International

Liveticker Ukraine-Krieg – Russischer Auslandsgeheimdienst: Merz träumt von Revanche

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Russischer Auslandsgeheimdienst: Merz träumt von RevancheQuelle: Sputnik © Sergei Awerin
  • 4.09.2025 14:54 Uhr

    14:54 Uhr

    Rosneft Deutschland: Erdöl aus Kasachstan fließt wieder an PCK

    Ein Angriff der ukrainischen Armee auf die Pipeline Druschba in Russland hat nach Angaben von Rosneft Deutschland auch die Erdöllieferungen an die Raffinerie PCK in Brandenburg zeitweise beeinträchtigt. Nach der Reparatur der Schäden an der Leitung werde sich der Zufluss aber Ende dieser Woche normalisieren, berichtet die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf den Sprecher Burkhard Woelki. "Das Öl läuft wieder", so Woelki. Ausgefallene Mengen würden nachgeholt.

    PCK in Schwedt an der Oder bezieht zwar kein russisches Erdöl mehr, erhält aber im Transit über die Pipeline Druschba Brennstoff aus Kasachstan. Rosneft Deutschland importiert Woelki zufolge monatlich 120.000 Tonnen Rohöl aus dem zentralasiatischen Land. Die Tochter des größten Erdölkonzerns in Russland steht wegen des Ukraine-Kriegs seit dem Jahr 2022 unter Bundesverwaltung.

    Am 21. August hat die Ukraine die Pumpstation Unetscha im westrussischen Gebiet Brjansk attackiert. Ungarn meldete daraufhin einen Ausfall der Lieferungen. Die Folgen für PCK blieben damals zunächst offen.

  • 14:35 Uhr

    Pistorius: Stärkung der Ukraine "steht ganz oben"

    Verteidigungsminister Boris Pistorius will der Militärhilfe an die Ukraine Vorrang geben. Zugleich macht der SPD-Politiker in einem Interview für die Sat.1-Sendung Newstime, die am Abend ausgestrahlt werden soll, deutlich, dass er keine Anzeichen für einen Waffenstillstand oder einen Friedensschluss sehe, was Voraussetzung für Sicherheitsgarantien sei. Zu der laufenden Debatte über Sicherheitsgarantien und einen möglichen Beitrag Deutschlands erklärt der Minister:

    "Erste Priorität hat nach Ansicht aller Nationen die Stärkung der ukrainischen Streitkräfte über das Ende eines Krieges hinaus. Die Stärkung der ukrainischen Rüstungsindustrie steht ganz oben."

    Gemeinschaftsprojekte zwischen der europäischen und der deutschen sowie der ukrainischen Rüstungsindustrie hätten "eine ganz relevante, hohe Bedeutung, genauso wie die Ausbildung ukrainischer Truppen". Pistorius betont:

    "All das steht ganz oben auf der Agenda und nicht zuletzt die Stärkung der Luftverteidigung."

  • 14:14 Uhr

    Trump: "Ich folge dem gesunden Menschenverstand, nicht nur der Politik"

    US-Präsident Donald Trump bezeichnet sich selbst als Konservativen, betont aber, dass er in strittigen Situationen dem gesunden Menschenverstand folgt, der den Interessen seines Landes dient. In einem Interview mit dem amerikanischen Journalisten Scott Jennings erklärt Trump:

    "Ich bin ein Konservativer, aber ich bin auch ein Mensch. Ich würde es so sagen: Wenn etwas konservativ wäre, aber schlecht für das Land aus Sicht des gesunden Menschenverstands, dann würde ich dem gesunden Menschenverstand folgen. Ich will im Interesse des Landes handeln."

    Der Präsident fügt hinzu, dass nach seiner Ansicht fast alles, was die USA bräuchten – einschließlich Sicherheit und Stärke – einen konservativen Ansatz erforderten. Trump erklärt außerdem seinen Verhandlungsstil:

    "Mein Ansatz bei vielen diplomatischen Verhandlungen, sei es mit Russland und der Ukraine oder mit anderen Konfliktstaaten, besteht darin, die Schlüsselpersonen in einem Raum zu versammeln und ihnen zu erlauben, in Echtzeit eine Vereinbarung zu treffen, oft unter meiner Leitung, ohne Möglichkeiten auszuschließen."

