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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee befreite im Herbst 87 Ortschaften

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee befreite im Herbst 87 OrtschaftenQuelle: TASS © Alexander Poleganko
  • 1.12.2025 08:01 Uhr

    08:01 Uhr

    Russische Armee befreite im Herbst 87 Ortschaften

    Das russische Militär hat im Herbst 87 Ortschaften in der Zone der militärischen Sonderoperation befreit. Dies geht aus Berechnungen von TASS auf der Grundlage von Frontberichten des russischen Verteidigungsministeriums hervor.

    In der DVR wurden infolge des Einsatzes der Soldaten der Truppenverbände Mitte, West und Süd 31 Ortschaften unter Kontrolle genommen: Fjodorowka, Markowo, Murawka, Pereesdnoje, Maiskoje, Derilowo, Schandrigolowo, Kirowsk (Saretschnoje), Sewersk Maly, Kusminowka, Moskowskoje, Balagan, Nowopawlowka, Pleschtschejewka, Lenino (Molodezkoje), Dronowka, Promin, Gnatowka, Suchoj Jar, Rog, Platonowka, Masljakowka, Jampol, Nowosjolowka, Stawki, Swanowka, Petrowskoje, Iwanopolje, Wassjukowka, Tschunischino. 

    Durch die Einheiten des Truppenverbandes Ost konnten insgesamt 24 Siedlungen im Gebiet Dnjepropetrowsk befreit werden: Nowosjolowka, Choroscheje, Sosnowka, Nowopetrowskoje, Beresowoje, Nowonikolaewka, Kalinowskoje, Stepowoje, Werbowoje, Aleksejewka, Priwolje, Iwanowka, Perschotrawnewoje, Jegorowka, Wischnewoje, Nowoaleksandrowka, Woltschje, Danilowka, Orestopol, Gaj, Netschajewka, Radostnoje, Otradnoje, Tichoe. 

    Im Gebiet Saporoschje wurden dank der Aktionen der Truppenverbände Ost und Dnjepr 20 Ortschaften befreit: Olgowskoje, Nowoiwanowka, Nowowassilewskoje, Nowogrigorowka, Pawlowka, Nowonikolajewka, Priewolnoje, Krasnogorskoje, Uspenowka, Rybnoje, Sladkoje, Nowoje, Nowouspenowskoje, Jablokowo, Rownopolje, Malaja Tokmatschka, Wessjoloe, Nowoje Saporoschje, Satischje, Poltawka.

    Im Gebiet Charkow haben die Kämpfer der Truppenverbände West und Nord elf Ortschaften unter Kontrolle genommen: Otradnoje, Borowskaja Andrejewka, Tichoe, Peschtschanoye, Bologowka, Sadowoje, Sinelnikowo, Dwuretschanskoje, Zegelnoje, Kupjansk und Petropawlowka.

    Im Gebiet Sumy wurde Junakowka befreit, das als logistischer Knotenpunkt der ukrainischen Streitkräfte diente.

  • 07:29 Uhr

    Moskau: Anschläge im Schwarzen Meer sollen Frieden sabotieren

    Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, verurteilte die ukrainischen Anschläge auf die Handelstanker Kairos und Firat im Schwarzen Meer und bezeichnete sie als gezielten Versuch, Friedensbemühungen zu sabotieren.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 07:00 Uhr

    Luftverteidigung wehrt in der Nacht ukrainische Drohnenangriffe über russischen Gebieten ab

    In der Nacht zum Montag haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt 32 ukrainische Drohnen abgefangen hat.

    Nach Angaben der Behörde lauten die Zahlen der zerstörten Drohnen wie folgt:

    • Gebiet Belgorod – vier,
    • Gebiet Brjansk  – vier,
    • Region Krasnodar – vier,
    • Gebiet Nowgorod – vier,
    • Gebiet Rostow – vier,
    • Gewässer des Asowschen Meeres – drei,
    • Gebiet Leningrad – drei,
    • Gebiet Woronesch – zwei,
    • Gebiet Wolgograd – eine,
    • Gebiet Kursk – eine,
    • Gebiet Smolensk – eine,
    • Gebiet Tula – eine.
  • 30.11.2025 20:00 Uhr

    20:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 19:55 Uhr

    "Er wurde entführt und zu Tode geprügelt" – Ungarin erzählt von Zwangsmobilisierung ihres Bruders

    Ein 45-jähriger Ungar ist kurz nach seiner Zwangsmobilisierung in die ukrainische Armee gestorben. Seine Schwester beschuldigt die ukrainischen Mobilisierungsbeamten, ihn zu Tode geprügelt zu haben. Bei einer Veranstaltung am Samstag erzählte Márta Sebestyén von dem Vorfall:

    "Von einem Tag auf den nächsten entführten ihn die als TZK (Territoriales Zentrum für Rekrutierung) berüchtigten Zwangsrekrutierer. Wir hatten nicht damit gerechnet, und unser Leben geriet völlig aus den Fugen."

