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Liveticker Ukraine-Krieg – Beloussow: Ukraine verliert fast 500.000 Soldaten innerhalb eines Jahres

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Beloussow: Ukraine verliert fast 500.000 Soldaten innerhalb eines JahresQuelle: Gettyimages.ru © Roman Pilipey
  • 17.12.2025 16:20 Uhr

    16:20 Uhr

    Merz: Westen würde russische Angriffe militärisch kontern

    In der ZDF-Sendung "Was nun?" hat Bundeskanzler Friedrich Merz Details über die diplomatischen Entwicklungen im Ukraine-Konflikt preisgegeben.

    Demnach signalisieren die USA erstmals die Bereitschaft, gemeinsam mit Europa Sicherheitsgarantien zu übernehmen, die faktisch dem NATO-Artikel 5 gleichkommen. Auf die kritische Nachfrage, wie diese Garantien im Falle eines Bruchs eines möglichen Waffenstillstands konkret aussehen würden, setzte der Kanzler auf eine harte Linie.

    Man werde eine entmilitarisierte Zone absichern und dabei "entsprechende russische Übergriffe und Angriffe erwidern".

    Das Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 15:48 Uhr

    Rada-Abgeordneter: Staatsverschuldung der Ukraine übersteigt 100 Prozent des BIP

    Die Staatsverschuldung der Ukraine überschritt 100 Prozent des BIP des Landes, jeder Bürger schuldet bereits mehr als 8.000 US-Dollar. Dies teilte der Abgeordnete der Werchowna Rada, Dmitri Rasumkow, mit:

    "Die Gesamtverbindlichkeiten der Ukraine haben bereits 100 Prozent des BIP übertroffen. Das bedeutet, dass das Land mehr schuldet, als es pro Jahr produziert. Jeder Bürger, der heute in der Ukraine lebt, schuldet mehr als 8.000 US-Dollar. In Friedenszeiten würden solche Zahlen Staatsinsolvenz bedeuten."

    Rasumkow wies darauf hin, dass dies unter anderem die Folgen einer ineffizienten Nutzung von Ressourcen und von Korruption seien.

  • 15:18 Uhr

    FSB: Zwei ukrainische Agenten in Sotschi festgenommen

    Russlands Inlandsgeheimdienst FSB und der Staatliche Sicherheitsdienst der Republik Abchasien haben einen Mann und seine Tochter in der Stadt Sotschi festgenommen, die Informationen über die russischen Streitkräfte sammelten und planten, auf der Seite der ukrainischen Streitkräfte zu kämpfen. Dies teilt der Pressedienst der russischen Behörde am Mittwoch mit.

    Wie es heißt, beabsichtigten die beiden Verdächtigen, in die Ukraine zu reisen und dort in den Reihen einer von der Hauptverwaltung für Aufklärung beim Verteidigungsministerium der Ukraine kontrollierten militärisierten Formation zu kämpfen. Die Organisation sei in Russland als terroristisch eingestuft und verboten. 

    Nach Angaben der Ermittler hätten der Vater und die Tochter über den Messenger-Dienst Telegram Kontakt mit Vertretern dieser Organisation aufgenommen. Auf ihre Anweisung hätten sie Informationen über die russischen Militärangehörigen gesammelt und der ukrainischen Seite übermittelt.

  • 14:54 Uhr

    "Kiews Drohnenboot ist gescheitert" – Moskau weist Berichte über Zerstörung von U-Boot zurück

    Die von ukrainischen Geheimdiensten verbreiteten Informationen über die angebliche "Zerstörung" eines russischen U-Boots in der Bucht des Marinestützpunkts Noworossijsk entsprechen nicht der Wahrheit, erklärte Alexei Ruljow, Leiter des Pressedienstes der russischen Schwarzmeerflotte.

    "Keinem einzigen Schiff oder U-Boot der Schwarzmeerflotte, das in der Bucht des Marinestützpunkts Noworossijsk stationiert ist, und niemandem von den Besatzungen wurde durch die Sabotage ein Schaden zugefügt. Sie sind im Normalbetrieb im Einsatz", fügte Ruljow hinzu.

    Das Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 14:29 Uhr

    Putin: Russische Truppen "zerreiben" die im Ausland ausgebildeten ukrainischen Einheiten

    Die russische Armee rücke erfolgreich vor und eliminiere sogar die Eliteeinheiten der Ukraine, darunter auch diejenigen, die im Westen ausgebildet worden waren, betonte Russlands Präsident Wladimir Putin bei einer erweiterten Sitzung des Kollegiums des russischen Verteidigungsministeriums.

    "Unsere Truppen rücken erfolgreich vor und zerreiben den Gegner, seine Gruppierungen und Reserven, einschließlich auch der sogenannten Eliteeinheiten."  

