Liveticker Ukraine-Krieg – Macron: Gespräche mit Kiew gehen im Januar weiter

24.12.2025 21:41 Uhr
21:41 Uhr
Macron: Gespräche über Sicherheitsgarantien für Kiew werden im Januar fortgesetzt

Der französische Präsident Emmanuel Macron am 19. Dezember 2025 in BrüsselUrheberrechtlich geschützt Die Verhandlungen über Sicherheitsgarantien für die Ukraine werden im Januar fortgesetzt, verkündet der französische Präsident Emmanuel Macron nach einem Treffen mit NATO-Generalsekretär Mark Rutte, bei dem die Arbeit der "Koalition der Willigen" erörtert wurde. In einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) schreibt Macron:
"Ab Januar werden wir in Paris diese Bemühungen fortsetzen, um der Ukraine starke Sicherheitsgarantien zu bieten, die eine wesentliche Voraussetzung für einen stabilen und dauerhaften Frieden sind."
Kiew könne sich "jetzt und in Zukunft" auf eine beständige Unterstützung verlassen, fügt Macron hinzu.
21:03 Uhr
Russische Flugabwehr zerstört mehr als 130 ukrainische Drohnen
Die russische Flugabwehr hat zwischen 13:00 und 20:00 Uhr Moskauer Zeit 132 unbemannte Flugzeuge der Ukraine zerstört. Das russische Verteidigungsministerium listete folgende Regionen des Landes auf, in denen die Flugobjekte abgeschossen wurden:
- Belgorod – 46,
- Brjansk – 42,
- Kaluga – 15,
- Moskau – 12,
- Kursk – 7,
- Lipezk – 4,
- Rjasan und Orjol – je 2,
- Tula und Krim – je 1.
20:38 Uhr
Medien: EU-Kredit bringt keine Verbesserung für ukrainische Armee
Der Kredit der Europäischen Union an Kiew in Höhe von 90 Milliarden Euro wird die Aussichten der Ukraine auf dem Schlachtfeld nicht verbessern. Diese Meinung wird in einem Artikel der Zeitung The Guardian vertreten:
"Die Ukraine blickt mit wenigen günstigen militärischen Optionen auf das Jahr 2026, trotz des vereinbarten Kredits der EU in Höhe von 90 Milliarden Euro. Die Finanzierung wird Kiew helfen, sich bis Ende 2027 mit der derzeitigen Intensität zu verteidigen, aber sie wird seine Aussichten auf dem Schlachtfeld nicht verändern."
The Guardian weist auf die geringe Zahl der Rekruten für die ukrainischen Streitkräfte hin – laut offiziellen Angaben sind es 27.000, obwohl einigen Berichten zufolge "die tatsächliche Zahl nur ein Drittel davon beträgt".
Ferner merkt die Zeitung an, dass die Invasion in das Gebiet Kursk im August 2024 für Kiew "mittelfristig wenig gebracht hat". Nach Kursk scheine es, dass die Ukraine "keine Möglichkeiten mehr hat, auf dem Land zu überraschen", heißt es im Artikel.
19:50 Uhr
Aus guten Absichten: Vance deckt Selenskijs Lügen auf

SymbolbildWin McNamee / Gettyimages.ru Der Vizepräsident der Vereinigten Staaten, J. D. Vance, hat der ganzen Welt das schreckliche Geheimnis der ukrainischen Behörden über die tatsächlichen Aussichten der ukrainischen Streitkräfte im Donbass offenbart. Damit hat er Kiew ernsthaften politischen Schaden zugefügt und die Lügen von Wladimir Selenskij entlarvt.
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19:20 Uhr
Bloomberg: Moskau sieht 20-Punkte-Friedensplan als Ausgangspunkt
Moskau betrachtet den von Washington und Kiew entwickelten 20-Punkte-Friedensplan als Ausgangspunkt für weitere Verhandlungen, berichtet Bloomberg unter Berufung auf eine Quelle im Kreml.
Die russischen Behörden würden jedoch wesentliche Änderungen an dem Dokument fordern. Russland brauche Garantien dafür, dass die NATO nicht weiter nach Osten expandiere und die Ukraine nach einem möglichen EU-Beitritt ihren neutralen Status beibehalte.
Außerdem fehlten aus dem Plan Beschränkungen für die Größe der ukrainischen Armee nach dem Ende des Konflikts und klare Garantien für den rechtlichen Status der russischen Sprache. Es wäre auch die Klarheit in der Frage der Sanktionen und der Freigabe von eingefrorenen Vermögenswerten. Laut Bloomberg sieht Russland die aktuelle Fassung des Dokuments als "einen recht typischen ukrainischen Plan" und wird es "mit kühlem Kopf" prüfen.
18:35 Uhr
Mehrere Drohnen im Anflug auf Moskau abgeschossen

