International

Liveticker Ukraine-Krieg: Kiews Soldaten töten verwundete Mitkämpfer durch ferngesteuerte Explosion

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Kiews Soldaten töten verwundete Mitkämpfer durch ferngesteuerte Explosion© Urheberrechtlich geschützt
  • 20.11.2025 16:18 Uhr

    16:18 Uhr

    Ukrainische Truppen versuchen erfolglos, die Lage im Gebiet Saporoschje zu stabilisieren

    Mit der Befreiung von Wesjoloje im Gebiet Saporoschje hat die russische Armee einen Verteidigungsraum des Gegners mit einer Fläche von mehr als 15 Quadratkilometern unter ihre Kontrolle gebracht, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit.

    Demnach wurde die Ortschaft dank des Einsatzes der Einheiten des 114. motorisierten Schützenregiments befreit. Seit Anfang November hat das Regiment Kontrolle über fünf Ortschaften übernommen.

    Vor diesem Hintergrund unternimmt das Kommando der ukrainischen Streitkräfte erfolglose Versuche, die Lage an dem Abschnitt der Frontlinie zu stabilisieren, indem es Reserve verlegt und Gegenangriffe durchführt, fügt das Ministerium hinzu. Dadurch erleidet der Gegner neue Verluste und scheitert bei seinen Plänen.

    Einheiten des russischen Truppenverbandes Ost setzen ihren Vorstoß fort, befreien weitere Ortschaften und erweitern das kontrollierte Gebiet in den Regionen Saporoschje und Dnjepropetrowsk.

  • 15:46 Uhr

    Szijjártó: Es ist absurd, dass europäische Steuergelder für goldene Toiletten in der Ukraine verschwendet werden

    Das, was in Brüssel geschieht, ist absurd, schreibt Ungarns Außenminister Péter Szijjártó auf Facebook. Brüssel wolle nun weitere hundert Milliarden Euro Steuergelder in die Ukraine schicken. Und dies, obwohl sich herausstellt habe, dass das Geld europäischer Bürger von dortiger "Militärmafia" teilweise für goldene Toiletten und andere Luxusartikel ausgegeben worden sei. 

    "Wer weiß, wofür das Geld der Ungarn und Europäer in Zukunft verwendet wird", schreibt Szijjártó weiter. Budapest wolle diesem Wahnsinn ein Ende setzen.

    "Das Geld des ungarischen Volkes darf nicht in die Ukraine fließen, um eine Militärmafia zu finanzieren."

  • 15:26 Uhr

    US-Politologe: Das Ukraine-Abkommen ist die letzte Chance für Selenskij

    Die Regierung von US-Präsident Donald Trump treibt derzeit aktiv ihren eigenen Plan zur Beilegung des Ukraine-Konflikts voran, um Wladimir Selenskij zu überrumpeln, erklärte der amerikanische Politologe Gilbert Doctorow in einem Interview mit dem YouTube-Kanal von Andrew Napolitano. Er wies darauf hin, dass die Europäische Union erst in drei Wochen zusammenkommen werde, um eine Entscheidung über die eingefrorenen Aktiva Russlands zu treffen.

    Der Zeitpunkt für die Durchführung des Plans sei so gewählt worden, dass man Selenskij in einer besonders verwundbaren Position "erwischt" und den Plan umsetzt, bevor "die Europäer sich sammeln können", meint der Experte. Nach Ansicht des Politologen bleibt Selenskij in der aktuellen Situation kein Handlungsspielraum, und er wird gezwungen sein, den Friedensplan anzunehmen.

    Dabei werde er entweder liquidiert oder er werde ins Ausland verschwinden, um seinen geraubten Reichtum zu genießen, fasste Doctorow zusammen.

  • 14:49 Uhr

    Alaudinow: Selenskij werde wohl durch Saluschnyj ersetzt

    Der Kommandeur der russischen Spezialeinheit "Achmat", Generalleutnant Apti Alaudinow, erklärte im Gespräch mit der Nachrichtenagentur TASS, dass Wladimir Selenskij wohl durch den ukrainischen Botschafter in Großbritannien, den ehemaligen Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Waleri Saluschny, ersetzt werde.

    Wie er gegenüber der Agentur TASS sagte, herrsche in der Ukraine eine Regierungskrise und eine Krise an der Front, während die westlichen Kuratoren eine Pause im Konflikt anstreben. Alaudinow betonte:

    "Selenskij muss weg. An seiner Stelle werden sie nun versuchen, Saluschnyj aus England zu holen, so wie ich es verstanden habe."

  • 14:21 Uhr

    Russisches Verteidigungsministerium zeigt Panzersoldaten im Einsatz (Video)

    Bei einem Angriff in ihrem Operationsgebiet zerstörten die Soldaten des Truppenverbands West durch einen präzisen Treffer eine temporäre Unterkunft der ukrainischen Armee. Die Besatzung eines T-72B3M-Panzers griff das Ziel aus einer geschlossenen Feuerstellung an. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.

