Liveticker Ukraine-Krieg: Selenskij will Frage der Territorien ausschließlich mit Putin besprechen

19.08.2025 09:03 Uhr
09:03 Uhr
Russische Artillerie eliminiert zwei Asow-Infanterietrupps in DVR
Artilleristen des Truppenverbands Süd haben zwei Einheiten von Kämpfern der Asow-Brigade nahe Konstantinowski in der Donezker Volksrepublik eliminiert. Dies berichtet das russische Verteidigungsministerium.
Wie es heißt, entdeckten russische Drohnenpiloten nahe Konstantinowka in einem Wohngebiet der Siedlung Katerinowka Bewegungen von Kämpfern der ukrainischen Streitkräfte, die Lebensmittel und Munition an die Kontaktlinie schafften. Nach weiterer Erkundung des Gebiets wurden zwei temporäre Einsatzpunkte von Soldaten der 12. Operationsbrigade der Nationalgarde der Ukraine identifiziert.
Daraufhin wurden die Zielkoordinaten an die Artilleriebesatzungen des Verbands Süd übermittelt. Die Unterstände der ukrainischen Streitkräfte samt Personal wurden unter Feuer genommen und alle Ziele eliminiert, heißt es in der Erklärung.
Laut dem Ministerium belaufen sich die gegnerischen Verluste auf bis zu zwei Infanterietrupps.
08:34 Uhr
"Täglich Angriffe": Der Alltag in den befreiten Städten der DVR
Taissija Woronzowa / Sputnik "Als Erste flohen die vielgerühmten Eliteeinheiten des ukrainischen Militärs. Bevor die Hölle ausbrach, kamen die Söldner zu uns. Dann war es besonders schwer", erzählt Olga (Name geändert) aus Kurachowo.
Den Artikel gibt es hier auf unserer Website zu lesen.
07:59 Uhr
Selenskij will Frage der Territorien ausschließlich mit Putin besprechen
Nach den gestrigen Gesprächen mit US-Präsident Donald Trump erklärt Wladimir Selenskij seine Bereitschaft zu einem bilateralen Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Bei einer Pressekonferenz auf dem Gelände vor dem Weißen Haus sagte Selenskij:
"Ich habe bestätigt, und alle Staatschefs haben mich dabei unterstützt, dass wir zu einem bilateralen Treffen mit Putin bereit sind."
Bei den bilateralen Verhandlungen will der ukrainische Politiker insbesondere die Frage der Gebiete erörtern.
"Die Frage der Gebiete ist eine Frage, die wir Putin und mir überlassen werden."
07:29 Uhr
Luftabwehr schießt in der Nacht mehrere ukrainische Drohnen ab
In der Nacht zum Dienstag haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt 23 ukrainische Drohnen abgefangen hat.
Laut Angaben der Behörde lautet die Zahl der über russischen Gebieten zerstörten Drohnen wie folgt:
- Gebiet Wolgograd – 13,
- Gebiet Rostow – 5,
- Republik Krim – 5.
18.08.2025 22:00 Uhr
22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
21:59 Uhr
Trump: Putin und Selenskij werden sich einigen können
Donald Trump und Wladimir Selenskij, 18. August 2025Alex Wong / Gettyimages.ru US-Präsident Donald Trump erklärte, er sei der Meinung, dass sich der russische Präsident Wladimir Putin und Wladimir Selenskij in der Frage der Beilegung des Konflikts in der Ukraine einigen könnten. Bei einem Treffen im Weißen Haus mit Selenskij und europäischen Staats- und Regierungschefs sagte er:
"Ich glaube, dass Sie [Selenskij] und Präsident Putin sich einigen können."
Der US-Präsident fügte hinzu, dass er nach den Treffen im Weißen Haus mit Wladimir Selenskij und den Staats- und Regierungschefs der europäischen Länder den russischen Präsidenten Wladimir Putin anrufen werde. Er sagte:
"Wir werden unmittelbar nach den heutigen Treffen ein Telefongespräch führen. Er [der russische Präsident] erwartet meinen Anruf, wenn wir dieses Treffen beendet haben."
