Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Raketen zerstören Söldnerbasis im Gebiet Tschernigow

16.08.2025 08:18 Uhr
08:18 Uhr
DVR erneut unter ukrainischem Beschuss – ein Toter
Innerhalb der vergangenen 24 Stunden haben die Behörden in Donezk 26 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik 30 Geschosse verschiedener Art abgefeuert.
Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 15. August bis 0:00 Uhr am 16. August (Ortszeit) wurde ein Zivilist getötet. Drei weitere Menschen erlitten Verletzungen.
Durch den Beschuss wurden zwei Eigenheime und drei zivile Infrastruktureinrichtungen beschädigt.
Am Vortag meldeten die DVR-Behörden 41 Angriffe vonseiten ukrainischer Truppen.
07:47 Uhr
Ukrainisches Militär setzt Drohnenterror gegen russische Regionen fort
In der Nacht zum Samstag hat Russlands Luftverteidigung insgesamt 29 ukrainische unbemannte Fluggeräte über den Gebieten Kursk, Rostow, Stawropol, Belgorod, Brjansk, der Region Krasnodar und den Gewässern des Asowschen Meeres abgefangen oder zerstört.
Wie das Verteidigungsministerium in Moskau bekanntgibt, setzte das ukrainische Militär bei den Angriffen in der Zeitspanne von 00:00 Uhr bis 03:30 Uhr Moskauer Zeit Starrflüglerdrohnen ein.
07:12 Uhr
Russische Truppen eliminieren Standort ausländischer Söldner im Gebiet Tschernigow
Bei einem russischen Raketenangriff wurde ein größerer Stützpunkt ausländischer Söldner im ukrainischen Gebiet Tschernigow zerstört. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf Quellen aus den Sicherheitsbehörden Russlands.
Wie es heißt, handelte es sich dabei um Mitglieder der "Internationalen Legion", die aufseiten Kiews an den Kampfhandlungen teilnahmen.
Bei dem Angriff setzte das russische Militär einen operativ-taktischen Raketenkomplex vom Typ Iskander-M ein.
15.08.2025 22:00 Uhr
22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
21:59 Uhr
Gebiet Belgorod: Zivilistin durch ukrainischen Drohnenangriff verwundet
Eine Bewohnerin des Gebiets Belgorod ist durch eine ukrainische Drohne verwundet worden. Dies berichtet der Gouverneur der Region, Wjatscheslaw Gladkow. Auf seinem Telegramkanal meldet er:
"In Nowaja Tawolschanka wurde eine Zivilistin durch den Angriff einer FPV-Drohne verwundet. Die Frau wurde mit Splitterverletzungen an Kopf, Händen und Beinen von Angehörigen der Selbstverteidigung ins Bezirkskrankenhaus in Schebekino eingeliefert."
21:43 Uhr
"Bestimmte Dinge werden nicht passieren" – Trump schließt NATO-Beitritt der Ukraine aus
Auf dem Weg zum Gipfeltreffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin in Alaska wurde US-Präsident Donald Trump an Bord der Air Force One von Reportern gefragt, ob es in Zukunft US-Sicherheitsgarantien für die Ukraine geben könnte.
21:14 Uhr
Ukraine greift Wohnblock in Donezk an
Eine ukrainische Granate ist in ein mehrstöckiges Wohnhaus in Donezk eingeschlagen, berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti.
Der Meldung zufolge traf das Geschoss den siebten Stock des Hauses. Dabei kam nach Angaben der Augenzeugen mindestens eine Person ums Leben.
20:41 Uhr
Über 120 ukrainische Soldaten im Gebiet Sumy in zwei Monaten vermisst
Während der Kämpfe im Gebiet Sumy sind innerhalb von zwei Monaten über 120 Soldaten des 225. ukrainischen separaten Sturmregiments vermisst gegangen. Die Nachrichtenagentur TASS zitiert dazu eine Quelle bei den russischen Sicherheitsstrukturen:
"In zwei Monaten der Gefechte im Gebiet Sumy sind im 225. separaten Sturmregiment über 120 Kämpfer vermisst gegangen. Das sind über zwei Menschen pro Tag, Gefallene, Verwundete und Deserteure nicht mitgezählt. Für eine Einheit von etwa 2.000 Mann ist das sehr viel."
Der Quelle zufolge werden solche Zahlen von Angehörigen der ukrainischen Soldaten angegeben.
20:09 Uhr
Sluzki: Verweigerung des NATO-Beitritts für Kiew bedeutet einen Erfolg der Sonderoperation
Wenn die Ukraine der NATO nicht beigetreten ist, hat Russland ein Ziel der militärischen Sonderoperation erreicht, erklärt Leonid Sluzki, der Leiter des Auswärtigen Ausschusses im russischen Parlament. TASS zitiert den Parlamentarier so:
"Der blockfreie und atomwaffenfreie Status der Ukraine waren und bleiben die Ziele der Sonderoperation. Die garantierte Verweigerung des NATO-Beitritts, die später gesetzlich festzulegen ist, wird eines dieser Ziele erreichen."
Vor Kurzem hatte US-Präsident Donald Trump Sicherheitsgarantien für die Ukraine in Aussicht gestellt, ein NATO-Beitritt wäre jedoch ausgeschlossen.
Bezüglich der Sicherheitsgarantien betonte Sluzki, dass diese den nationalen Sicherheitsinteressen Russlands entsprechen sollten.
19:33 Uhr
Selenskij: Ukraine verlegt zusätzliche Truppen an Frontlinie in DVR
Die Ukraine verlegt zusätzliche Kräfte an die Frontlinie in der Donezker Volksrepublik (DVR), erklärt Präsident Wladimir Selenskij. Im Einzelnen sollten damit die Positionen um Pokrowsk (Krasnoarmeisk) und Dobropolje verstärkt werden.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.