Liveticker Ukraine-Krieg: Russisches Militär befreit Nowaja Iljinka in der Volksrepublik Donezk
27.11.2024 13:27 Uhr
13:27 Uhr
Flugabwehr neutralisiert ukrainische Drohnen über russischen Gebieten
Kiews Truppen versuchten von 08:30 bis 11:30 Uhr Moskauer Zeit Terroranschläge gegen Objekte in Russland durchzuführen, teilt das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mit. Wie es heißt, kamen dabei Starrflüglerdrohnen zum Einsatz.
Ferner gibt die Behörde in Moskau bekannt, dass insgesamt 25 ukrainische unbemannte Luftfahrzeuge über den Gewässern des Schwarzen Meeres und der Republik Krim zerstört oder abgefangen wurden. Zwei Drohnen wurden über den Grenzgebieten Belgorod und Brjansk eliminiert.
13:18 Uhr
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
In den zurückliegenden 24 Stunden haben die Einheiten des Truppenverbands Nord mehreren ukrainischen Formationen im Gebiet Charkow Feuerschaden zugefügt. Kiews Militär verlor hier bis zu 60 Kämpfer. Darüber hinaus wurden vier Fahrzeuge, eine D-30-Haubitze und ein Munitionsdepot unschädlich gemacht.
Bei Kämpfen in der Volksrepublik Donezk (DVR) sowie im Gebiet Charkow verbesserte der Truppenverband West seine taktische Lage. Hier wurden rund 450 ukrainische Armeeangehörige außer Gefecht gesetzt. Überdies wurden drei Schützenpanzer, ein gepanzertes Kampffahrzeug, vier Fahrzeuge, zwei Geschütze, zwei Radaranlagen und vier Munitionsdepots zerstört.
Die Kräfte des Truppenverbands Süd verbesserten ihre Lage an der Frontlinie in der DVR. Das ukrainische Militär verlor hierbei mehr als 400 Soldaten. Außerdem wurden zwei Fahrzeuge, drei gepanzerte Kampffahrzeuge und zwei Geschütze sowie eine Lagerhalle für Raketenbewaffnung eliminiert.
Der Truppenverband Mitte befreite die Ortschaft Nowaja Iljinla in der DVR. Die Personalverluste bei den Kampfhandlungen in der Nähe mehrerer Ortschaften beliefen sich für Kiew auf rund 415 Soldaten. Zudem wurden sieben Fahrzeuge und zwei Artilleriegeschütze zerstört.
Einheiten des Truppenverbands Ost drangen weiter tief in die gegnerische Verteidigung in ihrem Operationsgebiet vor. Die ukrainischen Truppen verloren hier bis zu 145 Soldaten. Des Weiteren wurden zwei Panzer, drei Fahrzeuge, ein gepanzertes Kampffahrzeug und ein Artilleriegeschütz außer Gefecht gesetzt.
Durch die Feuereinwirkung des Truppenverbands Dnjepr im Gebiet Saporoschje kamen bis zu 65 ukrainische Soldaten ums Leben. Überdies wurden drei Fahrzeuge, eine D-30-Haubitze sowie eine Anlage der elektronischen Kriegsführung unschädlich gemacht.
Entlang der Front holte die russische Armee 54 Drohnen vom Himmel. Es wurden insgesamt 20 Gegenangriffe abgewehrt.
13:10 Uhr
Widerstandsgruppe Russisches Cherson übermittelt Koordinaten: Hunderte ukrainische Soldaten getötet
Die Widerstandsgruppe Russisches Cherson hat den russischen Streitkräften Koordinaten übermittelt, die zur Eliminierung von 205 Soldaten der ukrainischen Streitkräfte geführt haben, heißt es auf dem Telegram-Kanal der Aktivisten:
"Die Widerstandsorganisation Russisches Cherson setzt den Kampf gegen die Nazis auf unserem Territorium fort. Dank unserer Koordinaten wurden 42 Drohnenleitstellen, ein Munitionslager, 26 Militärfahrzeuge und 205 Nazis der ukrainischen Streitkräfte unschädlich gemacht."
Außerdem wurden anhand der übermittelten Koordinaten zwei Mörser, ein Boot, fünf Haubitzen und neun Beobachtungspunkte zerstört.
12:55 Uhr
Tucker Carlson: Satan regiert jetzt im Weißen Haus
Wenige Tage nachdem die USA der Ukraine erlaubt hatten, US-Langstreckenraketen auf Ziele in Russland abzufeuern, haben sie auch die Lieferung von Antipersonenminen an die Ukraine genehmigt. Dies war von der Biden-Administration in der Vergangenheit stets abgelehnt worden. In einem Interview für seinen YouTube-Kanal "Redacted" fragt Moderator Clayton Morris den bekannten Journalisten Tucker Carlson nach den Gründen für diesen plötzlichen Sinneswandel im Weißen Haus.
