Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee trifft Energieobjekte der gegnerischen Rüstungsindustrie

13.12.2025 13:51 Uhr
13:51 Uhr
Starke Explosion in Pawlograd gemeldet
Eine starke Explosion soll sich in Pawlograd in der Region Dnjepropetrowsk ereignet haben, über der Stadt steige Rauch auf, berichtet das ukrainische Nachrichtenportal Strana.ua.
13:25 Uhr
Experte: Nach Schlägen auf Odessa beginnt eine neue Phase des Ukraine-Konflikts
Nach einer Reihe von Vergeltungsschlägen auf Odessa und Nikolajew, kann man freilich über eine neue Runde des Ukraine-Konflikts sprechen, so der Politologe Marat Baschirow. Darüber schreibt die Zeitung Moskowski Komsomolez. In seinem Telegrammkanal stellte der Experte fest, dass zum sogenannten "Energiekrieg" nun noch ein "Häfenkrieg" dazukommt, der dann die Interessen der Schwarzmeerländer berührt. Der Experte erklärte:
"Die neue Front beunruhigt die Schwarzmeerländer sehr. Bisher hat uns nur Erdoğan angerufen. Aber auch Bulgarien und Rumänien haben ab jetzt ein enormes Risiko für ihre Transporte. Wissen Sie, was mir an dieser Geschichte gefällt? Wir haben aufgehört zu babysitten und reagieren mit Gewalt auf Bedrohungen."
Baschirow wies auch darauf hin, dass die Angriffe von der russischen Seite nicht nur auf die Liegeplätze und Hafenstrukturen, sondern auch auf die Objekte der Energieinfrastruktur erfolgen. So werden Schläge jetzt praktisch rund um die Uhr und mit dem Gebrauch des ganzen verfügbaren Arsenals, einschließlich ballistischer Mittel, auf den Häfen von Odessa und Nikolajew ausgeführt, so der Experte weiter.
12:56 Uhr
Russische Armee zerschlägt eine Einheit kolumbianischer Söldner bei Woltschansk
Eine Einheit ausländischer Söldner aus Kolumbien wurde bei der Befreiung der Stadt Woltschansk von russischen Soldaten zerschlagen. Dies teilt die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf die russischen Sicherheitskräfte mit.
Das russische Verteidigungsministerium meldet, dass es in den ukrainischen Streitkräften Söldner aus verschiedenen Ländern gibt. Ausländische Söldner würden vom Kiewer Regime als "Kanonenfutter" eingesetzt, da niemand aus dem ukrainischen Kommando Mitleid mit ihren Leben habe.
12:07 Uhr
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Dienstag über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden. Wie es heißt, haben die russischen Truppenverbände Nord, West, Süd, Mitte, Ost und Dnjepr den ukrainischen Truppen entlang der Front Niederlagen zugefügt.
Bei den Kämpfen entlang der Front wurden mehr als 1.415 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet.
Darüber hinaus wurden zerstört oder getroffen:
- 44 Fahrzeuge
- 13 gepanzerte Truppentransporter
- acht Panzer
- drei Geschütze
- 17 Munitions- und Warenlager
- eine Station für elektronische Kampfführung
- 20 Motorräder
Außerdem fing die russische Luftabwehr zwei HIMARS-Raketen und 169 Drohnen ab.
11:36 Uhr
Russische Streitkräfte führen Vergeltungsschlag gegen Objekte des ukrainischen Militär-Industrie-Komplexes durch
Die russische Armee hat einen massiven Vergeltungsschlag gegen Energieobjekte der ukrainischen Streitkräfte durchgeführt, teilt das russische Verteidigungsministerium mit.
"Als Reaktion auf die Terroranschläge der Ukraine auf zivile Objekte auf dem Territorium Russlands haben die Streitkräfte heute Nacht einen massiven Schlag gegen Unternehmen des militärisch-industriellen Komplexes der Ukraine und Energieanlagen, die deren Betrieb sicherstellen, durchgeführt."
Die Truppen hätten ihre Aufgabe erfüllt und alle Ziele getroffen.
11:24 Uhr
Ukrainischer Energiekonzern: 20 Umspannwerke in der Region Odessa beschädigt
Der ukrainische Energiekonzern DTEK behauptet, dass 20 Umspannwerke in der Region Odessa beschädigt worden seien.
Zuvor hatte der Leiter der Militärverwaltung der Region, Oleg Kipper, gemeldet, dass Energieanlagen in der Region beschädigt worden seien.
Der Chef der Militärverwaltung der Stadt Odessa, Sergei Lyssak, teilte auf seinem Telegram-Kanal mit, dass alle Traktionsumspannwerke der Stadt ohne Stromversorgung seien.
11:07 Uhr
Einwohner mehrerer Regionen der Ukraine sind ohne Stromversorgung
Die Einwohner in den Regionen Odessa, Tschernigow, Dnjepropetrowsk, Nikolajew und dem von der ukrainischen Armee kontrollierten Teil der Region Cherson seien aufgrund von Schäden an Energieanlagen ohne Stromversorgung, teilt das ukrainische Energieministerium mit.
Nach Angaben der Behörde sei dies auf Schäden an Anlagen zur Erzeugung, Verteilung und Übertragung von Strom in den betroffenen Regionen zurückzuführen.
10:56 Uhr
Ukrainische Streitkräfte setzen Terrorisierung des Gebietes Belgorod fort
Die ukrainischen Truppen haben innerhalb eines Tages 44 Geschosse auf das Gebiet Belgorod abgefeuert und es mit 60 Drohnen angegriffen. Dies meldet der Telegram-Kanal des Operationsstabs der Region.
10:41 Uhr
Zwei Menschen sterben infolge eines ukrainischen Drohnenangriffs auf ein Wohnhaus in Saratow
Nach einem Drohnenangriff der ukrainischen Armee brach in einem Wohnhaus in Saratow ein Feuer aus, das gelöscht werden konnte. Zwei Menschen wurden getötet, meldet der Gouverneur der Region, Roman Bussargin. Für die Bewohner der zerstörten Wohnungen wurde eine Notunterkunft eingerichtet. Durch die Druckwelle wurden außerdem Fenster in einem Kindergarten und einer Poliklinik zerstört.
10:35 Uhr
Medien: Die ukrainischen Truppen zerstören Häuser von Zivilisten
Ukrainische Soldaten, die Häuser von Zivilisten in Frontgebieten besetzen, zerstören diese und plündern sie. Dies meldet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf die russischen Sicherheitskräfte. Es wird angemerkt, dass in einer der Ortschaften an der Front eine Gruppe von Soldaten der ukrainischen Streitkräfte bei Plünderungen von einer Überwachungskamera gefilmt wurde.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.