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Liveticker Ukraine-Krieg: Ortschaft Lukjanowskoje im Gebiet Saporoschje befreit

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Ortschaft Lukjanowskoje im Gebiet Saporoschje befreitQuelle: Sputnik © Sergei Bobylew
  • 30.12.2025 18:07 Uhr

    18:07 Uhr

    Puschilin: Russische Armee befreit 2025 mehr als 180 Ortschaften in DVR

    Im Jahr 2025 hat die russische Armee wesentliche Erfolge bei der Befreiung der Donezker Volksrepublik (DVR) erzielt, erklärt der Chef der Region Denis Puschilin im TV-Sender Perwy Kanal. Puschilin präzisiert:

    "Im Laufe des Jahres wurden mehr als 187 Ortschaften befreit, und das Jahr ist noch nicht zu Ende."

  • 17:48 Uhr

    Russische Abgeordnete fordern harte Antwort auf Anschlag gegen Putin-Residenz

    Präsident Wladimir Selenskij setze alles daran, ein Friedensabkommen zu verhindern, aber auch den bereits erzielten Erfolg zunichte zu machen. Mit dieser Aussage reagiert der Vorsitzende der russischen Staatsduma, Wjatscheslaw Wolodin, auf die jüngsten ukrainischen Drohnenangriffe auf die Residenz des russischen Präsidenten im Gebiet Belgorod.  

    In einem im Messanger-Dienst MAX veröffentlichten Post schreibt der Politiker:

    "Selenskij hat einen Angriff auf die Residenz unseres Präsidenten verübt. Die Abgeordneten der Staatsduma sind der Ansicht, dass die Reaktion hart ausfallen muss. Wir bestehen darauf!!! Das kann man nicht vergeben."

    Selenskij habe kürzlich erklärt, er werde sein Amt aufgeben, sobald die Kämpfe in der Ukraine beendet seien, fügt Wolodin hinzu.

    Und weiter:

    "Denken Sie über die Bedeutung nach: Je länger der Krieg dauert, desto länger wird er seine jetzige Rolle ausüben. Die Kampfhandlungen sind für ihn die einzige Chance, an der Macht zu bleiben und finanzielle Unterstützung von der Europäischen Union zu erhalten. Mit diesen Zielen vor Augen griff Selenskij die Residenz unseres Präsidenten an."

  • 17:17 Uhr

    FSB vereitelt Sabotage in Teilrepublik Kabardino-Balkarien – Verdächtiger erschossen

    Der Föderale Sicherheitsdienst Russlands (FSB) hat einen Sabotageangriff in der Teilrepublik Kabardino-Balkarien vereitelt. Laut der Pressemitteilung plante ein Einwohner der Stadt Naltschik, im Auftrag der ukrainischen Geheimdienste einen Abschnitt des regionalen Gasversorgungssystems zu sprengen.

    Während der Festnahme leistete der Saboteur bewaffneten Widerstand. Er wurde vor Ort erschossen. Weder FSB-Beamte noch Zivilisten wurden beim Schusswechsel betroffen.

    Bei der Untersuchung des Leichnams entdeckte der FSB einen improvisierten Sprengsatz sowie ein Sturmgewehr aus ukrainischer Produktion mit Munition. Im Handy des Saboteurs wurde ein Chat mit einem Vertreter der ukrainischen Geheimdienste gefunden, der Anweisungen zur Vorbereitung und Durchführung des Verbrechens enthielt.

    Der FSB erklärte zudem, dass der Mann in einem Trainingslager der ukrainischen Spezialkräfte ausgebildet worden war. Daraufhin kehrte er über Drittländer nach Russland zurück. Die Sicherheitsbehörde leitete ein Strafverfahren ein.

  • 16:44 Uhr

    Merz ruft zu mehr Transparenz und Ehrlichkeit im Friedensprozess auf

    Bundeskanzler Friedrich Merz fordert alle Beteiligten des Friedensprozesses um die Ukraine, darunter Russland, zu mehr Transparenz und Ehrlichkeit auf. In einem Beitrag auf X (Twitter) berichtet der Regierungschef über eine weitere Abstimmungsrunde mit den europäischen und kanadischen Partnern des Berlin-Formats, die am Dienstag stattgefunden hat. Merz betont:

    "Wir treiben den Friedensprozess voran. Jetzt braucht es Transparenz und Ehrlichkeit von allen – auch von Russland."