  • 13:54 Uhr

    In Saporosсhje ein Privathaus durch Beschuss der ukrainischen Armee zerstört

    Wie die Nachrichtenagentur TASS berichtet, haben die ukrainischen Streitkräfte das frontnahe Dorf Wodjanoje im Bezirk Kamensko-Dneprowskij in dem Gebiet Saporoschje mit Artillerie beschossen, wodurch ein Privathaus beschädigt und ein zweites vollständig zerstört wurde. Die Bezirksverwaltung teilte der Agentur mit:

    "Die bewaffneten Formationen der Ukraine haben Artilleriefeuer auf das Dorf Wodjanoje eröffnet. Dabei wurde ein Privathaus beschädigt. Die Fenster wurden zerstört, der Zaun abgerissen. Ein zweites Privathaus wurde durch einen Artillerieeinschlag vollständig zerstört."

  • 13:24 Uhr

    Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums

    Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Donnerstag über den Verlauf der militärischen Spezialoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden.

    Wie es heißt, haben die russischen Truppenverbände Nord, West, Süd, Mitte, Ost und Dnjepr den ukrainischen Truppen entlang der gesamten Frontlinie Feuerschaden zugefügt. Einheiten des Truppenverbandes Ost haben im Zuge einer offensiven Gefechtsführung die Ortschaft Wesjoloje im Gebiet Saporoschje befreit.

    Im Laufe des Tages wurden an allen Frontabschnitten rund 1.380 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet.

    Darüber hinaus wurden zerstört oder getroffen:

    • 68 Fahrzeuge
    • drei Panzer
    • 29 gepanzerte Kampffahrzeuge
    • zwölf Artilleriegeschütze
    • 20 Anlagen der elektronischen Kampfführung
    • 16 Munitionslager

    Russlands Streitkräfte führten einen kombinierten Angriff auf militärische Ziele an 142 Orten in der Ukraine durch. Dabei kamen die operativ-taktische Luftflotte, Kampfdrohnen, Raketen und Artillerie zum Einsatz.

    Entlang der Front zerstörte die Luftverteidigung 119 ukrainische Starrflüglerdrohnen und vier luftgestützte Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow.

  • 12:43 Uhr

    Bericht: Die Lanzet-Komplexe vernichten über 500 ukrainische Panzer

    Die Marschmunition des Aufklärungs- und Angriffskomplexes Lanzet hat über 500 ukrainische Panzer zerstört, darunter über 60 NATO-Panzer: Abrams, Leopard 2, Challenger 2. Das meldet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf den Entwicklungskonzern ZALA. Darüber hinaus, so fügte ZALA hinzu, haben die Betreiber von "Lanzets" mehr als 260 US-amerikanische gezogene Haubitzen M777, über 100 selbstfahrende Haubitzen M109, mehr als 60 polnische selbstfahrende Artillerieanlagen AHS Krab sowie Hunderte weiterer Hightech-Geräte zerstört. Darunter befinden sich auch amerikanische Bradley-Schützenpanzer und HIMARS-Raketenwerfer, die der Gegner aus möglichst versteckten und entfernten Positionen einzusetzen versucht. In einem Gespräch mit TASS erklärte der Entwickler:

    "Nach Angaben aus offenen Quellen wurden während der Dauer der Sondermilitäroperation mehr als 500 Panzer der ukrainischen Streitkräfte mit unseren Waffen zerstört, darunter über 60 NATO-Panzer: US-amerikanische Abrams, deutsche Leopard 2 und britische Challenger 2, deren Wert sich auf Millionen Dollar beläuft. Experten schätzen den Gesamtwert der militärischen Ausrüstung der ukrainischen Streitkräfte, die während der Sondermilitäroperation durch ZALA-Lanzet-Komplexe zerstört wurde, auf 4 bis 12 Milliarden US-Dollar. Nach Angaben des militärischen Analyseportals Lostarmour wurden seit Beginn der Sonderoperation etwa 4.000 Einheiten an Technik und Waffen durch die Barrage-Munition Lanzet zerstört."

  • 12:19 Uhr

    Mindestens zweitausend Zivilisten bleiben in den Kellern von Dimitrow

    Mindestens zweitausend Zivilisten bleiben in den Kellern der Stadt Dimitrow (Mirnograd) in der Donezker Volksrepublik, erklärte Igor Kimakowski, Berater des Chefs der DVR, gegenüber der Nachrichtenagentur TASS. Laut Kimakowski organisieren russische Sturmtruppen derzeit Fluchtkorridore für die Menschen. Im Gespräch mit der Agentur merkte er an:

    "Derzeit kann man davon ausgehen, dass sich mindestens 2.000 Menschen in den Kellern von Dimitrow verstecken."

  • 11:31 Uhr

    Beamter: Ukrainische Soldaten töten verwundete Mitkämpfer durch ferngesteuerte Explosion

    Im Gebiet Dnjepropetrowsk lässt das ukrainische Militär immer öfter die verwundeten Soldaten zurück, und hinterlässt bei oder unter ihnen Sprengstoffe. Dies berichtet Igor Kimakowski, Berater des Oberhaupts der russischen Volksrepublik Donezk Denis Puschilin, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur TASS.

    Bei den Sprengstoffen handelt es sich laut dem Beamten um Minen, Sprengfallen und selbst gebaute Sprengsätze. Diese würden manchmal auch ferngesteuert samt verwundeten Soldaten in die Luft gesprengt.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.