Liveticker Ukraine-Krieg: Swjato-Pokrowskoje in DVR befreit

25.12.2025 12:08 Uhr
12:08 Uhr
Luftabwehr fängt ukrainische Drohnen über der Krim ab
Am Morgen des 25. Dezembers wurden über dem Gebiet der Teilrepublik Krim drei Drohnen abgeschossen. Dies teilt der Leiter der Region, Sergei Aksjonow, im Sender Krym-24 mit.
"Beim Anflug auf Gwardeiskoje wurden drei Drohnen abgeschossen. Eine wurde vom System Panzir zerstört, eine mit Handfeuerwaffen des Verteidigungsministeriums und eine weitere von der Einheit BARS-Krim."
Aksjonow fügt hinzu, dass auf der Krim alle notwendigen Schutzmaßnahmen vorhanden seien, um eine Bodenoperation zu verhindern. Seit 2014 treten Einwohner der Halbinsel freiwillig den Einheiten von BARS-Krim bei. Versuche des Kiewer Regimes, in der Region unerträgliche Lebensbedingungen zu schaffen, hätten die Menschen zusammengeschweißt.
11:32 Uhr
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Donnerstag über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden. Wie es heißt, haben die russischen Truppenverbände Nord, West, Süd, Mitte, Ost und Dnjepr den ukrainischen Truppen entlang der Front Niederlagen zugefügt.
Einheiten des Truppenverbands Süd haben die Siedlung Swjato-Pokrowskoje in der Donezker Volksrepublik (DVR) befreit.
Bei den Kämpfen entlang der Front wurden mehr als 1.445 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet. Darüber hinaus wurden zerstört oder getroffen:
- 96 Fahrzeuge,
- 15 gepanzerte Kampffahrzeuge,
- ein Panzer,
- 18 Geschütze,
- 20 Munitions- und Warenlager,
- zwei Radarstationen,
- zwei Stationen für elektronische Kampfführung.
Außerdem fing die russische Luftabwehr sechs Lenkbomben, eine HIMARS-Rakete und 472 Starflüglerdrohnen ab.
10:52 Uhr
Swjato-Pokrowskoje in DVR befreit

SymbolbildStanislaw Krassilnikow / Sputnik Die russische Armee hat den Ort Swjato-Pokrowskoje in der Donezker Volksrepublik (DVR) eingenommen, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Die Befreiung wurde dank des Einsatzes des Truppenverbandes Süd möglich.
Swjato-Pokrowskoje liegt im Nordosten der DVR etwa sechs Kilometer südlich der Stadt Sewersk. Die Befreiung von Sewersk hatte der russische Generalstab am 11. Dezember gemeldet.
Mehr zum Thema – "Gesagt, getan – echte Männer": Putin würdigt Truppen nach Einnahme von Sewersk
10:23 Uhr
Gebiet Belgorod: Frau und Jugendlicher bei Drohnenangriff verletzt
In der Stadt Graiworon im Gebiet Belgorod sind bei einem Angriff der ukrainischen Streitkräfte eine Frau und ein 14-jähriger Jugendlicher verletzt worden. Dies teilt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram mit. Nach seinen Angaben griff eine ukrainische Drohne ein Auto an.
"In der Stadt Graiworon sind infolge des Angriffs einer feindlichen Drohne auf ein Fahrzeug zwei Zivilisten verletzt worden, darunter ein Kind."
Die Frau mit einer Splitterverletzung am Fuß wurde in das städtische Krankenhaus Nr. 2 in Belgorod gebracht. Der 14-jährige Junge wurde mit der vorläufigen Diagnose Drucktrauma in die regionale Kinderklinik transportiert.
09:56 Uhr
Lkw mit humanitärer Hilfe aus Dagestan unter ukrainischem Angriff – drei Tote, ein Verletzter
Ukrainische Truppen haben Fahrzeuge mit humanitärer Hilfe aus der Teilrepublik Dagestan angegriffen, teilt der Chef der Region Sergei Melikow mit. Ihm zufolge war der Konvoi in den russischen Gebieten an der Grenze zur Ukraine unterwegs. Bei der Attacke kamen drei Menschen ums Leben, und zwar der stellvertretende Leiter vom Kreis Schamilski, woher das humanitäre Gut stammte, und zwei Vertreter einer gesellschaftlichen Organisation. Ein Mann erlitt Verletzungen und wird im Krankenhaus behandelt.
Nach Angaben von Melikow sind alle Einzelheiten des Angriffs noch zu klären. Derzeit ist bekannt, dass die humanitäre Hilfe von zwei Lkw transportiert wurde. Einer davon musste während der Fahrt einen Halt zur Reparatur machen, was mehrere Menschen vor der Tragödie bewahrte. Der andere Lkw, begleitet von einem Auto, wurde von Drohnen getroffen.
Die Fahrzeuge transportierten humanitäre Hilfe für Militärangehörige, unter anderem Lebensmittel, Werkzeuge für Pionierarbeiten und Briefe von Kindern, fügt Melikow hinzu.
09:20 Uhr
Der Planungshorizont Europas im Ukraine-Konflikt: anderthalb bis zwei Jahre

