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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee zerstört fünften US-Panzer vom Typ Abrams

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee zerstört fünften US-Panzer vom Typ AbramsQuelle: Sputnik © Russisches Verteidigungsministerium
  • 28.03.2024 14:25 Uhr

    14:25 Uhr

    Medienbericht: Prorussischer Untergrund meldet Eliminierung proukrainischer russischer Neonazis in Charkow

    Einheiten der russischen Streitkräfte haben bei ihren Angriffen in der Nacht zum Donnerstag in Charkow etwa 50 Kämpfer getötet, darunter auch Mitglieder des sogenannten Russischen Freiwilligenkorps, einer proukrainischen Gruppierung russischer Neonazis, die einen neuen Angriff auf die Region Belgorod vorbereiteten. Außerdem seien möglicherweise ausländische Piloten im Koschedub-Luftwaffeninstitut eliminiert worden. Dies meldet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti mit Verweis auf Sergei Lebedew, den Koordinator des prorussischen Untergrunds in Nikolajew.

    Lebedew zufolge verzeichnete der prorussische Untergrund in Charkow und der gleichnamigen Region in der Nacht des 28. März mehrere Angriffe auf militärische Einrichtungen.

    "Wir haben einen Treffer auf das Luftwaffeninstitut in Koschedub registriert. Im Luftwaffeninstitut befanden sich bis zu einem Dutzend ausländische Piloten, die gekommen waren, um ukrainische Piloten zu beraten. Ihr Verbleib wird zur Zeit geklärt."

  • 13:50 Uhr

    Vize-Vorsitzende der russischen Staatsduma: Ukraine setzt neue Taktik bei Angriffen auf Zivilisten ein

    Am Donnerstag hat in der russischen Staatsduma in Moskau ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss über ukrainische Verbrechen gegen Minderjährige getagt. Anna Kusnezowa, die Vize-Vorsitzende des Unterhauses des russischen Parlaments, führte dabei tragische Statistiken an. Demnach seien seit der vorigen Sitzung vor etwa einem Monat infolge der Angriffe aus der Ukraine sechs Minderjährige getötet und weitere 16 verletzt worden.

    "Die Terroristen haben begonnen, eine neue Taktik einzusetzen. Mittels Drohnen verstreuen sie neben zivilen Objekten oder auf Verkehrsrouten Antipersonenminen."

    Am 10. März sei ein Kind in der Siedlung Luganskoje in der Volksrepublik Donezk auf einen solchen Sprengsatz getreten, sagte Kusnezowa. Ihr zufolge seien bis Ende vergangenen Jahres 19 Minderjährige infolge der Angriffe aus der Ukraine getötet worden. Insgesamt 41 Minderjährige hätten Verletzungen erlitten.

  • 13:21 Uhr

    New York Times: USA haben Russland Informationen über Gefahr eines Terroranschlags auf Crocus City Hall vorenthalten

    US-amerikanische Sicherheitsdienste haben ihren russischen Kollegen nicht alle Informationen über einen drohenden Terroranschlag auf die Crocus City Hall übermittelt, weil sie befürchteten, ihre Quellen preiszugeben. Dies berichtet die New York Times unter Berufung auf Beamte europäischer und US-amerikanischer Sicherheitsdienste.

    "Feindselige Beziehungen zwischen Moskau und Washington hinderten US-amerikanische Beamte daran, Informationen über den (Terroristen-)Plan über das Notwendige hinaus weiterzugeben, weil sie befürchteten, dass russische Behörden von ihren geheimdienstlichen Quellen oder Methoden erfahren könnten."

    Zuvor hatte FSB-Direktor Alexander Bortnikow mitgeteilt, Washington habe Anfang März Informationen über die Vorbereitung eines Terroranschlags in Russland weitergegeben, die jedoch allgemeiner Natur gewesen seien. Er merkte an, dass solche Daten aus den Vereinigten Staaten nicht immer spezifisch seien.

  • 12:58 Uhr

    Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums

    Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Donnerstag auf Telegram über die jüngsten Entwicklungen bei der militärischen Sonderoperation in der Ukraine. Demnach habe der Truppenverband West in den vergangenen 24 Stunden am Frontabschnitt Kupjansk Einheiten zweier in der Nähe der Orte Sinkowka und Strojewka stationierter ukrainischer Brigaden getroffen. Hierbei habe der Gegner etwa 30 Kämpfer verloren. Zerstört worden seien ein Kampfpanzer, drei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, vier Wagen und eine Selbstfahrlafette vom Typ Gwosdika.

    Am Frontabschnitt Donezk habe der Truppenverband Süd günstigere Positionen bezogen und Einheiten vier ukrainischer Brigaden nahe den Ortschaften Krasnogorowka, Tschassow Jar, Kleschtschejewka und Spornoje getroffen. Die jüngsten Personalverluste der ukrainischen Streitkräfte beziffert die Militärbehörde in Moskau auf über 370 Soldaten. Der Gegner habe zudem einen Kampfpanzer, zwei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, 19 Wagen, eine Panzerhaubitze vom Typ Krab, zwei Haubitzen vom Typ D-30 und zwei Geschütze vom Typ M119 verloren.

    Der Truppenverband Mitte habe am Frontabschnitt Awdejewka ebenfalls seine Positionen an der vordersten Linie verbessert und dabei sieben Gegenoffensiven der ukrainischen Streitkräfte nahe der Orte Tonenkoje, Berdytschi und Perwomaiskoje abgewehrt. Der Gegner habe etwa 95 Armeeangehörige verloren. Drei Kampfpanzer, darunter einer vom Typ Abrams aus US-Produktion, zwei Schützenpanzer, neun Wagen, zwei Haubitzen vom Typ M777 und zwei Geschütze vom Typ D-30 seien außer Gefecht gesetzt worden.

