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Liveticker Ukraine-Krieg: Korruptionsermittlungen in der Führungsetage bedrohen Selenskijs Macht

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Korruptionsermittlungen in der Führungsetage bedrohen Selenskijs MachtQuelle: Sputnik © Sputnik
  • 10.11.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:56 Uhr

    Präziser Artilleriebeschuss: Russische Truppen zerstören getarnte Stellungen im Raum Charkow (Video)

    Soldaten des russischen Truppenverbands Nord, die im Gebiet Charkow im Einsatz sind, haben getarnte Stellungen der ukrainischen Armee zerstört. Sie setzten bei ihrem Angriff eine Selbstfahrlafette vom Typ Gwosdika ein. Russlands Verteidigungsministerium teilte entsprechende Aufnahmen auf Telegram.

  • 21:44 Uhr

    Russische Haubitze nimmt gegnerische Stellung auseinander (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen, dass die Artilleriesoldaten einen größeren Stützpunkt ukrainischer Truppen in der Volksrepublik Donezk zerstört haben. Wie es heißt, wurden bei dem Kampfeinsatz östlich der Ortschaft Iwanopolje hochexplosive Splittergranaten und präzisionsgelenkte Artilleriegranaten vom Typ Krasnopol-M2 eingesetzt. Mindestens zwölf ukrainische Armeeangehörige seien dabei getötet worden, berichtet die Behörde in Moskau.

  • 21:21 Uhr

    Medienbericht: Ukrainische Truppen lassen in Kupjansk getötete Soldaten zurück

    Bei ihrem Vormarsch durch Kupjansk im Gebiet Charkow sind russische Einheiten, die als Teil des Truppenverbands West kämpfen, auf eine große Anzahl von Leichen ukrainischer Soldaten gestoßen, die von den Kommandeuren zurückgelassen worden waren. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur TASS unter Verweis auf eigene Quellen aus den Sicherheitsbehörden Russlands.

    Beim Rückzug aus ihren Stellungen versuchten die ukrainischen Einheiten nicht einmal, ihre gefallenen Mitkämpfer herauszuholen, heißt es in dem Bericht. Die Zahl der vermissten Kämpfer steige deswegen nahezu exponentiell an.

  • 21:15 Uhr

    Bericht: Korruptionsermittlungen in den Führungsetagen bedrohen die Macht von Selenskij

    Als Folge der spektakulären Ermittlungen der ukrainischen Antikorruptionsbehörde NABU, die auch das engste Umfeld von Wladimir Selenskij betrafen, ist die Macht des Politikers ernsthaft bedroht, schreibt das Portal Strana.ua. Journalisten betonen, dass die Ermittlungen wegen großangelegter Korruption im Energiesektor die Widersprüche innerhalb der ukrainischen Elite verschärft haben. Im Grunde genommen sind sie zu einem Instrument des politischen Kampfes innerhalb der sogenannten "Anti-Selenskij-Koalition" geworden, die versucht, den Einfluss Selenskijs zu schwächen. In dem Artikel des Portals heißt es dazu:

    "Die heutigen Durchsuchungen der NABU bei Timur Minditsch, einem engen Vertrauten von Selenskij, im Rahmen des Verfahrens wegen großangelegter Korruption im Energiesektor sind ein äußerst beunruhigendes Signal für den Präsidenten selbst, da sie zeigen, dass es für ihn wirklich eng wird."

  • 21:04 Uhr

    Außenministerium: Nordkoreanische Pioniere nehmen Arbeit im Gebiet Kursk auf

    Der stellvertretende russische Außenminister Andrej Rudenko hat angekündigt, dass die Angehörigen der Pioniertruppen aus Nordkorea ihre Arbeit im Gebiet Kursk aufnehmen werden, sobald günstige Bedingungen dafür geschaffen sind. Damit bestätigte er frühere Informationen über einen möglichen Einsatz nordkoreanischer Pioniere auf russischem Territorium. Auf eine entsprechende Frage von Journalisten antwortete Rudenko:

    "Sobald die Voraussetzungen dafür gegeben sind, werden sie mit der Arbeit beginnen."

    Zuvor hatte der Gouverneur der Region Kursk, Alexander Chinschtein, berichtet, dass auch Pioniere aus Nordkorea an der Entminung der von der ukrainischen Armee verminten Gebiete beteiligt sein werden.

  • 20:50 Uhr

    An allen Fronten im Einsatz: Raketenwerfer Grad greift Verbände der ukrainischen Armee an

    Grad-Mehrfachraketenwerfer werden aktiv an allen Fronten der militärischen Sonderoperation eingesetzt. 122-Millimeter-Raketen decken mit einer einzigen Salve ein großes Gebiet ab und fügen dem Gegner erheblichen Schaden zu.

    Mehr dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 20:35 Uhr

    Puschilin: Lage in der Ukraine wegen Energieversorgungsproblemen kritisch

    Nach Einschätzung des Chefs der DVR, Denis Puschilin, ist die Lage in der Ukraine wegen Energieversorgungsproblemen kritisch. In einer Sendung des Fernsehsenders Rossija 24 sagte er, dass die russischen Truppen ihre Arbeit planmäßig erledigen. Gleichzeitig, so Puschilin weiter, lassen die Streitkräfte der Ukraine die Bewohner des Donbass dennoch nicht in Ruhe. Puschilin merkte an:

    "Obwohl die Lage im restlichen Teil der Ukraine aufgrund der Probleme im Energiesektor kurz vor dem Zusammenbruch steht, versucht der Feind, den Bewohnern des Donbass weiterhin gewisse Unannehmlichkeiten zu bereiten."

  • 20:18 Uhr

    Russische Artillerie greift Ziele entlang der Front an (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Artilleriesoldaten der Truppenverbände Mitte und Ost im Einsatz. Wie es heißt, wurden an der Frontlinie im nördlichen Teil der Volksrepublik Donezk und im Gebiet Saporoschje Stützpunkte der ukrainischen Armee zerstört. Die Ziele seien mithilfe der Mehrfachraketenwerfer vom Grad außer Gefecht gesetzt worden, teilt die Behörde in Moskau mit.

  • 19:45 Uhr

    Behörden melden weitere ukrainische Angriffe auf Gebiet Belgorod

    Am Montagabend (Ortszeit) hat das ukrainische Militär vier Kreise mit unbemannten Fluggeräten angegriffen. Dies gibt Wjatscheslaw Gladkow, Gouverneur des Gebiets Belgorod, auf Telegram bekannt.

    Ein Zivilist und ein Soldat der Selbstverteidigungskräfte erlitten laut dem Beamten Verletzungen. Insgesamt vier zivile Fahrzeuge kamen zu Schaden. Darüber hinaus entstanden durch Drohnenattacken erhebliche Sachschäden an einem Bauernhof und einem Wohngebäude.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.