Liveticker Ukraine-Krieg: Ortschaft Lukjanowskoje im Gebiet Saporoschje befreit

30.12.2025 20:50 Uhr
20:50 Uhr
Gouverneur: Zahlreiche Ortschaften im Raum Saporoschje infolge ukrainischer Angriffe ohne Strom
Die ukrainischen Truppen haben über 20 Angriffe auf die Energieanlagen des Gebiets Saporoschje durchgeführt. Wie Gouverneur Jewgeni Balizki am Dienstagabend (Ortszeit) berichtet, dauert der Beschuss an. Die meisten Siedlungen in dem Raum seien vorübergehend ohne Strom, schreibt der Beamte auf Telegram.
Laut Balizki versucht damit "das Nazi-Regime, die Feiertage für unsere friedliche Region zu ruinieren". Es sei "ein weiterer vergeblicher Versuch" der Ukraine.
Ferner berichtet der Gouverneur, die Energetiker seien bereits dabei, die beschädigten Systeme wiederherzustellen. Die russischen Luftabwehrkräfte seien im Einsatz.
Balizki fordert die Einwohner dazu auf, Ruhe zu bewahren und nur Informationen aus verlässlichen Quellen zu vertrauen.
20:35 Uhr
Weitere Todesopfer durch ukrainische Drohnenattacke im Gebiet Belgorod
In der Ortschaft Wosnessenowka griffen ukrainische Einheiten ein ziviles Fahrzeug mit einer Drohne an. Durch die Attacke am Dienstagabend (Ortszeit) erlagen ein Mann und eine Frau ihren Verletzungen. Dies gab Wjatscheslaw Gladkow, Gouverneur des Gebiets Belgorod, auf Telegram bekannt.
"Es ist schwer, tröstende Worte für diejenigen zu finden, die ihre Angehörigen verloren haben", schreibt der Beamte. "Ich spreche den Familien der Verstorbenen mein aufrichtiges Beileid aus."
20:11 Uhr
Erfolgreiche Angriffe russischer Drohnenpiloten entlang der Front (Video)
Soldaten der russischen Drohneneinheiten eliminieren gegnerische Ziele in allen Frontabschnitten. Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen präzise Angriffe, durch welche Fahrzeuge, Kampfgerät, Drohnenleitstellen, unbemannte Fluggeräte und Bodenroboterkomplexe der ukrainischen Armee außer Gefecht gesetzt werden.
19:53 Uhr
Russische Luftverteidigung wehrt massiven Drohnenangriff ab
In der Zeitspanne von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr Moskauer Zeit hat Russlands Luftverteidigung insgesamt 109 ukrainische unbemannte Fluggeräte über sieben Gebieten abgefangen oder zerstört. Bei den Angriffen am Dienstag setzte das ukrainische Militär Starrflüglerdrohnen ein. Dies gibt das Verteidigungsministerium in Moskau bekannt.
19:33 Uhr
Selenskij verkündet Treffen der "Koalition der Willigen" in der Ukraine und Frankreich
Die nationalen Sicherheitsberater der Länder der "Koalition der Willigen" kommen am 3. Januar 2026 zu einem Treffen nach Kiew, teilt der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij auf Telegram mit. Kurz darauf werde man auf der Ebene der Staats- und Regierungschefs diskutieren. Dieses Treffen finde voraussichtlich am 6. Januar in Frankreich statt.
19:19 Uhr
Beloussow: Russland hat die kampffähigste Armee der Welt
Die russischen Streitkräfte beweisen durch Taten, dass sie in der Lage sind, die Souveränität des Landes zu gewährleisten und dessen nationale Interessen zu verteidigen. Das erklärt Verteidigungsminister Andrei Beloussow in seiner Neujahrsansprache. Man könne zuversichtlich feststellen, dass Russland heutzutage die kampffähigste Armee der Welt habe, so der Minister weiter.
18:51 Uhr
Drohnenattacke auf Putin-Residenz: Lawrow spricht von Terrorangriff
Die Ukraine hat einen Terrorangriff auf die Staatsresidenz des russischen Präsidenten im Gebiet Nowgorod unternommen, was "das terroristische Wesen der Personengruppe bestätigt, die die Macht in Kiew illegal in den Händen hat." Das erklärt Außenminister Sergei Lawrow.
In diesem Zusammenhang sollten diejenigen in der EU und NATO, die auf stichfesten Sicherheitsgarantien für die Ukraine bestünden, die Frage beantworten, was für ein Regime und zu welchem Zweck sie dieses zu schützen versuchten.
Nach Ansicht von Lawrow zielen Brüssel, Berlin, Paris und London darauf ab, ein Regime zu bewahren, das unter anderem die russische Sprache verbietet, die kanonische Orthodoxe Kirche verfolgt und die Nazi-Ideologie kultiviert. Fortschritte bei den Verhandlungen über eine Lösung des Konfliktes seien unmöglich, solange die Ukraine diese verbrecherische Politik betreibe, fügte Lawrow hinzu.
18:35 Uhr
Russische Panzerabwehr nimmt gegnerische Stellungen auseinander (Video)
Soldaten des russischen Truppenverbands Mitte zerstörten unter Einsatz von Panzerabwehrsystemen Feuernester und Stellungen der ukrainischen Armee im Frontabschnitt Krasnoarmeisk. Russlands Verteidigungsministerium teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.
18:19 Uhr
Polens Ministerpräsident: Kiew muss in Territorialfrage Kompromisse eingehen
Frieden in der Ukraine ist in Sicht, erklärte der polnische Premier Donald Tusk am Dienstag. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.
"Es gibt zweifellos Entwicklungen, die Anlass zur Hoffnung geben, dass dieser Krieg beendet werden kann, und zwar recht schnell", so Tusk. Es sei lediglich Hoffnung, und bei weitem keine hundertprozentige Gewissheit.
"Wenn ich sage, Frieden ist in Sicht, meine ich die kommenden Wochen, nicht die kommenden Monate oder Jahre", führte Tusk aus.
Ferner sagte er, die von den USA angebotenen Sicherheitsgarantien für Kiew seien ein Grund zur Hoffnung auf ein baldiges Ende des Konflikts. Kiew müsse jedoch in der Territorialfrage Kompromisse eingehen.
18:07 Uhr
Puschilin: Russische Armee befreit 2025 mehr als 180 Ortschaften in DVR
Im Jahr 2025 hat die russische Armee wesentliche Erfolge bei der Befreiung der Donezker Volksrepublik (DVR) erzielt, erklärt der Chef der Region Denis Puschilin im TV-Sender Perwy Kanal. Puschilin präzisiert:
"Im Laufe des Jahres wurden mehr als 187 Ortschaften befreit, und das Jahr ist noch nicht zu Ende."
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.