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Liveticker Ukraine-Krieg – Puschilin: Größter Teil von Krasnoarmeisk ist unter Russlands Kontrolle

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Puschilin: Größter Teil von Krasnoarmeisk ist unter Russlands KontrolleQuelle: Sputnik © Stanislaw Krassilnikow
  • 24.11.2025 08:54 Uhr

    08:54 Uhr

    Erdoğan will Putin Ankaras Bereitschaft zu Verhandlungen über Ukraine bestätigen

    Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan will bei einem für Montag geplanten Telefonat mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin die Bereitschaft der türkischen Seite bekräftigen, Verhandlungen zwischen den russischen und den ukrainischen Delegationen in Istanbul wieder aufzunehmen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf eine türkische Quelle.

    "Selbstverständlich wird die Bereitschaft der türkischen Seite bekundet, jede Unterstützung für die Förderung des Verhandlungsprozesses zu leisten, einschließlich der Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen den Delegationen der Russischen Föderation und der Ukraine in Istanbul."

  • 08:12 Uhr

    Puschilin: Größter Teil von Krasnoarmeisk steht unter russischer Kontrolle

    Die Truppen der ukrainischen Streitkräfte seien in der Stadt Krasnoarmeisk in der DVR eingekesselt und erlitten schwere Verluste, erklärt der Chef der Volksrepublik Donezk, Denis Puschilin. Er sagt:

    "Unsere Einheiten setzen die Befreiung am Frontabschnitt Krasnoarmeisk fort. In der Stadt selbst, die größtenteils unter der Kontrolle der Streitkräfte der Russischen Föderation steht, wird weiter daran gearbeitet, den Gegner zu zerreiben. Der Gegner ist eingekesselt und erleidet schwere Verluste."

    Puschilin fügt hinzu, dass es dennoch Versuche gebe, "im nördlichen Teil der Stadt durchzubrechen". Die Durchbruchversuche seien von den russischen Einheiten unterbunden worden.

  • 07:29 Uhr

    Ohne Männer: Der Westen hat den ukrainischen Frauen das Wichtigste genommen

    In der Ukraine fehlen heute jene Männer, die Familien tragen, Verantwortung übernehmen und im Alltag Stabilität geben. Während an der Front die Verluste steigen, zerbricht im Hinterland der gesellschaftliche Halt. Westliche Ideale treiben diesen Zerfall tiefer ins gesellschaftliche Leben.

    Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.

  • 07:00 Uhr

    Luftverteidigung wehrt in der Nacht ukrainische Drohnenangriffe über russischen Gebieten ab

    In der Nacht zum Montag haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt 93 ukrainische Drohnen abgefangen hat.

    Nach Angaben der Behörde lauten die Zahlen der zerstörten Drohnen wie folgt:

    • Gebiet Belgorod – 45, 
    • Region Krasnodar – neun, 
    • Gebiet Nischni Nowgorod – sieben, 
    • Gebiet Woronesch – vier, 
    • Gewässer des Schwarzen Meeres – 20, 
    • Gewässer des Asowschen Meeres – acht.
  • 23.11.2025 20:00 Uhr

    20:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 19:59 Uhr

    Gebiet Dnjepropetrowsk: Stromausfall in Pawlograd nach Explosion

    In der Stadt Pawlograd im Gebiet Dnjepropetrowsk in der Ukraine ist nach einer Explosion der Strom ausgefallen, berichtet die ukrainische Nachrichtenagentur Strana. In einer Veröffentlichung auf Telegram heißt es:

    "Feuer nach einem Einschlag in Pawlograd, wo die Stromausfälle begannen."

  • 19:47 Uhr

    Gebiet Belgorod: Zivilistin bei ukrainischem Drohnenangriff auf Auto verletzt

    Eine Bewohnerin des Dorfes Murom im Gebiet Belgorod erlitt ein Barotrauma und Splitterverletzungen am Kopf infolge eines Drohnenangriffs der ukrainischen Streitkräfte auf ein fahrendes Auto, teilte der Gouverneur der Region, Wjatscheslaw Gladkow, mit. Auf seinem Telegram-Kanal schrieb er:

    "Im Bezirk Schebekino im Dorf Murom erlitt eine Frau infolge eines Drohnenangriffs auf ein fahrendes Auto ein Barotrauma sowie mehrere Splitterverletzungen am Kopf. Die Verletzte wurde in das städtische Krankenhaus Nr. 2 der Stadt Belgorod eingeliefert. Das Fahrzeug wurde beschädigt."