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 19:44 Uhr

    Ukrainische Truppen scheitern mit Durchbruch zwischen Grischino und Dimitrow

    Die russischen Einheiten wehren Angriffe der ukrainischen Truppen ab, die versuchen, einen Korridor zwischen Grischino und Dimitrow zu schlagen, um ihre eingekesselte Gruppierung zu entlasten. Dies teilt der Chef der Donezker Volksrepublik, Denis Puschilin, auf Telegram mit.

    "In der Agglomeration Krasnoarmeisk-Dimitrow geht die Säuberung des Ortes Rownoje weiter. Es laufen Kämpfe um Grischino. Russische Einheiten wehren Angriffe des Gegners ab, der versucht, die eingeschlossene Gruppierung zu entblocken und außerdem einen Korridor zwischen Grischino und Dimitrow zu öffnen."

  • 19:30 Uhr

    WSJ: USA und Kiew sprechen über Wahltermin und Gebietstausch in der Ukraine

    Bei Gesprächen im US-Bundesstaat Florida beraten Delegationen der USA und der Ukraine über einen möglichen Zeitplan für Wahlen in der Ukraine sowie die Option eines Gebietstauschs. Dies berichtet das Wall Street Journal unter Verweis auf einen Vertreter des Weißen Hauses.

    "Die Gespräche werden den Wahlkalender in der Ukraine, die Möglichkeit eines Gebietstauschs zwischen Russland und der Ukraine sowie weitere bislang ungelöste Fragen zwischen dem Weißen Haus und Kiew abdecken."

    Washington hatte zuvor bestätigt, an einem Plan zur Regelung des Ukraine-Konflikts zu arbeiten, wollte bislang aber keine Einzelheiten nennen. Der Kreml betont, Russland bleibe für Verhandlungen offen und halte an der Gesprächsplattform in Anchorage fest.

  • 19:15 Uhr

    Gebiet Rostow: Lokaler Notstand nach Luftangriffen ausgerufen

    In der Stadt Taganrog im Gebiet Rostow ist nach einer Serie von Luftangriffen ein lokaler Notstand ausgerufen worden. Betroffen sind 45 Adressen. Dies teilt Bürgermeisterin Swetlana Kambulowa auf Telegram mit.

    "In Taganrog laufen die Wiederaufbauarbeiten nach der Serie von Luftangriffen, denen unsere Stadt in dieser Woche ausgesetzt war. Ein lokaler Notstand wurde für 45 Adressen verhängt. Bis heute wurden 243 Wohnungen begutachtet. Die Vermessung der Fensterkonstruktionen läuft. Aufgrund der Kälte ist klar, dass diese Arbeiten so schnell wie möglich abgeschlossen werden müssen."

    Laut Angaben Kambulowas wurden 20 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 451 Wohnungen, neun Privathäuser, vier soziale Einrichtungen, 14 wirtschaftliche und industrielle Objekte sowie zahlreiche Fahrzeuge beschädigt.

  • 18:43 Uhr

    Russische Luftabwehr zerstört weitere ukrainische Drohnen

    Russlands Verteidigungsministerium meldet auf Telegram weitere Versuche der ukrainischen Streitkräfte, Objekte in Russland mit Drohnen anzugreifen. Demnach habe die russische Luftabwehr im Zeitraum von 10 bis 14 Uhr MEZ fünf unbemannte Luftfahrzeuge des Gegners abgeschossen. Die Zahl der zerstörten Drohnen listet die Behörde wie folgt auf:

    • Gebiet Kursk – 2
    • Gebiet Belgorod – 1
    • Teilrepublik Krim – 1
    • Teilrepublik Tatarstan – 1
  • 18:08 Uhr

    Ukraine-Konflikt – Orbán warnt vor "politischem Erdbeben in der europäischen Politik" 

    Ein Eingeständnis der Niederlage der Ukraine im Konflikt mit Russland würde in Europa "ein politisches Erdbeben auslösen", erklärte der ungarische Premier Viktor Orbán. Er warnte, dass sich der Westen darauf vorbereitet, Truppen in die Ukraine zu entsenden, und zulässt, dass der Konflikt "zu einem Geschäft wird".

    Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.