  • 16:15 Uhr

    Mehr als 101.000 Russen blieben ohne Strom nach ukrainischen Angriffen vergangene Woche

    Laut Aussage Rodion Miroschniks, des Sonderbotschafters des russischen Außenministeriums für die Verbrechen des Kiewer Regimes, waren infolge der ukrainischen Angriffe in der vergangenen Woche mehr als 101.600 Zivilpersonen in diversen Regionen der Russischen Föderation von der Stromversorgung abgeschnitten. Gegenüber TASS sagt er: 

    "Die größten Stromausfälle wurden im Gebiet Cherson verzeichnet, wo etwa 61.000 Einwohner in 113 Ortschaften ohne Strom blieben, im Gebiet Saporoschje waren es 25.800 Menschen."

    Miroschnik betont, dass die ukrainischen Streitkräfte versucht hätten, in den vergangenen sieben Tagen "die Geografie der weitreichenden Angriffe zu erweitern". 

    Er präzisiert, dass Kiew mithilfe von Drohnen Zivilobjekte tief in Russland attackiert habe – in den Gebieten Woronesch, Kaluga, Lipezk, Orenburg, Orjol, Smolensk sowie in den Regionen Moskau und Stawropol.

    Insgesamt habe der Gegner in der vergangenen Woche fast 3.700 verschiedene Typen von Munition auf russisches Territorium abgefeuert, so Miroschnik.

  • 16:01 Uhr

    Flugabwehr zerstört mehr als 20 Drohnen der Ukraine über Gebiet Brjansk und Region Krasnodar

    Die russische Flugabwehr hat 20 Drohnen der ukrainischen Streitkräfte über dem Gebiet Brjansk zerstört, berichtet das Verteidigungsministerium in Moskau. Zudem wurden zwei unbemannte Flugzeuge vom Himmel über der Region Krasnodar geholt. Alle Flugobjekte wurden zwischen 12 und 16 Uhr Moskauer Zeit abgefangen.

  • 15:37 Uhr

    Ukrainische Drohnenangriffe auf Gebiet Belgorod – eine Tote, vier Verletzte

    Kiews Truppen haben das Gebiet Belgorod erneut mit Drohnen angegriffen. Dabei wurden nach Angaben des regionalen Krisenstabs mehrere Autos mit Zivilisten getroffen. Infolge des Angriffs mit einer FPV-Drohne verstarb eine Frau, während drei Männer Verletzungen davontrugen. Zudem traf eine Drohne einen Traktor, wobei ein Mann verwundet wurde, so die Behörden.

  • 15:20 Uhr

    Russische Artillerie trifft den Gegner unter der Erde (Video)

    Eine Msta-B-Haubitze zerstörte einen unterirdischen, befestigten Standort der ukrainischen Einheiten am rechten Dnjepr-Ufer. Wladimir Saldo, Gouverneur des Gebiets Cherson, teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.

    Wie es heißt, wurden die Zielkoordinaten von der Luftaufklärung übermittelt. Die russischen Artilleriesoldaten absolvierten ihren Kampfeinsatz schnell und effizient, berichtet Saldo. Die Verluste des Gegners seien durch die Zielkontrolle bestätigt worden.

  • 14:48 Uhr

    Ukrainische Drohne attackiert Zivilisten bei Evakuierung aus Sewersk in DVR – zwei Verletzte

    Eine Kampfdrohne der ukrainischen Streitkräfte hat ein Auto angegriffen, mit dem Zivilisten aus der Stadt Sewersk in der Donezker Volksrepublik (DVR) evakuiert worden sind. Dabei erlitten eine Frau und ihr 20-jähriger Sohn Verletzungen. Sie wurden in ein Krankenhaus in Lugansk eingeliefert. Über den Unfall berichtet die Gesundheitsministerin der Lugansker Volksrepublik, Natalia Paschtschenko. Nach ihren Angaben verlor die Frau viel Blut. Der junge Mann erlitt Wunden an Brust, Becken und Extremitäten.

  • 14:18 Uhr

    Gebiet Belgorod: Gouverneur meldet Opfer und Schäden nach ukrainischen Angriffen

    Nach Angaben von Wjatscheslaw Gladkow, dem Gouverneur des Gebietes Belgorod, hat das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 20 Orte in sechs Bezirken angegriffen. Bei den Attacken wurden 54 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen 34 abgefangen wurden. 

    Fünf Zivilisten erlitten Verletzungen. Infolge der Angriffe wurden drei Privathäuser und 17 Fahrzeuge beschädigt.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.