Liveticker Ukraine-Krieg – Medienbericht: Massenflucht ukrainischer Soldaten im Gebiet Charkow

12.12.2025 11:21 Uhr
11:21 Uhr
Kiew stationiert Söldner und Raketenwerfer im Hafenwerk von Odessa
Auf dem Gelände des Hafenwerks von Odessa – einer Gefahrenstelle der Klasse 1 – sind ausländische Söldner und Raketenwerfer stationiert. Dies teilt Generalmajor Alexei Rtischtschew, der Chef der russischen ABC-Truppen, mit.
Laut vorliegenden Informationen hat sich der Leiter des Hafenwerks bereits im September 2025 an die regionale Militärverwaltung von Odessa mit der Bitte gewandt, unbekannte Personen und Technik vom Gelände der Gefahrenstelle der Klasse 1 zu entfernen, da im Falle eines russischen Angriffs auf das Werk mehr als 200 Tonnen flüssiges Ammoniak austreten könnten, was zu einer technogenen Katastrophe in der Region führen würde.
10:58 Uhr
Peskow: Russland begrüßt Bereitschaft der Türkei, Beilegung des Ukraine-Konflikts zu unterstützen
Moskau begrüße den Wunsch der türkischen Seite, zur friedlichen Lösung des Konflikts in der Ukraine beizutragen, erklärt der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow gegenüber Journalisten.
"Der türkische Präsident bekundete während seiner Rede die Bereitschaft und den Wunsch der Türkei, weiterhin zu vermitteln und zum Friedensprozess beizutragen, was unser Land begrüßt."
Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdoğan erklärte früher am Freitag auf dem Internationalen Forum in der turkmenischen Hauptstadt Aschgabat, dass Ankara bereit sei, "diplomatische Initiativen, die auf einen Waffenstillstand und die Herstellung des Friedens abzielen", zu unterstützen. "Vor allem im Rahmen des Istanbul-Prozesses", betonte Erdoğan.
10:36 Uhr
Russische ABC-Abwehr: Sabotageakte mit Chemikalien in Donbass und Neurussland verhindert
Im November 2025 seien Sabotageversuche mit Chemikalien gegen das russische Militär und die Behörden des Donbass und Neurusslands verhindert worden. Dies teilt der Leiter der russischen ABC-Abwehrtruppen Alexei Rtischtschew am Freitag mit.
"Die Versuche, russische Militärangehörige und Mitarbeiter der Behörden der neuen Regionen zu vergiften, hören nicht auf. Im November 2025 wurden Sabotageversuche mit Getränken vereitelt, die eine Mischung aus den toxischen Chemikalien Colchicin und Tret-Butylbicyclophosphat enthielten. Diese chemische Verbindung kann wegen ihrer Toxizität und Schnellwirkung mit dem Nervenkampfstoff VX verglichen werden. Einer der Täter wurde festgenommen, er hat ein Geständnis abgelegt."
10:17 Uhr
Trump: Fortsetzung des Ukraine-Konflikts könnte zum Dritten Weltkrieg führen
US-Präsident Donald Trump räumt ein, dass die Fortsetzung des Konflikts in der Ukraine zu einem Dritten Weltkrieg führen könnte. Während eines Gesprächs mit Journalisten im Weißen Haus sagte er:
"Ich würde mir sehr wünschen, dass dieser Konflikt beendet wird, und wir unternehmen alle Anstrengungen, um dies zu erreichen. Das hat keine besonderen Auswirkungen auf die USA, solange die Situation nicht außer Kontrolle gerät.
Solche Dinge führen zu einem Dritten Weltkrieg."
10:09 Uhr
Moskau: SBU simuliert Explosion einer "schmutzigen Bombe"
Der ukrainische Geheimdienst SBU hat die Explosion einer "schmutzigen Bombe" auf der Grundlage ionisierender Strahlungsquellen an einem belebten Ort simuliert, meldet Generalmajor Alexei Rtischtschew, der Chef der russischen ABC-Truppen.
Die Aktivitäten der Ukraine im Bereich der Strahlensicherheit, einschließlich der Versuche der nuklearen Erpressung durch Kiew, geben Anlass zu ebenso ernsthaften Befürchtungen wie die Arbeiten des Pentagons auf der Grundlage ukrainischer Biolaboratorien. Eine besondere Rolle dabei spiele Andrei Jermak, der ehemalige Leiter des Büros des ukrainischen Präsidenten, fügt der russische Offizier hinzu.
