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Liveticker Ukraine-Krieg: Kiew greift Zivilbevölkerung im Vorfeld des Alaska-Treffens weiterhin an

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Kiew greift Zivilbevölkerung im Vorfeld des Alaska-Treffens weiterhin anQuelle: Sputnik © Jewegeni Suchorukow
  • 15.08.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:59 Uhr

    Gebiet Belgorod: Zivilistin durch ukrainischen Drohnenangriff verwundet

    Eine Bewohnerin des Gebiets Belgorod ist durch eine ukrainische Drohne verwundet worden. Dies berichtet der Gouverneur der Region, Wjatscheslaw Gladkow. Auf seinem Telegramkanal meldet er:

    "In Nowaja Tawolschanka wurde eine Zivilistin durch den Angriff einer FPV-Drohne verwundet. Die Frau wurde mit Splitterverletzungen an Kopf, Händen und Beinen von Angehörigen der Selbstverteidigung ins Bezirkskrankenhaus in Schebekino eingeliefert."

  • 21:43 Uhr

    "Bestimmte Dinge werden nicht passieren" – Trump schließt NATO-Beitritt der Ukraine aus

    Auf dem Weg zum Gipfeltreffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin in Alaska wurde US-Präsident Donald Trump an Bord der Air Force One von Reportern gefragt, ob es in Zukunft US-Sicherheitsgarantien für die Ukraine geben könnte.

  • 21:14 Uhr

    Ukraine greift Wohnblock in Donezk an

    Eine ukrainische Granate ist in ein mehrstöckiges Wohnhaus in Donezk eingeschlagen, berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti.

    Der Meldung zufolge traf das Geschoss den siebten Stock des Hauses. Dabei kam nach Angaben der Augenzeugen mindestens eine Person ums Leben.

  • 20:41 Uhr

    Über 120 ukrainische Soldaten im Gebiet Sumy in zwei Monaten vermisst

    Während der Kämpfe im Gebiet Sumy sind innerhalb von zwei Monaten über 120 Soldaten des 225. ukrainischen separaten Sturmregiments vermisst gegangen. Die Nachrichtenagentur TASS zitiert dazu eine Quelle bei den russischen Sicherheitsstrukturen:

    "In zwei Monaten der Gefechte im Gebiet Sumy sind im 225. separaten Sturmregiment über 120 Kämpfer vermisst gegangen. Das sind über zwei Menschen pro Tag, Gefallene, Verwundete und Deserteure nicht mitgezählt. Für eine Einheit von etwa 2.000 Mann ist das sehr viel."

    Der Quelle zufolge werden solche Zahlen von Angehörigen der ukrainischen Soldaten angegeben. 

  • 20:09 Uhr

    Sluzki: Verweigerung des NATO-Beitritts für Kiew bedeutet einen Erfolg der Sonderoperation

    Wenn die Ukraine der NATO nicht beigetreten ist, hat Russland ein Ziel der militärischen Sonderoperation erreicht, erklärt Leonid Sluzki, der Leiter des Auswärtigen Ausschusses im russischen Parlament. TASS zitiert den Parlamentarier so:

    "Der blockfreie und atomwaffenfreie Status der Ukraine waren und bleiben die Ziele der Sonderoperation. Die garantierte Verweigerung des NATO-Beitritts, die später gesetzlich festzulegen ist, wird eines dieser Ziele erreichen."

    Vor Kurzem hatte US-Präsident Donald Trump Sicherheitsgarantien für die Ukraine in Aussicht gestellt, ein NATO-Beitritt wäre jedoch ausgeschlossen.

    Bezüglich der Sicherheitsgarantien betonte Sluzki, dass diese den nationalen Sicherheitsinteressen Russlands entsprechen sollten.

  • 19:33 Uhr

    Selenskij: Ukraine verlegt zusätzliche Truppen an Frontlinie in DVR

    Die Ukraine verlegt zusätzliche Kräfte an die Frontlinie in der Donezker Volksrepublik (DVR), erklärt Präsident Wladimir Selenskij. Im Einzelnen sollten damit die Positionen um Pokrowsk (Krasnoarmeisk) und Dobropolje verstärkt werden.

  • 19:02 Uhr

    Russische Streitkräfte eliminieren ukrainische Brigadeeinheit in DVR

    Die Drohnen- und Artilleriekräfte des Truppenverbandes Süd haben nahe des Kljeban-Byk-Stausees im Raum Konstantinowka (DVR) eine ganze Einheit der 12. Einsatzbrigade der Nationalgarde der Ukraine eliminiert. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit:

    "Nach einer zusätzlichen Aufklärung wurde ein getarnter Unterstand mit Soldaten der 12. Brigade der Nationalgarde entdeckt. Die Koordinaten wurden an die Artillerie weitergegeben. Infolge des Feuerschlags wurde das Versteck der ukrainischen Streitkräfte zusammen mit dem Personal eliminiert.

    Außerdem wurde nahe der Ortschaft Kljeban-Byk eine Gruppe von Militärangehörigen der 12. Spezialeinheiten-Brigade der Nationalgarde beim Marschieren auf einer Straße entdeckt. Durch einen kombinierten Schlag der Artillerie und von FPV-Drohnen des Gruppenverbandes Süd wurden die ukrainischen Soldaten außer Gefecht gesetzt."

    Das Ministerium ergänzte, der Gegner habe Verluste erlitten, die die Stärke einer Infanterieeinheit übersteigen.

  • 18:33 Uhr

    Brjansk: Zivilist bei Drohnenangriff verletzt

    Im Dorf Sopytschi des Gebiets Brjansk ist ein Zivilist bei einem Angriff ukrainischer FPV-Drohnen verletzt worden. Dies teilt Gouverneur Alexander Bogomas auf Telegram mit:

    "Die ukrainischen Streitkräfte haben mit FPV-Drohnen das Dorf Sopytschi im Bezirk Pogar angegriffen. Infolge der terroristischen Handlungen der Ukronazis wurde leider ein Zivilist verletzt. Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht, wo er alle notwendige medizinische Hilfe erhielt."

  • 18:05 Uhr

    Experten: Ukrainisches Militär riskiert Einkesselung an Grenze des Gebiets Dnjepropetrowsk

    Ukrainische Einheiten an der Grenze zwischen der Donezker Volksrepublik und dem Gebiet Dnjepropetrowsk riskieren, in einen Feuerkessel zu geraten, falls ihr Kommando keinen Rückzug anordnet, berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko. Gegenüber der Nachrichtenagentur TASS erklärt er:

    "Ich denke, dass diese Gegend in der DVR in nächster Zeit vollständig befreit wird. Die Perspektiven sind hier sehr gut. Unsere Jungs halten günstige Stellungen sowohl in Iskra als auch in Alexandrograd und rücken vor. Sollte das ukrainische Kommando in nächster Zeit in ihren Verband nicht aus der DVR ins Gebiet Dnjepropetrowsk zurückziehen, kann sich zwischen diesen zwei Siedlungen ein Feuerkessel bilden."

    Marotschko betonte, dass die am heutigen Freitag bekannt gegebene Befreiung von Alexandrograd eine wichtige Bedeutung bei der Sicherung von Russlands administrativer Grenze haben wird.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.