International

Liveticker Ukraine-Krieg: Russisches Militär befreit Iwanopolje in der DVR

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russisches Militär befreit Iwanopolje in der DVRQuelle: Sputnik © Sergei Bobylew/RIA Nowosti
  • 25.11.2025 12:00 Uhr

    12:00 Uhr

    Über 28.000 Menschen in Saporoschje nach ukrainischen Angriffen ohne Strom

    Im Gebiet Saporoschje sind nach Angriffen ukrainischer Streitkräfte über 28.000 Menschen ohne Strom. Gouverneur Jewgeni Balizki berichtet auf Telegram, dass Reparaturteams in den betroffenen Gebieten arbeiten, soweit die Sicherheitslage dies zulässt. In einigen Gebieten sei die Arbeit aufgrund hoher Drohnenaktivität eingeschränkt.

  • 11:39 Uhr

    Gebiet Kaliningrad: Teenager wegen Vorbereitung eines Terroranschlags festgenommen

    Im Gebiet Kaliningrad wurde ein Teenager festgenommen, der einen Terroranschlag in einer Kirche geplant hatte. Er wurde angeklagt, teilte die offizielle Vertreterin des russischen Ermittlungskomitees, Swetlana Petrenko, mit. Sie sagte:

    "Der 17-jährige Einwohner der Region wurde wegen einer Straftat angeklagt, die in Teil 3 des Artikels 30 und Teil 1 des Artikels 205 des Strafgesetzbuchs Russlands ('Versuch eines Terroranschlags') vorgesehen ist."

    Nach den vorliegenden Informationen kommunizierte der Teenager über Telegram mit einem Anwerber einer in Russland verbotenen Terrororganisation, deren Aktivitäten von den ukrainischen Geheimdiensten koordiniert werden. Der junge Mann teilte seiner Kontaktperson mit, dass er bereit sei, einen Terroranschlag auf eine orthodoxe Kirche im Gebiet Kaliningrad zu verüben, um das Kiewer Regime zu unterstützen.

    Der Täter führte Erkundungen durch, beschaffte die erforderlichen Komponenten und stellte selbstgebaute Brandvorrichtungen her. Er wurde am Samstag, dem 22. November, bei dem Versuch, sein Vorhaben umzusetzen, festgenommen. Bei ihm wurde das Telefon gefunden, über das er mit seinem ukrainischen Auftraggeber kommuniziert hatte.

  • 11:11 Uhr

    Drohnenangriff auf Dserschinsk: Zivilist verletzt

    Wie der Bürgermeister Iwan Prichodko auf Telegram berichtet, ist ein Zivilist in der Stadt Dserschinsk (ukrainisch: Torezk) in der Volksrepublik Donezk bei einem Angriff ukrainischer Streitkräfte verletzt worden.

  • 10:54 Uhr

    Gebiet Cherson: Ukrainische Streitkräfte beschießen Schule mit Mörsern

    Die ukrainischen Streitkräfte haben einen Mörserangriff auf eine Schule in Kachowka im Gebiet Cherson durchgeführt. Es gab keine Verletzten oder Toten, teilt der Leiter des Stadtbezirks Kachowka, Pawel Filiptschuk, mit. Auf seinem Telegram-Kanal schreibt er:

    "Auf dem Gelände der Schule Nr. 1: Die Feuerwehr erhielt eine Meldung über Rauchentwicklung. Ein Einsatzteam begab sich zum Ort des Geschehens. Es wurde ein Einschlag einer Mörsergranate in der Ecke des Gebäudes festgestellt. Es gab keine Verletzten oder Toten, und es kam weder zu einem Brand noch zu Rauchentwicklung."

    Laut Filiptschuk waren und sind die ukrainischen Streitkräfte eine Armee von Terroristen. Der Bezirksleiter fügt hinzu:

    "Sie kämpfen weiter gegen Frauen und Kinder. Sie jagen friedliche Menschen. Sie alle werden ihre Strafe bekommen."

  • 10:45 Uhr

    Russisches Militär befreit Iwanopolje in der DVR

    Wie das Verteidigungsministerium in Moskau meldet, hat das russische Militär die volle Kontrolle über Iwanopolje in der Donezker Volksrepublik (DVR) übernommen.