Rtischtschew erinnert daran, dass Jermak persönlich die organisatorischen, logistischen und finanziellen Abläufe der Einfuhr von abgebrannten Brennelementen in die Ukraine ohne Benachrichtigung der Internationalen Atomenergie-Organisation und anderer einschlägiger Organisationen überwacht habe, wobei die Lieferwege über Polen und Rumänien organisiert worden seien. Dies berge die Gefahr der Herstellung einer sogenannten "schmutzigen Bombe" und ihres anschließenden Einsatzes "unter fremder Flagge".
10:01 Uhr
Duma-Abgeordneter: Selenskij lügt über Lage an der Front, um an der Macht zu bleiben
Das Kiewer Regime unter der Leitung von Wladimir Selenskij leugne die Erfolge der russischen Streitkräfte an der Front, um sich an der Macht zu halten. Dies erklärt Andrei Kartapolow, der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses der Staatsduma, gegenüber TASS.
"Für Selenskij gibt es derzeit zwei wichtige Aufgaben. Die erste besteht darin, sich mit allen Mitteln an der Macht zu halten. Und genau diese Lüge zielt darauf ab, die Macht zu bewahren. Die zweite Aufgabe ist, noch mehr Geld von den Europäern zu bekommen."
Kartapolow betont, dass Europa "kein freies Geld mehr" habe. Deswegen hoffe Selenskij, die Finanzierung aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten zu erhalten.
09:57 Uhr
Luftabwehr schießt weitere ukrainische Drohnen ab
Die russische Flugabwehr hat weitere ukrainische Drohnen über russischen Regionen eliminiert, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau am Morgen mit.
"Zwischen 7:00 Uhr und 9:00 Uhr Moskauer Zeit wurden fünf ukrainische Starrflüglerdrohnen durch diensthabende Luftabwehrkräfte zerstört."
Nach Angaben der Behörde lauten die Zahlen der abgefangenen Drohnen wie folgt:
- Region Moskau – zwei,
- Gewässer des Kaspischen Meeres – zwei,
- Gebiet Kaluga – eine.
09:15 Uhr
Gruppe ukrainischer Soldaten ergibt sich in Dimitrow
Soldaten der ukrainischen Armee in Dimitrow (Mirnograd) haben sich russischen Soldaten ergeben. Dies geht aus Aufnahmen hervor, die vom russischen Verteidigungsministerium veröffentlicht wurden. Die Behörde betont:
"Als sie den nahenden Tod erkannten, verstanden die ukrainischen Kämpfer, dass sie nur eine einzige Chance hatten, ihr Leben zu retten – ihre Waffen niederzulegen und sich zu ergeben."
Die Gefangenen berichteten, dass sie den Auftrag hatten, Stellungen zu stürmen, aber vom Kommando im Stich gelassen worden seien. Nach Angaben eines der Gefangenen saßen sie im Keller und versteckten sich.
08:42 Uhr
Trump wirft Selenskij fehlende Unterstützung für US-Friedensplan für Ukraine vor
US-Präsident Donald Trump ist davon überzeugt, dass Wladimir Selenskij den Plan Washingtons zur Beilegung des Konflikts in der Ukraine nicht unterstützt. Er sagte gegenüber Journalisten im Weißen Haus:
"Tatsächlich gefällt den Menschen, mit Ausnahme von Präsident Selenskij, das Konzept des Abkommens sehr gut."
Gleichzeitig äußerte Trump die Meinung, dass die USA bereits kurz vor einem Friedensabkommen mit Russland und der Ukraine stünden.
08:06 Uhr
Asarow: Keine Chance auf Lösung des Ukraine-Konflikts vor Weihnachten
Es gebe keine Chance, dass der Ukraine-Konflikt vor dem katholischen Weihnachtsfest am 25. Dezember gelöst werde. Dies liege insbesondere an der Haltung von Wladimir Selenskij und Europa, sagt der ehemalige ukrainische Ministerpräsident Nikolai Asarow in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur TASS.
Zuvor hatte die Zeitung Financial Times berichtet, dass US-Präsident Donald Trump hoffe, bis Weihnachten ein Friedensabkommen für die Ukraine zu erreichen.
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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.