"Wer zum Teufel regiert im Weißen Haus?", will Morris wissen.Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
12:44 Uhr
Ukrainische Drohnen greifen Zivilfahrzeuge in Kursk an
Ukrainische Einheiten haben im Bezirk Bolschesoldatskoje im Gebiet Kursk zwei zivile Fahrzeuge mit Drohnen angegriffen. Dies teilt der Landrat des Kreises Wladimir Saizew auf Telegram mit."Ich teile Ihnen mit, dass heute entlang der Straße Djakonowo-Sudscha von der Kreuzung in Richtung des Dorfes Wolokonsk bis zum Dorf Bolschoje Soldatskoje eine starke Drohnenaktivität beobachtet wurde. Zwei zivile Fahrzeuge wurden beschädigt, es gibt Verletzte."
12:31 Uhr
DVR-Oberhaupt: Ukrainische Truppen zerstören Gebäude samt Mitkämpfern in Dserschinsk
Laut Denis Puschilin, dem Chef der Volksrepublik Donezk, verlegen Kiews Truppen weiterhin Reserven nach Dserschinsk (ukr.: Torezk). Der Gegner kämpfe um jedes Haus in der Stadt, teilt der Beamte im russischen Staatsfernsehen mit.
Wenn sich das ukrainische Militär im Klaren sei, dass es irgendein Hochhaus nicht mehr halten könne, zerstöre es das Gebäude samt der darin befindlichen eigenen Soldaten, so Puschilin. Derartiges Vorgehen sei für Kiews Truppen typisch geworden.
Ferner berichtet der DVR-Chef, dass ukrainische Truppen vor dem Hintergrund einer erfolgreichen Offensive der russischen Streitkräfte wahllos Wohnviertel in Gorlowka angreifen, einer Nachbarstadt von Dserschinsk.
12:19 Uhr
Es brodelt im NATO-Kessel
Nachdem der Einsatz westlicher Raketen gegen Russland freigegeben ist, wird schon wieder nach dem nächsten Eskalationsschritt gesucht. Ein NATO-Termin, ein Treffen jagt das andere, aber nirgends gibt es ein Ergebnis, das Hoffnung auf Vernunft aufkommen lässt.
Mehr dazu in dieser Analyse von Dagmar Henn.12:00 Uhr
"Finanzierung eines endlosen Krieges" – Musk kritisiert Biden
Elon Musk kritisert US-Präsident Joe Biden für dessen Forderung an den US-Senat nach zusätzlichen Mitteln zur Unterstützung der Ukraine. Als Antwort auf einen Nutzerbeitrag schreibt Musk auf X, es handele sich um "die Finanzierung eines endlosen Krieges".
Biden leite eine kriminelle Organisation, die Steuergelder veruntreue, um den Beginn des Dritten Weltkriegs zu beschleunigen, hatte der oben genannte Nutzer als Reaktion auf die Nachricht geschrieben, dass der US-Präsident den US-Kongress um 24 Milliarden US-Dollar für die Ukraine gebeten habe.
Zuvor hatte die US-Zeitung Politico berichtet, dass die US-Gesetzgeber am 25. November einen Antrag von Biden erhalten hätten, 24 Milliarden US-Dollar für die Ukraine bereitzustellen. Quellen der Zeitung zufolge plant die US-Regierung, 16 Milliarden US-Dollar für die Wiederauffüllung von US-Waffenbeständen zu verwenden, die an Kiew geliefert worden waren.
Weitere acht Milliarden US-Dollar sollen im Rahmen der Ukraine Security Assistance Initiative bereitgestellt werden. Diese Initiative sieht vor, dass das US-Verteidigungsministerium Verträge mit Herstellern abschließt, anstatt Ausrüstung und Mittel direkt aus eigenen Beständen zu liefern.
11:46 Uhr
Russische Aufklärungsdrohnen rund um die Uhr im Einsatz (Video)
Russlands Verteidigungsministerium teilt Videoaufnahmen auf Telegram, die Drohnenpiloten des Truppenverbands West in ihrem Operationsbereich im Einsatz zeigen.
Wie es heißt, lenken sie mittels Aufklärungsdrohnen das Feuer und unterstützen somit die Artillerieeinheiten und Panzerbesatzungen in ihren Einsätzen.
11:35 Uhr
Tote nach Angriff auf Nowa Kachowka – Zahl steigt auf fünf
Die Zahl der Toten nach dem Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf einen Bus in Nowa Kachowka im Gebiet Cherson ist von vier auf fünf gestiegen. Dies teilt Witali Gurader, der Landrat von Nowa Kachowka, der Nachrichtenagentur TASS mit. Das Gesundheitsministerium meldet zudem, dass die Zahl der verletzten Zivilisten auf 28 gestiegen ist.
"Neun Patienten werden nach dem gestrigen Beschuss von Nowa Kachowka im Krankenhaus behandelt. Insgesamt wurden 28 Menschen verletzt, fünf von ihnen sind gestorben."
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.