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Liveticker Ukraine-Krieg: Kiew will um jeden Preis Nowokonstantinowka bei Sumy einnehmen

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Kiew will um jeden Preis Nowokonstantinowka bei Sumy einnehmenQuelle: Sputnik © RIA Nowosti / Wiktor Antonjuk
  • 16.08.2025 21:00 Uhr

    21:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 20:58 Uhr

    Trump: "Es war ein sehr herzliches Treffen, aber jetzt muss die Ukraine zustimmen"

    Nach einem Zusammentreffen des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit lautstarken westlichen Journalisten ist der Gipfel in Alaska am Freitag, dem 15. August 2025, zu Ende gegangen. Anschließend flog Wladimir Putin mit einer Eskorte aus US-Kampfjets zu seinem nächsten Arbeitsbesuch in Tschukotka zurück nach Russland.

    Donald Trump äußerte sich im Interview mit Fox News zu dem Treffen. Der US-Präsident erklärte, die Ukraine und Machthaber Wladimir Selenskij sollten einen Deal machen. "Ja, sie müssen einen Deal machen. Sehen Sie, Russland ist eine Weltmacht, und sie sind es nicht", so Trump. Er beschrieb das Zusammentreffen als herzlich, auch wenn der russische Präsident hart wie Stahl sei.

    Ein Video dazu finden Sie hier auf unserer Website.

  • 20:33 Uhr

    Explosionen in der von Kiew kontrollierten Stadt Cherson

    Wie der ukrainische Fernsehsender Obschestwennoje auf seinem Telegram-Kanal berichtet, gab es am Samstag Explosionen in der von Kiew kontrollierten Stadt Cherson. Laut der Online-Karte des Ministeriums für digitale Transformation der Ukraine wurde in der Region Kiew außerdem Luftalarm ausgelöst.

  • 20:11 Uhr

    Russische Artillerie unterstützt motorisierte Schützentruppen bei ihrem Vormarsch (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen die Artilleriesoldaten des Truppenverbands Mitte bei einem Kampfeinsatz. Wie es heißt, zerstörten sie einen Stützpunkt der ukrainischen Einheiten mit einem Grad-Mehrfachraketenwerfer an der Front bei Krasnoarmeisk.

    Laut der Behörde in Moskau rücken die russischen motorisierten Schützentruppen mit intensiver Feuerunterstützung der Artillerie immer weiter vor.

  • 19:46 Uhr

    Selenskijs Büro: "Nichts von einem Waffenstillstand in der Luft gehört"

    Kiew weiß nichts von einer angeblichen vorläufigen Vereinbarung über einen Waffenstillstand in der Luft vor dem angeblich bevorstehenden Treffen von Wladimir Putin, Donald Trump und Wladimir Selenskij. Das erklärte der Berater des ukrainischen Präsidenten, Dmitri Litwin, im sozialen Netzwerk X als Antwort auf einen Beitrag des Journalisten Oliver Carroll von der Zeitschrift The Economist, der eine entsprechende Information veröffentlicht hatte. Litwin schrieb:

    "Wir haben bisher nichts davon gehört."

  • 19:15 Uhr

    Einsatzleiter der Feuerwehr im Gebiet Samara bei Drohnenangriff verletzt

    Bei den Löscharbeiten nach einem Drohnenangriff auf Sysran im Gebiet Samara ist der Feuerwehrchef verletzt worden. Dies teilt Bürgermeister Sergei Wolodtschenkow mit:

    "Leider wurde der Leiter der Feuerwehr bei der Brandbekämpfung verletzt."

    Der Mann erlitt eine Kohlenmonoxidvergiftung und kam ins Krankenhaus. Sein Zustand ist stabil, es besteht keine Lebensgefahr.

