Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee hat östlichen Teil von Kupjansk vollständig befreit

11.11.2025 14:33 Uhr
14:33 Uhr
Fico: Nutzung russischer Vermögenswerte verlängert Krieg in der Ukraine
Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico hat erklärt, dass sein Land nicht an Projekten teilnehmen werde, die auf eingefrorene russische Vermögenswerte in Europa zurückgreifen. Seiner Ansicht nach könnte die Verwendung dieser Mittel zur Finanzierung der ukrainischen Militärausgaben den Krieg nur verlängern. Das Magazin The European Conservative zitiert Fico:
"Wollen wir den Krieg beenden oder weiter anheizen? Wir geben der Ukraine 140 Milliarden Euro.
Wozu wird das führen? Dass der Krieg mindestens noch zwei Jahre dauert."
Ende Oktober hatte Belgien auf dem EU-Gipfel den Plan der Kommission blockiert, russische Vermögenswerte zur Finanzierung eines sogenannten Reparationskredits zu enteignen. In Brüssel befürchtet man Vergeltungsmaßnahmen Moskaus und fordert von den europäischen Partnern, die Risiken gleichmäßig zu tragen. Die Entscheidung wurde auf den Gipfel im Dezember verschoben.
13:56 Uhr
Kiews Armee terrorisiert weiterhin Volksrepublik Donezk – ein Verletzter
Bei einem Drohnenangriff der ukrainischen Streitkräfte auf einen Ort im Stadtkreis Gorlowka in der Donezker Volksrepublik (DVR) ist ein Zivilist verletzt worden. Dies berichtet der Leiter des Stadtkreises, Iwan Prichodko:
"Bei dem Angriff einer Drohne der ukrainischen Terroristen auf die Siedlung des Bergwerks N. A. Isotow im Bezirk Nikitski wurde ein Zivilist aus Gorlowka verwundet."13:24 Uhr
Trump: Ukraine-Krieg hätte ohne mich zum Dritten Weltkrieg ausarten können

US-Präsident Donald Trump hat am Montag im Weißen Haus vor Reportern erneut die vorherige US-Regierung im Hinblick auf den Ukraine-Krieg kritisiert. Ohne ihn als Präsident hätte laut Trump dieser Konflikt möglicherweise "zum Dritten Weltkrieg führen" können.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
12:59 Uhr
Ukrainische Truppen müssen sich an Front bei Guljaipole zurückziehen
Nachdem die ukrainischen Truppen die Kontrolle über Nowouspenowsk in der Region Saporoschje an die russischen Streitkräfte verloren haben, müssen sie sich weiter in Richtung Guljaipole zurückziehen. Dies meldet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf die russischen Sicherheitskräfte.
12:42 Uhr
Russische Luftabwehr meldet Abschüsse von vier Drohnen
Zwischen 8:00 und 13:00 Uhr Moskauer Zeit haben die russischen Luftabwehrkräfte vier ukrainische Starrflüglerdrohnen abgefangen und zerstört:
- zwei Drohnen über dem Gebiet Saratow,
- eine Drohne über dem Gebiet Orenburg,
- eine Drohne über dem Schwarzen Meer.
12:35 Uhr
Waffenruhe am Kernkraftwerk Saporoschje wurde beendet
Die lokale Waffenruhe in der Gegend des Kernkraftwerks Saporoschje ist nach der Wiederherstellung beider externer Stromversorgungsleitungen der Anlage beendet worden. Derzeit beschießen die ukrainischen Streitkräfte die Küstenlinie der Satellitenstadt Energodar, so die Kommunikationsdirektorin der Atomanlage, Jewgenija Jaschina, gegenüber der Nachrichtenagentur TASS.
12:06 Uhr
Russischer Botschafter: Frieden möglich, wenn Westen zum Dialog bereit ist
Denis Alipow, der russische Botschafter in Indien, hat erklärt, der Konflikt in der Ukraine könne innerhalb weniger Tage beendet werden, wenn die EU und die NATO den Dialog mit Russland aufnehmen würden. Das berichtet die Press Trust of India:
"Der Konflikt mit der Ukraine könnte schon morgen enden, wenn die Europäer und die NATO in der Lage wären, einen Dialog mit Moskau aufzubauen."