  • 13:53 Uhr

    Rutte warnt vor Aufrüstung in China und Russland 

    Nach Ansicht von NATO-Generalsekretär Mark Rutte muss sich der Westen auf eine andauernde Bedrohung durch Russland und China einstellen. Beide Staaten würden ihre verteidigungsindustrielle Zusammenarbeit auf ein beispielloses Niveau steigern, mahnt der Politiker auf einer Sicherheitskonferenz in Prag. Peking und Moskau bereiteten sich auf eine langfristige Konfrontation vor, indem sie stark in den Ausbau und die Modernisierung ihrer Armeen investierten.

    Rutte fordert die Europäer auf, ihre Anstrengungen zur Aufstockung der Rüstungsproduktion noch weiter auszubauen:

    "Wir brauchen mehr, als wir derzeit haben – sehr viel mehr."

    Die Rüstungsindustrien in China und Russland produzierten Waffen und schweres militärisches Gerät in einem "atemberaubenden" Tempo, warnt der NATO-Generalsekretär. Dies diene nicht nur dazu, auf großen militärischen Paraden in Moskau oder wie zuletzt in Peking zu prahlen. Russland und China versuchten, aggressiv Einfluss auszuüben und die globale Weltordnung zu verändern, um Freiheit und Sicherheit zu untergraben.

  • 13:35 Uhr

    Kolumbianische Söldner verwechseln eigene Truppen bei Sumy

    Kolumbianische Söldner haben sich im Gebiet Sumy versehentlich Gefechte mit Soldaten der 80. Luftsturmbrigade der ukrainischen Armee geliefert. Dies melden russische Sicherheitskreise der Agentur TASS:

    "Im Raum Sadki bei Sumy geriet eine Gruppe kolumbianischer Söldner irrtümlich in ein Gefecht mit Soldaten der 80. Luftsturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte. Deren Aufgabe war es, Stellungen im Waldgebiet auszubauen. Es gibt Verluste aufseiten der Ukraine."

    Zuvor hatten Sicherheitskräfte TASS berichtet, dass die Kampfkraft von zwei Brigaden und zwei Regimentern der ukrainischen Armee, darunter auch die der 80. Brigade, im Raum Sumy praktisch aufgebraucht sei – trotz regelmäßiger Auszeichnungen für das Führungspersonal. Das hastige Auffüllen mit mechanisierten Einheiten und Grenztruppen habe lediglich Zwietracht gesät und die Verluste erhöht.

  • 13:14 Uhr

    Medwedew will Verlust russischer Vermögenswerte durch Landnahme in Ukraine kompensieren

    Auf Telegram kritisiert Dmitri Medwedew, der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, die Entscheidung der britischen Regierung, Gewinne aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten an die Ukraine weiterzuleiten.

    Hierin sieht der Politiker einen Rechtsbruch und kündigt an, dass Moskau das Gestohlene in anderer Form zurückholen werde.

    Medwedew weist darauf hin, dass Großbritannien der Ukraine umgerechnet 1,3 Milliarden US-Dollar überwiesen habe, die als Gewinn aus der Nutzung der eingefrorenen russischen Vermögenswerte erzielt worden seien. Zwar sei eine Rückforderung auf juristischem Weg nicht möglich, Russland habe jedoch andere Optionen:

    "Unter Berücksichtigung dessen, dass diese Gelder auf gerichtlichem Wege aus offensichtlichen Gründen nicht eingetrieben werden können, hat unser Land nur eine Möglichkeit der Rückgabe: Das Gestohlene in natura zurückzugewinnen. Das heißt, in Form von ukrainischem Land sowie anderem unbeweglichen und beweglichen Eigentum, das sich darauf befindet. Ich meine natürlich nicht die Gebiete der neuen Regionen Russlands, die uns ohnehin gehören."

