Liveticker Ukraine-Krieg: Dimitrow und Guljaipole befreit

27.12.2025 18:57 Uhr
18:57 Uhr
EU-Milliardenpaket, Telefondiplomatie & Sparkurs für die Deutschen

Der EU-Gipfel hat ein Mega-Kreditpaket von 90 Milliarden Euro für die Ukraine beschlossen, während der Merz-Plan offenbar keine Zukunft mehr hat. Alexander von Bismarck prüft, welche Auswirkungen der Kredit auf Europa haben könnte und warum Merz’ Vorschläge scheiterten.
Das Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
18:40 Uhr
Dimitrow und Guljaipole befreit
Wladimir Putin hat eine Besprechung in einer der Kommandozentralen der Vereinigten Truppengruppierung abgehalten, wo ihm über die Befreiung von Dimitrow (ukrainisch Mirnograd) in der Donezker Volksrepublik (DVR) und Guljaipole im Gebiet Saporoschje berichtet wurde. Dies teilte der Pressedienst des Kremls mit. In der Mitteilung heißt es:
"Die Kommandeure der Truppenverbände 'Mitte' und 'Ost' sowie die ihnen unterstellten Kommandeure der Verbände berichteten über den Verlauf der Kampfhandlungen und die Befreiung der Städte Dimitrow in der Donezker Volksrepublik und Guljaipole im Gebiet Saporoschje."
Der russische Oberbefehlshaber hörte sich den Bericht des Chefs des Generalstabs der russischen Streitkräfte, Waleri Gerassimow, über die Lage in der Zone der militärischen Sonderoperation an.
18:18 Uhr
Über russischen Regionen 111 ukrainische Drohnen zerstört
Innerhalb von drei Stunden haben Luftabwehrmittel 111 Drohnen der ukrainischen Streitkräfte über russischen Regionen zerstört, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. In dem Bericht auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:
"Von 15:00 bis 18:00 Uhr Moskauer Zeit wurden 111 ukrainische Drohnen vom Typ Flugzeug durch die diensthabenden Luftabwehrkräfte zerstört:
- 73 über dem Gebiet Brjansk,
- 20 über dem Gebiet Kaluga,
- 8 über der Region Moskau,
- 5 über dem Gebiet Tula,
- 3 über dem Gebiet Orjol,
- 2 über dem Gebiet Smolensk."
17:56 Uhr
Ukrainische Brigadekommandeure wegen falscher Berichte zur Lage in Sewersk entlassen
Das ukrainische Kommando entlässt die Kommandeure der 54. separaten mechanisierten Brigade und der 10. separaten Gebirgssturmbrigade, Alexei Konowal und Wladimir Poteschkin, aufgrund des schnellen Verlusts der Stadt Sewersk in der DVR, berichtete die Nachrichtenagentur Ukrainskaja Prawda unter Berufung auf Quellen in den ukrainischen Streitkräften. In der auf der Webseite der Zeitung veröffentlichten Meldung heißt es:
"Nach dem schnellen Verlust der Stadt Sewersk im Norden des Gebiets Donezk werden der Kommandeur der 54. separaten mechanisierten Brigade, Oberst Alexei Konowal – die 54. Brigade verteidigte die Stadt selbst – und der Kommandeur der 10. separaten Gebirgsbrigade, Oberst Wladimir Poteschkin – die 10. Brigade stand südlich von Sewersk. Der Kommandeur der 54. Brigade Konowal wurde bereits seines Amtes enthoben, der Kommandeur der 10. Brigade Poteschkin befindet sich in Behandlung und wird wahrscheinlich nach seiner Rückkehr in die Einheit entlassen werden."
Nach Angaben der Nachrichtenagentur sind die Gründe für die Entlassungen falsche Berichte der Kommandeure. Sie sollen über die Existenz von Stellungen in ihren Zuständigkeitsbereichen berichtet haben, in denen es tatsächlich schon seit langer Zeit kein Personal mehr gab. Es wird präzisiert, dass derzeit Prüfungskommissionen in den Brigaden tätig sind.
17:12 Uhr
Beschränkungen an Moskauer Flughäfen nach Drohnenangriff eingeführt
An zwei Flughäfen in der Region Moskau wurden aufgrund massiver Angriffe ukrainischer Drohnen Beschränkungen für die Nutzung des Luftraums eingeführt. Dies teilte die russische Luftfahrtbehörde Rosawiazija mit. In einer Mitteilung hieß es:
"Flughafen Wnukowo: Es wurden vorübergehende Beschränkungen für die Annahme und den Abflug von Flugzeugen eingeführt. Die Beschränkungen sind zur Gewährleistung der Flugsicherheit erforderlich."
Zuvor wurden sie auch im Bereich Scheremetjewo eingeführt. Der Flughafen nimmt Flüge in Absprache mit den zuständigen Behörden an und führt sie durch. Die Behörde warnte vor möglichen Änderungen im Flugplan einiger Flüge.
Um 19:12 Uhr Moskauer Zeit (17:12 Uhr MEZ) meldete Bürgermeister Sergei Sobjanin 23 feindliche Drohnen, die auf die Hauptstadt zuflogen. Russische Luftabwehrmittel schossen die Luftziele ab.
16:39 Uhr
Kein Wendepunkt für die Ukraine: Die Realität an der Front, die westliche Medien verschweigen

