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Liveticker Ukraine-Krieg: Kiew erleidet in der Region Sumy enorme Verluste

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Kiew erleidet in der Region Sumy enorme Verluste© Fermin Torrano/Anadolu via Getty Images
  • 14.08.2025 08:21 Uhr

    08:21 Uhr

    Medienbericht: USA sind bereit, Ukraine Sicherheitsgarantien nur außerhalb der NATO zu geben

    US-Präsident Donald Trump habe zugestimmt, der Ukraine Sicherheitsgarantien zu geben, aber nur, wenn diese nicht mit der NATO verbunden seien, schreibt die Zeitung Politico unter Berufung auf eine informierte Quelle. In dem Artikel heißt es:

    "Trump erklärte, dass er eine solche Verpflichtung nur dann übernehmen werde, wenn die Bemühungen nicht mit der NATO in Verbindung stünden."

  • 07:51 Uhr

    Kein Platz am Gipfeltisch: Merz organisiert virtuelles Spitzentreffen 

    Vor dem Gipfel zwischen Wladimir Putin und Donald Trump, zu dem weder Vertreter der EU noch der Ukraine eingeladen wurden, organisierte Bundeskanzler Friedrich Merz eine Videoschalte mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskij, dem US-Präsidenten und führenden EU-Politikern. Anschließend gab Merz eine Erklärung vor der Presse ab.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 07:22 Uhr

    Ukrainische Truppen erleiden im Gebiet Sumy enorme Verluste

    Die ukrainischen Streitkräfte erleiden in der Region Sumy enorme Verluste, meldet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf Quellen in den Kreisen der russischen Sicherheitskräfte. Die Sturmtruppen der 95. Brigade der ukrainischen Streitkräfte hätten ihre Kampfkraft und ihren Kampfgeist verloren, heißt es.

    "Trotz der enormen Verluste, die die Luftlandesturmbrigaden erlitten haben, hat sich das Kommando der ukrainischen Streitkräfte zum Ziel gesetzt, die verlorenen Positionen in der Region Sumy um jeden Preis zurückzugewinnen."

  • 07:01 Uhr

    Ukrainische Streitkräfte greifen Regierungsgebäude im Gebiet Belgorod an

    Die ukrainischen Streitkräfte haben das Regierungsgebäude des Gebietes Belgorod angegriffen, teilt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram mit. Er stellt fest:

    "Ich war gerade zu Fuß unterwegs, als das Regierungsgebäude angegriffen wurde."

    Gladkow ruft die Bürger zur Vorsicht auf und weist auf die schwierige operative Lage hin.

  • 13.08.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:51 Uhr

    Kernkraftwerk Saporoschje: Brand nach ukrainischem Beschuss

    Jewgeni Balizki, der Gouverneur von Saporoschje, hat am Dienstag, dem 12. August 2025, den Beschuss des Nuklearkraftwerks durch die ukrainische Seite gemeldet. Der Direktor des Kernkraftwerks Saporoschje, Jurij Tschernitschuk, äußerte sich zu dem Vorfall.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 21:35 Uhr

    Von der Leyen: "Niemand will Frieden mehr als wir"

    Nach einer Videokonferenz mit US-Präsident Donald Trump, Wladimir Selenskij und europäischen Staatschefs erklärte die EU-Kommissionspräsidentin, dass die Ukraine und die EU "mehr als alle anderen" an einer friedlichen Lösung des Konflikts interessiert seien. Auf X schrieb sie:

    "Gemeinsam mit Trump, Selenskij und anderen europäischen Führungspersönlichkeiten haben wir eine sehr gute Entscheidung getroffen. Niemand will einen gerechten und dauerhaften Frieden mehr als wir."

    Man habe sich über das bevorstehende Treffen der Präsidenten Russlands und der USA in Alaska ausgetauscht und die gemeinsame Position zur Ukraine gestärkt. Die Zusammenarbeit solle fortgesetzt werden.

    Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sagte, Trumps Hauptziel bei dem Treffen mit Putin sei es, eine Waffenruhe in der Ukraine zu erreichen. Territorialfragen würden hingegen "nur unter Beteiligung Selenskijs" verhandelt. Trump wolle zudem ein dreiseitiges Treffen mit Putin und Selenskij, das in Europa stattfinden könnte.

    Polens Premier Donald Tusk ergänzte, Trump habe die europäische Haltung vor den Gesprächen in Alaska "anerkannt" und "mit Verständnis" aufgenommen. Europa fordere Sicherheitsgarantien für die Ukraine und lehne territoriale Abkommen oder einen Gebietsaustausch strikt ab. Solche Entscheidungen dürften nicht ohne Beteiligung Kiews und Europas getroffen werden.

  • 21:21 Uhr

    Gebiet Kursk: Über 13.000 Sprengsätze seit 2024 entschärft

    Während des vergangenen Jahres haben Ingenieure des russischen Katastrophenschutzministeriums über 13.000 explosionsgefährliche Gegenstände entschärft. Die Behörde gibt dazu nach Angaben der Nachrichtenagentur RIA Nowosti bekannt:

    "Spezialisten der kombinierten pyrotechnischen Abteilung des Katastrophenschutzministeriums Russlands, die seit August 2024 im Gebiet Kursk arbeiten, haben über 13.000 Munitionseinheiten vernichtet. Die häufigsten Funde sind Streumunition, Munition von Granat- und Minenwerfern, Großkaliber-Gewehrmunition und Handgranaten."

    Laut dem Ministerium wurde in diesem Zeitraum ein Territorium von über 330 Hektar, zu dem Siedlungen, landwirtschaftlich genutzte Gebiete, Wälder und Straßen gehören, von explosiven Gegenständen befreit.

  • 21:12 Uhr

    Saldo: Evakuierung aus Chersoner Stadtteil Korabel abgeschlossen

    Die von den ukrainischen Behörden angeordnete Evakuierung von Zivilisten aus dem Chersoner Stadtteil Korabel auf der Quarantäneinsel ist beendet. Dies teilt Gouverneur Wladimir Saldo auf Telegram mit:

    "Die Evakuierung der Zivilisten von der Insel ist abgeschlossen. Es bleibt nur noch ein schmaler Streifen an der Eisenbahnbrücke, und die Zeit des Gegners läuft ab. Jede feindliche Position wird unterdrückt, jeder Schuss um ein Vielfaches stärker beantwortet. Die Säuberungsarbeiten werden bis zur vollständigen Befreiung Chersons fortgesetzt."

    Zuvor hatte Saldo erklärt, dass die Quarantäneinsel zu einer Militärbasis der ukrainischen Streitkräfte geworden sei, mit Drohnenbedienern und Artilleriebeobachtern auf Wohnhausdächern, Mörsern auf Schulhöfen sowie in Werfthallen versteckter Technik und Munition. Aus diesem Grund sei die Evakuierung angeordnet worden.

  • 21:00 Uhr

    Bei Junakowka verschwinden ganze ukrainische Einheiten

    Im Gebiet Sumy verschwinden ukrainische Soldaten bei Junakowka teils im Umfang von ganzen Zügen und Kompanien. Dies teilten die russischen Sicherheitskräfte der Nachrichtenagentur TASS mit:

    "Junakowka, von Angehörigen der ukrainischen Streitkräfte 'verflucht' genannt, ist der Hauptort, an dem ukrainische Soldaten verschwinden und nicht zurückkehren. Personal verschwindet mit ganzen Zügen und Kompanien."

    Grund dafür sei das Bestreben des ukrainischen Kommandos, die Kontrolle über die Region Sumy um jeden Preis wiederherzustellen. In der 95. Separaten Luftlandesturmbrigade der Ukraine habe es laut der Quelle Fälle gegeben, in denen sich Soldaten geweigert hätten, Befehle zum Vorrücken auf Positionen auszuführen.

    Zuvor hatten russische Sicherheitskräfte gegenüber TASS mitgeteilt, dass das Kommando des 13. Separaten Luftlandesturmbataillons der 95. Brigade durch einen Treffer mit einer Sprengbombe (FAB) in der Nähe von Junakowka getroffen worden sei.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.