Liveticker Ukraine-Krieg: Ortschaft Dalneje in DVR befreit
21.11.2024 14:08 Uhr
14:08 Uhr
Mehrere Verletzte bei Beschuss auf Gorlowka
Irina Dschelomanowa, das Oberhaupt des Nikitowski-Bezirks der Stadt Gorlowka in der Donezker Volksrepublik sowie elf weitere Zivilisten haben Verletzungen erlitten, nachdem das ukrainische Militär die Stadt unter Beschuss genommen hatte.
Dies gibt das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin bekannt. Auf Telegram berichtet er, dass die Verwundeten medizinisch versorgt werden.
Das regionale Gesundheitsministerium gibt gegenüber der Donezker Nachrichtenagentur (DAN) an, dass sich drei Personen in einem schweren und vier in einem mittelschweren Zustand befinden.
Weiter betont Puschilin in seiner Meldung, dass andauernde Artillerieangriffe auf Gorlowka keinen militärischen Sinn hätten und ausschließlich der Zivilbevölkerung schadeten. Durch den Beschuss der Infrastruktur bestehe die Gefahr, dass Zehntausende Stadtbewohner ohne Stromversorgung und Heizung blieben.
13:49 Uhr
BBC: Ukraine feuerte Storm Shadows auf Russland ab
Laut BBC hat die ukrainische Armee Raketen vom Typ Storm Shadow auf das Gebiet Kursk abgefeuert. Zu dem Schluss kommt der Sender aufgrund der Analyse von Aufnahmen aus dem Internet. Weder Moskau noch London und Kiew haben die Berichte bestätigt oder dementiert.
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13:21 Uhr
Gebiet Kursk: Mehr als 150 ukrainische Soldaten an einem Tag getötet
Einheiten der russischen Streitkräfte setzen die Abwehr der Offensive auf das Gebiet Kursk fort.
In dem Frontbericht der Behörde von Donnerstag heißt es, dass der Truppenverband Nord in den zurückliegenden 24 Stunden zehn gegnerischen Formationen verschiedener Truppenarten in der Nähe von neun Ortschaften Feuerschaden zugefügt habe.
Mit Unterstützung der operativ-taktischen Luftflotte, der Heeresflieger und der Artillerie habe Russlands Militär das Personal und das Kampfgerät der ukrainischen Armee bei 19 Ortschaften eliminiert. Reserven des Gegners seien auch auf ukrainischem Territorium, nahe fünf Siedlungen im Gebiet Sumy, getroffen worden.
Die Verluste der ukrainischen Streitkräfte beliefen sich im Laufe des Tages auf mehr als 150 Soldaten. Fünf Soldaten ergaben sich in russische Kriegsgefangenschaft.
Die Gesamtverluste der ukrainischen Streitkräfte seit dem Beginn der Offensive auf das Gebiet Kursk beziffert die russische Militärbehörde auf mehr als 34.540 Armeeangehörige.
Ferner sind zerstört oder getroffen worden:
- 215 Panzer,
- 147 Schützenpanzer,
- 120 gepanzerte Mannschaftstransportwagen,
- 1.190 gepanzerte Kampffahrzeuge,
- 988 Fahrzeuge,
- 296 Geschütze,
- 40 Mehrfachraketenwerfer, darunter elf vom Typ HIMARS und sechs vom Typ MLRS aus US-Produktion,
- 13 Flugabwehrraketenkomplexe,
- sieben Ladefahrzeuge,
- 68 Stationen für elektronische Kampfführung,
- 13 Artillerieaufklärungsradare,
- vier Luftabwehrradare,
- 27 Pioniergeräte.
