Liveticker Ukraine-Krieg: Moskau und Kiew tauschen jeweils 84 Kriegsgefangene aus

14.08.2025 22:00 Uhr
22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
21:50 Uhr
Flugabwehr schießt erneut ukrainische Drohnen ab
Zwischen 17 und 20 Uhr Moskauer Zeit haben die russischen Streitkräfte 13 Drohnen der Ukraine zerstört. Laut einem Bericht des Verteidigungsministeriums wurden die Flugziele über folgenden Regionen zum Absturz gebracht:
- acht über dem Gebiet Belgorod,
- vier über dem Gebiet Rostow,
- eines über der Teilrepublik Kalmückien.
21:28 Uhr
Vor Putin-Trump-Treffen: Ukrainische Drohnenangriffe auf zivile Infrastruktur in Russland
RT Im Vorfeld des in Alaska geplanten Treffens zwischen Trump und Putin haben die ukrainischen Streitkräfte massive Drohnenangriffe auf die russischen Gebiete Rostow und Belgorod durchgeführt.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
21:13 Uhr
Ukrainische Drohne verletzt einen Jungen im Gebiet Belgorod
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow meldet erneut ukrainische Drohnenangriffe auf das Gebiet Belgorod. Nach seinen Angaben wurde im Ort Tawrowo ein Zwölfjähriger durch eine Drohnenattacke verletzt. Der Junge wurde ins Kinderkrankenhaus eingeliefert.
20:52 Uhr
LVR-Chef warnt vor verstärkten Angriffen der Ukraine wegen des Putin-Trump-Gipfels
Im Vorfeld des Putin-Trump-Gipfels in Alaska haben die ukrainischen Streitkräfte den Befehl erhalten, die Zahl der Angriffe auf die Volksrepublik Lugansk (LVR) zu erhöhen. Wie Leonid Passetschnik, der Chef der Region, auf Telegram berichtet, sind verstärkte Attacken mit Marschflugkörpern und Kampfdrohnen zu erwarten. Außerdem könnte der Gegner mehr Sabotageversuche unternehmen.
20:13 Uhr
Rubio: USA werden alles für Frieden in der Ukraine tun
Die USA werden alles für den Frieden in der Ukraine tun, erklärt US-Außenminister Marco Rubio auf einer Pressekonferenz. Eine Entscheidung zur Lösung des Konfliktes liege letztendlich bei Moskau und Kiew:
"Wir haben Hoffnungen, wir wollen Frieden. Wir werden alles tun, um es zu erreichen, letztlich müssen sich aber die Ukraine und Russland darauf einigen."
19:48 Uhr
Ukrainische Drohnenangriffe auf Gebiet Belgorod – ein Toter, drei Verletzte
Ukrainische Drohnen haben zwei Autos mit Zivilisten im Ort Pristen im Gebiet Belgorod angegriffen, teilt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram mit. Aufgrund der Attacke kam ein Mann ums Leben. Er war vor Ort seinen Verletzungen erlegen, bevor ein Rettungsteam eintreffen konnte. Außerdem wurden zwei Zivilisten verletzt.
Des Weiteren attackierte eine ukrainische Drohne ein Auto im Ort Boldyrewka. Gladkow berichtet von einem Verletzten.
19:18 Uhr
Gefangenenaustausch: Dutzende Einwohner der Krim kehren aus der Ukraine zurück
Im Ergebnis des heutigen Gefangenenaustausches kehren 59 Einwohner der Halbinsel Krim nach Hause zurück, erklärt der Chef der Region Sergei Aksjonow. Auf Telegram schreibt er:
"Als Ergebnis des heutigen Austausches '84 gegen 84' kehren 59 Menschen, Einwohner der Teilrepublik Krim, nach Hause zurück."
Über den Austausch hatte zuvor am Donnerstag das russische Verteidigungsministerium berichtet. Demnach wurden aus der Ukraine 84 russische Soldaten zurückgebracht. Die Ukraine erhielt ebenfalls 84 ihrer Gefangenen.
19:00 Uhr
Kreml: Vorbereitungen des Treffens zwischen Putin und Trump in der Endphase
Präsidentschaftsberater Juri Uschakow gab heute Details zum Zeitplan des Russland-US-Gipfels im US-Bundesstaat Alaska bekannt.Sergei Bobylew / Sputnik Präsidentenberater Juri Uschakow hat sich heute zum Zeitplan des für morgen geplanten Treffens zwischen Putin und Trump geäußert. Zudem benannte er die Mitglieder der russischen Delegation und die anstehenden Gesprächsthemen. Nach Abschluss der Gespräche ist eine gemeinsame Pressekonferenz geplant.
Den Artikel gibt es hier auf unserer Website zu lesen.
18:40 Uhr
Peskow: Nach Gipfeltreffen in Alaska wird es keine Abschlusserklärung geben
Moskau und Washington planen kein Abschlussdokument zu den Ergebnissen der Gespräche zwischen den Präsidenten Russlands und der USA, Wladimir Putin und Donald Trump. Die Ergebnisse des Treffens werde man auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben, erklärt der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, gegenüber Journalisten.
"E ist kein Dokument zu den Ergebnissen des Gipfels zu erwarten, es wurde nichts vorbereitet. Und es ist auch unwahrscheinlich, dass es hier überhaupt ein Dokument geben könnte."
"Aber auf der gemeinsamen Pressekonferenz wird der Präsident natürlich die Vereinbarungen umreißen, die er erreichen konnte."
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.