    Nach Angaben des Gouverneurs wurden im Dorf Beljanka bei der Explosion von zwei Drohnen ein Firmengebäude und ein Lastwagen beschädigt, in Besljudowka wurden zwei Autos sowie die Fenster und die Fassade eines Hauses durch Splitter der Drohne beschädigt, und in Grafowka wurden durch den Aufprall einer Drohne die Fenster einer Wohnung beschädigt. Im Bezirk Belgorod wurde nach den Drohnenangriffen in der Siedlung Maiski die Fassade eines Lagergebäudes beschädigt, im Dorf Otradnoje wurden das Dach eines Privathauses durchschlagen und die Fenster zerbrochen, präzisierte der Gouverneur. In Graiworon wurde durch den Aufprall einer Drohne die Karosserie eines PKWs beschädigt, im Dorf Dorogoschtsch im Bezirk Graiworon wurden durch die Detonation einer FPV-Drohne Fenster in einem Haus und einem Wirtschaftsgebäude zerstört, ein Zaun und ein Auto beschädigt. Gladkow fügte hinzu:

    "In der Nähe des Dorfes Gruschewka im Bezirk Wolokonowka wurde durch die Detonation einer Drohne ein Auto beschädigt. Im Dorf Dolgoje im Bezirk Waluiki griff eine Drohne ein Privathaus an – das Dach wurde durchschlagen und die Fenster wurden zerstört. Im Bezirk Borissowka im Dorf Sosuli schlug eine Drohne auf einem PKW auf."

  • 19:03 Uhr

    40 ukrainische Drohnen über russischem Territorium abgeschossen

    Die Luftabwehr hat innerhalb von sieben Stunden 40 ukrainische Drohnen über russischem Territorium abgeschossen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. In dem Bericht auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:

    "Von 13:00 bis 20:00 Uhr Moskauer Zeit wurden 40 ukrainische Drohnen vom Typ Flugzeug von den diensthabenden Luftabwehrkräften abgefangen und zerstört:

    • 26 – über dem Schwarzen Meer,
    • acht – über dem Territorium der Republik Krim,
    • sechs – über dem Territorium des Gebiets Belgorod."
  • 18:28 Uhr

    Schatura: Brand im staatlichen Bezirkskraftwerk nach dem Absturz von Drohnen gelöscht

    In Schatura wurde ein Brand im staatlichen Bezirkskraftwerk nach dem Absturz von Drohnen-Trümmern gelöscht, teilte der Gouverneur der Region Moskau, Andrei Worobjow, auf seinem Telegram-Kanal mit. Er schrieb:

    "Zur Lage in Schatura. Strom, Kaltwasser und Kanalisation funktionieren normal. Der Brand im staatlichen Bezirkskraftwerk wurde gelöscht. Derzeit wird nachgelöscht und gekühlt, die vollständige Beseitigung der Folgen ist für 17:00 Uhr geplant."

    Laut Worobjow stellen die Rettungsdienste vor allem die Wärmeversorgung von Gesundheitseinrichtungen und Seniorenheimen wieder her. 20 Blockmodul-Heizwerke wurden in den Bezirk geschickt. Der Leiter der Region präzisierte:

    "Wir schließen das Krankenhaus an – hier sind drei Brigaden des spezialisierten Notfall- und Wiederherstellungsdienstes der Region Moskau und sechs Brigaden des Wasserversorgungsunternehmens der Region Moskau im Einsatz. Wir haben mit der Montage der Anschlüsse an die Fernwärmeleitung begonnen und werden innerhalb von zwei Stunden die Zirkulation in Betrieb nehmen. Parallel dazu nehmen wir die Wärmeversorgung im Stadtteil Kerwa auf."

    Um die Wiederherstellungsarbeiten zu beschleunigen, wurden 20 Notfallteams aus benachbarten Bezirken nach Schatura entsandt. Bei Bedarf werden die Anwohner mit Heizgeräten und zusätzlichen Wärmequellen versorgt, fügte der Gouverneur hinzu.

  • 17:39 Uhr

    Trump bezeichnet Führung der Ukraine als undankbar

    Donald Trump bezeichnete die derzeitige Regierung der Ukraine im sozialen Netzwerk Truth Social als undankbar und setzte dabei das Wort "Führung" in Anführungszeichen. Er schrieb:

    "Die ukrainische 'Führung' hat sich für unsere Bemühungen nicht bedankt."

    Der US-Präsident präzisierte nicht, ob er damit die Bemühungen zur Beilegung des Konflikts oder die Unterstützung Kiews meinte. Er beklagte, dass die europäischen Länder trotz der Sanktionen Washingtons weiterhin Öl aus Russland kaufen.

    Darüber hinaus behauptete der Chef des Weißen Hauses, dass die USA weiterhin große Mengen an NATO-Waffen an die Ukraine verkauften, während sein Vorgänger Joe Biden "alles umsonst verschenkt" habe. Laut Trump habe er die Ukraine-Krise von der vorherigen Regierung "geerbt", unter der sie begonnen und sich seitdem nur verschärft habe, während in seiner ersten Amtszeit "keine Rede" von dem Konflikt gewesen sei. Er merkte an:

    "Unter einer starken und kompetenten Führung der USA und der Ukraine wäre es nie dazu gekommen."

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.