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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Luftabwehr zerstört in der Nacht 110 ukrainische Drohnen

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Luftabwehr zerstört in der Nacht 110 ukrainische DrohnenQuelle: Sputnik © STANISLAW KRASSILNIKOW
  • 25.05.2025 09:05 Uhr

    09:05 Uhr

    Ukrainische Behörden melden Tote und Verletzte bei neuen Drohnenangriffen aus Russland

    In der Nacht zum Sonntag hat es in mehreren Gebieten der Ukraine und in der Hauptstadt Kiew erneut Luftalarm gegeben. Drohnenangriffe wurden unter anderem aus Charkow im Osten sowie Nikolajew und Odessa im Süden gemeldet.

    Nach Angaben der Kiewer Militärverwaltung seien in der Hauptstadt mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 16 Einwohner, darunter drei Kinder, seien verletzt worden.

    Nach Angaben der Behörden des westukrainischen Gebiets Chmelnizki sollen vier Menschen getötet worden sein. Aus dem Gebiet Nikolajew wurde ein Toter gemeldet.

    Ein Kommentar des russischen Verteidigungsministeriums lag zunächst nicht vor.

  • 08:36 Uhr

    Russische Luftabwehr zerstört in der Nacht 110 ukrainische Drohnen

    Russlands Verteidigungsministerium hat am Sonntagmorgen auf Telegram weitere Versuche der ukrainischen Streitkräfte gemeldet, Objekte in Russland mit Drohnen anzugreifen. Demnach habe die russische Luftabwehr im Zeitraum von 23 Uhr MESZ am 24. Mai bis 6 Uhr MESZ am 25. Mai 110 unbemannte Luftfahrzeuge des Gegners abgeschossen. Die Zahl der zerstörten Drohnen listete die Behörde wie folgt auf:

    • Gebiet Tula – 16,
    • Gebiet Brjansk – 14,
    • Gebiet Kaluga – 14,
    • Gebiet Moskau – 13,
    • Gebiet Twer – 13,
    • Gebiet Belgorod – 10,
    • Gebiet Kursk – 10,
    • Gebiet Orjol – 8,
    • Teilrepublik Krim – 7,
    • Gebiet Smolensk – 2,
    • Gebiet Lipezk – 1,
    • Gebiet Nischni Nowgorod – 1,
    • Gebiet Nowgorod – 1.

    Weitere Einzelheiten teilte das Ministerium nicht mit.

    Gouverneur Dmitri Miljajew bestätigte auf Telegram eine Drohnenattacke auf das Gebiet Tula. Ein unbemanntes Luftfahrzeug stürzte dabei auf den Hof vor einem Mehrfamilienhaus in der Stadt Tula herab. In drei Mehrfamilienhäusern seien dadurch Fensterscheiben zu Bruch gegangen. Es gebe keine Opfer, teilte der Politiker mit.

  • 08:03 Uhr

    RT DE-Exklusiv: Russische Soldaten üben verschiedene Einsatzszenarien

    Zwischen ihren Einsätzen und Aufgaben arbeiten Angehörige der russischen Nationalgarde auf Übungsplätzen kontinuierlich an ihren Fähigkeiten. Das Training erfolgt systematisch, um unter allen Bedingungen einsatzbereit zu sein und jede Aufgabe bewältigen zu können. Mehr dazu im Bericht unseres Militärkorrespondenten Iwan Poljanski.

    Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen. 

  • 07:31 Uhr

    DVR meldet neun ukrainische Angriffe binnen 24 Stunden

    Die Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden neun Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik 33 Geschosse abgefeuert. Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0 Uhr am 24. Mai bis 0 Uhr am 25. Mai (Ortszeit) wurden keine Opfer unter der Zivilbevölkerung gemeldet. Durch den Beschuss kamen zwei Wohnhäuser zu Schaden.

    Am Vortag hatten die Behörden von Donezk zwölf Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Eine zivile Person erlitt dabei Verletzungen. Beschädigt wurden acht Wohnhäuser, zwei zivile Infrastrukturobjekte und mehrere Autos.

  • 07:00 Uhr

    Russische Luftabwehr zerstört binnen vier Stunden 95 ukrainische Drohnen

    Russlands Verteidigungsministerium hat in der Nacht zum Sonntag auf Telegram weitere Versuche der ukrainischen Streitkräfte gemeldet, Objekte in Russland mit Drohnen anzugreifen. Demnach habe die russische Luftabwehr im Zeitraum von 19 Uhr MESZ bis 23 Uhr MESZ am Samstag 95 unbemannte Luftfahrzeuge des Gegners abgeschossen. Die Zahl der zerstörten Drohnen listete die Behörde wie folgt auf:

    • Gebiet Brjansk – 30,
    • Gebiet Belgorod – 20,
    • Gebiet Kursk – 17,
    • Gebiet Orjol – 16,
    • Gebiet Kaluga – 5,
    • Gebiet Tula – 4,
    • Gebiet Moskau – 2,
    • Teilrepublik Krim – 1.

    Weitere Einzelheiten teilte das Ministerium nicht mit.