RT Von festgefahrenen Stadtkämpfen bis hin zu zusammenbrechenden Festungen – die Entwicklungen im Dezember unterstreichen Russlands wachsenden operativen Vorteil.
Mehr zum Thema gibt es hier auf unserer Webseite.
16:30 Uhr
36 ukrainische Drohnen über russischer Region abgeschossen
Die Luftabwehr hat innerhalb von zwei Stunden 36 Drohnen der ukrainischen Streitkräfte über dem Territorium des Gebiets Brjansk zerstört, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. In dem Bericht auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:
"Von 13:00 bis 15:00 Uhr Moskauer Zeit wurden 36 ukrainische Drohnen vom Typ Flugzeug über dem Territorium des Gebiets Brjansk durch die diensthabenden Luftabwehrkräfte zerstört."
16:16 Uhr
Trump dämpft Erwartungen an Selenskijs "Friedensplan"

Archivbild: Donald Trump und Wladimir Selenskij im Oval Office des Weißen Hauses, Washington, D.C., 28. Februar 2025Urheberrechtlich geschützt Vor dem am Sonntag anstehenden Treffen mit Wladimir Selenskij hat Donald Trump die Erwartungen an den "Friedensplan" des ukrainischen Präsidenten gedämpft. Selenskij habe nichts vorzuweisen, solange er dies nicht genehmige, sagte der US-Präsident.
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16:03 Uhr
Drohnenangriff auf Siedlung im Gebiet Belgorod: Einwohner verletzt
Die ukrainischen Streitkräfte setzen ihre Angriffe auf das russische Grenzgebiet Belgorod fort. Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow berichtet auf Telegram über eine Attacke auf die Siedlung Konowalowo. Dort habe eine gegnerische Drohne einen Sprengsatz abgelassen. Dabei sei ein Einwohner verletzt worden. Der Mann habe ein Barotrauma sowie zahlreiche Splitterverletzungen im Gesicht, am Hals und an einem Bein erlitten. Der Betroffene sei daraufhin von Angehörigen der Verteidigungseinheit BARS-Belgorod evakuiert worden.
15:46 Uhr
Freiwillige aus Nordossetien bringen 20 Tonnen Obst nach Donezk und Saporoschje

Kurz vor den Feiertagen zum Jahreswechsel bringen Freiwillige aus Nordossetien humanitäre Hilfe in die Zone der militärischen Sonderoperation. Aber dieses Mal, so kurz vor Neujahr, ist etwas ganz Besonderes dabei: 20 Tonnen Obst sollen den Soldaten und Einheimischen die Wartezeit bis zum neuen Jahr versüßen.
Dem ehrenamtlichen Helfer Alan Daurow zufolge, der mit seinem Team die humanitäre Hilfe in die Gebiete Donezk und Saporoschje bringt, sind Orangen und Mandarinen "eines der am besten geeigneten Geschenke zu Neujahr.
"Gott gebe, dass 2026 ein friedliches Jahr wird und wir schon im nächsten Jahr an einem friedlichen Tisch Mandarinen essen können."
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Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.