    Bereits zuvor hatte Medwedew betont, dass die Entscheidung Londons, die eingefrorenen Gelder Kiew zu überlassen, die Rechtsgrundlagen der internationalen Beziehungen untergrabe. Für Russland sei dies ein klarer Beweis dafür, dass westliche Werte nur als Vorwand dienten, um eigene Interessen durchzusetzen.

  • 13:00 Uhr

    Truppenverband Ost befreit DVR-Territorium in seinem Zuständigkeitsbereich

    Russlands Verteidigungsministerium berichtet auf Telegram über weitere Erfolge bei der militärischen Sonderoperation in der Ukraine binnen der vergangenen 24 Stunden.

    Wie die Behörde am Donnerstag bekanntgibt, habe der Truppenverband Nord seine taktische Position verbessert, indem er ukrainische Einheiten im Raum der Ortschaften Tschernazkoje, Alexejewka, Junakowka, Chrapowschtschina, Kondatrowka und Waratschino im Gebiet Sumy sowie Melowoje und Wotschansk im Gebiet Charkow getroffen habe. Der Gegner habe dabei bis zu 180 Kämpfer verloren. Das russische Militär habe zudem ein gepanzertes Gefechtsfahrzeug, zwölf Wagen, zwei Geschütze und drei Munitionslager zerstört.

    Auch der Truppenverband West habe günstigere Stellungen bezogen und in der Nähe der Ortschaften Malejewka, Olgowka und Kupjansk im Gebiet Charkow, Petrowskoje in der LVR und Kirowsk in der DVR Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte getroffen. Dabei seien mehr als 220 gegnerische Soldaten getötet oder verletzt worden. Der Gegner habe darüber hinaus zwei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, 15 Wagen, fünf Geschütze, fünf Anlagen der Elektronischen Kampfführung und zwei Munitionslager verloren.

    Der Truppenverband Süd habe ebenfalls seine taktische Position verbessert, wobei er ukrainische Einheiten nahe den Ortschaften Stepanowka, Wassjukowka, Tscherwonoje, Minkowka, Sewersk, Berestok, Perejesdnoje, Markowo, Fjodorowka und Konstantinowka in der DVR getroffen habe. Die russische Militärbehörde beziffert die gegnerischen Personalverluste auf bis zu 220 Armeeangehörige. Bei den Kämpfen seien vier gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, acht Wagen, drei Anlagen der elektronischen Kampfführung, ein Munitionslager und fünf Lager mit Militärzubehör zerstört worden.

    Auch der Truppenverband Mitte habe günstigere Stellungen bezogen und ukrainische Einheiten im Raum der Ortschaften Torezkoje, Udatschnoje, Grusskoje, Suchoi Jar, Annowka, Dimitrow, Rodinskoje, Krasnoarmeisk und Krasny Liman in der DVR getroffen. Der Gegner habe bis zu 440 Armeeangehörige verloren. Zwei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, sechs Wagen und vier Geschütze seien außer Gefecht gesetzt worden.

    Der Truppenverband Ost habe die Ortschaft Nowossjolowka im Gebiet Saporoschje unter seine Kontrolle gebracht. Darüber hinaus habe er das in seinem Einsatzbereich liegende Territorium der DVR komplett befreit. Nahe den Ortschaften Gawrilowka und Nowopawlowka im Gebiet Dnjepropetrowsk sowie Poltawka, Uspenowka und Nowoiwanowka im Gebiet Saproschje seien Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte getroffen worden. Das russische Ministerium schätzt die Personalverluste des Gegners auf mehr als 240 Kämpfer. Ein Artillerieaufklärungsradar und 13 Wagen seien außer Gefecht gesetzt worden.

    Seinerseits habe der Truppenverband Dnjepr ukrainische Einheiten in der Nähe der Ortschaften Belogorje und Malaja Tokmatschka im Gebiet Saporoschje sowie Sadowoje, Tjaginka und Antonwka im Gebiet Cherson getroffen. Der Gegner habe dabei mehr als 70 Soldaten verloren. Das russische Militär habe zudem elf Wagen, sechs Anlagen der Elektronischen Kampfführung und ein Munitionslager zerstört.