  • 18:55 Uhr

    China Daily: Lösung des Ukraine-Konflikts nicht von heute auf morgen möglich

    Wie die chinesische Zeitung China Daily in einem Leitartikel über das Treffen der Präsidenten Russlands und der USA schreibt, ist der Ukraine-Konflikt das Ergebnis langjähriger, aufgestauter Widersprüche. Seine Beilegung sei daher nicht von heute auf morgen möglich. In dem Artikel der Zeitung heißt es dazu:

    "Die Ukraine-Krise ist das Ergebnis jahrzehntelanger geopolitischer Spannungen und zahlreicher Ansprüche im Zusammenhang mit den fünf Phasen der NATO-Osterweiterung, der tief verwurzelten Konfrontation zwischen den USA und Russland und der zunehmenden geopolitischen Rivalität, die zu einer vollständigen Zerstörung der Sicherheitsarchitektur in Europa geführt haben. Die Präsenz von US- und NATO-Waffen auf dem Schlachtfeld hat das Problem zusätzlich verschärft. Was die Welt heute sieht, ist kein isoliertes Ereignis, sondern der Höhepunkt einer Reihe von Konflikten, die sich über Jahre hinweg aufgebaut haben. Es wäre daher falsch zu erwarten, dass das Eis, das sich über Jahre hinweg in Europa gebildet hat, innerhalb eines Tages in Alaska schmelzen könnte."

  • 18:27 Uhr

    Duma-Abgeordneter: Selenskijs Politik hat die Moral der ukrainischen Streitkräfte gebrochen

    Die von Kiew durchgeführte Zwangsmobilisierung hat den Zynismus des Kiewer Regimes deutlich gemacht. Dies erklärte Michail Scheremet, der im russischen Parlament die Republik Krim vertritt, in einem Interview mit der Nachrichtenagentur TASS.

    Das ukrainische Militär habe das Vertrauen in Präsident Selenskij verloren, der sein Land mehrfach verraten habe, argumentierte der Abgeordnete. 

    "Die Menschen haben die Sinnlosigkeit des Krieges erkannt, der von westlichen Kuratoren aufgezwungen wurde. Und die unmenschliche und abscheuliche Haltung des ukrainischen Kommandos gegenüber Soldaten, sowohl toten als auch lebenden, führte zur völligen Demoralisierung der ukrainischen Armee."

    Scheremet äußerte seine Überzeugung, dass die in Jahren angesammelte Unzufriedenheit eine Kettenreaktion auslösen und zu einer massenhaften Fahnenflucht in den ukrainischen Truppen führen werde.

    Russlands Sicherheitsbehörden berichteten zuvor, dass ein Drittel des Bataillons und das Kommando der 60. Mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte ihre Stellungen an der Front bei Krasny Liman freiwillig verlassen hatten.

  • 17:56 Uhr

    Mädchen nach Beschuss durch ukrainische Truppen in Donezk aus Trümmern gerettet

    Wie der RT-Kriegsberichterstatter Wiktor Miroschnikow meldet, wurde im Kiewer Bezirk von Donezk nach einem Angriff der ukrainischen Streitkräfte ein Mädchen aus den Trümmern gerettet.

    Der Beschuss hat ein Mehrfamilienhaus schwer beschädigt: In zwei Eingängen waren mehrere Stockwerke eingestürzt, in benachbarten Gebäuden sind die Fenster zerbrochen. Nach vorläufigen Angaben kam eine Person ums Leben, zwei weitere wurden verletzt.

  • 17:21 Uhr

    Jagd auf "Baba Jaga" – So wird die gefährliche ukrainische Drohne besiegt

    Soldaten der russischen Armee jagen nachts eine der gefährlichsten Drohnen der ukrainischen Armee: die "Baba Jaga". Es handelt sich um eine große Drohne, die eine große Menge Sprengstoff trägt, um diesen auf Infanteriepositionen abzuwerfen. Anlagen der elektronischen Kampfführung wirken gegen sie praktisch nicht, weshalb die einzige Möglichkeit, sie abzuschießen, der gezielte Beschuss mit Handfeuerwaffen ist.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.