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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Truppen befreien drei weitere Siedlungen

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Truppen befreien drei weitere SiedlungenQuelle: TASS © Alexei Konowalow
  • 20.08.2025 17:15 Uhr

    17:15 Uhr

    Russische Hacker veröffentlichen komplette Liste ukrainischer Gefallener

    Eine Datenbank des ukrainischen Generalstabs mit Angaben zu Gefallenen soll von russischen Hackern veröffentlicht worden sein. Daraus geht hervor, dass seit dem Beginn der russischen speziellen Militäroperation über 1,7 Millionen ukrainische Militärangehörige gefallen sind oder vermisst werden. Die Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichtet, von der Hackergruppierung diesbezüglich eine Bestätigung erhalten zu haben.

    Der Meldung zufolge werde die Datenbank auf dem Cloud-Speicher OneDrive aufbewahrt und enthalte Fotos, persönliche Dokumente und Sterbeurkunden der ukrainischen Soldaten. Die Zahlen zeigen, dass Kiew in den ersten acht Monaten dieses Jahres die höchsten Verluste verzeichnete. RIA Nowosti berichtet:

    "Innerhalb von drei Jahren verlor die Ukraine 1.721.000 Personen:

    • Im Jahr 2022: 118.500;
    • Im Jahr 2023: 405.400;
    • Im Jahr 2024: 595.000;
    • Im Jahr 2025: 621.000."
  • 17:07 Uhr

    Russlands Auslandsgeheimdienst: Kiew besorgt über Kampf europäischer Antifaschisten gegen ukrainische Armee

    Kiew versucht, die Tatsache zu verschleiern, dass eine große Anzahl überzeugter Antifaschisten aus verschiedenen Regionen der Welt auf der Seite der Russischen Föderation an der Sonderoperation teilnehmen. Dies gibt der russische Auslandsgeheimdienst SWR bekannt:

    "Das Pressebüro des Auslandsgeheimdienstes der Russischen Föderation teilt mit, dass das Kiewer Regime nach den dem SWR vorliegenden Informationen für sich ungünstige Episoden des 'Krieges mit Russland' unter den Teppich kehrt. Insbesondere bemüht man sich in Kiew, die Tatsache zu verbergen, dass eine große Anzahl überzeugter Antifaschisten aus verschiedenen Regionen der Welt auf der Seite Russlands an der speziellen Militäroperation teilgenommen hat." 

    Wie der SWR betont, werde insbesondere die Information über Fälle, in denen Bürger aus Österreich, Bulgarien, Deutschland, Griechenland, Spanien, Italien, Frankreich und anderen EU-Staaten, die sich als engste "Freunde" der Ukraine positionierten, freiwillig in die Reihen der Kämpfer gegen die ukrainischen Nationalisten eingetreten seien, streng geheim gehalten.

    Der SWR fügt hinzu, dass die Ukraine keine westlichen Staatsangehörigen, die von den ukrainischen Streitkräften gefangen genommen worden seien, in die Austauschlisten aufnehme, sondern sie unter der Bedingung freilasse, dass diese Tatsache nicht an die Medien gelange.

  • 16:45 Uhr

    Angriff mit Iskander auf Stützpunkt der ukrainischen Armee bei Slawjansk

    Die russischen Streitkräfte haben mit einem Iskander-Raketenkomplex einen vorübergehenden Stationierungsort der ukrainischen Armee in Slawjansk (DVR) angegriffen. In einer Mitteilung heißt es: 

    "Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte Aufnahmen des Einsatzes eines Iskander gegen den Standort der vorübergehenden Dislozierung der 3. Separaten Sturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte im Raum Slawjansk (DVR)."

  • 16:18 Uhr

    Exklusiv aus der DVR: Ukrainische Angriffe auf zivile Ziele in Gorlowka

    Aufgrund der anhaltenden ukrainischen Luftangriffe auf die Volksrepublik Donezk (DVR) ist das Leben vieler Zivilisten in akuter Gefahr. RT DE-Militärkorrespondent Iwan Poljanskij sprach mit Einwohnern der Stadt Gorlowka, wo zivile Einrichtungen immer wieder ins Visier geraten.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 15:47 Uhr

    Gebiet Cherson meldet Beschuss – drei Tote

    Drei Zivilisten sind bei Angriffen der ukrainischen Armee auf die Siedlung Nowaja Sburjewka im Gebiet Cherson ums Leben gekommen, meldet Gouverneur Wladimir Saldo. Auf Telegram teilt er Aufnahmen vom Ort des Angriffs und berichtet:

    "Seit 7:40 Uhr führt der Gegner einen intensiven Artilleriebeschuss und setzt Kampfdrohnen gegen Wohngebiete in Nowaja Sburjewka im Bezirk Golaja Pristan ein. Es ist bereits bekannt, dass drei Zivilisten getötet wurden. Ein Verwundeter wurde ins Krankenhaus von Skadowsk eingeliefert."

    Saldo fügt hinzu, dass Russlands Streitkräfte die ukrainische Artillerie bekämpfen und empfiehlt den Bewohnern, in Deckung zu bleiben.

