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Liveticker Ukraine-Krieg: Russisches Militär befreit Iwanopolje in der DVR

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russisches Militär befreit Iwanopolje in der DVRQuelle: Sputnik © Sergei Bobylew/RIA Nowosti
  • 25.11.2025 21:16 Uhr

    21:16 Uhr

    Axios: Ukraine lehnt 28-Punkte-Plan der USA ab

    Andrei Jermak, Oberhaupt des ukrainischen Präsidialamts, lehnt den von den USA vorgeschlagenen 28-Punkte-Plan zur Regulierung des Ukraine-Konflikts ab. Gegenüber dem Nachrichtenportal bezeichnet Jermak die Ursprungsfassung des Plans als "inakzeptabel" und behauptete:

    "Ich schlage vor, die 28 Punkte zu vergessen. Das Leben ändert sich so schnell, dass der Plan jetzt der Vergangenheit angehört, denke ich."

    Insbesondere habe Kiew nicht vor, auf einen NATO-Beitritt zu verzichten, betont Jermak. Dabei verweist er auf die ukrainische Verfassung, in der der Kurs auf einen Beitritt zur Allianz festgeschrieben ist. Gleichzeitig räumt der Politiker ein, dass die Ukraine in der Realität nicht in der NATO sei.

    Jermak behauptet weiter, dass der ukrainische Staatschef Wladimir Selenskij zu einem Treffen mit dem US-Präsidenten Donald Trump bereit sei, um eine korrigierte Version des Plans anzunehmen.

  • 20:28 Uhr

    Ukraine greift zivile Ziele in Gebiet Krasnodar an – Russland reagiert mit Vergeltungsschlag

    Das Kiewer Regime hat in der Nacht zu Dienstag, dem 25. November 2025, zivile Ziele in Südrussland angegriffen. Durch die Angriffe auf Wohnhäuser kamen mindestens drei Menschen ums Leben und 16 weitere wurden verletzt. Insgesamt sollen die russischen Streitkräfte rund 250 ukrainische Drohnen abgewehrt haben.

    Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 19:47 Uhr

    Russlands Luftabwehr schießt weitere ukrainische Drohnen ab

    Im Verlaufe des heutigen Dienstags haben russische Luftabwehrkräfte nach Angaben des Verteidigungsministeriums zwischen 10 und 20 Uhr Moskauer Zeit insgesamt 16 ukrainische Drohnen abgeschossen. 

    Laut der Behörde wurden zehn Starrflügler-Drohnen über dem Gebiet Belgorod, drei über dem Gebiet Brjansk, zwei über dem Gebiet Kursk sowie eine über dem Gebiet Woronesch zerstört.

  • 19:06 Uhr

    Weißes Haus meldet Fortschritt bei Regulierung des Ukraine-Konflikts

    In der vergangenen Woche sollen die USA einen "riesigen Fortschritt" in Bezug auf die Regulierung des Ukraine-Konflikts erzielt haben. Dies schreibt die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, auf X. In ihrer Meldung heißt es:

    "Es gibt einige empfindliche, aber nicht unüberwindbare Details, die noch geordnet werden müssen und weiterer Gespräche zwischen der Ukraine, Russland und den USA bedürfen."

  • 18:22 Uhr

    Ukrainischer Angriff auf Gebiet Krasnodar – neun Verletzte

    Die Anzahl der Zivilisten, die nach dem ukrainischen Drohnenangriff auf das Gebiet Krasnodar Verletzungen erlitten haben, ist auf neun Personen gestiegen. Das meldet der operative Stab der Region. Zuvor war von insgesamt sechs Verletzten die Rede.

    Der Vize-Gouverneur des Gebietes, Alexander Rudenko, teilt mit, dass es unter den Verwundeten keine Kinder gebe. Weiterhin sagte er:

    "Eine Person wurde ambulant versorgt. Acht Menschen wurden in Krankenhäuser eingewiesen. Sie haben hauptsächlich mittelschwere und leichte Verletzungen."

  • 17:38 Uhr

    Lawrow: Europa hat Chance verpasst, zur Beilegung des Ukraine-Konflikts beizutragen

    Europa hat die Chance verpasst, einen Beitrag zur Lösung der Krise in der Ukraine zu leisten. Dies erklärte der russische Außenminister, Sergei Lawrow. Er sagte gegenüber Journalisten:

    "Wenn sie jetzt sagen: 'Wagt es nicht, ohne uns etwas zu unternehmen' – ihr hattet Chancen, Leute, aber ihr habt sie nicht genutzt, ihr habt sie einfach vertan."

    Laut dem Minister schätze Russland die Position der USA: Sie seien das einzige westliche Land, das Initiative bei der Lösung der Krise zeige. Diejenigen, die versuchten, den Wirbel um den Friedensplan zu lenken, wollten die Bemühungen des amerikanischen Präsidenten Donald Trump untergraben und den Plan nach ihren eigenen Vorstellungen umgestalten. Dabei erwartet Moskau von Washington die Version des Dokuments, die dort als Zwischenversion in der Phase der Abstimmung mit Brüssel und Kiew angesehen wird.