    Ferner meldet das russische Verteidigungsministerium erfolgreiche Luft-, Drohnen-, Raketen- und Artillerieangriffe auf militärisch relevante Transportinfrastrukturen in der Ukraine, Drohnenwerke, Drohnenstützpunkte, Munitionslager und 155 Standorte mit ukrainischen Soldaten und ausländischen Söldnern. Ihrerseits habe die russische Luftabwehr binnen der vergangenen 24 Stunden vier Lenkbomben und 299 unbemannte Luftfahrzeuge abgefangen.

    Nach Angaben der Behörde in Moskau habe die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar 2022 insgesamt 666 Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 81.599 Drohnen, 627 Flugabwehrraketenkomplexe, 24.947 Kampfpanzer und andere Panzerfahrzeuge, 1.589 Mehrfachraketenwerfer sowie 29.229 Geschütze und Mörser verloren.

  • 12:40 Uhr

    Europa: Auf Sommer der Erniedrigung folgt Herbst der Schande

    Europas Strategie zur Verlängerung des Ukraine-Kriegs besteht darin, Friedensverhandlungen durch a priori inakzeptable Bedingungen zu sabotieren und gleichzeitig Russland mangelnden Verhandlungswillen anzulasten. Seit Jüngstem stößt diese Strategie an ihre Grenzen.

    Mehr dazu erfahren Sie in diesem Meinungsartikel von Wladimir Kornilow.

  • 12:23 Uhr

    Gouverneur meldet Verletzte nach Angriffen auf 36 Ortschaften im Gebiet Belgorod

    Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über Angriffe auf Ortschaften im russischen Grenzgebiet Belgorod.

    Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 36 Ortschaften in sieben Bezirken angegriffen habe. Der Gegner habe mindestens 44 Geschosse abgefeuert und 97 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen 36 abgeschossen worden seien.

    In der Statistik berichtet der Politiker außerdem über Opfer unter der Bevölkerung. In der Siedlung Tolokonnoje habe eine Frau ein Barotrauma erlitten, als in ihrer Nähe eine FPV-Drohne detoniert sei. Ein Einwohner der Siedlung Krasnaja Jaruga sei bei einem Drohnenangriff verletzt worden. Bei einer Artillerieattacke auf die Stadt Schebekino habe eine Zivilistin Verletzungen erlitten. Nach einem Drohnenangriff auf die Siedlung Rakitnoje, der sich am 2. September ereignet habe, habe ein verletzter Einwohner eine medizinische Einrichtung aufgesucht.

    Gladkow meldet darüber hinaus viele Sachschäden. Demnach seien in den vergangenen 24 Stunden 22 Einfamilienhäuser, ein Verwaltungsgebäude, drei Geschäfte, zwei Garagen, ein Betriebsgebäude, zwei Stromleitungen, zwei Lkw und 14 Autos zerstört oder beschädigt worden.

  • 12:02 Uhr

    Mutmaßlicher ukrainischer Agent im Gebiet Cherson festgenommen

    Der Föderale Sicherheitsdienst der Russischen Föderation (FSB) hat nach eigenen Angaben im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson einen mutmaßlichen Agenten des Sicherheitsdienstes der Ukraine (SBU) festgenommen. Wie der russische Inlandsgeheimdienst in einer entsprechenden Pressemitteilung bekannt gibt, handele es sich bei dem Verdächtigen um einen 35-jährigen Mann. Er sei in Spionageaktivitäten involviert gewesen, deren Ziel es gewesen sei, Sabotage- und Terrorakte in Russland zu verüben.

    Nach FSB-Anhaben habe der Gegner den Verdächtigen über den Instant-Messaging-Dienst WhatsApp angeworben. Der mutmaßliche SBU-Agent habe damit regelmäßig dem ukrainischen Geheimdienst Daten über Standorte von Personal und Technik der russischen Streitkräfte übermittelt. Der Mann befinde sich nun in U-Haft.

    Auf einem Video, das der russische Geheimdienst den Medien zur Verfügung gestellt hat, ist die Festnahme des Verdächtigen zu sehen. Der genaue Ort und der Zeitpunkt des Einsatzes werden nicht bekannt gegeben.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.