    Auch der an der Kontaktlinie südlich von Donezk kämpfende Truppenverband Ost habe seine Positionen an der vordersten Linie verbessert und Einheiten zweier gegnerischer Brigaden in der Nähe der Siedlungen Uroschainoje und Staromaiskoje getroffen. Der Gegner habe etwa 145 Armeeangehörige verloren. Zerstört worden seien sieben Wagen.

    Am Frontabschnitt Cherson habe der Truppenverband Dnjepr Personal und Technik zweier ukrainischer Brigaden nahe der Orte Rabotino und Michailowka getroffen. Die gegnerischen Personalverluste beziffert das russische Verteidigungsministerium auf etwa 40 Kämpfer. Das ukrainische Militär habe zudem drei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, darunter einen Transportpanzer vom Typ M113, vier Wagen, eine Selbstfahrlafette vom Typ Gwosdika und zwei Haubitzen vom Typ D-30 verloren.

  • 12:33 Uhr

    Peskow: Russland nimmt nicht an Konsultationen zur Ukraine teil

    Moskau beteiligt sich nicht an den Konsultationen auf der Ebene der Sicherheitsberater zur Ukraine-Lösung, über die Bundeskanzler Olaf Scholz kürzlich berichtete. Darauf wies Dmitri Peskow hin, der Pressesprecher des russischen Präsidenten, als er bei einem Gespräch mit Journalisten auf Scholz‘ Aussagen angesprochen wurde.

    Zuvor hatte der Bundeskanzler auf die Frage nach der Möglichkeit von Friedensgesprächen über die Ukraine gesagt, dass mehrere Länder, darunter auch die Ukraine, derzeit "auf der Ebene der Sicherheitsberater darüber diskutieren, wie etwas aussehen könnte, das zu einem Friedensprozess führen würde". Scholz fügte hinzu, dass ein Frieden jederzeit möglich sei.

  • 12:16 Uhr

    Schwedisches Außenministerium räumt ein: Ukraine kann schwedische Bürger rekrutieren

    Die ukrainische Botschaft in Stockholm kann schwedische Staatsbürger für die Teilnahme an Kampfhandlungen rekrutieren, da dies nicht gegen internationales Recht verstößt, berichtet Tumas Vanesk, ein Sprecher des schwedischen Außenministeriums, gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti.

    "Die Verteidigung der territorialen Integrität der Ukraine steht im Einklang mit dem Völkerrecht. Die Beteiligung schwedischer Staatsbürger an der Verteidigung der Ukraine ist nicht illegal."

    Informationen dazu sind auf der Webseite der ukrainischen Botschaft in Stockholm zu finden. Bürger des Landes können sich der Freiwilligenformation anschließen. Über die Anforderungen an potenzielle Söldner gibt es keine spezifischen Informationen, außer dass eine gewisse "Bereitschaft zur Härte" gefragt ist. Ein ähnlicher Link findet sich auch auf den Webseiten der Botschaften in Lettland, Finnland, Island, den USA, Polen, Griechenland, Frankreich, Belgien, Dänemark und Litauen.

  • 11:55 Uhr

    Gouverneur Gladkow meldet weitere Angriffe auf Grenzgebiet Belgorod

    Wjatscheslaw Gladkow, der Gouverneur des russischen Gebiets Belgorod, berichtet auf Telegram über weitere Angriffe auf die an die Ukraine grenzende Region. Ihm zufolge habe die russische Luftabwehr am Donnerstag zwei unbemannte Luftfahrzeuge im Anflug auf die Gebietshauptstadt Belgorod abgeschossen. Der Politiker meldet weder Todesopfer noch Verletzte. In der Siedlung Tawrowo sei ein Schuppen beschädigt worden.

    Darüber hinaus schreibt Gladkow, dass das ukrainische Militär am Donnerstag die Stadt Schebekino unter Beschuss genommen habe. Hierbei sei niemand verletzt worden. Der Gouverneur meldet Schäden an einer Stromleitung. Zwei Stadtviertel seien ohne Strom.

  • 11:44 Uhr

    Ukrainische Behörden räumen verspäteten Bau von Festungsanlagen in Region Charkow ein

    Der Bau von Verteidigungsanlagen im Gebiet Charkow hat trotz zahlreicher Erklärungen über deren Notwendigkeit erst am 1. März begonnen, berichtet Oleg Sinegubow, der Leiter der regionalen Militärverwaltung, im Magazin Politico.

    "Wir haben erst am 1. März mit dem Bau und der Kontrolle der Verteidigungsanlagen begonnen. Die Befestigungen werden komplexe Aufgaben erfüllen und aus Hindernissen bestehen, die Panzer aufhalten können, sowie aus Minenfeldern."

    Wann die Befestigungen fertiggestellt würden, wisse er nicht.

    Unterdessen seien Oppositionspolitiker in Kiew der Meinung, dass mit dem Bau von Verteidigungslinien sowohl im Gebiet Charkow als auch in anderen Regionen im Süden und Osten der Ukraine zu spät begonnen worden sei, schreibt Politico.

  • 11:27 Uhr

    RT DE-Reportage: Wie Russland auf der Krim den Gesundheitsbereich fördert

    Nach der Wiedervereinigung mit Russland wurde die Sport-Infrastruktur auf der Krim ausgebaut, was vielen Bewohnern ermöglichte, ihrem Lieblingssport nachzugehen. Mehr dazu sehen Sie im Bericht des RT DE-Korrespondenten Iwan Poljanskij.

  • 11:15 Uhr

    Landesweiter Luftalarm in der Ukraine

    In der gesamten Ukraine wurde Luftalarm ausgerufen. Dies geht aus den Daten der offiziellen Quelle für die Alarmierung der Bevölkerung hervor.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.