Liveticker Ukraine-Krieg: Ukraine benötigt kommendes Jahr 120 Milliarden US-Dollar für Verteidigung

22.07.2025 14:03 Uhr
14:03 Uhr
Moskau hofft auf direkte Verhandlungen mit Kiew bereits diese Woche
ArchivbildSERGEI BOBYLJOW / TASS Nach Angaben des Kremlsprechers Dmitri Peskow kann die dritte Gesprächsrunde zwischen Vertretern aus Moskau und Kiew bereits diese Woche stattfinden.
Einen genauen Termin nennt der Sprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf einer Pressekonferenz am Dienstag jedoch nicht. Man werde ihn bekanntgeben, sobald man dazu bereit sei. Gleichzeitig dämpft Peskow erneut die Erwartungen an dieses Treffen. Es gebe keinen Anlass, darauf zu hoffen, dass es wundersame Durchbrüche geben werde. In der jetzigen Situation sei dies kaum möglich, betont Peskow.
"Das Thema der Beilegung der Ukraine-Krise ist so schwer, dass es schon ein Ergebnis ist, wenn man einen Gefangenenaustausch oder eine Rückführung von Getöteten vereinbart."
In diesem Zusammenhang kündigt der Kremlsprecher an, dass Russland auf seinen ursprünglichen Zielen bestehe. In Bezug auf ein mögliches Treffen zwischen Putin und seinem ukrainischen Amtskollegen Wladimir Selenski teilt Peskow mit, dass in der Ukraine weiterhin ein Gesetz in Kraft sei, das solche Verhandlungen verbiete.
Am Montagabend hatte Selenskij erklärt, dass die nächste Gesprächsrunde für diesen Mittwoch anberaumt sei. Die ukrainische Delegation werde der ehemalige Verteidigungsminister und jetzige Sicherheitsratschef Rustem Umerow anführen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur TASS werde das Treffen am 24. oder 25. Juli in der türkischen Metropole Istanbul stattfinden.
13:39 Uhr
Mehrere Tote und Verletzte bei Attacken ukrainischer Armee auf Gebiet Cherson
Abgebranntes Fahrzeug im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson, 22. Juli 2025Telegram / Wladimir Saldo / @SALDO_VGA Gouverneur Wladimir Saldo berichtet auf Telegram über Opfer, welche durch die jüngsten Angriffe der ukrainischen Streitkräfte auf den von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson verursacht worden sind. Dem Politiker zufolge seien in den vergangenen 24 Stunden in der Region drei Menschen ums Leben gekommen. Sieben weitere Zivilisten hätten Verletzungen erlitten.
Der Politiker meldet einen folgenschweren Drohnenangriff auf einen Bus. Bei der Attacke seien drei Menschen getötet worden. Es gebe zudem drei Schwerverletzte. Sie seien in ein Krankenhaus in der Stadt Skadowsk eingeliefert worden. Ein Mann und eine Frau seien in der Ortschaft Gladkowka verletzt worden, als ein Geschoss ihr Auto getroffen habe. Bei einer Drohnenattacke auf ein Auto in der Stadt Nowaja Kachowka seien ebenfalls zwei Menschen verletzt worden.
13:10 Uhr
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums: Ortschaft Nowotorezkoje in DVR befreit
SymbolbildSTANISLAW KRASSILNIKOW / Sputnik Russlands Verteidigungsministerium meldet weitere Erfolge bei der militärischen Sonderoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden.
Wie die Behörde auf Telegram mitteilt, habe der Truppenverband Nord seine taktische Position verbessert, indem er gegnerische Einheiten in der Nähe der Ortschaften Ryschewka, Junakowka, Chrapowschtschina, Waratschino, Sadki und Kondratowka im Gebiet Sumy sowie Woltschansk, Gatischtsche und Melowoje im Gebiet Charkow getroffen habe. Dabei seien bis zu 130 ukrainische Armeeangehörige getötet oder verletzt worden. Der Gegner habe außerdem drei Wagen, vier Geschütze und eine Anlage der elektronischen Kampfführung verloren.