12:52 Uhr
Russischer Beamter meldet Geländegewinne bei Welikaja Nowosjolka und Kurachowo
Am Frontabschnitt bei Welikaja Nowosjolka in der Donezker Volksrepublik sind Russlands Streitkräfte um mehrere Kilometer nordöstlich und südöstlich des Orts vorgerückt, meldet Wladimir Rogow, Vorsitzender der Kommission für Angelegenheiten der Souveränität, patriotische Projekte und Unterstützung der Veteranen bei der Gesellschaftlichen Kammer Russlands. Die Nachrichtenagentur TASS zitiert ihn dazu:
"Nordöstlich von Welikaja Nowosjolka rückten unsere Truppen etwa zwei Kilometer von Jasnaja Poljana in Richtung von Rasdolnoje vor, sie stehen kurz vor dem Ort. Südöstlich von Welikaja Nowosjolka rückten russische Verbände in breiter Front von Nowodonezkoje in Richtung Blagodatnoje vor und befreiten eine Fläche von etwa zehn Quadratkilometern."
Weiter berichtet Rogow, dass russische Streitkräfte außerdem im Zentrum der Stadt Kurachowo und entlang des Südufers des zugehörigen Stausees im Vormarsch sind. Seinen Angaben zufolge sei bereits eine erste russische Flagge im Stadtzentrum von Kurachowo gehisst worden.
Mehr zum Thema – Ukrainische Flankenverteidigung bei Kurachowo bricht zusammen
12:21 Uhr
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Donnerstag über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden.
Die russischen Truppenverbände Nord, West, Süd, Mitte, Ost und Dnjepr haben den ukrainischen Truppen mehrere Feuerschäden zugefügt. Wie es heißt, seien im Laufe des Tages 18 Gegenangriffe der ukrainischen Armee abgewehrt und mehr als 1.620 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet worden.
Die Einheiten des Truppenverbandes Süd haben die Siedlung Dalneje in der Volksrepublik Donezk befreit.
Darüber hinaus seien zerstört oder getroffen worden:
- drei Panzer,
- 13 gepanzerte Kampffahrzeuge,
- drei Schützenpanzer,
- 31 Autos,
- fünf Haubitzen vom Typ D-20,
- sechs Haubitzen vom Typ D-30,
- vier selbstfahrenden Artillerieeinheiten vom Typ Gwosdika,
- eine selbstfahrende Artillerieeinheit vom Typ Akazija,
- eine Anlage der elektronischen Kampfführung vom Typ Anklaw-N,
- eine Bukowel-AD-Station für elektronische Kampfführung,
- eine Panzerabwehrkanone vom Typ Rapira,
- eine selbstfahrende Artillerieeinheit vom Typ Braveheart aus britischer Produktion,
- zwei Schützenpanzer vom Typ Bradley aus US-Produktion,
- zwei Schützenpanzer vom Typ M113 aus US-Produktion,
- vier Geschütze vom Typ M119 aus US-Produktion,
- eine Haubitze vom Typ M198 aus US-Produktion.
Wie es heißt, wurden zudem sechs Munitionslager der ukrainischen Streitkräfte zerstört.
Russische Luftfahrzeuge, Drohnen, Raketentruppen und Artillerie hätten militärisches Personal und militärische Ausrüstung der ukrainischen Streitkräfte in 142 Bezirken getroffen worden.
Laut Angaben des russischen Verteidigungsministeriums schossen die Luftabwehrkräfte in den vergangenen 24 Stunden zwei Storm-Shadow-Marschflugkörper aus britischer Produktion, sechs Raketen aus HIMARS-Mehrfachraketensystemen aus US-Produktion und 67 ukrainische Drohnen ab.
Insgesamt seien seit Beginn der militärischen Sonderoperation 648 Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 36.467 unbemannte Luftfahrzeuge, 586 Flugabwehrraketensysteme, 19.420 Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.490 Mehrfachraketenwerfer, 18.318 Feldartillerie- und Mörsergeschütze und 28.573 Einheiten militärischer Spezialfahrzeuge zerstört worden.
11:49 Uhr
"Kein Tag ohne Plan!" Das neue Motto von Wladimir Selenskij
Wladimir Selenskij hat dem ukrainischen Parlament seinen nächsten großen Plan für die Ukraine vorgelegt, den sogenannten "Resilienzplan". Er besteht aus 10 Punkten und beschreibt das weitere Vorgehen der Ukraine während des Konflikts. Zuvor hatte Selenskij schon genug andere Pläne vorgelegt, aber keiner von ihnen wurde je in die Tat umgesetzt. Ob es dieses Mal vielleicht doch anders kommt?
