Liveticker Ukraine-Krieg: Ukrainische Soldaten ergeben sich im Gebiet Saporoschje

4.11.2025 07:57 Uhr
07:57 Uhr
Ukrainische Reserven bei Seljony Gai neutralisiert
Die Reserven der ukrainischen Streitkräfte, die an den Frontabschnitt bei Chatnee transferiert werden sollten, wurden bei Seljony Gai im Gebiet Charkow neutralisiert. Dies meldet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf die russischen Sicherheitskräfte.
07:39 Uhr
85 ukrainische Drohnen über Nacht über Russland abgeschossen
Russische Luftabwehrsysteme haben über Nacht 85 ukrainische Drohnen über den Regionen der Russischen Föderation abgefangen und zerstört. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Zerstört wurden:
- 40 Drohnen über dem Gebiet Woronesch,
 - 20 Drohnen über dem Gebiet Nischni Nowgorod,
 - zehn Drohnen über dem Gebiet Belgorod,
 - sechs Drohnen über dem Gebiet Kursk,
 - vier Drohnen über dem Gebiet Lipezk,
 - zwei Drohnen über dem Gebiet Wolgograd,
 - zwei Drohnen über der Teilrepublik Baschkortostan
 - eine Drohne über dem Gebiet Saratow.
 
07:18 Uhr
15 ukrainische Soldaten ergeben sich nach einem Aufruf per Drohne

SymbolbildAndriy Andriyenko/Ukraine's 65th Mechanized Brigade via AP Etwa 15 ukrainische Soldaten ergaben sich in der Region Saporoschje den russischen Truppen, nachdem sie einen Aufruf zur Einstellung des Widerstands von einer Drohne mit Lautsprecher gehört hatten. Dies meldet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf die russischen Sicherheitskräfte mit.
"Im Gebiet Saporoschje wird eine spezielle FPV-Drohne eingesetzt, auf der ein Lautsprecher installiert ist, der die ukrainischen Soldaten auffordert, den Widerstand aufzugeben. Oft, insbesondere in letzter Zeit, wenn unsere Truppen maximale Fortschritte erzielen, darunter auch in Saporoschje, senden ukrainische Soldaten recht häufig verschiedene Signale vom Boden aus. In diesem Fall kann die Drohne sie durch einen sicheren Korridor zu unseren Stellungen begleiten. Auf diese Weise haben sich im Oktober etwa 15 Personen ergeben."
3.11.2025 22:00 Uhr
22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
21:59 Uhr
Trump: Manche Kriege muss man einfach auskämpfen lassen

US-Präsident Donald Trump hat am Sonntag vor Journalisten an Bord der Präsidentenmaschine Air Force One eine Lieferung von Langstrecken-Tomahawk-Raketen an Kiew ausgeschlossen. Zudem hat er sich von den Plänen europäischer Länder distanziert, eingefrorene russische Vermögenswerte als Verhandlungsinstrument zu nutzen.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Website
21:38 Uhr
Ukrainische Truppen greifen Umspannwerk im Gebiet Kursk an
Das ukrainische Militär hat ein Umspannwerk in der Stadt Rylsk im Gebiet Kursk angegriffen, wodurch es zu einer Notabschaltung der Stromversorgung kam und über 16.000 Verbraucher ohne Strom blieben. Dies teilte der Gouverneur des Gebiets, Alexander Chinschtein, mit. Auf seinem Telegram-Kanal schrieb er dazu:
"In der Stadt Rylsk kam es infolge eines feindlichen Angriffs auf ein Umspannwerk zu einer Notabschaltung. Über 16.000 Verbraucher in Rylsk sowie in den Bezirken Gluschkowski und Korenewski, die vom Umspannwerk in Rylsk versorgt werden, waren von dem Stromausfall betroffen. Die Energieversorger werden in Kürze mit der Beseitigung der Folgen des Angriffs beginnen."
21:26 Uhr
Bloomberg: Großbritannien liefert neue Charge Storm Shadows an Kiew

Archivbild: Bruchstück einer abgeschossenen Storm Shadow-RaketeRIA Nowosti / Sputnik Die britische Regierung hat kürzlich eine zusätzliche Charge Langstreckenraketen vom Typ Storm Shadow an die Ukraine geliefert, um Angriffe tief im russischen Territorium durchzuführen. Dies berichtet die US-Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf vertrauenswürdige Quellen. Die Anzahl der gelieferten Raketen wurde allerdings nicht genannt.
Weiter wurde betont, dass sie angeblich für Angriffe auf russisches Gebiet genutzt werden sollen und die Stückzahl angeblich "für den ganzen Winter reichen" würde. Die Autoren der Agentur brachten die Lieferung der zusätzlichen Ladung Storm Shadow mit der Weigerung von US-Präsident Donald Trump in Verbindung, amerikanische Tomahawk-Raketen an die ukrainischen Streitkräfte zu liefern.
20:56 Uhr
Bericht: Ukrainische Militärs ermorden ihre sich ergebenden Kameraden nach einem Handbuch
Wie die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf die russischen Sicherheitsbehörden berichtet, ermorden ukrainische Kämpfer ihre sich ergebenden Kameraden. Die entsprechenden Vorschriften festgehalten. Ein Gesprächspartner der Agentur erklärte:
"Interessanterweise setzt ihr Kommando bei jedem Versuch, die Stellungen zu verlassen, die eigenen Drohnen zum Töten ein. Die gefangen genommenen Soldaten berichten selbst, dass es eine Anweisung der Führung gibt, in der schwarz auf weiß steht: 'Bei Verlassen der Stellungen mit allen verfügbaren Mitteln vernichten'."
20:29 Uhr
BSW: Keine Armee kann uns in einem Atomkrieg schützen – das schafft nur Diplomatie

Bei einer Pressekonferenz in Berlin hat die BSW-Co-Vorsitzende Amira Mohamed Ali am Sonntag dazu aufgerufen, den Dialog mit Moskau wieder aufzunehmen. Russland müsse in die zukünftige Sicherheitsarchitektur Europas einbezogen werden.
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19:57 Uhr
Gebiet Belgorod: Ukrainische Truppen greifen fünf Gemeinden an
Im Gebiet Belgorod sind fünf Gemeinden von ukrainischen Drohnen angegriffen worden. Dabei wurden zwei Zivilisten verletzt. Dies teilte der Gouverneur des Gebiets, Wjatscheslaw Gladkow, auf seinem Telegram-Kanal mit. Er schrieb:
"Fünf Gemeinden unserer Region wurden von ukrainischen Drohnen angegriffen. Zwei Zivilisten wurden verletzt. Auf dem Abschnitt der Autobahn Wolokonowka – Schebekino wurde bei einem Drohnenangriff auf einen fahrenden Pkw der Fahrer verletzt. Im Zentralkrankenhaus von Wolokonowka wurde dem Mann, der ein Barotrauma und Splitterverletzungen am Oberkörper und am Arm erlitten hat, die notwendige Hilfe geleistet."
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
            
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
            
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.