    "Einheiten des Truppenverbands Süd haben durch aktive Schritte die Siedlung Iwanopolje in der Donezker Volksrepublik befreit."

  • 10:35 Uhr

    Ukraine greift Belgorod mit über 60 Drohnen an

    Die ukrainischen Streitkräfte griffen in den vergangenen 24 Stunden Ortschaften im Gebiet Belgorod mit mehr als 60 Drohnen an. Sie feuerten dabei über 15 Geschosse ab, teilt der regionale Einsatzstab auf Telegram mit.

  • 10:14 Uhr

    Macron: Frankreich wird keine Jugendlichen in die Ukraine schicken

    Frankreichs Präsident Emmanuel Macron erklärte laut RTL, dass das Land keine jungen Menschen in den Krieg in der Ukraine entsenden werde.

    "Wir müssen jetzt jeden falschen Eindruck zerstreuen, dass wir unsere Jugend in die Ukraine schicken würden. Davon ist keine Rede."

    Zuvor hatten französische Medien berichtet, dass Macron am Donnerstag die Einführung eines freiwilligen Wehrdienstes ankündigen könnte. Laut der Zeitung Tribune soll dieser zehn Monate dauern und die Freiwilligen sollen eine Vergütung von 900 bis 1.000 Euro pro Monat erhalten.

  • 09:49 Uhr

    Drohnenangriff in Belgorod: Zwei Zivilisten verletzt, Haus beschädigt

    In der Siedlung Oktjabrski im Bezirk Belgorod des Gebiets Belgorod ist ein Privathaus durch eine Drohne der ukrainischen Streitkräfte angegriffen worden. Dabei wurden zwei Zivilisten verletzt, wie der regionale Einsatzstab auf Telegram mitteilt.

    Eine Frau erlitt ein geschlossenes Schädel-Hirn-Trauma sowie Splitterverletzungen an Rücken, Kopf, Bein und Schulter. Sie wurde von Rettungskräften in die Regionalklinik gebracht. Ein Mann erlitt eine Druckverletzung und wurde in das Stadtkrankenhaus Nr. 2 eingeliefert.

    Durch den Drohnenangriff wurden Dach, Fenster und Fassade des Hauses beschädigt.

  • 09:33 Uhr

    Entdeckung einsatzbereiter ukrainischer Chemiewaffen: Ein Weckruf für die zivilisierte Welt

    Laut TASS wurde in dem von ukrainischen Kämpfern genutzten Unterstand ein Versteck mit versiegelten Behältern mit chemischen Kampfstoffen und selbst gefertigter Drohnenmunition sowie hochtoxischen Substanzen entdeckt. Laut dem FSB enthielt das Versteck versiegelte Röhrchen mit Chlorpikrin – einem verbotenen chemischen Kampfstoff – sowie Plastiksprengstoff und mit Benzin gefüllte Behälter, die bei Detonation Phosgen erzeugen, eine durch Ersticken tödlich wirkende Substanz.

    Mehr dazu in dieser Analyse von Rainer Rupp.

  • 09:14 Uhr

    Kupjansk: Russisches Militär zerstört umzingelte Fahrzeuge und Infanterie ukrainischer Streitkräfte

    Russische Truppen haben die Technik und Infanterie der ukrainischen Streitkräfte zerstört, die auf der linken Seite des Flusses Oskol im Raum Kupjansk umzingelt waren, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. In der Erklärung heißt es:

    "Artillerieeinheiten und FPV-Drohnenpiloten der 1. Garde-Panzerarmee des Truppenverbands 'West' haben bei der Erfüllung ihrer Kampfaufgaben Kampftechnik, Angriffsdrohnen und Soldaten der ukrainischen Streitkräfte zerstört, die am linken Ufer des Flusses Oskol im Bereich der militärischen Sonderoperation im Raum Kupjansk umzingelt waren."

    Nach Erhalt der Zielkoordinaten von den Drohnenbedienern richteten die Artilleristen schnell ihre Geschütze aus und eröffneten das Feuer mit Splitter- und Sprenggranaten mit erhöhter Reichweite, teilte das Ministerium mit.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.