International

Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Artilleristen treffen gegnerische Positionen in Konstantinowka

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Artilleristen treffen gegnerische Positionen in KonstantinowkaQuelle: Sputnik
  • 18.09.2025 13:02 Uhr

    13:02 Uhr

    Exklusiv: Allrussisches Waffenforum in Moskau

    In Moskau hat das Dritte Allrussische Waffenforum stattgefunden. An der Veranstaltung nahmen führende Branchenexperten, Waffenhersteller sowie Vertreter der Behörden teil. Auf der Tagesordnung standen aktuelle Fragen der Branche, geplante Gesetzesinitiativen und Perspektiven für die weitere Marktentwicklung.

    RT DE-Korrespondent Roman Ziskin hat das Forum besucht und berichtet ausführlich darüber. Seine Reportage gibt es hier auf unserer Website zu sehen.

  • 12:57 Uhr

    Ukrainische Truppen beschießen Tawolschanka

    Einheiten der ukrainischen Armee haben die Ortschaft Tawolschanka in der Region Charkow wahllos beschossen. Dies berichtet Witali Gantschew, der Leiter der prorussischen militärisch-zivilen Verwaltung des Gebietes Charkow, auf Telegram.

    "Bewaffnete Formationen der Ukraine haben das Dorf Tawolschanka im Kreis Kupjansk beschossen. Die Neonazis feuerten mit Artillerie und setzten FPV-Drohnen ein. Nach vorläufigen Informationen gibt es keine Opfer. Es gibt Treffer auf Privathäuser von Zivilisten. Der Feind beschießt Tawolschanka wahllos, das heißt, ohne ein strategisches militärisches Ziel zu verfolgen, sondern nur, um die Bevölkerung zu töten und einzuschüchtern."

    Gantschew fügt hinzu, dass derzeit in der Ortschaft Granaten der ukrainischen Armee geborgen werden, die während des Beschusses nicht detoniert sind und von Soldaten der russischen Armee beseitigt werden müssen.

  • 12:31 Uhr

    Medienbericht: Ukrainische Truppen töten Geisel in Schandrigolowo in DVR

    In der Ortschaft Schandrigolowo am Frontabschnitt Krasnoarmeisk haben ukrainische Soldaten Geiseln genommen, um bei einem russischen Sturmangriff nicht getötet zu werden.

    Wie russische Sicherheitskräfte gegenüber der Nachrichtenagentur TASS berichten, wurde eine junge Frau während Verhandlungen zwischen russischen und ukrainischen Soldaten getötet. TASS zitiert eine Quelle mit den Worten:

    "In einem der Privathäuser hielten die ukrainischen Soldaten eine junge Frau und ein Kind als Geiseln fest. Sie versteckten sich hinter ihnen und eröffneten das Feuer. Unsere Soldaten nahmen im Hof Stellung und begannen, mit ihnen zu verhandeln. Ihnen wurde versprochen, sie gehen zu lassen, wenn sie die Geiseln freilassen. Nach einiger Zeit schoben sie die Frau und das Kind auf die Straße."

    In dem Moment, als ein russischer Soldat versucht haben soll, die Geiseln zur Seite zu bringen, soll sie von einer Drohne der ukrainischen Streitkräfte angegriffen und dabei verletzt worden sein. Daraufhin sei ein weiterer Angriff erfolgt, bei dem die junge Frau ums Leben gekommen sei. Das Kind sei gerettet worden.

  • 12:13 Uhr

    Drohnen greifen Erdölraffinerie am Südural an: Weder Tote noch Verletzte

    Am Donnerstag haben die ukrainischen Streitkräfte eine weitere Erdölraffinerie in Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Diesmal galt die Attacke dem Unternehmen "Gazprom Neftekhim Salavat" in der Teilrepublik Baschkortostan.

    Radi Chabirow, Gouverneur der am Südural liegenden Region, berichtet von zwei Drohnen und bezeichnet den Angriff als terroristisch. Der Politiker meldet weder Todesopfer noch Verletzte. Das Ausmaß der Schäden ist zunächst unklar. Chabirow erwähnt aber einen Brand auf dem Betriebsgelände.