Der Truppenverband West habe ebenfalls seine Position an der vordersten Linie verbessert. Dabei seien Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte nahe den Ortschaften Ossinowo, Petropawlowka und Kupjansk getroffen worden. Der Gegner habe mehr als 210 Kämpfer verloren. Zwei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, 16 Wagen, zwei Geschütze, Anlagen der elektronischen Kampfführung und acht Munitionslager seien zerstört worden.
Auch der Truppenverband Süd habe günstigere Stellungen bezogen, indem er im Raum der Ortschaften Sewersk, Kleban-Byk, Konstantinowka, Tschassow Jar und Schtscherbinowka in der DVR ukrainische Einheiten getroffen habe. Das russische Ministerium beziffert die gegnerischen Personalverluste auf bis zu 215 Soldaten. Bei den Kämpfen seien drei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, fünf Pick-ups, ein Geschütz, eine Anlage der elektronischen Kampfführung und fünf Munitionslager zerstört worden.
Der Truppenverband Mitte habe die Ortschaft Nowotorezkoje in der DVR unter seine Kontrolle genommen und ukrainische Einheiten in der Nähe der Ortschaften Persche Trawnja, Krasnoarmeisk, Petrowskowo, Udatschnoje und Poltawka in der DVR sowie Filija im Gebiet Dnjepropetrowsk getroffen. Dort habe der Gegner bis zu 365 Kämpfer verloren. Zwei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, zwei Wagen und sechs Geschütze seien außer Gefecht gesetzt worden.
Auch der Truppenverband Ost habe seinen Vormarsch fortgesetzt, indem er nahe den Ortschaften Welikomichailowka und Malijewka im Gebiet Dnjepropetrowsk, Seljony Gai in der DVR und Temirowka im Gebiet Saporoschje Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte getroffen habe. Dabei seien mehr als 195 ukrainische Armeeangehörige getötet oder verletzt worden. Der Gegner habe darüber hinaus drei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, sieben Wagen, ein Geschütz und ein Munitionslager verloren.
Seinerseits habe der Truppenverband Dnjepr ukrainische Einheiten im Raum der Ortschaften Kamenskoje im Gebiet Saporoschje sowie Pridnjeprowskoje und Perwomaiskoje im Gebiet Cherson getroffen. Die russische Militärbehörde schätzt die gegnerischen Personalverluste auf 65 Soldaten. Fünf Wagen, ein Geschütz, fünf Anlagen der elektronischen Kampfführung und ein Munitionslager seien zerstört worden.
Ferner berichtet das Ministerium über erfolgreiche Luft-, Drohnen-, Raketen- und Artillerieangriffe auf Drohnenwerke, eine Ausbildungsstätte für Drohnenpiloten und 143 Standorte mit ukrainischen Soldaten und ausländischen Söldnern. Die russische Luftabwehr habe in den vergangenen 24 Stunden zwei Langstreckenraketen vom Typ Neptun und 259 unbemannte Luftfahrzeuge abgefangen.
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau habe die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar 2022 insgesamt 664 Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 71.722 Drohnen, 622 Flugabwehrraketenkomplexe, 24.297 Kampfpanzer und andere Panzerfahrzeuge, 1.577 Mehrfachraketenwerfer sowie 27.710 Geschütze und Mörser verloren.
12:31 Uhr
Ritter: Trump gibt 50 Tage für die Absetzung von Selenskij und die Vorbereitung von Wahlen
Nach Ansicht des ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeiters Scott Ritter dienen die 50 Tage, die US-Präsident Donald Trump als ein Ultimatum an Russland angekündigt hat, in erster Linie dazu, die Ukraine selbst umzugestalten, also einen Friedensvertrag zwischen Russland und der Ukraine zu unterzeichnen, Wladimir Selenkij abzusetzen und Wahlen vorzubereiten.
