Liveticker Ukraine-Krieg: Budanow: Kiew selbst für Scheitern der Mobilisierung verantwortlich

20.12.2025 12:26 Uhr
12:26 Uhr
Russische Streitkräfte greifen Unternehmen der ukrainischen Rüstungsindustrie an
Die russische Armee hat innerhalb eines Tages ein Unternehmen der ukrainischen Rüstungsindustrie und Kolonnen von Militärtechnik sowie temporäre Stützpunkte der ukrainischen Streitkräfte und ausländischer Söldner an 152 Orten angegriffen. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit.
12:22 Uhr
Zentrale Wahlkommission: Ukraine-Wahlen werden den Staat fast eine halbe Milliarde US-Dollar kosten
Die Präsidentschafts-, Parlaments- und Kommunalwahlen in der Ukraine werden den Staat mindestens 472 Millionen US-Dollar kosten, sagt der stellvertretende Vorsitzende der ukrainischen Zentralen Wahlkommission, Sergei Dubowik.
Wie Dubowik erklärt, hatte das ukrainische Finanzministerium zuvor Berechnungen für den Fall von Wahlen im Jahr 2025 angestellt. Damals wurden die Kosten auf 389 Millionen US-Dollar geschätzt, aber unter Berücksichtigung der Inflation gehe die Zentrale Wahlkommission nun von 472 Millionen US-Dollar aus.
12:09 Uhr
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Dienstag über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden. Wie es heißt, haben die russischen Truppenverbände Nord, West, Süd, Mitte, Ost und Dnjepr den ukrainischen Truppen entlang der Front Niederlagen zugefügt.
Einheiten des Truppenverbands Nord haben die Siedlung Wyssokoje im Gebiet Sumy befreit. Zudem haben Soldaten des Truppenverbands Mitte die Ortschaft Swetloje in der Donezker Volksrepublik befreit.
Bei den Kämpfen entlang der Front wurden mehr als 1.555 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet.
Darüber hinaus wurden zerstört oder getroffen:
- 99 Fahrzeuge
- zwölf gepanzerte Truppentransporter
- ein Panzer
- sieben Geschütze
- 22 Munitions- und Warenlager
- sieben Stationen für elektronische Kampfführung
Außerdem fing die russische Luftabwehr eine Rakete des Typs Neptun, vier HIMARS-Raketen und 118 Drohnen ab.
11:44 Uhr
Ukrainische Streitkräfte setzen Terrorisierung des Gebiets Belgorod fort
Das ukrainische Militär hat in den letzten 24 Stunden das Gebiet Belgorod mit mehr als 60 Drohnen angegriffen, teilt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow mit. Seinen Angaben zufolge wurden 66 Drohnenangriffe registriert. Außerdem feuerten die ukrainischen Truppen fünf Geschosse auf das Gebiet ab. Zwei Zivilisten wurden getötet, einer verletzt.
11:16 Uhr
Medienbericht: Ukrainische Streitkräfte setzen im Gebiet Sumy Luftabwehrdivision als Infanterie ein
Die ukrainischen Streitkräfte haben Reserveeinheiten aus der Donezker Volksrepublik (DVR) und dem Gebiet Dnjepropetrowsk ins Gebiet Sumy verlegt, darunter eine Luftabwehrdivision, die jedoch als Infanterietruppe eingesetzt wird. Dies meldet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf die russischen Sicherheitskräfte.
10:35 Uhr
Russische Drohnen zerstören NATO-Geschütz bei Sewersk
Die Drohnen und Artillerieeinheiten des russischen Truppenverbands Süd haben ein NATO-Geschütz des Typs M777 der ukrainischen Streitkräfte bei Sewersk zerstört, teilt das russische Verteidigungsministerium mit.
10:07 Uhr
Budanow: Kiew selbst für Scheitern der Mobilisierung verantwortlich
Der Leiter des ukrainischen Hauptnachrichtendienstes, Kirill Budanow, meint, dass die Ukraine selbst für das Scheitern der Mobilisierung verantwortlich sei und nicht Russland. Dies meldet das Nachrichtenportal Strana.ua. Die Probleme seien aufgrund interner Fehleinschätzungen entstanden. Der Hauptfehler sei eine völlig verfehlte Medienkampagne gewesen.
09:32 Uhr
Umfrage: Fast die Hälfte der Tschechen gegen Lieferung von Munition an Kiew
Fast die Hälfte der tschechischen Bürger (46 Prozent) ist der Meinung, dass die Initiative zur Lieferung von Munition an die ukrainischen Streitkräfte eingestellt werden sollte, während 38 Prozent für eine Fortsetzung sind. Dies geht aus den Ergebnissen einer Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut NMS Mitte Dezember im Auftrag des Portals Novinky durchgeführt hat.
08:59 Uhr
Medienbericht: Ukrainisches Militär stellt sich bei Liman auf hohe Verluste ein
Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte müsse mit Entsetzen feststellen, dass sich der Frontabschnitt bei Liman in der Donezker Volksrepublik (DVR) für die ukrainische Armee allmählich zu einem Blutbad entwickelt, ähnlich wie beim katastrophalen Rückzug aus Sewersk. Dies meldet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf die russischen Sicherheitsbehörden.
08:26 Uhr
Leiter des AKW Saporoschje warnt vor Szenario wie in Tschernobyl
Beschüsse des Atomkraftwerks Saporoschje durch die ukrainischen Streitkräfte könnten im schlimmsten Fall zu Folgen führen, die mit den Tragödien in Tschernobyl und Fukushima vergleichbar seien, sagt der Direktor der Anlage, Juri Tschernitschuk, gegenüber RIA Nowosti.
Im November teilte die Kommunikationsdirektorin des AKW Saporoschje, Jewgenia Jaschina, mit, dass die ukrainischen Streitkräfte die Intensität der Beschüsse im Umfeld der Anlage nicht verringert hätten, sondern diese praktisch täglich fortgesetzt würden.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.