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Liveticker Ukraine-Krieg: Alle Inseln in der Dnjepr-Aue bei Cherson unter russischer Kontrolle

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Alle Inseln in der Dnjepr-Aue bei Cherson unter russischer KontrolleQuelle: Sputnik © Stanislaw Krassilnikow
  • 14.10.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:59 Uhr

    Trump: Selenskij wird am Freitag Tomahawk-Raketen anfordern

    Der ukrainische Diktator Wladimir Selenskij wird bei einem Treffen am Freitag um die Lieferung von Tomahawk-Raketen bitten, behauptet US-Präsident Donald Trump. Er merkt an:

    "Am Freitag kommt Präsident [Selenskij] zu mir. Und ich weiß, was er sagen wird. (...) Er möchte Tomahawk-Raketen erhalten."

  • 21:44 Uhr

    Gebiet Belgorod: Bei Angriffen ukrainischer Drohnen zwei Menschen verletzt

    Ein Selbstverteidigungskämpfer und ein Zivilist wurden bei zwei Drohnenangriffen der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet Belgorod verletzt, so der Gouverneur der Region Wjatscheslaw Gladkow. Er schreibt auf seinem Telegram-Kanal:

    "Ein Selbstverteidigungskämpfer und ein Zivilist wurden bei Angriffen der ukrainischen Streitkräfte verletzt. In der Stadt Schebekino traf eine Drohne ein Dienstfahrzeug. Nach dem Transport und der Untersuchung im Belgoroder Stadtkrankenhaus Nr. 2 wurde bei einem Selbstverteidigungskämpfer ein Barotrauma diagnostiziert. Im Bezirk Waluiki an der Autobahn Kasinka-Rjabiki griff eine Drohne einen Pkw an. Der Fahrer erlitt eine Minenexplosion, ein Barotrauma und eine Splitterverletzung am Oberschenkel."

    Der Gouverneur stellt fest, dass das erste Opfer eine Krankenhauseinweisung ablehnte und die Behandlung ambulant fortsetzen wird. Das zweite Opfer wurde in das Waluiki-Zentralkrankenhaus gebracht, wo es die notwendige Versorgung erhielt. Ein Krankenhausaufenthalt war nicht erforderlich, und es wurde zur ambulanten Behandlung nach Hause geschickt, stellt der Leiter der Region klar.

  • 21:19 Uhr

    Acht ukrainische Drohnen über drei russischen Regionen zerstört

    Die russischen Luftabwehrkräfte haben acht ukrainische Drohnen über den Gebieten Brjansk und Belgorod sowie über der Krim zerstört, wie das russische Verteidigungsministerium mitteilt. Im Bericht auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:

    "Von 17 Uhr bis 20 Uhr Moskauer Zeit wurden von den diensthabenden Luftabwehrkräften acht ukrainische Drohnen vom Typ Flugzeug zerstört:

    • vier über dem Gebiet Brjansk,
    • drei über dem Territorium der Republik Krim,
    • einer über dem Gebiet Belgorod."
  • 21:00 Uhr

    Kiewer U-Bahn teilweise ohne Strom

    Laut dem ukrainischen Nachrichtensender Strana ist die Kiewer U-Bahn teilweise ohne Strom. In der Veröffentlichung heißt es:

    "Die Kiewer U-Bahn ist teilweise ohne Strom, berichten lokale Social-Media-Konten. Stationen sind komplett zerstört."

    Auch die Innenstadt Kiews war in Dunkelheit gehüllt.

    Die lokalen Behörden führten den Vorfall auf eine angebliche Netzüberlastung zurück, die ein Problem in einem der Kraftwerke der ukrainischen Hauptstadt verursacht hatte.

