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Liveticker Ukraine-Krieg: Mehr als 170 Drohnenangriffe auf Gebiet Belgorod binnen 24 Stunden verübt

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Mehr als 170 Drohnenangriffe auf Gebiet Belgorod binnen 24 Stunden verübt© Diego Herrera Carcedo/Anadolu via Getty Images
  • 22.09.2025 12:57 Uhr

    12:57 Uhr

    Nach Angriff auf Krim – Sacharowa: "EU und NATO sollen in den Spiegel schauen"

    Nach dem gestrigen Angriff der ukrainischen Armee auf eine Schule und ein Sanatorium in der Ortschaft Foros in der Republik Krim, bei dem Zivilisten getötet und verletzt wurden, kritisiert das russische Außenministerium die Lieferung westlicher Waffen an die Ukraine erneut scharf. Maria Sacharowa, Pressesprecherin der Behörde, teilt gegenüber TASS diesbezüglich mit:

    "Die NATO und die EU, die nach der Quelle der Aggression auf dem europäischen Kontinent suchen, müssen in den Spiegel schauen. Sie sind es, die die Destabilisierung und die Ausbreitung des Terrorismus in Europa auslösen, indem sie das Regime in Kiew unterstützen und ihm Waffen liefern."

  • 12:15 Uhr

    Untergrundaktivist Lebedew: Werkstatt für Drohnenmontage bei Kiew attackiert

    Im Gebiet Kiew wurde ein Angriff auf eine Werkstatt verübt, in der unbemannte Fluggeräte für die Streitkräfte der Ukraine montiert wurden. Dies teilt Sergei Lebedew mit, ein Koordinator des russischen Untergrunds in Nikolajew:

    "Die schwersten Angriffe gab es in Borispol. Es ist bekannt, dass die Werkstatt für die Montage von Drohnen, die Übungsbasis und die Lagerhäuser getroffen wurden. Die Angriffe erfolgten nacheinander, man hörte Detonationen."

  • 11:34 Uhr

    Augenzeuge berichtet über Drohnenangriff auf Schule auf der Krim

    Eine Drohne der ukrainischen Streitkräfte flog direkt in ein Fenster im ersten Stock einer Schule im Dorf Foros an der Südküste der Krim. Dies berichtet ein Mitarbeiter der Bildungseinrichtung gegenüber RIA Nowosti:

    "Die Drohne flog direkt in ein Fenster im ersten Stock, woraufhin eine Explosion zu hören war."

    Den Angaben zufolge wurden die Aula, die Bibliothek und die Kantine beschädigt.

  • 11:00 Uhr

    Gebiet Belgorod meldet Opfer und Schäden nach Angriffen ukrainischer Armee

    Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag Statistiken über Angriffe der ukrainischen Armee auf das Gebiet Belgorod. Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 58 Orte in 14 Bezirken angegriffen hat. Bei den Attacken wurden mindestens 20 Geschosse abgefeuert und 176 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen 93 abgefangen wurden.

    Bei den Attacken wurden zwei Zivilisten getötet, zwölf weitere erlitten Verletzungen.

    Infolge des Beschusses wurden zwei Mehrfamilienhäuser, zwölf Privathäuser, 17 Fahrzeuge, zwei Betriebe, Stromleitungen, vier Geschäfte, eine soziale Einrichtung sowie eine Gasleitung beschädigt.

  • 10:23 Uhr

    Europa und die Ukraine: An der Wurzel des Wahns lauert die Angst

    Die letzten Wochen hat die versammelte EU-Elite damit verbracht, den Krieg in der Ukraine um jeden Preis am Leben zu halten. Dafür werden sogar wirtschaftliche Fehlentscheidungen getroffen, die jedem ins Auge springen müssen. Warum?

    Den Artikel gibt es hier auf unserer Website zu lesen.

