näher rückt. Allerdings gebe es Fragen, die eine Einigung zwischen Moskau und Kiew erfordern. Diese Einschätzung äußert Matthew Whitaker, Ständiger Vertreter der USA bei der NATO, in einem Interview mit dem Sender Fox News. Whitaker betont:

    "Es stehen weniger Themen auf der Tagesordnung als noch vor zwei Wochen. Das ist eine gute Nachricht […] Wir sind einer Lösung näher ‒ näher als je zuvor."

    Whitaker zufolge bemüht sich die US-Seite im Rahmen der Konsultationen um ein Abkommen für einen dauerhaften Frieden, bei dem jedes Risiko einer erneuten Eskalation des Konflikts ausgeschlossen werden soll.

  • 21:41 Uhr

    Macron: Gespräche über Sicherheitsgarantien für Kiew werden im Januar fortgesetzt

    Die Verhandlungen über Sicherheitsgarantien für die Ukraine werden im Januar fortgesetzt, verkündet der französische Präsident Emmanuel Macron nach einem Treffen mit NATO-Generalsekretär Mark Rutte, bei dem die Arbeit der "Koalition der Willigen" erörtert wurde. In einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) schreibt Macron:

    "Ab Januar werden wir in Paris diese Bemühungen fortsetzen, um der Ukraine starke Sicherheitsgarantien zu bieten, die eine wesentliche Voraussetzung für einen stabilen und dauerhaften Frieden sind."

    Kiew könne sich "jetzt und in Zukunft" auf eine beständige Unterstützung verlassen, fügt Macron hinzu.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.