Laut Alipow sei der "antirussische Kreuzzug Europas" das Haupthindernis auf dem Weg zu einem Friedensschluss.
11:44 Uhr
Medien: Kiew geht das Geld aus, bevor EU einen weiteren Kredit genehmigt
Die Europäische Union werde es nicht schaffen, die Bereitstellung von Mitteln für die Ukraine im Rahmen des sogenannten Reparationskredits zu vereinbaren, da das Treffen der Staats- und Regierungschefs für Mitte Dezember geplant ist und Kiew bereits im Frühjahr kein Geld mehr haben könnte, schreibt die Zeitung Politico.
"Die Vereinbarung über den Reparationskredit wird zu spät kommen, da es Monate dauern wird, bis die Aspekte der Vereinbarung durch die Parlamente der Länder, darunter Frankreich und Deutschland, gebracht sind."
Die Europäische Kommission versucht verzweifelt, die Zustimmung der EU-Länder zur Verwendung eingefrorener russischer Staatsvermögen für Kiew zu erreichen – derzeit geht es um einen Betrag in Höhe von rund 140 Milliarden Euro in Form eines sogenannten Sonder-Reparationskredits, den die Ukraine nach Beendigung des Konflikts und im Falle einer "Entschädigung für materielle Schäden durch Moskau" zurückzahlen muss.
11:20 Uhr
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums: Siedlung Nowouspenowskoje befreit
Die russischen Streitkräfte führen die militärische Sonderoperation in der Ukraine weiter durch. In der Nähe der Ortschaft Kupjansk im Gebiet Charkow setzten Stoßtrupps der 6. Armee die Zerschlagung einer eingekesselten ukrainischen Gruppierung fort. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurde der östliche Teil der Stadt vollständig befreit.
Einheiten des Truppenverbandes Ost rückten weiter an die ukrainische Verteidigungslinie vor und befreiten die Ortschaft Nowouspenowskoje im Gebiet Saporoschje.Soldaten der russischen Truppenverbände Nord, West, Süd, Mitte, Ost und Dnjepr haben gegen ukrainische Kräfte Feuerschläge geführt. Infolgedessen wurden innerhalb eines Tages mehr als 1.255 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet. Darüber hinaus wurden zerstört oder beschädigt:
- 54 Fahrzeuge,
- neun Feldartilleriegeschütze,
- 20 gepanzerte Kampffahrzeuge,
- 20 Munitions- und Materiallager,
- zwölf Radarstationen und Stationen zur elektronischen Kriegsführung.
Die russischen Streitkräfte, Drohnen, Raketentruppen und Artillerie haben Transportinfrastruktureinrichtungen, die im Interesse der ukrainischen Streitkräfte genutzt werden, sowie vorübergehende Stützpunkte ukrainischer bewaffneter Formationen und ausländischer Söldner in 140 Bezirken unter Beschuss genommen. Die russische Luftabwehr hat 69 Drohnen vom Typ Flugzeug abgeschossen.
11:06 Uhr
Ukrainische Mobilisierungsbeamte tarnen sich als Sanitäter
In der ukrainischen Stadt Dnjepr sollen Mitarbeiter der territorialen Rekrutierungszentren Fahrzeuge von Rettungs- und Notdiensten nutzen, um unerkannt Männer auf den Straßen einzuziehen. Durch die Nutzung von Krankenwagen können sie sich unauffällig nähern und überraschend handeln. Dies berichtet RIA Nowosti unter Verweis auf Sicherheitskreise:
"Sie verwenden aktiv Fahrzeuge von Notdiensten und Rettungswagen, um sich als Mitarbeiter verschiedener Dienste zu tarnen."
Zuvor hatten Mobilisierungsbeamte in Kiew einen Sportlehrer direkt während des Unterrichts zum Militärdienst zwangsrekrutiert.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.