SymbolbildJewgeni Bijatow / Sputnik Einheiten der russischen Flugabwehrtruppen haben sieben unbemannte Flugzeuge zerstört, die sich im Anflug auf Moskau befanden, teilt Bürgermeister Sergei Sobjanin mit. Entsprechende Berichte veröffentlichte Sobjanin zwischen 19:30 und 20:00 Uhr Moskauer Zeit auf Telegram. Insgesamt wurden seit Tagesbeginn 15 Drohnen beim Anflug auf die russische Hauptstadt abgefangen.
18:05 Uhr
KGB-Chef Weißrusslands: Ukrainisches Szenario wird im Land nicht umgesetzt
Das ukrainische Szenario eines Machtwechsels wird in Weißrussland nicht umgesetzt werden. Dies versicherte der Chef des weißrussischen Geheimdienstes KGB, Iwan Tertel:
"Der Auslandsgeheimdienst und andere Abteilungen des Komitees für Staatssicherheit arbeiten in dieser Hinsicht (...) und alle verhindern, dass ein ähnliches Szenario wie in der Ukraine, das für unser Land vorbereitet wurde, umgesetzt wird."
Tertel wies darauf hin, dass sich die Lage etwas verändert habe, dass die "subversiven Zentren" der ins Ausland geflohenen weißrussischen Opposition, die sich in Nachbarstaaten befänden, allmählich an Einfluss verlören und dass "die Gegensätze zwischen einigen von ihnen aufgrund von Streitigkeiten über die Finanzierung zunehmen".
17:19 Uhr
Gebiet Saporoschje: Gouverneur meldet zwei Verletzte nach ukrainischen Angriffen
Die ukrainischen Streitkräfte haben in den vergangenen 24 Stunden sieben Angriffe auf Siedlungen im Gebiet Saporoschje unternommen, teilt Gouverneur Jewgeni Balizki mit. Dabei erlitten zwei Zivilisten Verletzungen. Sie werden im Krankenhaus behandelt, fügt Balizki hinzu.
17:05 Uhr
LVR: Überreste von mehr als tausend Einwohnern aus provisorischen Gräbern geborgen
Die Überreste von mehr als 1.500 Zivilisten, die infolge der Aggression der ukrainischen Streitkräfte ums Leben kamen, wurden seit dem Jahr 2021 unter anderem aus provisorischen Massengräbern in der LVR geborgen. Dies gab die Menschenrechtsbeauftragte der LVR, Anna Soroka, gegenüber RIA Nowosti bekannt:
"Die meisten von ihnen – 1.285 Menschen – wurden seit Anfang 2022, während der akuten Phase der Kampfhandlungen, geborgen. Allein im vergangenen Jahr 2025 konnten die Überreste von 161 Opfern der ukrainischen Aggression geborgen werden."
Der Schwerpunkt der Bemühungen habe in diesem Jahr auf einem Bezirk in der Stadt Sewerodonezk gelegen, wo Arbeiten zur Ausgrabung eines der größten Massengräber auf dem Gebiet der Republik durchgeführt worden seien. Soroka präzisierte, dass die Feldarbeiten derzeit aufgrund der Frostperiode unterbrochen seien, da die Ausgrabungen aufgrund der tiefen Frostschicht nicht möglich seien.
16:23 Uhr
Ukraine attackiert Gebiet Belgorod mit mehr als hundert Drohnen – ein Toter und mehrere Verletzte
Ukrainische Truppen haben das Gebiet Belgorod im Laufe des vergangenen Tages mit 118 Drohnen und 17 Artilleriegeschossen angegriffen. Nach Angaben der regionalen Behörden kam im Ergebnis der Attacken ein Zivilist ums Leben. Sieben Menschen, darunter ein 13-jähriges Kind, wurden verletzt.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.