  • 15:19 Uhr

    Russische Militärs vereiteln Durchbruch ukrainischer Sabotagegruppe Richtung Krim

    Russische Soldaten haben im Schwarzen Meer den Versuch einer Sabotage- und Aufklärungsgruppe der ukrainischen Streitkräfte vereitelt, mit Booten auf die Halbinsel Krim vorzudringen. Dies teilt Wladimir Saldo, der Gouverneur des Gebiets Cherson, der Nachrichtenagentur TASS mit:

    "Heute Nacht wurde im Schwarzmeergebiet nahe des Gebiets Cherson eine gegnerische Sabotage- und Aufklärungsgruppe gesichtet, die sich mit Booten in Richtung Krim bewegte. Eines der Boote wurde von unseren Soldaten getroffen. Damit wurde die Operation der ukrainischen Streitkräfte vereitelt."

  • 14:56 Uhr

    Video: Russlands Verteidigungsministerium zeigt Befreiung von Nowogeorgijewka

    Das russische Verteidigungsministerium veröffentlicht auf Telegram Aufnahmen der Kämpfe um die Ortschaft Nowogeorgijewka im Gebiet Dnjepropetrowsk. Zuvor am heutigen Mittwoch hatte die Behörde die Befreiung der Siedlung bekanntgegeben. In den Aufnahmen ist unter anderem eine russische Flagge zu sehen, die von Soldaten in Nowogeorgijewka gehalten wird. Das Ministerium gibt bekannt:

    "Kämpfer der 57. Garde-Motschützenbrigade haben den Gegner aus Nowogeorgijewka im Gebiet Dnjepropetrowsk zurückgeschlagen. Die Siedlung wurde vollständig unter Kontrolle gebracht, Kampfingenieure räumen das Gelände von Minen."

  • 14:28 Uhr

    Russische Armee zerstört ukrainische Hafen-Infrastruktur

    Am Dienstag haben die russischen Streitkräfte unter Einsatz von Raketen und Drohnen die ukrainische Hafen-Infrastruktur angegriffen. Zuvor hatten mehrere Kanäle, darunter ukrainische, Berichte über Angriffe im Gebiet Odessa, veröffentlicht.

    In seinem Bericht bestätigt Russlands Verteidigungsministerium diese Angaben und gibt bekannt:

    "Es wurden Anlegestellen angegriffen, die für Treibstofflieferungen im Interesse der Streitkräfte der Ukraine genutzt werden."

    Wie die Behörde weiter meldet, wurden außerdem eine Produktionsstätte für Drohnen sowie Unterkunftsorte der ukrainischen bewaffneten Verbände und ausländischer Söldner an insgesamt 148 Orten angegriffen.

  • 13:52 Uhr

    Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums

    In seinem täglichen Frontbericht gibt Russlands Verteidigungsministerium die Verluste des ukrainischen Militärs im Verlauf des vergangenen Tages bekannt.

    Der Meldung zufolge verbesserte der russische Truppenverband Nord in den Gebieten Sumy und Charkow seine taktische Stellung, wobei ukrainische Truppen bis zu 155 Soldaten verloren. Ein Panzer, fünf gepanzerte Kampffahrzeuge, 18 Autos, vier Artilleriegeschütze und zwei Lager wurden zerstört.

    Auch der Truppenverband West bezog günstigere Stellungen. Das ukrainische Militär verlor dabei bis zu 245 Soldaten. Ein Leopard-Panzer aus deutscher Produktion, drei gepanzerte Kampffahrzeuge, 18 Autos, zwei Artilleriegeschütze sowie jeweils sechs EloKa-Anlagen und Munitionslager wurden eliminiert.

    Gegen den Truppenverband Süd verloren ukrainische Truppen bis zu 210 Soldaten. Ein gepanzertes Kampffahrzeug, sechs Autos, zwei Geschütze, eine EloKa-Anlage und ein Materiallager wurden zerstört.

    Im Rahmen der Offensive des Truppenverbands Mitte verlor Kiews Militär mehr als 400 Kämpfer. Zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, sieben Autos und drei Artilleriegeschütze wurden unschädlich gemacht.

    Einheiten des Truppenverbands Ost setzten ihre Offensive ebenfalls fort, wobei die Ukraine mehr als 220 Soldaten verlor. Zwei Panzer, zehn Autos, ein Mehrfachraketenwerfer aus westlicher Produktion, ein Artilleriegeschütz sowie zwei Eloka-Anlagen wurden zerstört.

    Durch Feuereinwirkung des Truppenverbands Dnjepr wurden bis zu 65 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet. Ein gepanzertes Kampffahrzeug, 13 Autos, vier Geschütze, acht EloKa-Anlagen und vier Lager wurden zerstört.

    Russlands Luftabwehr schoss entlang der gesamten Frontlinie eine HIMARS-Rakete und 217 Starrflüglerdrohnen ab. Zudem wurden zwei unbemannte Schnellboote durch die Schwarzmeerflotte unschädlich gemacht.

  • 13:27 Uhr

    Sechs Erkenntnisse aus einer Woche Trump-Diplomatie zum Thema Ukraine

    Die grobe Zusammenfassung zu den Ereignissen der letzten Tage: Die Verhandlungen laufen, ein Waffenstillstand ist vom Tisch, die EU wird außen vor gelassen und Moskau erhöht den Einsatz.

    Mehr dazu hier auf unserer Webseite.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.