Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Drohnenpiloten erhöhen Druck auf den Feind an gesamter Front

30.12.2025 22:00 Uhr
22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
21:52 Uhr
Russische Artillerie trifft Ziele ohne Fehlschuss (Video)
Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Artilleriesoldaten der Truppenverbände Dnjepr, Mitte und Ost im Einsatz. Wie es heißt, fügten sie dem Gegner in ihren Operationsgebieten erheblichen Feuerschaden zu.
21:44 Uhr
Dutzende ukrainische Drohnen bei Moskau zerstört
Russlands Luftverteidigung hat am Dienstagabend (Ortszeit) insgesamt 21 unbemannte Fluggeräte über sieben Bezirken im Raum Moskau abgefangen oder zerstört. Dies gibt Gouverneur Andrei Worobjow bekannt.
Ein Zivilist erlitt laut dem Beamten Verletzungen. Russische Flugabwehrkräfte sollen weiterhin im Einsatz sein.
21:28 Uhr
Drohnenpiloten des russischen Rubikon-Zentrums erhöhen Druck auf den Feind (Video)
Russlands Verteidigungsministerium zeigt Fachleute des Rubikon-Zentrums für unbemannte Systeme entlang der Front im Einsatz. Wie es heißt, setzen sie Fahrzeuge, gepanzerte Kampffahrzeuge, temporäre Truppenstandorte und Erdbunker der ukrainischen Armee samt Personal außer Gefecht.
21:17 Uhr
Medienbericht: Ukrainisches Militär rekrutiert erstmals Söldnerin aus Uruguay
Natália Tejeira, eine 41-jährige Uruguayerin mit Erfahrung im medizinischen Bereich und im privaten Sicherheitsdienst, trat Mitte Dezember den ukrainischen Streitkräften bei. Dies berichtet das Montevideo Portal.
Tejeira sei aufgrund ihrer Mehrsprachigkeit zur Leiterin einer Einheit mit "einer großen Anzahl von Ausländern" ernannt worden, heißt es im Bericht.
In einem Interview soll die Uruguayerin zugegeben haben, keine militärische Erfahrung zu haben.
Wie die Nachrichtenagentur RIA Nowosti Anfang September berichtete, rekrutiert das ukrainische Militär nun angesichts schwerer Personalverluste Frauen aus Lateinamerika für den Einsatz an der Front.
20:50 Uhr
Gouverneur: Zahlreiche Ortschaften im Raum Saporoschje infolge ukrainischer Angriffe ohne Strom
Die ukrainischen Truppen haben über 20 Angriffe auf die Energieanlagen des Gebiets Saporoschje durchgeführt. Wie Gouverneur Jewgeni Balizki am Dienstagabend (Ortszeit) berichtet, dauert der Beschuss an. Die meisten Siedlungen in dem Raum seien vorübergehend ohne Strom, schreibt der Beamte auf Telegram.
Laut Balizki versucht damit "das Nazi-Regime, die Feiertage für unsere friedliche Region zu ruinieren". Es sei "ein weiterer vergeblicher Versuch" der Ukraine.
Ferner berichtet der Gouverneur, die Energetiker seien bereits dabei, die beschädigten Systeme wiederherzustellen. Die russischen Luftabwehrkräfte seien im Einsatz.
Balizki fordert die Einwohner dazu auf, Ruhe zu bewahren und nur Informationen aus verlässlichen Quellen zu vertrauen.
20:35 Uhr
Weitere Todesopfer durch ukrainische Drohnenattacke im Gebiet Belgorod
In der Ortschaft Wosnessenowka griffen ukrainische Einheiten ein ziviles Fahrzeug mit einer Drohne an. Durch die Attacke am Dienstagabend (Ortszeit) erlagen ein Mann und eine Frau ihren Verletzungen. Dies gab Wjatscheslaw Gladkow, Gouverneur des Gebiets Belgorod, auf Telegram bekannt.
"Es ist schwer, tröstende Worte für diejenigen zu finden, die ihre Angehörigen verloren haben", schreibt der Beamte. "Ich spreche den Familien der Verstorbenen mein aufrichtiges Beileid aus."
20:11 Uhr
Erfolgreiche Angriffe russischer Drohnenpiloten entlang der Front (Video)
Soldaten der russischen Drohneneinheiten eliminieren gegnerische Ziele in allen Frontabschnitten. Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen präzise Angriffe, durch welche Fahrzeuge, Kampfgerät, Drohnenleitstellen, unbemannte Fluggeräte und Bodenroboterkomplexe der ukrainischen Armee außer Gefecht gesetzt werden.
19:53 Uhr
Russische Luftverteidigung wehrt massiven Drohnenangriff ab
In der Zeitspanne von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr Moskauer Zeit hat Russlands Luftverteidigung insgesamt 109 ukrainische unbemannte Fluggeräte über sieben Gebieten abgefangen oder zerstört. Bei den Angriffen am Dienstag setzte das ukrainische Militär Starrflüglerdrohnen ein. Dies gibt das Verteidigungsministerium in Moskau bekannt.
19:33 Uhr
Selenskij verkündet Treffen der "Koalition der Willigen" in der Ukraine und Frankreich
Die nationalen Sicherheitsberater der Länder der "Koalition der Willigen" kommen am 3. Januar 2026 zu einem Treffen nach Kiew, teilt der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij auf Telegram mit. Kurz darauf werde man auf der Ebene der Staats- und Regierungschefs diskutieren. Dieses Treffen finde voraussichtlich am 6. Januar in Frankreich statt.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.