Liveticker Ukraine-Krieg – Russland: Kein Fortschritt bei Ukraine-Dialog

27.10.2025 22:00 Uhr
22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
21:59 Uhr
Exklusiv: Wettlauf mit der Zeit – Die Anpassungsfähigkeit russischer Soldaten an der Front

Die moderne Kriegsführung setzt auf Technik und der Ukraine-Konflikt bildet keine Ausnahme. Fahrzeuge und Ausrüstung müssen regelmäßig gewartet, repariert und modernisiert werden.
Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.
21:28 Uhr
Ukraine und Kroatien planen gemeinsame Rüstungsproduktion
Die Regierungen der Ukraine und Kroatiens haben eine Absichtserklärung über die gemeinsame Herstellung von Rüstungsprodukten unterzeichnet. Dies berichtet das kroatische Verteidigungsministerium.
Im Dokument, das vom kroatischen Verteidigungsminister Ivan Anušić und seinem ukrainischen Amtskollegen Denis Schmygal in Kiew unterzeichnet wurde, heißt es:
"Die Seiten äußern ihre Bereitschaft zur engeren Zusammenarbeit im Bereich der Rüstungsproduktion und unterstützen die gemeinsame Produktion auf dem Gebiet Kroatiens und der Ukraine."
Dabei sei die Absichtserklärung nicht rechtlich bindend.
21:09 Uhr
Weitere ukrainische Drohnen über Gebiet Brjansk abgeschossen
Russlands Luftabwehr hat im Verlauf des Abends weitere ukrainische Drohnen abgeschossen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet dazu:
"Im Zeitraum zwischen 18:00 und 20:00 Moskauer Zeit haben diensthabende Luftabwehrkräfte acht ukrainische Starrflügler-Drohnen über dem Gebiet Brjansk zerstört."
20:34 Uhr
Ungarn: EU-Beitritt der Ukraine gefährdet Europa
Ein Beitritt der Ukraine zur EU wäre für Europa gefährlich, sagt Ungarns Außenminister Péter Szijjártó. Während eines Auftritts im Parlament erklärt er:
"Es gab einen sehr kurzen Moment, in dem der Beginn von Verhandlungen über die EU-Integration mit der Ukraine Frieden bedeuten konnte. Doch das liegt in der Vergangenheit. Das ist heute nicht mehr so. Ein Beitritt der Ukraine zur EU, sogar ein Beginn substantieller Verhandlungen, birgt heute eine Gefahr für Europa."
Der Minister betont, eine EU-Mitgliedschaft der Ukraine würde "zum Krieg führen", finanzielle Nachteile für Europa bedeuten und die europäische Wirtschaft sowie den Arbeitsmarkt gefährden.
19:52 Uhr
"Haben nichts mit Ukrainern zu tun" – Dorfbewohner besorgt über NATO-Präsenz in Rumänien

Bewohner der Dörfer rund um die Luftwaffenbasis Mihail Kogălniceanu in der Nähe der Stadt Constanța im Südosten Rumäniens klagen über die laufenden NATO-Übungen und zeigen sich zugleich besorgt.
Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.
19:19 Uhr
Gebiet Brjansk erneut von ukrainischen Drohnen angegriffen – mehrere Verletzte
Im Ergebnis einer ukrainischen Drohnenattacke auf den Ort Pogar im Gebiet Brjansk ist ein Auto getroffen worden. Laut Gouverneur Alexander Bogomas erlitt ein Mann, Jahrgang 1946, Verletzungen.
Des Weiteren griff eine Kamikaze-Drohne ein Auto in der Gegend von Pogar an, wodurch ein Mann und eine Frau verletzt wurden. Das Fahrzeug wurde vollständig zerstört. Alle Betroffenen werden medizinisch versorgt.
Zuvor am Montag hatte Bogomas über einen ähnlichen Angriff auf Pogar berichtet. Ukrainische Kamikaze-Drohnen trafen ein Auto, wobei ein Mann und eine Frau verletzt wurden.
18:48 Uhr
DVR-Chef: Alle Versorgungsrouten der ukrainischen Garnison von Krasnoarmeisk unterbrochen
Sämtliche Versorgungsrouten des ukrainischen Militärs in der Stadt Krasnoarmeisk (ukrainischer Name: Pokrowsk) sind abgeschnitten worden, erklärt das Oberhaupt der Donezker Volksrepublik, Denis Puschilin. Der russische Fernsehkanal Swesda zitiert ihn dazu:
"Gestern hörten wir, dass etwa 5.500 Mann bei Krasnoarmeisk faktisch eingekesselt sind, denn die Versorgungswege sind vollständig unterbrochen. Lange wird der Gegner nicht durchhalten können, obwohl es wahrscheinlich Munitions- und Lebensmittelvorräte gibt."
Puschilin fügt hinzu, dass er vom Frontabschnitt Krasnoarmeisk "gute Nachrichten" erwarte.
18:13 Uhr
Video: Russische Truppen treffen gegnerischen Güterzug im Gebiet Sumy
Russische Truppen haben einen ukrainischen Güterzug nahe dem Ort Tschernoplatowo im Gebiet Sumy angegriffen. Laut einem Bericht des Verteidigungsministeriums in Moskau wurde das Ziel mit Drohnen vom Typ Geran-2 getroffen. Der Angriff wird durch Videoaufnahmen belegt, auf denen der Güterzug in Flammen zu sehen ist.
17:42 Uhr
Russisches Außenministerium: Keine Fortschritte bei Ukraine-Verhandlungen

Archivbild: Russlands Vize-Außenminister Michail Galusin.Kristina Kormilizyna / Sputnik In Bezug auf eine mögliche neue Verhandlungsrunde zwischen Russland und der Ukraine gibt es keine Fortschritte, sagt Russlands stellvertretender Außenminister Michail Galusin. Dabei erklärt er gegenüber Journalisten:
"Ich kann nur auf die Äußerungen des Presse-Sekretärs des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, verweisen. Die Ukraine antwortet nicht auf unsere Initiativen und vermeidet den Dialog. Seitdem hat sich die Lage nicht geändert."
Das jüngste Treffen zwischen den Delegationen der Ukraine und Russlands fand am 23. Juli in Istanbul statt. Dabei vereinbarten die Seiten weiteren Austausch von Gefangenen, zudem schlug Moskau der Ukraine vor, drei Arbeitsgruppen zu politischen, militärischen und humanitären Angelegenheiten einzurichten. Der russische Verhandlungsleiter Wladimir Medinski berichtete, dass die Entscheidung über die nächste Verhandlungsrunde nach der Erfüllung der bisherigen Vereinbarungen getroffen wird.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.