Laut Ritter gehört der ehemalige Oberbefehlshaber der Streitkräfte und Botschafter in Großbritannien Waleri Saluschny jedoch nicht zu den möglichen Kandidaten für das Amt des ukrainischen Staatsoberhauptes. In einem Beitrag auf Youtube erklärt Ritter:
"Ich glaube nicht, dass Waffenlieferungen wie auch Sanktionen etwas bewirken werden. Und ich denke, der Schlüssel zum Verständnis der Situation liegt im jüngsten Artikel von Seymour Hersh, in dem er sagt, dass die Trump-Administration aktiv versucht, Wladimir Selenskij aus dem Präsidentenamt zu entfernen."
"Was uns also erwartet, ist die Absetzung von Selenskijs Regierung und die Abhaltung von Wahlen in der Ukraine, die zur Bildung eines Kabinetts im Lande führen werden, das Russlands Forderungen gerecht werden kann."
12:02 Uhr
Angriff auf Löschfahrzeug in DVR: Zwei Feuerwehrleute verletzt
Das ukrainische Militär greift immer öfter Löschfahrzeuge in der Volksrepublik Donezk (DVR) an. Am Dienstag meldet Russlands Katastrophenschutzministerium auf Telegram einen neuen Drohnenangriff auf die örtliche Feuerwehr.
Demnach seien zwei Mitarbeiter des Katastrophenschutzes verletzt worden, als sie dabei gewesen seien, einen Brand auf einer Müllhalde in einem Vorort der Stadt Donezk zu löschen. Man habe den Löschwagenfahrer und einen Feuerwehrmann mit einer Baro-Otitis ins Krankenhaus eingeliefert. Das Fahrzeug sei beschädigt worden, heißt es.
Auf Telegram teilt die Behörde zwei Fotos mit dem beschädigten Löschfahrzeug.
11:34 Uhr
Schmygal: Ukraine benötigt kommendes Jahr 120 Milliarden US-Dollar für Verteidigung
SymbolbildTetiana Chernykova / Legion-media.ru Laut Angaben von Denis Schmygal, dem neuen Verteidigungsminister der Ukraine, benötigt das Land im kommenden Jahr mindestens 120 Milliarden US-Dollar für Verteidigungsausgaben. Die Hälfte dieser Summe hoffe er aus dem Ausland zu erhalten, teilt der Minister auf Telegram mit. Mit den NATO- und den EU-Partnern werde er über Finanzhilfen in Höhe von 60 Milliarden US-Dollar verhandelt.
Die genannte Summe würde die militärischen Hilfen der bisherigen Jahre übersteigen. So erhielt die Ukraine zwischen 2022 und 2024 nach unabhängigen Angaben durchschnittlich militärische Hilfen im Umfang von 42 Milliarden Euro pro Jahr.
Im Zuge einer Regierungsumbildung wurde Schmygal in der vergangenen Woche zum Verteidigungsminister ernannt. Sein bisheriges Amt als Regierungschef übernahm Julija Swiridenko.
11:09 Uhr
Gouverneur meldet Verletzte nach Angriffen auf Dutzende Ortschaften im Gebiet Belgorod
Archivbild: Ein Rettungswagen steht in der Nähe eines mobilen Luftschutzraums in der Stadt Belgorod, 15. Juli 2025NIKOLAI GYNGASOW / Sputnik Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über Angriffe auf Siedlungen im russischen Grenzgebiet Belgorod.
Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 30 Ortschaften in sieben Bezirken angegriffen habe. Der Gegner habe mindestens 78 Geschosse abgefeuert und 64 Drohnen eingesetzt, von denen 24 abgeschossen worden seien.
In der Statistik berichtet der Politiker auch über Opfer unter der Zivilbevölkerung. Bei einer Drohnenattacke auf ein Auto seien am Dienstagmorgen zwei Einwohner der Siedlung Leonowka verletzt worden. Der Zustand eines der Verletzten sei kritisch. Außerdem habe eine Frau ein Krankenhaus aufgesucht, nachdem eine ukrainische FPV-Drohne auf der Straße Rakitnoje – Bobrawa ihr Auto angegriffen habe.
Gladkow meldet zudem viele Sachschäden. Demnach seien in den vergangenen 24 Stunden drei Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus, zwei Einfamilienhäuser, eine soziale Einrichtung, ein Betrieb, drei Landwirtschaftsbetriebe, ein Traktor, ein Lkw und vier Autos zerstört oder beschädigt worden.