  • 09:46 Uhr

    Vier Menschen nach Angriff auf Krim in kritischem Zustand

    Zwölf Verletzte nach dem gestrigen Angriff auf eine Schule und ein Sanatorium in der Ortschaft Foros in der Republik Krim wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Vier von ihnen befinden sich in kritischem Zustand, zwei weitere sind auf der Intensivstation. Dies teilt die Föderale Agentur für Medizin und Biologie am Morgen auf Telegram mit.

    Wie Sergei Aksjonow, der Leiter der Republik, berichtet, seien in der Ortschaft Foros durch den Angriff feindlicher Drohnen mehrere Objekte auf dem Gelände des Sanatoriums Foros und das Schulgebäude beschädigt worden. Drei Menschen seien ums Leben gekommen, 16 seien verletzt worden. Laut vorläufigen Angaben seien in der Schule die Aula zerstört und die Bibliothek beschädigt worden. 

    Am Sonntag gegen 19:30 Uhr Moskauer Zeit haben die ukrainischen Streitkräfte einen Drohnenangriff auf ein Gebiet verübt, in dem es keine militärischen Einrichtungen gibt. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums seien die Drohnen mit Sprenggeschossen bestückt gewesen. 

  • 09:04 Uhr

    DVR meldet Verletzte und Schäden nach nächtlicher Attacke

    Bei einem Drohnenangriff auf Donezk in der Nacht erlitten zwei Zivilisten Verletzungen, berichtet Denis Puschilin, Chef der Volksrepublik Donezk, auf Telegram.

    "Infolge eines Kampfdrohnenangriffs auf den Bezirk Kuibyschew wurden ein Junge, geboren 2006, und ein Mann, geboren 1992, mittelschwer verletzt. Fünf Wohnhäuser und ein Objekt ziviler Infrastruktur wurden beschädigt."

  • 08:29 Uhr

    Fast 4.500 ukrainische Kämpfer binnen einer Woche an Grenze zu LVR eliminiert

    In der vergangenen Woche haben russische Militärangehörige fast 4.500 Soldaten der ukrainischen Streitkräfte an der Grenze der Volksrepublik Lugansk eliminiert. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS:

    "Die Verluste der ukrainischen bewaffneten Formationen im Verantwortungsbereich der Truppenverbände Nord, Süd und West beliefen sich auf etwa 4.450 ukrainische Kämpfer und Söldner, 110 mehr als im vorherigen Berichtsraum."

    Laut Marotschko haben die russischen Streitkräfte acht Panzer, 50 Feldartilleriegeschütze, 84 Stationen für elektronische Kampfführung und Artillerieabwehr, 103 Munitionslager sowie mehr als 350 gepanzerte Kampffahrzeuge getroffen oder zerstört.

  • 07:57 Uhr

    Statistik versus Realität: Mehrheit der Ukrainer will angeblich Fortsetzung des Kriegs

    Die Ergebnisse der jüngsten Umfrage des Kiewer internationalen Soziologie-Instituts, wonach rund drei Viertel der Ukrainer eine Fortsetzung des Krieges "bis zum Sieg" wollen, könnten von der Realität kaum weiter entfernt sein. Doch wessen Interessen bedient die Studie?

    Den Artikel gibt es hier auf unserer Website zu lesen.

  • 07:26 Uhr

    Luftabwehr schießt in der Nacht mehr als 100 Drohnen über russischen Gebieten ab

    In der Nacht zum Montag haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt 114 ukrainische Drohnen abgefangen hat.

    Laut Angaben der Behörde lauten die Zahlen der zerstörten Drohnen wie folgt:

    • Gebiet Rostow – 25,
    • Region Krasnodar – 25, 
    • Gebiet Belgorod – 19,  
    • Gebiet Astrachan – 13,  
    • Republik Krim – 10,
    • Gebiet Brjansk – 7, 
    • Gewässer des Asowschen Meeres – 5,
    • Gebiet Jaroslawl – 3,
    • Gebiet Wolgograd – 3,
    • Gewässer des Schwarzen Meeres – 2, 
    • Gebiet Kursk – 1,
    • Gebiet Woronesch – 1.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.