  • 20:40 Uhr

    Notstromausfälle im Gebiet Kiew verhängt

    Laut dem ukrainischen Energieunternehmen DTEK kam es in drei Bezirken des Gebiets Kiew sowie im Gebiet Dnjepropetrowsk zu Notstromausfällen. In einer auf dem Telegram-Kanal von DTEK veröffentlichten Nachricht heißt es:

    "Auf Anordnung von Ukrenergo wurden in den Gebieten Dnjepropetrowsk, Donezk (Teil der von den ukrainischen Streitkräften kontrollierten Volksrepublik Donezk) und Kiew (Bezirke Browary, Obuchow und Borispol) Notstromausfälle verhängt."

    Zuvor hatte die ukrainische Nachrichtenagentur UNIAN über Notstromausfälle in den Gebieten Sumy und Dnjepropetrowsk berichtet.

  • 20:14 Uhr

    USA kündigen wichtige Erklärung zu Waffen für Kiew an

    Washington wird am 15. Oktober eine wichtige Ankündigung zur Militärhilfe für Kiew machen, schreibt Bloomberg. Im Artikel heißt es:

    "Der US-Botschafter bei der NATO (Matthew Whitaker) erklärte, er erwarte am Mittwoch von den Verbündeten Zusagen für die Bereitstellung einer großen Summe für den Kauf von Waffen für die Ukraine."

    Es wird darauf hingewiesen, dass laut Whitaker "wichtige Ankündigungen gemacht werden". Um welche Waffen es sich dabei genau handelt, hat der US-Botschafter nicht näher erläutert.

  • 19:56 Uhr

    Vier ukrainische Drohnen über russischem Territorium zerstört

    Die Luftabwehr hat vier ukrainische Drohnen vom Typ Flugzeug über dem Territorium der Krim, der Gebiete Kursk und Belgorod zerstört, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Im Bericht auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:

    "Von 13 bis 17 Uhr Moskauer Zeit wurden vier ukrainische Drohnen vom Typ Flugzeug durch die diensthabenden Luftabwehrkräfte zerstört:

    zwei über dem Territorium der Republik Krim,

    eine über dem Gebiet Belgorod,

    eine über dem Gebiet Kursk."

  • 19:37 Uhr

    Macgregor: Tomahawk ist keine Wunderwaffe, könnte Putin aber zu harter Antwort zwingen

    In einem aktuellen Interview mit Judging Freedom behauptet der Oberst a. D. der US-Armee und Politikwissenschaftler Douglas Macgregor, dass die von den USA in Erwägung gezogene Lieferung von Tomahawk-Raketen für Russland keine absolute Bedrohung darstelle. Sollte jedoch die russische Zivilbevölkerung von deren Einsatz betroffen sein, könnte dies den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu harten Gegenmaßnahmen veranlassen. Dem Analysten zufolge ist allgemein bekannt, dass Tomahawk-Raketen nur mit direkter Beteiligung von US-Militärpersonal eingesetzt werden können.

    Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen. 

  • 19:19 Uhr

    Ukrainische Drohne greift Auto im Gebiet Kursk an: Frau verletzt

    Gouverneur Alexander Chinschtein berichtet auf Telegram über einen Drohnenangriff auf ein fahrendes Auto im Gebiet Kursk. Nach Angaben des Politikers habe sich der Vorfall noch am Montag auf der Autostraße Rylsk – Lgow ereignet. Dabei sei eine 45 Jahre alte Frau verletzt worden, sie habe aber nicht sofort um ärztliche Hilfe gebeten. Man habe bei ihr ein geschlossenes Schädel-Hirn-Trauma, eine Gehirnerschütterung und ein Barotrauma des Mittelohres festgestellt.

    Auf Telegram wünscht der Gouverneur der Verletzten eine schnelle Besserung und ruft seine Landsleute zur Umsicht auf. Er verweist dabei auf die vorübergehend verhängten Verkehrseinschränkungen auf der Straße Rylsk – Lgow, da dort ukrainische Drohnen aktiv seien. Solche Verbote sollte man nicht missachten.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.