  • 24.05.2025 21:00 Uhr

    21:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 20:58 Uhr

    Gladkow: Zwei Männer in Schebekino durch Detonation ukrainischer FPV-Drohne verletzt

    Zwei Männer wurden in der Stadt Schebekino im Gebiet Belgorod durch die Detonation einer ukrainischen FPV-Drohne verletzt, die durch ein elektronisches Kriegsführungssystem unterdrückt wurde, so der Gouverneur der Region Wjatscheslaw Gladkow. Auf seinem Telegram-Kanal schreibt er:

    "In der Stadt Schebekino wurden durch die Detonation einer FPV-Drohne, die durch das elektronische Kriegsführungssystem unterdrückt wurde, zwei Männer verletzt. Einer hatte Schrapnellwunden am Rücken und im Bauch, der andere eine Minensprengverletzung und eine Schrapnellwunde im Gesicht. Die Verletzten wurden von Selbstverteidigungskämpfern in das zentrale Bezirkskrankenhaus von Schebekino gebracht. Nachdem sie die notwendige Hilfe geleistet hatten, wurden sie von Krankenwagenbesatzungen in medizinische Zentren in Belgorod gebracht. Ein Bus wurde auch beschädigt."

    Der Gouverneur gibt an, dass im Dorf Nowaja Tawolschanka im Bezirk Schebekino eine ukrainische FPV-Drohne ein Privathaus angegriffen hat. Im Dorf Meschkowoje wurde ein Traktor durch einen Drohnenangriff auf dem Gelände eines Produktionsunternehmens beschädigt. Im Dorf Malomichailowka verursachte die Detonation einer FPV-Drohne einen Brand auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Betriebs. Im Dorf Murom wurde eine Gasleitung gebrochen und eine Stromleitung beschädigt, als Folge des Einschlags von Granaten. Der Leiter des Gebiets fügt hinzu:

    "Eine Drohne wurde von einem Flugabwehrsystem über dem Bezirk Belgorod abgeschossen. Im Dorf Rasumnoje wurde das Dach eines Privathauses durch herabfallende Trümmer zerstört, während in einem zweiten Haus der Zaun und die Tore beschädigt wurden. Im Dorf Jasnyje Sori detonierte eine Drohne in der Luft – die Verglasung eines Privathauses wurde beschädigt. Das Dorf Schelajewo im Bezirk Waluiki wurde von einer Drohne angegriffen."

    Ihm zufolge geriet auf dem Bauernhof Fischtschewo im Bezirk Krasnaja Jaruga das Dach eines Privathauses infolge der Detonation einer FPV-Drohne in Brand. Eine weitere Drohne schlug im Dorf Mokraja Orlowka im Bezirk Graiworon ein.

  • 20:09 Uhr

    Region Moskau: Flugzeug mit russischen Soldaten aus ukrainischer Gefangenschaft gelandet

    Ein Flugzeug mit 307 russischen Soldaten an Bord, die aus ukrainischer Gefangenschaft befreit wurden, ist in der Region Moskau gelandet, wie der Fernsehsender Swesda berichtet.

    Das Video zeigt, wie das Flugzeug nach der Landung über den Flugplatz rollt.

    Zuvor hatten sich die Soldaten auf weißrussischem Territorium befunden, wo sie die notwendige psychologische und medizinische Hilfe erhalten hatten.

  • 19:43 Uhr

    Stepnogorsk: Aufmarschstellen der ukrainischen Streitkräfte zerstört

    In der Siedlung Stepnogorsk im Gebiet Saporoschje wurden Aufmarschplätze und Feuerstellungen der ukrainischen Truppen zerstört, so der Vorsitzende der Kommission für Souveränität der Russischen Volkskammer und Co-Vorsitzende des Koordinierungsrates für die Integration der neuen Regionen Wladimir Rogow. Er sagt:

    "Unser Geheimdienst hat die Standorte temporärer Verlagerungspunkte und Feuerstellungen der ukrainischen Streitkräfte identifiziert, die zu diesem Zweck verlassene mehrstöckige Gebäude nutzen. Der Feind wurde von unserer Frontluftfahrt mit hochexplosiven Bomben (FABs) getroffen."

    Nach Angaben des Vorsitzenden der Kommission für Souveränität der russischen Volkskammer geht die Zahl der vernichteten Kämpfer in die Dutzende. Rogow bemerkt:

    "Dies ist ein empfindlicher Schlag für die ukrainischen Streitkräfte in diesem Frontabschnitt."

  • 19:06 Uhr

    "1.000 gegen 1.000": Gefangenenaustausch im Gange – Russland holt Zivilisten und Soldaten heim

    Am 23. Mai haben Russland und die Ukraine mit dem bislang größten Gefangenenaustausch im Rahmen eines am 16. Mai in Istanbul erzielten Abkommens begonnen. Die Vereinbarung sieht den Austausch von jeweils 1.000 Menschen über mehrere Tage vor.

    Am Freitag kehrten 270 russische Soldaten sowie 120 Zivilisten – darunter auch aus der Region Kursk verschleppte Einwohner – aus ukrainischer Gefangenschaft zurück. Im Gegenzug überstellte Russland 270 ukrainische Militärangehörige und 120 Zivilisten.

    Alle an Russland übergebenen Kriegsgefangenen wurden zunächst in Weißrussland medizinisch und psychologisch betreut.

    Bereits am Samstag folgte die zweite Phase: Weitere 307 russische Militärangehörige wurden aus ukrainischer Gefangenschaft entlassen und befinden sich nun ebenfalls in Weißrussland.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.