Liveticker Ukraine-Krieg – Gerassimow: Höchstes Offensivpotenzial im Dezember erreicht

31.12.2025 08:08 Uhr
08:08 Uhr
L’AntiDiplomatico: Hinter dem Angriff auf Putins Residenz stehen Kiew und London
Nach Informationen des Magazins L’AntiDiplomatico standen hinter dem Drohnenangriff auf die Residenz des russischen Präsidenten Wladimir Putin in der Nacht zum 29. Dezember nicht nur Kiew, sondern auch dessen westliche Partner. Ohne deren Beteiligung wäre dieser Angriff nicht möglich gewesen. In einem Artikel zu diesem Thema heißt es unter anderem:
"Es ist offensichtlich, dass Selenskij nicht der Einzige war, der hinter diesem Angriff stand: Zumindest sein wichtigster Unterstützer in Großbritannien hat ihn gebilligt, sonst hätte er sich das einfach nicht getraut."07:39 Uhr
Gebiet Krasnodar: Verletzte bei Drohnenangriff

SymbolbildRIA Nowosti / Sputnik In der Stadt Tuapse im Gebiet Krasnodar in Russland wurden bei einem Angriff mit unbemannten Fluggeräten zwei Menschen verletzt und fünf Gebäude, ein Hafenanleger und Anlagen einer Ölraffinerie beschädigt. Dies teilte die Einsatzzentrale der Region am 31. Dezember mit. Auf ihrem Telegram-Kanal schrieb die Behörde:
"Bei dem UAV-Angriff in Tuapse wurden zwei Menschen verletzt. Zudem wurden fünf Häuser und eine der Anlegestellen im Hafen und die Ausrüstung der Ölraffinerie beschädigt. Die Verletzten wurden ins Krankenhaus eingeliefert, ihr Leben ist nicht in Gefahr, die Ärzte leisten alle notwendige Hilfe. Die Verglasung von vier Mehrfamilienhäusern und einem Privathaus wurde beschädigt. Die Stadtverwaltung wird den Bewohnern bei der Wiederherstellung helfen. An einer Anlegestelle konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Auch auf dem Gelände der Ölraffinerie wurde das Feuer auf einer Fläche von 300 Quadratmetern gelöscht."07:00 Uhr
Generalstabschef Gerassimow: Höchstes Offensivpotenzial im Dezember erreicht
Im Dezember des Jahres 2025 habe die russische Armee ein Höchstniveau an Offensivkraft erreicht, erklärte der Generalstabschef der russischen Streitkräfte, Waleri Gerassimow. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Russische Truppen rücken sicher in die Verteidigungslinien des Gegners vor, betonte Gerassimow. Er sagte:
"Im Dezember dieses Jahres wurden die höchsten Angriffsgeschwindigkeiten erreicht. Innerhalb eines Monats wurden mehr als 700 Quadratkilometer Territorium befreit."
30.12.2025 22:00 Uhr
22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
21:52 Uhr
Russische Artillerie trifft Ziele ohne Fehlschuss (Video)
Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Artilleriesoldaten der Truppenverbände Dnjepr, Mitte und Ost im Einsatz. Wie es heißt, fügten sie dem Gegner in ihren Operationsgebieten erheblichen Feuerschaden zu.
21:44 Uhr
Dutzende ukrainische Drohnen bei Moskau zerstört
Russlands Luftverteidigung hat am Dienstagabend (Ortszeit) insgesamt 21 unbemannte Fluggeräte über sieben Bezirken im Raum Moskau abgefangen oder zerstört. Dies gibt Gouverneur Andrei Worobjow bekannt.
Ein Zivilist erlitt laut dem Beamten Verletzungen. Russische Flugabwehrkräfte sollen weiterhin im Einsatz sein.
21:28 Uhr
Drohnenpiloten des russischen Rubikon-Zentrums erhöhen Druck auf den Feind (Video)
Russlands Verteidigungsministerium zeigt Fachleute des Rubikon-Zentrums für unbemannte Systeme entlang der Front im Einsatz. Wie es heißt, setzen sie Fahrzeuge, gepanzerte Kampffahrzeuge, temporäre Truppenstandorte und Erdbunker der ukrainischen Armee samt Personal außer Gefecht.
21:17 Uhr
Medienbericht: Ukrainisches Militär rekrutiert erstmals Söldnerin aus Uruguay
Natália Tejeira, eine 41-jährige Uruguayerin mit Erfahrung im medizinischen Bereich und im privaten Sicherheitsdienst, trat Mitte Dezember den ukrainischen Streitkräften bei. Dies berichtet das Montevideo Portal.
Tejeira sei aufgrund ihrer Mehrsprachigkeit zur Leiterin einer Einheit mit "einer großen Anzahl von Ausländern" ernannt worden, heißt es im Bericht.
In einem Interview soll die Uruguayerin zugegeben haben, keine militärische Erfahrung zu haben.
Wie die Nachrichtenagentur RIA Nowosti Anfang September berichtete, rekrutiert das ukrainische Militär nun angesichts schwerer Personalverluste Frauen aus Lateinamerika für den Einsatz an der Front.
20:50 Uhr
Gouverneur: Zahlreiche Ortschaften im Raum Saporoschje infolge ukrainischer Angriffe ohne Strom
Die ukrainischen Truppen haben über 20 Angriffe auf die Energieanlagen des Gebiets Saporoschje durchgeführt. Wie Gouverneur Jewgeni Balizki am Dienstagabend (Ortszeit) berichtet, dauert der Beschuss an. Die meisten Siedlungen in dem Raum seien vorübergehend ohne Strom, schreibt der Beamte auf Telegram.
Laut Balizki versucht damit "das Nazi-Regime, die Feiertage für unsere friedliche Region zu ruinieren". Es sei "ein weiterer vergeblicher Versuch" der Ukraine.
Ferner berichtet der Gouverneur, die Energetiker seien bereits dabei, die beschädigten Systeme wiederherzustellen. Die russischen Luftabwehrkräfte seien im Einsatz.
Balizki fordert die Einwohner dazu auf, Ruhe zu bewahren und nur Informationen aus verlässlichen Quellen zu vertrauen.
20:35 Uhr
Weitere Todesopfer durch ukrainische Drohnenattacke im Gebiet Belgorod
In der Ortschaft Wosnessenowka griffen ukrainische Einheiten ein ziviles Fahrzeug mit einer Drohne an. Durch die Attacke am Dienstagabend (Ortszeit) erlagen ein Mann und eine Frau ihren Verletzungen. Dies gab Wjatscheslaw Gladkow, Gouverneur des Gebiets Belgorod, auf Telegram bekannt.
"Es ist schwer, tröstende Worte für diejenigen zu finden, die ihre Angehörigen verloren haben", schreibt der Beamte. "Ich spreche den Familien der Verstorbenen mein aufrichtiges Beileid aus."
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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.
