Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee wehrt nächtliche Drohnenangriffe ab

5.11.2025 09:12 Uhr
09:12 Uhr
Gruppe ukrainischer Kämpfer ergibt sich im Gebiet Dnjepropetrowsk
Eine Gruppe von Soldaten der 23. separaten mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte hat sich im Gebiet Dnjepropetrowsk ergeben, berichtet ein Korrespondent der Nachrichtenagentur TASS.
Laut den ukrainischen Kriegsgefangenen hätten die russischen Militärangehörigen sie vor dem Tod gerettet.
"Wir möchten uns beim Bataillon 'Nefrit' für die Rettung unseres Lebens bedanken."
Sie berichteten, dass sie ohne Vorbereitung, Waffen, Kommunikationsmittel und Versorgung an die Front geschickt worden seien, und riefen ihre Kameraden dazu auf, sich massenhaft zu ergeben.
08:36 Uhr
Energieinfrastruktur bei Wladimir angegriffen
Ukrainische Drohnen hätten die Energieinfrastruktur in einem Vorort der Stadt Wladimir angegriffen. Dies teilt der Gouverneur der Region, Alexander Awdejew, auf Telegram mit. Seinen Angaben zufolge seien Spezialisten vor Ort im Einsatz. Mit der Beseitigung der Folgen werde am Morgen begonnen.
Awdejew betont auch, dass alle Lebenserhaltungssysteme normal funktionierten.
Weitere Einzelheiten wurden nicht angegeben.
08:04 Uhr
Mehrere Wohnhäuser bei Angriff auf Orjol beschädigt
Bei einem Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf die Stadt Orjol seien acht Häuser beschädigt worden. Es gebe keine Verletzten, teilt der Gouverneur der Region, Andrei Klytschkow, auf seinem Telegram-Kanal mit. Wie es heißt, seien zwei Drohnen über der Stadt abgefangen worden.
"Dabei wurden sieben Privathäuser und die Fenster in einem Mehrfamilienhaus beschädigt."
Er fügt hinzu, dass den Bürgern die notwendige Hilfe geleistet werde.
07:34 Uhr
Wir setzen auf die Russen: USA sind überzeugt, dass Russland auf jeden Fall gewinnen wird

Sputnik Wenn statt Drohungen plötzlich nette Töne in Richtung Russland zu hören sind, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass unsere Gegner ernsthafte Probleme haben.
Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.
07:00 Uhr
Luftverteidigung wehrt in der Nacht ukrainische Drohnenangriffe über russischen Gebieten ab
In der Nacht zum Mittwoch haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt 40 ukrainische Drohnen abgefangen hat.
Nach Angaben der Behörde lauten die Zahlen der zerstörten Drohnen wie folgt:
- Gebiet Woronesch – elf,
- Gebiet Rostow – acht,
- Gebiet Kursk – sechs,
- Republik Krim – sechs,
- Gebiet Brjansk – fünf,
- Gebiet Belgorod – zwei,
- Gebiet Orjol – zwei.
4.11.2025 22:01 Uhr
22:01 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
22:00 Uhr
Russische Flugzeuge greifen Kiews Armee mit Raketen an (Video)
Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Kampfflugzeuge vom Typ Su-25 im Einsatz. Wie es heißt, führten diese Raketenangriffe im Operationsgebiet des Truppenverbands Ost durch.
Dabei sei ein Stützpunkt der ukrainischen Truppen samt Personal außer Gefecht gesetzt worden, teilt die Behörde in Moskau mit. Die Raketen seien paarweise aus geringer Höhe abgefeuert worden.
21:41 Uhr
Rada-Abgeordnete: Ukraine verliert Krasnoarmeisk und Dimitrow
Marjana Besuglaja, eine Abgeordnete des ukrainischen Parlaments, räumt ein, dass Kiew die Kontrolle über Krasnoarmeisk (ukrainisch: Pokrowsk) und Dimitrow (ukrainisch: Mirnograd) verliert.
"Die systemischen Probleme der Militärführung werden nicht gelöst, und wir verlieren eine Stadt nach der anderen auf die gleiche Weise", schreibt sie in einem Post auf Telegram.
Die russische Armee brachte bereits mehr als 80 Prozent von Krasnoarmeisk unter ihre Kontrolle, fügt die Rada-Abgeordnete hinzu.
21:25 Uhr
EU lobt "Reformen" der Ukraine – und kritisiert "demokratischen Rückschritt" in Georgien und Serbien

Die Europäische Union hat am Dienstag der Ukraine erneut Hoffnung auf ihrem Weg in die EU gemacht – und das trotz des anhaltenden Krieges und bestehender Korruptionsprobleme. Der EU-Beitritt könne für die Ukraine eine "wesentliche Sicherheitsgarantie" sein, so die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas.
Mehr dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.
21:09 Uhr
"Historische Bedeutung": Putin zeichnet Entwickler neuer Waffensysteme Burewestnik und Poseidon aus
Russlands Präsident Wladimir Putin zeichnet am Dienstag im Kreml die Konstrukteure des Marschflugkörpers Burewestnik und der Unterwasserdrohne Poseidon aus. Die Entwicklung der Waffensysteme mit Kernenergieantrieb habe für das russische Volk eine historische Bedeutung im gesamten 21. Jahrhundert, betont Putin.
Weitere Aussagen des Präsidenten lauten:
- Hinsichtlich der Reichweite übertraf Burewestnik alle bisher bekannten Raketensysteme der Welt.
- Die Geschwindigkeit von Poseidon ist um ein Vielfaches höher als die aller modernen Überwasserschiffe.
- Für beide Waffensysteme werden ausschließlich einheimische Materialien verwendet.
- In Burewestnik und Poseidon eingesetzte Technologien werden zur Schaffung einer vielversprechenden Mondstation beitragen.
- Die geringe Größe und das geringe Gewicht der neuesten Waffen sowie ihre Sicherheit machen sie geeignet für den Einsatz im Bergbau, auch in der Arktis.
- Am 21. Oktober befand sich ein NATO-Aufklärungsschiff im Gebiet, wo Burewestnik getestet wurde.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.