Trübe Aussichten für die EU. Das Berlaymont-Gebäude, Sitz der EU-Kommission unter dichter WolkendeckeUrheberrechtlich geschützt Mit Ach und Krach hat sich die EU darauf geeinigt, Kiew noch einmal einen "Kredit" in Höhe von 90 Milliarden Euro zu gewähren. Viele der EU-Länder, die diesem Kredit für die Ukraine zugestimmt haben, rechnen indes mit einem baldigen Ende des Konflikts.
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08:52 Uhr
Nach ukrainischem Drohnenangriff auf Gebiet Brjansk: Gouverneur meldet eine Verletzte
Beim ukrainischen Drohnenangriff auf den Ort Glinischtschewo im Gebiet Brjansk hat eine Einwohnerin Splitterverletzungen erlitten, berichtet Gouverneur Alexander Bogomas auf Telegram. Die Frau erhielt die notwendige Hilfe im örtlichen Krankenhaus.
Das russische Verteidigungsministerium hatte mitgeteilt, dass ukrainische Truppen das Gebiet Brjansk in der Nacht zum Donnerstag mit 62 unbemannten Flugzeugen attackierten.
08:18 Uhr
TASS: Russische Truppen eliminieren den Gegner nahe Kupjansk – Durchbruchsversuch vereitelt
Einheiten des russischen Truppenverbandes West setzen ihren Einsatz gegen ukrainische Truppen fort, die auf dem linken Ufer des Oskol-Flusses nahe Kupjansk im Gebiet Charkow eingekesselt worden sind. Wie die Nachrichtenagentur TASS mit Verweis auf Angaben des russischen Verteidigungsministeriums berichtete, wurden gegnerische Soldaten mit FPV-Drohnen getroffen, die aus der Einkesselung mit Motorrädern auszubrechen versuchten. Zudem wurde ein Pick-up zerstört.
07:44 Uhr
Region Krasnodar: Drohnenangriff löst Brand im Hafen von Temrjuk aus
Nach einem Drohnenangriff auf den Hafen der Stadt Temrjuk in der Region Krasnodar sind zwei Behälter mit Erdölprodukten in Brand geraten, teilen die regionalen Behörden auf Telegram mit. Das Feuer verbreitete sich auf einer Fläche von rund 2.000 Quadratmetern. Rettungs- und Spezialkräfte sind vor Ort im Einsatz, wobei 70 Menschen und 18 Spezialfahrzeuge an den Löscharbeiten beteiligt sind. Verletzte gibt es nach vorläufigen Informationen keine.
07:00 Uhr
Flugabwehr zerstört in der Nacht mehr als 140 Drohnen

SymbolbildAlexei Konowalow / TASS In der vergangenen Nacht hat die russische Flugabwehr 141 Drohnen der Ukraine zerstört. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurden über dem Gebiet Brjansk 62 unbemannte Flugzeuge vom Himmel geholt. Weitere Regionen, in denen Flugobjekte abgefangen wurden, listete das Ministerium wie folgt:
- Gebiet Tula – zwölf,
- Gebiet Kaluga – elf,
- Region Moskau – neun,
- Teilrepublik Adygeja – acht,
- Region Krasnodar – sieben,
- Teilrepublik Krim und Gebiet Rostow – je sechs,
- Gebiet Belgorod und Woronesch – fünf,
- Gebiet Kursk – vier,
- Gebiet Wolgograd – eine.
Zudem wurden fünf Drohnen der Ukraine über dem Asowschen Meer zum Absturz gebracht.
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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.