11:21 Uhr
Gouverneur meldet fünf Verletzte in Grenzgebiet Belgorod
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über Angriffe der ukrainischen Armee auf Ortschaften im russischen Grenzgebiet Belgorod. Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 25 Orte in neun Kreisen angegriffen hat.
Bei den Attacken haben ukrainische Einheiten mindestens 24 Geschosse abgefeuert und 35 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen 15 von der russischen Luftabwehr abgeschossen wurden.
Vier Zivilisten erlitten Verletzungen. Sie wurden medizinisch versorgt und setzen ihre Genesung zu Hause fort. Außerdem wurde ein 15-jähriges Mädchen bei einem Drohnenangriff verletzt. Sie wurde in ein Kinderkrankenhaus eingeliefert, wo sie medizinische Versorgung erhält.
In den vergangenen 24 Stunden wurden in Belgorod fünf Privathäuser, drei Privathaushalte, ein Hofgebäude, sechs Fahrzeuge und eine Stromleitung beschädigt.
10:53 Uhr
Russische Vize-Verteidigungsministerin: 96 Prozent der Verwundeten kehren zur Truppe zurück
Das System der medizinischen Versorgung von Militärangehörigen, die bei der Spezialoperation in der Ukraine verwundet wurden, ermöglicht, dass 96 Prozent der Betroffenen nach der Behandlung zum Dienst zurückkehren, erklärt Russlands stellvertretende Verteidigungsministerin Anna Ziwilewa. Im Rahmen des dritten internationalen Forums "Schusswunde. Chirurgie der Verletzungen" führt sie aus:
"Die Fristen der chirurgischen Behandlung haben sich seit Beginn der speziellen Militäroperation bis zur Gegenwart erheblich vermindert. In den meisten Fällen erfolgt die erste Hilfe binnen zehn Minuten nach der Verwundung, die erste ärztliche Hilfe binnen 40 bis 60 Minuten, qualifizierte chirurgische Hilfe binnen zwei bis drei Stunden."
Ziwilewa fügt hinzu, dass die Qualität der medizinischen Hilfe durch Einführung neuer Arzneimittel zur Beseitigung von lebensbedrohlichen Folgen erhöht wurde. Das System der medizinischen Versorgung von Verwundeten umfasse alle Phasen von der Ersten Hilfe am Schlachtfeld über die Evakuierung und Behandlung in Krankenhäusern bis zur Rehabilitation. Ziwilewa betont:
"Das von der Hauptverwaltung der Militärmedizin umgehend eingeführte System von Behandlungs- und Evakuierungsmaßnahmen ermöglicht, dass bis zu 96 Prozent von Verwundeten und Kranken zum Dienst zurückkehren."
10:24 Uhr
Fünf ukrainische Soldaten ergeben sich bei Welikaja Nowosjolka
Nahe der Siedlung Welikaja Nowosjolka haben sich fünf ukrainische Soldaten ergeben, berichtet ein Korrespondent der Nachrichtenagentur TASS.
Nach Angaben der Gefangenen wurden sie während der Evakuierung von der Frontlinie von ukrainischen Drohnen verfolgt. Inzwischen befinden sich die Gefangenen in Sicherheit und werden mit allem Notwendigen versorgt.
09:56 Uhr
Immer neue Waffenfreigaben und Lieferungen für Kiew: Kein Ende der Eskalation in Sicht
Wladimir Selenskij hat dem ukrainischen Parlament seinen nächsten großen Plan für die Ukraine vorgelegt, den sogenannten "Resilienzplan". Er besteht aus 10 Punkten und beschreibt das weitere Vorgehen der Ukraine während des Konflikts. Zuvor hatte Selenskij schon genug andere Pläne vorgelegt, aber keiner von ihnen wurde je in die Tat umgesetzt. Ob es dieses Mal vielleicht doch anders kommt? Mehr dazu in unserem Clip.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.