    Der Oberbefehlshaber merkte an, dass die russischen Soldaten auch "Einheiten zerreiben, die in westlichen Militärzentren ausgebildet wurden, die mit moderner ausländischer Technik und Waffen ausgerüstet sind".

  • 14:00 Uhr

    Russlands Verteidigungsminister: NATO bereitet sich auf Zusammenstoß mit Russland Ende 2030 vor

    Das NATO-Militär habe mit intensiven Vorbereitungen für eine Konfrontation mit Russland begonnen. Dies brachte der russische Verteidigungsminister Andrei Beloussow bei einer erweiterten Sitzung des Kollegiums des russischen Verteidigungsministeriums zum Ausdruck.

    Beloussow merkte an, dass sich die NATO-Streitkräfte parallel zur Verlängerung des Ukraine-Konflikts "auf eine Konfrontation mit Russland um die Jahreswende 2030 vorbereiten". Seiner Meinung nach schaffe all dies reale Voraussetzungen für eine Fortsetzung der Militärhandlungen in der Ukraine im Jahr 2026.

  • 13:34 Uhr

    Putin: Ziele der militärischen Sonderoperation werden erreicht

    Die Ziele der militärischen Sonderoperation, die ursprünglich im Jahr 2022 gesetzt worden waren, sollten erreicht werden. Dies erklärt der russische Präsident Wladimir Putin am Mittwoch bei einer erweiterten Sitzung des Kollegiums des russischen Verteidigungsministeriums in Moskau.

    "Die Ziele der militärischen Sonderoperation werden zweifellos erreicht. Wir würden es vorziehen, dies zu tun und die Ursachen des Konflikts mithilfe der Diplomatie zu beseitigen."

    Aber falls Kiew und seine Verbündeten sich weigern würden, "auf den Punkt kommen", dann würde Russland "die Befreiung seiner historischen Gebiete mit militärischen Mitteln erreichen", betont der russische Staatschef.

  • 13:09 Uhr

    Russlands Verteidigungsminister: Ukraine verliert fast 500.000 Soldaten innerhalb eines Jahres

    Die Kampfkraft der ukrainischen Streitkräfte sank innerhalb eines Jahres um ein Drittel. Dies gab der russische Verteidigungsminister Andrei Beloussow bekannt und präzisierte:

    "Die Armee und Sicherheitsstrukturen der Ukraine haben fast 500.000 Soldaten verloren. Dadurch hat Kiew die Möglichkeit verloren, seine Truppen durch Zwangsmobilisierung von Bürgern aufzufüllen."

    Der Verteidigungsminister fügte hinzu, dass zudem die ukrainischen Streitkräfte über 103.000 verschiedene Waffen und militärische Geräte verloren hätten, darunter etwa 5.500 westlicher Herkunft. Er fuhr fort:

    "Das ist fast doppelt so viel wie im Jahr 2024."

    Beloussow fasste zusammen, dass der Zusammenbruch der Verteidigung der ukrainischen Streitkräfte unvermeidlich sei.

  • 12:35 Uhr

    Putin: Hunderte Ortschaften im Jahr 2025 befreit

    Die russischen Streitkräfte hätten im laufenden Jahr mehr als 300 Orte befreit, darunter auch große Städte. Dies erklärt der russische Präsident Wladimir Putin am Mittwoch bei einer erweiterten Sitzung des Kollegiums des russischen Verteidigungsministeriums in Moskau.

    "In diesem Jahr wurden bereits über 300 Ortschaften befreit, darunter auch große Städte, die vom Gegner in befestigte Knotenpunkte mit Dauerbefestigungsanlagen verwandelt wurden. Sie konnten nicht standhalten und waren wegen des Mutes und der Kriegskunst unserer Kämpfer machtlos."

  • 12:07 Uhr

    Zivilisten bei Evakuierung aus Krasnoarmeisk angegriffen

    Bei der Evakuierung aus der Stadt Krasnoarmeisk in der DVR hätten die ukrainischen Soldaten Autos mit Drohnen angegriffen, in denen Zivilisten transportiert worden seien. Dies erzählt Sergei Iwanow, einer der geretteten Zivilisten, gegenüber TASS.

    "Wir wurden in zwei Autos transportiert, jeweils vier Menschen in einem Auto. Alles war offen, damit man sehen konnte, dass es Zivilisten sind. Aber als wir uns Selidowo näherten, wurden wir von Drohnen angegriffen. Alle begannen, aus den Autos zu springen. Eine ältere Frau schaffte es nicht und kam ums Leben. Eine weitere wurde verletzt."

    Iwanow merkte an, dass es mehrere Angriffe gab. Die meisten Drohnen seien von den russischen Soldaten abgeschossen worden, die die Zivilisten begleitet hätten.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.