    Lawrow betonte, dass jedes Mal, wenn in dieser Richtung Fortschritte erzielt worden seien, die Vereinbarungen gescheitert seien. Daher könne von einer Vermittlung Frankreichs oder Deutschlands bei der Beilegung des Ukraine-Konflikts keine Rede sein, aber Weißrussland und die Türkei könnten diese Rolle sehr wohl übernehmen.

  • 17:05 Uhr

    Sachs: "Dem Ende des Ukraine-Kriegs stehen zu viele Kriegstreiber im Weg"

    Der renommierte US-Ökonom Jeffrey Sachs hat sich in einem aktuellen Interview mit Andrew Napolitano zu US-Präsident Donald Trumps Friedensplan für die Ukraine geäußert. Dabei zeigte Sachs sich äußerst zurückhaltend und wies auf "Kriegstreiber" in den Vereinigten Staaten und Europa hin, die einen Erfolg des Plans verhindern würden.

    Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 16:36 Uhr

    Vier Verletzte nach ukrainischen Angriffen auf Gebiet Kursk

    Durch ukrainische Angriffe auf das russische Grenzgebiet Kursk haben vier Zivilisten Verletzungen erlitten. Dies teilt der Gouverneur der Region, Alexander Chinstein, mit. Seinen Angaben zufolge wurden zwei Frauen und ein Mann bei einem Angriff auf die Stadt Lgow verwundet. Im Dorf Woronino erlitt zudem ein einheimischer 48-jähriger Bauer Verletzungen und musste in ein Krankenhaus eingewiesen werden.

    Außerdem seien laut Chinstein ein Bahnhofsgebäude, 15 Wohnblöcke sowie zwei Einfamilienhäuser beschädigt worden.

  • 16:04 Uhr

    NABU: Ukrainische Behörden behindern Ermittlungen im Fall Minditsch

    Die ukrainische Regierung behindert die Ermittlungen in einem Korruptionsfall, in dem Timur Minditsch, ein Verbündeter von Wladimir Selenskij, eine Rolle spielt. Das erklärte Alexander Abakumow, Leiter der Ermittlungsabteilung des Nationalen Antikorruptionsbüros der Ukraine (NABU), bei einer Sitzung des Rada-Ausschusses. Der ukrainische Abgeordnete Alexei Gontscharenko zitiert auf seinem Telegram-Kanal Abakumow mit den Worten:

    "Wir sammeln Beweise für die Beteiligung von Personen, denen noch keine Verdachtsmomente mitgeteilt wurden. Während der Ermittlungen habe ich mich davon überzeugt, dass eine der Ursachen für die Weitergabe von Informationen an Personen, die potenzielle Verdächtige sind, die gezielte Arbeit anderer staatlicher Behörden und Strafverfolgungsbehörden zur Behinderung der Ermittlungen des NABU ist."

    Der Leiter des Antikorruptionsbüros, Semjon Kriwonos, bestätigte ebenfalls, dass die Ermittlungen durch staatliche Behörden behindert wurden. Seinen Angaben zufolge sei versucht worden, NABU-Mitarbeiter der Zusammenarbeit mit Russland zu bezichtigen, und es wurden Daten über die Bewegungen der Ermittler gesammelt, darunter auch aus geschlossenen Registern. Dabei legte die Finanzaufsicht keine Berichte über die Zusammenarbeit mit Banken vor, über die Gelder abgezogen worden sein könnten. Er merkte an:

    "Das Geld, das wir gefunden haben, stammt höchstwahrscheinlich von Banken. Dass ein solches Vorgehen möglich war, liegt an der schlechten Arbeit der Strafverfolgungsbehörden. Und ohne unabhängige Strafverfolgungsbehörden werden solche Vorgehensweisen auch weiterhin bestehen bleiben. Denn die Organisation hat die Strafverfolgungsbehörden für ihre eigenen Interessen instrumentalisiert."

  • 15:25 Uhr

    Russlands Verteidigungsministerium zeigt Aufnahmen der Befreiung von Iwanopolje

    Das russische Verteidigungsministerium veröffentlicht Videoaufnahmen, auf denen die Befreiung der Siedlung Iwanopolje zu sehen ist. Die Behörde hatte zuvor die Einnahme der Ortschaft in der Donezker Volksrepublik durch russische Streitkräfte am heutigen Dienstag bekannt gegeben.

    Wie das Ministerium mitteilt, wurde Iwanopolje durch Angehörige des 1194. Regiments des Truppenverbands Süd befreit. Die veröffentlichten Aufnahmen zeigen durch russische Drohnen getroffenes und zerstörtes ukrainisches Kriegsgerät sowie erbeutete Waffen. Dazu erklärt die Behörde:

    "Bei ehemaligen ukrainischen Stellungen im Ort wurden Technik und Waffen der Streitkräfte der Ukraine, darunter aus NATO-Produktion, erbeutet."

    Die erfolgreiche Einnahme von Iwanopolje begünstige das weitere Vorrücken auf Konstantinowka, so die Meldung der Behörde weiter. Das Ministerium zitiert dazu den Kommandeur des 1. Bataillons des 1194. Regiments:

    "Die Lage der Siedlung macht sie für den Ausbau des Erfolgs extrem wichtig. Es ist ein guter Ort, an dem man sich verstecken, Waffen platzieren und weiter auf Konstantinowka vordringen kann."

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.