Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Streitkräfte führen Straßenkämpfe in Krasny Liman

18.12.2025 16:20 Uhr
16:20 Uhr
Sacharowa: Stationierung westlicher Truppen in der Ukraine bleibt für Russland inakzeptabel
Die Stationierung westlicher Truppen auf ukrainischem Territorium bleibt für Russland inakzeptabel. Im Falle ihres Auftretens würden entsprechende Kräfte zu legitimen Zielen der russischen Streitkräfte. Dies erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bei einem Pressebriefing.
"Ich möchte betonen, dass die Stationierung westlicher Truppen auf dem Gebiet der Ukraine – unter welchem Deckmantel und in welchem Format auch immer – für uns inakzeptabel bleibt. Wir haben wiederholt darauf hingewiesen, dass derartige Pseudo-Friedenstruppen zu legitimen Zielen der Streitkräfte der Russischen Föderation werden."
15:55 Uhr
Selenskij: Ukraine hat keine Raketen mehr für einige Luftabwehrsysteme
Die Ukraine hat keine Raketen mehr für bestimmte Luftabwehrsysteme. Dies äußerte Wladimir Selenskij auf einer Pressekonferenz in Brüssel:
"Die Ukraine hat für einige Luftabwehrsysteme keine Raketen mehr."
Selenskij beklagte sich auch darüber, dass ohne weitere Finanzhilfen der Europäischen Union die Produktion von Drohnen in der Ukraine erheblich zurückgehen werde. Seinen Worten zufolge würde dies Russland einen bedeutenden Vorteil verschaffen.
15:35 Uhr
Russische Streitkräfte führen Straßenkämpfe in Krasny Liman

SymbolbildStanislaw Krassilnikow / Sputnik In der Stadt Krasny Liman in der Volksrepublik Donezk finden derzeit Straßenkämpfe statt. Dies teilt der Chef des russischen Generalstabs, Armeegeneral Waleri Gerassimow, bei einem Briefing für ausländische Militärattachés mit:
"Die Offensive in Richtung Krasny Liman entwickelt sich weiter. Russische Stoßtrupps führen direkte Straßenkämpfe in Krasny Liman."15:15 Uhr
Militär-Ombudsfrau der Ukraine sieht einzige Option für Auffüllung der Armee
Die ukrainische Militärbeauftragte Olga Reschetilowa räumte ein, dass in der Ukraine nur noch Zwang als Option bleibt, Wehrpflichtige für die Streitkräfte zu gewinnen:
"Wir haben versucht, Freiwillige für die Front zu gewinnen – ohne Erfolg. Wir haben versucht, Rekruten die Möglichkeit zu geben, ihre Einheit und ihren Spezialbereich selbst zu wählen – ohne Erfolg. Dem Staat bleibt von allen Optionen nur noch Zwang."
14:54 Uhr
Medien nennen drei Faktoren des Scheiterns der ukrainischen Streitkräfte an der Front
Die ukrainischen Streitkräfte scheitern aus drei Gründen auf dem Schlachtfeld. Dies berichtete The Economist:
"Erstens sind da die bekannten Probleme mit der Einberufung und der materiellen und technischen Versorgung. Moskau hingegen verfügt über viel größere Reserven und hat keine besonderen Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von neuen Soldaten."
Als zweiten Faktor nennt die Zeitung die ständig wachsende Effizienz russischer Drohnen, die tief im Hinterland der ukrainischen Logistik zuschlagen. Weiter heißt es:
"Der dritte Grund sind die lokalen Gegebenheiten. So leidet das Kommando beispielsweise im Abschnitt Krasnoarmeisk seit langem unter Koordinationsproblemen."
14:35 Uhr
Putin: "Sewersk befreit – eine für uns bedeutende russische Stadt"

Mit der Befreiung von Sewersk haben die russischen Streitkräfte neue Möglichkeiten für weitere Offensiven an den wichtigsten Fronten der militärischen Sonderoperation eröffnet, erklärte der russische Präsident Wladimir Putin bei der Verleihung der Medaille "Goldener Stern" an die Teilnehmer der Operation zur Befreiung der Stadt Sewersk in der Donezker Volksrepublik.
Putin bezeichnete die Befreiung der Stadt als Beispiel für die brillante Arbeit der russischen Armee und betonte, dass sie zusammen mit anderen erfolgreichen Operationen dank der konsequenten und komplexen Arbeit des Kommandos, der Kommandeure vor Ort und natürlich der selbstlosen Heldentaten einfacher Soldaten möglich geworden sei.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
14:14 Uhr
Sacharowa: Kupjansk bleibt unter Kontrolle Russlands
Die Stadt Kupjansk im Gebiet Charkow bleibt nach der Befreiung unter Kontrolle der russischen Kräfte, erklärt Maria Sacharowa, die Sprecherin des Außenministeriums in Moskau, während einer Pressekonferenz.
Die Diplomatin weist auf die Aussage des ukrainischen Außenministers Andrei Sibiga hin, der bei einem Treffen des EU-Rats am 15. Dezember über eine erfolgreiche Operation der Ukraine in Kupjansk berichtet hat. Außerdem warf er Russland Lügen über die Lage um die Stadt vor. Sacharowa betont:
"Nein, das sind keine Lügen, was Russland erklärt. Wir führen Tatsachen an, und Tatsachen lassen sich nicht leugnen. Kiew will nicht akzeptieren, dass seine Lage an der Front jede Sekunde schlimmer wird."
Trotz der Erklärungen der Ukraine stehe das befreite Kupjansk unter Kontrolle der russischen Streitkräfte, resümiert Sacharowa.
13:49 Uhr
London sanktioniert mehrere russische Ölunternehmen
Großbritannien hat die Liste seiner Sanktionen gegen Russland aktualisiert. Demnach gelten neue Restriktionen für die russischen Ölunternehmen Tatneft, Russneft, Rusneftegaz und NNK-Oil. Die Liste wird um insgesamt 24 natürliche und juristische Personen sowohl in Russland als auch in anderen Ländern erweitert. Die Einschränkungen sehen unter anderem das Einfrieren von Bankkonten, falls solche in britischen Banken entdeckt werden, sowie das Verbot der Einreise nach Großbritannien vor.
13:27 Uhr
Gebiet Cherson: Frau bei Angriff der ukrainischen Streitkräfte getötet
Eine Rentnerin kam bei einem Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf Nowaja Kachowka im Gebiet Cherson ums Leben, sechs weitere Menschen in der Region wurden in den letzten 24 Stunden verletzt. Dies meldete der Gouverneur des Gebiets, Wladimir Saldo.
Der Beamte präzisierte, in der Stadt Nowaja Kachowka seien eine 72-jährige Frau getötet und ein 67-jähriger Mann verletzt worden. Zudem seien in der Ortschaft Dnjeprjany eine 35-jährige Frau und ein 66-jähriger Mann verwundet worden. In der Stadt Golaja Pristan seien drei Männer der Jahrgänge 1988, 1994 und 1977 verletzt worden.
13:00 Uhr
Tag der Helden des Vaterlandes: Soldaten erzählen ihre Geschichte

Im Dezember begeht Russland den Tag der Helden des Vaterlandes. An diesem Tag würdigt das Land die Menschen, die für ihre Verdienste um das Vaterland mit den höchsten staatlichen Auszeichnungen geehrt wurden. Unser Militärkorrespondent Iwan Poljanskij hat mit Angehörigen der Streitkräfte gesprochen, die sich bei Kampfeinsätzen besonders ausgezeichnet haben.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.


