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Liveticker Ukraine-Krieg: Ortschaft Lukjanowskoje im Gebiet Saporoschje befreit

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Ortschaft Lukjanowskoje im Gebiet Saporoschje befreitQuelle: Sputnik © Sergei Bobylew
  • 30.12.2025 12:23 Uhr

    12:23 Uhr

    "Das ist nicht gut" – Trump kritisiert Drohnenangriff auf Putins Residenz

    In der Nacht zu Montag hat die Ukraine laut russischen Angaben einen massiven Drohnenangriff auf eine Residenz von Wladimir Putin geführt. US-Präsident Donald Trump sagte nach dem Vorfall gegenüber Journalisten auf seinem Anwesen Mar-a-Lago in Florida, Putin habe ihn persönlich in einem Telefonat darüber informiert.

    Angesichts der laufenden Friedensgespräche bezeichnete Trump den Angriff als inakzeptabel. Er sagte wörtlich:

    "Wir befinden uns in einer heiklen Zeit und jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt."

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 11:54 Uhr

    Medwedew: Unvermeidlicher Sieg Russlands erkennbar

    Im ausklingenden Jahr haben die russischen Streitkräfte weiterhin ihre Aufgaben im Rahmen der militärischen Sonderoperation erfüllt und die Wirtschaft des Landes hat sich trotz der westlichen Prognosen gestärkt. Dies erklärt Dmitri Medwedew, der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates. Das wichtigste Ergebnis des Jahres besteht seiner Ansicht nach darin, dass "alle nun die Unvermeidlichkeit unseres Sieges erkennen".

  • 11:32 Uhr

    Frontbericht: Weitere Ortschaft befreit

    Im Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums vom Dienstag heißt es, dass die Einheiten des Truppenverbands Dnjepr die Ortschaft Lukjanowskoje im Gebiet Saporoschje befreit haben. 

    Zudem haben die Soldaten des Truppenverbands West die Siedlung Boguslawka im Gebiet Charkow unter Kontrolle genommen. Einheiten dieses Truppenverbands haben innerhalb von 24 Stunden zwei Angriffe der ukrainischen Streitkräfte nahe den Ortschaften Blagodatowka und Welikaja Schapkowka in der Region Charkow abgewehrt. Ziel der ukrainischen Armee war es, nach Kupjansk durchzubrechen.

    Durch entschlossene Aktionen der Einheiten der Truppenverbände Nord, Süd, Ost, West, Mitte und Dnjepr verlor die Ukraine im Laufe des Tages etwa 1.330 Soldaten.

    Darüber hinaus wurden zerstört oder getroffen:  

    • 21 gepanzerte Kampffahrzeuge, darunter fünf aus westlicher Produktion, 
    • 79 Fahrzeuge,
    • acht Haubitzen, 
    • zwei Stationen für elektronische Kampfführung,
    • zehn Munitions-, Material-, Brennstoff- und Schmierstofflager.

    Kampfflugzeuge, Drohnen, Raketentruppen und Artillerie der russischen Streitkräfte haben Energieanlagen, die im Interesse des ukrainischen militärisch-industriellen Komplexes verwendet wurden, angegriffen. Außerdem wurden vorübergehende Stationierungsorte der bewaffneten Formationen der ukrainischen Streitkräfte und ausländischer Söldner in 150 Bezirken getroffen.

    Russische Luftabwehrkräfte haben drei HIMARS-Raketen aus US-Produktion und 18 Starrflüglerdrohnen abgeschossen.

    Seit Beginn der militärischen Sonderoperation wurden insgesamt 669 gegnerische Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 105.823 unbemannte Luftfahrzeuge, 641 Flugabwehrraketensysteme, 26.796 Panzer und gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.634 Mehrfachraketenwerfer, 32.260 Feldartillerie- und Mörsergeschütze sowie 50.404 militärische Spezialfahrzeuge zerstört.

  • 10:59 Uhr

    Dutzende Zivilisten verletzt bei Angriffen ukrainischer Truppen binnen einer Woche 

    Binnen einer Woche wurden Dutzende Zivilisten, darunter auch Kinder, Opfer der Attacken der ukrainischen Armee. Dies erklärt Rodion Miroschnik, der für die Verbrechen des Kiewer Regimes zuständige Sonderbotschafter des russischen Außenministeriums, gegenüber TASS.

    "In der vergangenen Woche erlitten 77 Zivilisten bei dem Beschuss der Nazis Verletzungen: 67 Menschen wurden verwundet, darunter drei Minderjährige, zehn Menschen wurden getötet. "

    Ihm zufolge sei die größte Zahl von Opfern in den Gebieten Belgorod, Cherson und Saporoschje verzeichnet worden.

