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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Delegation bereits in Istanbul

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Delegation bereits in IstanbulQuelle: RT © RT
  • 1.06.2025 21:00 Uhr

    21:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!   

  • 20:51 Uhr

    Gebiet Kursk: Frau bei Drohnenangriff auf Auto verwundet

    Eine 1974 geborene Frau ist bei einem ukrainischen Drohnenangriff auf ein ziviles Auto im Dorf Rshawa, Gebiet Kursk, verletzt worden. Dies meldet der kommissarische Gouverneur Alexander Chinschtein auf Telegram. Die Frau habe laut Chinschtein Explosionsverletzungen und Splitterwunden in der Brust und im Gesicht erlitten. Der Beamte fügt hinzu, dass das Auto verbrannt sei.

  • 20:16 Uhr

    Selenskij: Lage an der Front bleibt für die Ukraine "schwierig"

    Die Lage an den Frontlinien ist nach Angaben von Wladimir Selenskij weiterhin "schwierig".

    "Heute gab es einen Bericht von Oberbefehlshaber Alexander Syrski. Die Lage an den Fronten bleibt schwierig. Wir beobachten verstärkte russische Aktivitäten an einigen Frontabschnitten. Die schwersten Kämpfe finden an den Abschnitten Pokrowsk, Liman und Kupjansk statt", sagt Selenskij in einem Videobericht am Samstag.

    Das ukrainische Militär setze die Kursk-Operation fort. "Der Krieg muss auf russisches Territorium getragen werden", so der ukrainische Machthaber.

    Das Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 19:54 Uhr

    Bericht dementiert: Kiew hat Trump nicht im Voraus über Angriffe auf Russland informiert

    Das Portal Axios hat seinen Artikel korrigiert. Nunmehr heißt es, Kiew habe die Regierung von US-Präsident Donald Trump nicht über seine Pläne für Drohnenangriffe auf russische Luftstützpunkte informiert:

    "Die Ukraine hat das Trump-Büro nicht im Voraus über den Angriff informiert, erklärte ein ukrainischer Beamter. Auch ein US-Beamter teilte gegenüber Journalisten mit, dass das Büro Trump nicht über den Angriff informiert worden sei."

    Zuvor hatte Axios einen ukrainischen Beamten mit der Behauptung zitiert, die Ukraine habe die USA über Drohnenangriffe auf russische Luftstützpunkte im Voraus in Kenntnis gesetzt.

  • 19:39 Uhr

    Medien: Russische Delegation bereits in Istanbul

    Zur Teilnahme an den für den 2. Juni geplanten Gesprächen mit der ukrainischen Seite soll die russische Delegation bereits in Istanbul eingetroffen sein. Dies erklärt eine Quelle gegenüber TASS:

    "Das Verhandlungsteam ist in Istanbul angekommen."

    Telegram-Kanäle veröffentlichen Videos, die die Information bestätigen.

  • 19:18 Uhr

    Realistische Einsicht: Wadephul sieht nur in Verhandlungen eine Chance auf Frieden für die Ukraine

    Der Bundesaußenminister Johann Wadephul sah von Anfang an keine Chance für die Ukraine in einer Konfrontation mit Russland. Verhandlungen seien der einzige Ausweg aus der Situation.

    Das Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 18:56 Uhr

    Russisches Verteidigungsministerium äußert sich zu großangelegten Angriffen ukrainischer Drohnen

    Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums hat "das Kiewer Regime heute terroristische Angriffe" mit FPV-Drohnen auf Flugplätze in den Gebieten Murmansk, Irkutsk, Iwanowo, Rjasan und Amur durchgeführt. Dem Bericht zufolge wurden alle terroristischen Angriffe auf Militärflugplätze in den Gebieten Iwanowo, Rjasan und Amur abgewehrt.

    In den Gebieten Murmansk und Irkutsk gerieten demnach infolge des Starts von FPV-Drohnen aus dem Territorium in unmittelbarer Nähe der Flugplätze mehrere Einheiten der Luftfahrttechnik in Brand. Die Brände konnten demnach gelöscht werden. Es gibt keine Verluste unter den Soldaten und zivilem Personal.

    Einige Beteiligte an den Terroranschlägen wurden bereits festgenommen.

    Mehr zum Thema - Verteidigungsministerium: Kiew griff Militärflugplätze in fünf russischen Regionen an

  • 18:29 Uhr

    Medien: Kiew informierte Trump im Voraus über Angriffe auf Russland

    Kiew informierte US-Präsident Donald Trump im Voraus über Drohnenangriffe auf russisches Territorium. Das berichtet das Portal Axios unter Berufung auf einen ungenannten ukrainischen Beamten:

    "Die Ukraine hat das Trump-Büro im Voraus über den Angriff informiert."

    Wie die Informationsquelle angibt, sei die Operation vom ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU durchgeführt und mehr als ein Jahr lang vorbereitet worden. Die Drohnen der ukrainischen Streitkräfte seien von Lastwagen aus gestartet worden, die man zuvor heimlich in der Nähe russischer Luftwaffenstützpunkte stationiert habe.

  • 17:55 Uhr

    Zwangsevakuierung aus weiteren Siedlungen im ukrainischen Gebiet Dnjepropetrowsk angekündigt

    Die Behörden des ukrainischen Gebiets Dnjepropetrowsk erweitern die Zone der Zwangsevakuierung. Dies gibt der Leiter der Militärverwaltung des Gebiets, Sergei Lyssak, auf seinem Telegram-Kanal bekannt:

    "Aufgrund der Sicherheitslage in der Region führen wir die zweite Welle der Zwangsevakuierung ein."

    Diese Maßnahme werde Lyssak zufolge zwei Monate lang gelten und 14 Siedlungen des Sinelnikowski-Bezirks des Gebiets Dnjepropetrowsk betreffen.

    Anfang dieser Woche hatte die Ukraine die Zwangsevakuierungszone im Gebiet Sumy ausgeweitet.

  • 17:23 Uhr

    Kommandeur der ukrainischen Bodenstreitkräfte tritt zurück

    Der Kommandeur der ukrainischen Bodentruppen, Michail Drapaty, tritt zurück. Grund sei der Angriff auf den 239. Übungsplatz der ukrainischen Streitkräfte. Das schreibt er auf seinem Telegram-Kanal:

    "Dies ist ein bewusster Schritt, der von meinem persönlichen Verantwortungsgefühl für die Tragödie auf dem 239. Übungsplatz diktiert wird, die den Tod unserer Soldaten zur Folge hatte ... Als Kommandeur habe ich es nicht geschafft, dass meine Befehle vollständig umgesetzt wurden."

    Die ukrainischen Bodentruppen hatten zuvor berichtet, dass bei einem Raketeneinschlag in einer Ausbildungseinheit zwölf Menschen getötet und 60 weitere verletzt worden seien.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.