  • 11:56 Uhr

    Ukrainische Streitkräfte nutzen Bevölkerung in Jampol als menschlichen Schutzschild

    Ukrainische Soldaten im Dorf Jampol am Frontabschnitt Krasny Liman nutzen die lokale Bevölkerung als menschlichen Schutzschild, berichtet Igor Kimakowski, Berater des Oberhauptes der Donezker Volksrepublik (DVR).

    "Der Feind nutzt mit seiner ihm eigenen Zynik und Grausamkeit die friedlichen Einwohner von Jampol als menschlichen Schutzschild. Die bewaffneten Formationen der Ukraine verstecken sich in Häusern, in deren Kellern sich friedliche Einwohner aufhalten, und richten Feuerstellungen an Orten ein, an denen sich Zivilisten verstecken."

    Kimakowski betont, dass viele Einwohner in Jampol geblieben seien.

  • 11:40 Uhr

    Russische Artilleristen treffen gegnerische Positionen in Konstantinowka

    Mehrfachraketenwerfer vom Typ Tornado-S des russischen Truppenverbandes Süd haben drei temporäre Aufmarschpunkte der ukrainischen Streitkräfte in Konstantinowka in der Donezker Volksrepublik (DVR) getroffen. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Bei dem Angriff soll mehr als ein Zug von Soldaten eliminiert worden sein.

  • 11:18 Uhr

    Drohnenattacke auf Perwomaisk in LVR: Brand und Stromausfall

    Behörden der Volksrepublik Lugansk (LVR) melden eine massive Drohnenattacke auf die Stadt Perwomaisk in der vergangenen Nacht.

    Bürgermeister Sergei Koljagin gibt auf Telegram bekannt, dass der Angriff der ukrainischen Streitkräfte einem verwahrlosten Industriegelände im Zentrum von Perwomaisk gegolten habe. Dabei seien ein Gebäude und Lagerhäuser in Brand geraten. Das Feuer sei inzwischen gelöscht worden.

    Koljagin meldet weder Todesopfer noch Verletzte. Zugleich stellt er in einigen Vierteln Probleme mit der Stromversorgung fest. Die Stromunternehmen seien gerade dabei, die Stromversorgung wiederherzustellen.

  • 10:51 Uhr

    König Charles erinnert Trump an Unterstützung für Ukraine

    König Charles III. hat das Staatsbankett mit US-Präsident Donald Trump dazu genutzt, den Republikaner an die Unterstützung für die Ukraine zu erinnern. Charles verpackte den Appell in einen historischen Vergleich, der für seine Verhältnisse sehr deutlich war.

    Die USA und Großbritannien hätten Seite an Seite in den beiden Weltkriegen gegen die Kräfte der Tyrannei gestanden, lobte der Monarch das enge Bündnis. Dann fügte er hinzu:

    "Heute, da die Tyrannei Europa erneut bedroht, sind wir und unsere Verbündeten vereint in der Unterstützung der Ukraine, um Aggression abzuwehren und Frieden zu sichern."

    Zuletzt hatte Trump große Zweifel daran gelassen, ob er die Ukraine weiterhin unterstützen möchte.

  • 10:33 Uhr

    Russische Nationalgarde zerstört gegnerische Drohnenleitstellen bei Woltschansk

    Soldaten der Russischen Nationalgarde haben bei Woltschansk Anlagen für elektronische Kampfführung und Leitstellen für Drohnen der ukrainischen Streitkräfte zerstört. Dies teilt die Pressestelle der Garde mit. Es wird darauf hingewiesen, dass die Ziele mittels Artillerie ausgeschaltet wurden.

  • 10:11 Uhr

    Deutschlands Botschafter Thoms in Kiew eingetroffen 

    Heiko Thoms, der neue deutsche Botschafter in der Ukraine, hat sein Amt offiziell angetreten. Der 57-Jährige wurde am Mittwoch vom ukrainischen Vize-Außenminister Jewgeni Perebijnis empfangen und übergab sein Beglaubigungsschreiben. Perebijnis unterstrich die führende Rolle Deutschlands in der EU und bei der militärischen Unterstützung für die Ukraine. Thoms erklärte seinerseits, die Zukunft der Ukraine sei auch die Zukunft Deutschlands.

    Der frühere Finanzstaatssekretär Thoms verfügt über langjährige Erfahrungen bei der EU, der NATO und der UNO. Der Diplomat folgt auf Martin Jäger, der jetzt das Amt des Präsidenten des Bundesnachrichtendienstes (BND) bekleidet.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.