10:37 Uhr
Russische Soldaten eliminieren in Großbritannien ausgebildete Einheit der ukrainischen Streitkräfte
Russische Streitkräfte haben eine Truppeneinheit der ukrainischen Armee eliminiert, deren Kämpfer in Großbritannien ausgebildet worden waren. Dies teilt Igor Kimakowski, ein Berater des Chefs der Donezker Volksrepublik, gegenüber der der Nachrichtenagentur TASS mit.
Wie es heißt, wurde der Angriff nahe der Siedlung Welikomichajlowka in der Region Dnjepropetrowsk durchgeführt. Das russische Militär griff die ukrainischen Stellungen mit hochexplosiven Luftbomben (FABs) an.
Weiter stellt Kimakowski fest, dass sich unter den getöteten ukrainischen Militärs Personen mit umfassender Kampferfahrung befunden hätten. Einige von ihnen seien bei dem Überfall der ukrainischen Armee auf das Gebiet Kursk im Einsatz gewesen. Die Militärs seien vor kurzem an dem Ort disloziert worden, um die Verteidigung an diesem Frontabschnitt zu verstärken, so Kimakowski.
10:05 Uhr
Beschuss auf Siedlungen im Gebiet Cherson: Mehr als 50 Geschosse aus Ukraine abgefeuert
Archivbild: Eine ukrainische Panzerhaubitze 2000 beschießt am 27. Mai 2023 russische Stellungen in der Nähe der Stadt Artjomowsk (Bachmut)Efrem Lukatsky / AP Behörden im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson melden andauernde Angriffe auf Siedlungen am linken Dnjepr-Ufer. Den Angaben zufolge habe die ukrainische Artillerie im Laufe des 21. Juli 29 Geschosse auf sieben Ortschaften abgefeuert. Die Zahl der eingeschlagenen Geschosse listen die Behörden wie folgt auf:
- Kachowka – 3,
- Malaja Lepeticha – 5,
- Knjase-Grigorowka – 3,
- Welikaja Lepeticha – 5,
- Dnjeprjany – 3,
- Aljoschki – 4,
- Staraja Majatschka – 6.
Wie die Behörden weiter mitteilen, habe der Beschuss auch in der Nacht zum Dienstag angedauert. Auf zivile Infrastrukturen der von Russland kontrollierten Ortschaften Nowaja Kachowka, Aljoschki, Malaja Lepeticha, Kachowka und Dnjeprjany seien insgesamt 27 Geschosse abgefeuert worden.
Berichte über Opfer und Schäden liegen bislang nicht vor.
09:36 Uhr
Russlands Außenministerium meldet 127 Opfer durch Angriffe aus Ukraine binnen einer Woche
SymbolbildNATALJA SELIWJORSTOWA / Sputnik Rodion Miroschnik, Russlands Sonderbotschafter für Aufklärung und Aufzeichnung der Verbrechen des Kiewer Regimes, gibt gegenüber der Nachrichtenagentur TASS die Zahl der Menschen bekannt, die in der vergangenen Woche durch Attacken der ukrainischen Streitkräfte verletzt oder getötet worden sind. Der Diplomat meldet insgesamt 127 Opfer unter der Zivilbevölkerung:
"120 Menschen, darunter elf Minderjährige, wurden verletzt. Sieben Menschen kamen ums Leben."
Miroschnik präzisiert, dass es die meisten Opfer unter der Bevölkerung der Gebiete Belgorod und Woronesch sowie der Volksrepublik Donezk (DVR) gebe. In der vergangenen Woche habe der Gegner ungefähr 2.800 Geschosse auf Ortschaften in Russland abgefeuert. Im Schnitt seien es 400 pro Tag gewesen. Der Diplomat wirft der Ukraine gezielte Angriffe auf Wohnhäuser, medizinische Einrichtungen, Bildungsstätten und kritisch wichtige Infrastrukturen im Energiebereich vor.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.