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Liveticker Ukraine-Krieg – Bericht: Söldner verlassen massenhaft Kiews Militär

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Bericht: Söldner verlassen massenhaft Kiews Militär© Urheberrechtlich geschützt
  • 11.12.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:59 Uhr

    Weißes Haus: Trump von Russland und der Ukraine "enttäuscht"

    US-Präsident Donald Trump ist von Russland und der Ukraine "enttäuscht", sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt. Bei einer Pressekonferenz gab sie bekannt:

    "Der Präsident ist von beiden Konfliktparteien äußerst enttäuscht und von Treffen um der Treffen willen müde. Er will keine Gespräche, er will Handlungen."

  • 21:44 Uhr

    Russischer Verwaltungschef des Gebiets Charkow erwartet weitere Geländegewinne um Woltschansk

    Die Befreiung des Orts Liman im Gebiet Charkow könnte den russischen Streitkräften weitere Geländegewinne am Frontabschnitt Woltschansk ermöglichen, erklärt Witali Gantschew, Oberhaupt der russischen Verwaltung der Region. Die Nachrichtenagentur RIA Nowosti zitiert ihn dazu:

    "Wir sehen einen Vormarsch unserer Truppen südlich von Woltschansk. Liman wurde befreit, darauf folgen einige weitere kleinere Orte. Sollte das Tempo unserer Kämpfer erhalten bleiben, bin ich mir sicher, dass wir bald von einer Ausweitung der territorialen Kontrolle am Abschnitt Woltschansk und somit auch entlang der Grenze zum Gebiet Belgorod hören werden."

    Zuvor hatte Russlands Verteidigungsministerium am heutigen Donnerstag die Befreiung von Liman bekannt gegeben.

  • 21:34 Uhr

    Bericht: Söldner verlassen massenhaft Kiews Militär

    Das ukrainische Militärkommando könnte ausländische Legionen in den Streitkräften des Landes auflösen und die Söldner in Stoßtrupps versetzen. Dies berichten russische Nachrichtenagenturen unter Verweis auf eine Quelle bei Russlands Sicherheitsbehörden.

    Die Quelle verweist bei ihren Angaben auf die Ressource Deep State, die dem ukrainischen Militärgeheimdienst nahesteht:

    "Deep State bestätigt, persönlich mit Militärangehörigen der ausländischen Legion gesprochen zu haben, die diese Informationen bestätigten."

    Angaben über eine mögliche Auflösung ausländischer Formationen sollen massenhafte Kündigungen durch die Söldner verursacht haben. Die russische Quelle betont:

    "Ausländische Söldner fliehen aus den ukrainischen Streitkräften."

  • 21:23 Uhr

    Schwarzes Meer: Erneuter ukrainischer Drohnenangriff auf Tanker

    Der ukrainische Geheimdienst SBU hat ein Video veröffentlicht, das einen Angriff mit Drohnenbooten auf einen Tanker zeigen soll. Bei dem Öltanker soll es sich um die Dashan handeln, die auf dem Weg gewesen sei, um Fracht für Indien aufzunehmen.

    Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 20:51 Uhr

    Russlands Stabschef berichtet über Lage im Gebiet der Sonderoperation

    Im Rahmen der Besprechung der Lage im Gebiet der Sonderoperation mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin hat Waleri Gerassimow, der Chef des Generalstabs der Streitkräfte Russlands, die Lage an unterschiedlichen Frontabschnitten und Aktionen der russischen Truppenverbände bekannt gegeben.

    Nach Gerassimows Angaben konzentriere sich der Truppenverband Nord auf die Erweiterung der Sicherheitszone in den Gebieten Sumy und Charkow. In Bezug auf andere Truppenverbände erklärte Russlands Stabschef:

    "Stoßtrupps des Truppenverbands Süd kämpfen sich in der Stadt Konstantinowka vor.

    Der Truppenverband West setzt nach der Befreiung von Kupjansk die Kämpfe zur Zerschlagung des eingekesselten Gegners östlich der Stadt am linken Ufer des Flusses Oskol fort.

    Einheiten des Truppenverbands Ost haben den Fluss Gaitschur überquert und setzen ihre Offensive an mehreren Frontabschnitten im Süden des Gebietes Dnjepropetrowsk und im Osten des Gebietes Saporoschje fort."

  • 20:28 Uhr

    Biden-Berater: Ukraine braucht Scheinfrieden nach Minsker Art, um die Russen erneut zu täuschen

    Die russischen Prankster Wowan und Lexus haben erneut zugeschlagen. Indem sie sich als Anhänger der ukrainischen Seite im Konflikt mit Russland ausgaben, teilten sich die beiden Biden-Berater Eric Green und Amanda Sloat ihnen dementsprechend redselig im Gespräch mit.

    Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 20:06 Uhr

    Trump fordert EU auf, Druck auf Selenskij auszuüben

    US-Präsident Donald Trump hat während eines Telefonats am Mittwoch europäische Staats- und Regierungschefs aufgefordert, Druck auf Wladimir Selenski auszuüben, damit dieser den von Washington vorgeschlagenen Plan zur Beilegung des Ukraine-Konflikts annimmt. Dies berichtet das Wall Street Journal unter Verweis auf Quellen.

    An dem Gespräch nahmen unter anderem der britische Premierminister Keir Starmer, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Bundeskanzler Friedrich Merz teil. In der Veröffentlichung heißt es:

    "Während des als angespannt beschriebenen Anrufs sagte Trump den deutschen, französischen und britischen Spitzenpolitikern, sie sollten Druck auf Selenskij ausüben, damit er die Bedingungen des von den USA vorgeschlagenen Friedensplans akzeptiert." 

    Dem Bericht zufolge kritisierte Trump Selenskij erneut dafür, dass dieser den ihm übergebenen Plan nicht gelesen habe.

    "In Trumps Worten gab es kaum Hinweise darauf, dass er bereit ist, die von Washington vorgeschlagenen Bedingungen zu überdenken."

  • 19:44 Uhr

    Ukraine will sofortige Gespräche über EU-Beitritt starten

    EU-Erweiterungskommissarin Marta Kos und der ukrainische Vizepremier Taras Katschka sprechen sich für einen sofortigen Beginn konkreter Verhandlungen über die EU-Mitgliedschaft der Ukraine aus. In einer gemeinsamen Erklärung heißt es:

    "Wir freuen uns darauf, die Cluster, beginnend mit den 'Grundlagen', unverzüglich zu eröffnen."

  • 19:23 Uhr

    Lawrow: Europa ist besessen davon, Russland eine "strategische Niederlage" zuzufügen

    Russland ist bereit, auf alle feindseligen Handlungen Europas zu reagieren, einschließlich der Stationierung ausländischer Truppen in der Ukraine und der Enteignung russischer Vermögenswerte, erklärte der russische Außenminister Sergei Lawrow während seiner Rede vor dem Föderationsrat.

    Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.