21:36 Uhr
Trump schlägt Dreiergipfel zur Beilegung des Ukraine-Konflikts vor – Selenskij zeigt sich einverstanden
Treffen von Donald Trump und Wladimir Selenskij im Weißen Haus, 18. August 2025Anna Moneymaker / Gettyimages.ru US-Präsident Donald Trump erklärte, dass zur Beendigung des Ukraine-Konflikts ein Dreiertreffen mit Wladimir Selenskij und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin erforderlich sei. Bei dem Treffen mit Selenskij im Weißen Haus sagte er:
"Wir [Trump und Putin] werden uns unmittelbar nach den Treffen telefonisch austauschen. Es kann zu einem Dreiertreffen kommen oder auch nicht. Wenn es kein Dreiertreffen gibt, werden die Kämpfe weitergehen. Wenn es dazu kommt, haben wir meiner Meinung nach gute Chancen auf eine mögliche Beilegung des Konflikts."
Auf die Frage nach dem Dreiertreffen antwortete Selenskij den Journalisten, dass dies eine "gute Idee" sei.
21:14 Uhr
Russische Truppen bombardieren ukrainische Stützpunkte
Symbolbild: Hochexplosive FAB-500-Fliegerbomben auf einem FlugplatzRIA Nowosti / Sputnik Russische Truppen haben mit FAB-3000- und FAB-500-Bomben die temporären Stützpunkte der ukrainischen Streitkräfte in der Donezker Volksrepublik (DVR) zerstört, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. In der Erklärung heißt es:
"Im Ergebnis von Aufklärungsmaßnahmen der russischen Streitkräfte wurden temporäre Stützpunkte von Einheiten der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe der Ortschaften Mirnograd und Iwanopolje in der DVR entdeckt. [...] Durch einen präzisen Treffer einer FAB-3000-Fliegerbombe mit einheitlichem Planungs- und Korrekturmodul wurde der vorübergehende Stützpunkt der 15. Separaten Brigade für operative Einsätze der Nationalgarde der Ukraine in Mirnograd zerstört."
In Iwanopolje wurden durch den Einsatz mehrerer FAB-500 mit einheitlichem Planungs- und Korrekturmodul die temporären Stützpunkte der Einheiten der 100. Separaten mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte zerstört.
Die Behörde veröffentlicht Bilder der Zerstörung.
20:56 Uhr
Video: Russische Luftstreitkräfte zerstören ukrainische Stützpunkte in Mirnograd und Iwanpolje
Russlands Luftstreitkräfte haben in den Städten Mirnograd und Iwanpolje unter Einsatz von Lenkgleitbomben zwei ukrainische Stützpunkte zerstört. Das russische Verteidigungsministerium veröffentlicht auf seinem Telegram-Kanal Aufnahmen der Einschläge und gibt bekannt:
"In Mirnograd wurde durch einen Spitztreffer einer FAB-3000-Lenkgleitbombe ein Stationierungspunkt der 15. Operativen Brigade der Nationalgarde der Ukraine zerstört.
In Iwanpolje wurden durch mehrere FAB-500-Lenkgleitbomben Stationierungspunkte der 100. Separaten mechanisierten Brigade der Streitkräfte der Ukraine zerstört."
20:36 Uhr
Russischer Hacker liefert Koordinaten für Iskander-Angriff auf ukrainisches Lager
Ein russischer Hacker mit dem Spitznamen "Palach Pro" hat die Koordinaten eines Trainingslagers für ausländische Söldner im Gebiet Tschernigow ermittelt, sie an das Militär weitergegeben und dabei geholfen, einen gezielten Schlag gegen das Objekt zu führen. Dies berichtet der Telegram-Kanal Mash.
Nach Angaben des Kanals drang der Hacker zunächst in das System des Rüstungsunternehmens Kongsberg ein, wodurch er Zugang zum Konto eines ukrainischen Soldaten erhielt. Sechs Monate lang beobachtete er dessen Aktivitäten und sammelte Material: Fotos des Übungsgeländes und der Ausbildungsräume, in denen angeblich auch ausländische Kämpfer aus Kolumbien trainierten, sowie Bewegungsmuster.
Am 12. August griffen russische Truppen das 262. Ausbildungszentrum der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet Tschernigow mit Iskander-Raketen an. Nach Angaben von Mash erfolgte der Angriff zu einem Zeitpunkt, als sich die maximale Anzahl an Soldaten auf dem Gelände befand.
Der Sender behauptet, dass in dem Zentrum ukrainische Soldaten und ausländische Söldner für Angriffe auf die Grenzbezirke des Gebiets Brjansk ausgebildet wurden. Es wurde über den Verlust von 50 Soldaten sowie über Schäden an militärischer Ausrüstung und der Basis berichtet. Nach dem Angriff organisierte die örtliche Blutbank aufgrund der hohen Zahl der Verletzten eine dringende Blutspendeaktion.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.