    Mithilfe von Drohnen habe die ukrainische Armee die Zivilobjekte sowohl in der Nähe der Frontlinie, als auch aus der Entfernung von der Zone der Kampfhandlungen angegriffen, so Miroschnik weiter.   

    Ziele der Attacken seien Wohnhäuser, Objekte des Brennstoff- und Energiekomplexes, Verwaltungsgebäude, Bildungseinrichtungen sowie Ziviltransport der zivilen Einwohner. 

    Er fügt hinzu, dass der Gegner auch in der vergangenen Woche weiterhin zivile Ziele und öffentliche Plätze aus der Ferne vermint und Sprengsätze in bewohnten Gebieten platziert habe.

  • 10:25 Uhr

    Nach ukrainischem Angriff auf Putin-Residenz: Sacharowa stellt "nicht diplomatische" Antwort in Aussicht

    Russland wird auf den ukrainischen Angriff auf die Residenz des russischen Präsidenten "nicht diplomatisch" reagieren, erklärt Maria Sacharowa, die Sprecherin des Außenministeriums. Im TV-Sender Solowjow Live betont die Diplomatin:

    "Reaktionen darauf werden nicht diplomatisch sein. Auf etwas anderes dürfen sie nicht hoffen."

    Außerdem erklärt Sacharowa, dass sich das Büro des ukrainischen Präsidenten in eine "internationale Terroristenzelle" verwandele.

  • 09:54 Uhr

    "Wird nicht unbeantwortet bleiben": Ukraine greift Putin-Residenz an

    Die Ukraine hat in der Nacht zu Montag einen massiven Drohnenangriff auf eine Residenz des russischen Präsidenten ausgeführt. Russland werde darauf mit einem Vergeltungsschlag reagieren und seine Verhandlungspositionen neu bewerten, sagte Außenminister Sergei Lawrow am Montagabend. Die Verhandlungen mit den USA wolle man dennoch nicht abbrechen.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 09:29 Uhr

    Gebiet Cherson meldet ukrainische Angriffe auf mehrere Orte

    Die Behörden des von Russland kontrollierten Teils des Gebiets Cherson melden andauernde Angriffe auf Ortschaften am linken Dnjepr-Ufer. Den Angaben zufolge hat die ukrainische Artillerie im Laufe des 29. Dezember 23 Geschosse auf acht Ortschaften abgefeuert:

    • Kachowka – 4,
    • Nowaja Sburjewka – 4, 
    • Nowaja Kachowka – 3,
    • Aljoschki – 3,
    • Welikaja Lepeticha – 3,
    • Malaja Lepeticha – 2,
    • Podstepnoje – 2,
    • Korsunka – 2.

    Wie die Behörden weiter mitteilen, dauerte der Beschuss auch in der Nacht zum Dienstag an. Auf zivile Infrastrukturen der von Russland kontrollierten Ortschaften Aljoschki, Kachowka, Dnjeprjany, Welikaja Lepeticha und Nowaja Kachowka wurden insgesamt 19 Geschosse abgefeuert.

  • 08:55 Uhr

    DVR meldet Angriffe der letzten 24 Stunden

    Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden drei Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Wie es heißt, wurden auf das Territorium der Volksrepublik fünf Geschosse abgefeuert. Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 29. Dezember bis 0:00 Uhr am 30. Dezember (Ortszeit) erlitten drei Zivilisten Verletzungen. Zudem wurden zwei Wohnhäuser, drei Pkw, fünf Spezialfahrzeuge und vier Objekte ziviler Infrastruktur beschädigt.

  • 08:19 Uhr

    "Oreschnik" in Weißrussland in Dienst gestellt 

    In der Republik Weißrussland fand eine feierliche Zeremonie zum Beginn des Kampfeinsatzes einer Einheit statt, die mit dem Raketenkomplex "Oreschnik" ausgerüstet ist. Dies meldet das Verteidigungsministerium in Moskau. 

    Die Spezialisten wurden vor ihrem Dienstantritt an modernen Trainingsgeräten ausgebildet. In Weißrussland waren sowohl die Voraussetzungen für den Kampfeinsatz als auch für die Unterbringung der russischen Soldaten geschaffen worden.

  • 07:31 Uhr

    Logistik des ukrainischen Militärs überlastet alle Straßen: Stadt in Gebiet Odessa ohne Lebensmittel

    Die ukrainischen Streitkräfte haben in der Umgebung der Stadt Reni im Gebiet Odessa den Straßenverkehr komplett lahmgelegt – und so die wohlgemerkt von Kiew kontrollierte und von der Front doch recht ferne Stadt eigenhändig von der Lebensmittelversorgung abgeschnitten.

    Den Artikel gibt es hier auf unserer Website zu lesen.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.