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Liveticker Ukraine-Krieg – Bericht: EU von multiresistenten Superbakterien aus der Ukraine bedroht

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Bericht: EU von multiresistenten Superbakterien aus der Ukraine bedrohtQuelle: Gettyimages.ru © Andrew Brookes
  • 12.11.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:59 Uhr

    Ukrainisches Gebiet Poltawa von landesweiter Energieversorgung abgeschnitten

    Energieobjekte des ukrainischen Gebiets Poltawa sind nach russischen Angriffen vom einheitlichen landesweiten Energieversorgungssystem abgeschnitten worden. Das regionale Energieunternehmen Poltawaoblenergo meldet dazu:

    "Das Unternehmen hat die Möglichkeit verloren, Strom aus dem gemeinsamen Netz zu erhalten."

    Russlands Streitkräfte hatten in der Nacht auf den 8. November Objekte der ukrainischen Rüstungsindustrie und Energieobjekte, die diese versorgten, als Reaktion auf ukrainische Angriffe gegen zivile russische Ziele angegriffen. Der ukrainische Konzern Zentrenergo gab daraufhin bekannt, dass in allen staatlichen Wärmekraftwerken des Landes die Stromerzeugung eingestellt worden sei.

  • 21:35 Uhr

    Gasbrand: Tödliche Infektion aus dem Ersten Weltkrieg wütet unter ukrainischen Soldaten

    In den Schützengräben der Ukraine taucht ein medizinischer Schrecken aus der Vergangenheit auf: Gasbrand. Die durch Clostridium-Bakterien verursachte Infektion galt in Europa als besiegt, breitet sich nun aber unter ukrainischen Soldaten erneut aus. Ohne sofortige Maßnahmen liegt die Sterblichkeit bei 100 Prozent.

    Den gesamten Artikel dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 21:14 Uhr

    Russlands Außenministerium: Ukraine verletzt Vereinbarungen zum Gefangenenaustausch

    Kiew hat die mit Russland geschlossenen Vereinbarungen zum Austausch von Gefangenen nicht eingehalten, erklärt die Pressesprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa. Auf ihrem Telegram-Kanal kommentiert sie die Ankündigung des ukrainischen Vize-Außenministers Sergei Kisliza über die offizielle Einstellung der Verhandlungen mit Russland:

    "Es wurden konkrete Vorschläge gemacht, insbesondere zum Gefangenenaustausch. Kiew hat seine jüngsten Versprechen zum Austausch gebrochen ‒ von 1.200 vereinbarten Gefangenen wurden weniger als 30 Prozent ausgetauscht. Die Bürger der Ukraine sollen das wissen."

  • 20:43 Uhr

    Zivilistin bei ukrainischem Angriff im Gebiet Saporoschje getötet

    Eine Bewohnerin des Gebiets Saporoschje ist durch einen ukrainischen Artillerieangriff ums Leben gekommen. Die Nachrichtenagentur TASS zitiert dazu die Lokalverwaltung von Kamenka-Dnjeprowskaja:

    "Heute Mittag ist durch einen Artillerieangriff auf das Dorf Wodjanoje des Gemeindebezirks Kamenka-Dneprowskaja eine Frau des Jahrgangs 1960 ums Leben gekommen."

  • 20:15 Uhr

    AMR Action Fund: EU von multiresistenten Superbakterien aus der Ukraine bedroht

    Der Konflikt in der Ukraine trägt zur weltweiten Verbreitung antibiotikaresistenter Superbakterien bei, die eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheitssysteme in Europa darstellen. Dies erklärte Henry Skinner, Geschäftsführer des Investitionsfonds AMR Action Fund, in einem Artikel für das Portal Innovation News Network.

    Seit Beginn der Kampfhandlungen seien sowohl Soldaten als auch die Zivilbevölkerung der Ukraine von antibiotikaresistenten Infektionen betroffen, und die Situation verschlechtere sich weiter, heißt es in dem Artikel. Eine Studie der Staatlichen Universität Sumy habe gezeigt, dass 85 Prozent der Infektionen bei verwundeten ukrainischen Soldaten gegen die meisten Antibiotika resistent sind. Skinner betonte, dass diese Infektionen, die in der Ukraine bereits zu Todesfällen geführt haben, auch auf europäische Länder übergreifen könnten. Er warnte:

    "Obwohl diese Infektionen bereits Patienten in der Ukraine schädigen und töten, stellt ihre Epidemie eine Bedrohung für die europäischen Gesundheitssysteme weit über die Front hinaus und weltweit dar [...] Da die Zahl der Opfer der Bakterien in der Ukraine täglich steigt und neue Infektionsfälle auf dem Schlachtfeld auftreten und Grenzen überschreiten, könnte uns die Zeit davonlaufen."

  • 19:38 Uhr

    Podoljaka: Durchbruch bei Uspenowka – Front auf 20 Kilometern aufgerissen

    "Ich kann mich während des gesamten Krieges an nichts Vergleichbares erinnern", kommentiert Juri Podoljaka seinen jüngsten Frontbericht. Der russisch-ukrainische Militäranalyst meldet spürbare Geländegewinne der russischen Truppen an mehreren Frontabschnitten.

    Den gesamten Beitrag finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 19:09 Uhr

    Rosatom-Chef: Stromversorgung am AKW Saporoschje stabil

    Infolge der Instandsetzung der beiden externen Hochspannungsleitungen des AKW Saporoschje hat sich die Stromversorgung des Atommeilers stabilisiert, erklärt Alexei Lichatschow, Generaldirektor des staatlichen Unternehmens Rosatom. Die für Reparaturarbeiten notwendige "Feuerpause" konnte dank der Kooperation mit der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) vereinbart werden.

    Trotzdem bleibe die Lage um das AKW schwierig, da die ukrainischen Streitkräfte den Beschuss auf Infrastruktur außerhalb des AKW-Geländes und auf Objekte in der nahegelegenen Stadt Energodar wieder aufgenommen haben, fügt Lichatschow hinzu.

    Am kommenden Freitag treffen sich Vertreter Russlands und der IAEA zu weiteren Konsultationen in Kaliningrad, kündigt der Generaldirektor zudem an.

  • 18:48 Uhr

    FSB vereitelt Provokation: Russische Piloten sollten mit Kinschal-Raketen nach Rumänien fliegen

    Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat eine von westlichen Geheimdiensten unterstützte Operation Kiews vereitelt, bei der eine russische MiG-31 mit einer Hyperschallrakete vom Typ "Kinschal" entführt werden sollte.

    Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 18:21 Uhr

    Gebiet Belgorod: Ukrainische Drohne greift Auto an – ein Mann verletzt

    Eine ukrainische Drohne hat ein Auto in der Stadt Graiworon im Gebiet Belgorod getroffen. Nach Angaben der Regionalbehörden wurde dabei ein Zivilist verletzt. Der Mann kam selbständig ins örtliche Krankenhaus. Auf den veröffentlichten Fotoaufnahmen ist das beschädigte Fahrzeug in Flammen zu sehen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.