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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee setzt erbeutete NATO-Minen gegen Kiews Truppen ein

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee setzt erbeutete NATO-Minen gegen Kiews Truppen einQuelle: TASS © Alexei Belkin / NEWS.ru / TASS
  • 1.04.2025 09:18 Uhr

    09:18 Uhr

    Ukrainisches Militär greift erneut Gorlowka an – Dutzende Verletzte 

    In den frühen Morgenstunden (Ortszeit) am Dienstag haben Kiews Kräfte Gorlowka in der Volksrepublik Donezk angegriffen. Bei einer Attacke unter Einsatz einer Kamikazedrohne auf das Stadtzentrum wurden mindestens 15 Zivilisten verletzt, gibt der Bürgermeiste Iwan Prichodko bekannt. Erneut sei ein Linienbus angegriffen worden, berichtet der Beamte.

    Bei dem Beschuss weiterer dreier Stadtteile seien Infrastruktureinrichtungen zu Schaden gekommen. Prichodko teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.  

  • 08:54 Uhr

    Volksrepublik Donezk meldet mehrere Angriffe binnen 24 Stunden

    Innerhalb der vergangenen 24 Stunden haben Behörden in Donezk vier Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik 13 Geschosse verschiedener Art abgefeuert.

    Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 31. März bis 0:00 Uhr am 01. April (Ortszeit) soll es keine Verletzten gegeben haben. Durch den Beschuss wurden zwei Eigenheime beschädigt.

    Am Vortag meldeten DVR-Behörden zehn Angriffe durch ukrainische Truppen.

  • 08:30 Uhr

    Bericht: NATO-Mitglieder erwägen Entsendung von Luft- und Seestreitkräften in die Ukraine

    Berichten zufolge rücken mehrere europäische Staaten von der Idee ab, im Rahmen einer "Koalition der Willigen" Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden, die einen möglichen Waffenstillstand absichern sollen. Frankreich und Großbritannien erwägen jedoch die Entsendung von Marine- und Luftstreitkräften – noch während der laufenden Friedensverhandlungen.

    Mehr dazu gibt es hier auf unserer Webseite zu lesen.

  • 08:02 Uhr

    Flugabwehr neutralisiert ukrainische Drohnen über russischem Gebiet

    Auch in der Nacht zum Dienstag hat die ukrainische Armee Objekte in Russland angegriffen. Wie das Verteidigungsministerium in Moskau auf Telegram bekanntgibt, wurden drei ukrainische unbemannte Luftfahrzeuge über dem russischen Grenzgebiet Brjansk abgefangen.

  • 07:31 Uhr

    Russische Soldaten setzen erbeutete NATO-Minen gegen ukrainische Einheiten in DVR ein

    Russlands Verteidigungsministerium gab kürzlich die Befreiung der Ortschaft Saporoschje in der Volksrepublik Donezk (DVR) durch den Truppenverband Mitte bekannt. Nun berichtet ein Kommandeur Artur Galin in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur TASS über die Details.

    "Nachdem wir uns in einem Stützpunkt festgesetzt hatten, erhielten wir den Befehl, die Straße zu verminen, über die der Gegner seine Ausrüstung in die Ortschaft reingebracht hat", teilt er mit.

    Laut dem Kommandeur war die besagte Straße mit erbeuteten Minen aus französischer Produktion vermint. Diese hätten sich bewährt. Ein gepanzerter Mannschaftstransportwagen vom Typ M113 aus US-Produktion sei in die Luft gesprengt worden und der Wagen samt Personal verbrannt.

    Danach stellten die ukrainischen Streitkräfte ihre Versuche ein, zu den Stellungen russischer Angriffsbrigaden durchzubrechen, so der Kommandeur.

  • 31.03.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:55 Uhr

    Weltraumstreitkräfte – Das Betteln der Ukraine hat kosmische Ausmaße erreicht

    Kiew hat Pläne zur Schaffung von Weltraumstreitkräften angekündigt. Die Ukraine plant, bis zum Jahr 2030 nationale Satelliten für militärische Zwecke zu beschaffen. Experten weisen darauf hin, dass es dem Land an finanziellen und intellektuellen Ressourcen fehlt, um die Initiative umzusetzen.

    Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.

  • 21:42 Uhr

    Niederlande sagen Ukraine zwei Milliarden Euro Militärhilfe für 2025 zu

    Die Niederlande sind bereit, der Ukraine im Jahr 2025 militärische Hilfe in Höhe von zwei Milliarden Euro bereitzustellen. Dies teilt Verteidigungsminister Ruben Brekelmans auf X mit. Davon seien 500 Millionen Euro für die Produktion von Drohnen vorgesehen, so Brekelmans.

    "Ich bin mit meinem Kollegen, dem ukrainischen Verteidigungsminister Rustem Umerow, in Kiew. Ich habe ihm von der Unterstützung in Höhe von zwei Milliarden Euro berichtet, die wir 2025 bereitstellen werden."

    Bereits am 6. März hatte Reuters berichtet, dass die niederländische Regierung für 2026 eine Reserve von 3,5 Milliarden Euro zur Unterstützung der Ukraine einrichten will. Premierminister Dick Schoof betonte jedoch, dass diese Mittel schon 2025 eingesetzt werden könnten.

  • 21:39 Uhr

    Mehrere Drohnen über Brjansk abgeschossen

    Die russische Luftabwehr hat über dem Gebiet Brjansk sechs ukrainische Drohnen abgeschossen. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mit. In der Erklärung des Ministeriums heißt es:

    "Am 31. März zwischen 20:45 und 21:50 Uhr Moskauer Zeit wurden sechs ukrainische Drohnen von den Luftverteidigungskräften abgeschossen."

  • 21:33 Uhr

    Schweden kündigt größtes Militärhilfepaket für die Ukraine seit 2022 an

    Schweden wird der Ukraine ein neues Militärhilfepaket im Wert von 1,6 Milliarden US-Dollar zur Verfügung stellen. Dies kündigt Verteidigungsminister Pål Jonson am Montag an.

    "Dies ist das 19. Hilfspaket für die Ukraine und gleichzeitig das größte, das wir bisher bereitgestellt haben."

    Der Minister erklärte, dass rund 912 Millionen Dollar für den Kauf neuer Ausrüstung von der Rüstungsindustrie vorgesehen sind. Weitere 465 Millionen Dollar fließen in multilaterale Initiativen im Rahmen der Ukraine-Kontaktgruppe. Darüber hinaus stellt Schweden Waffen im Wert von 93 Millionen Dollar aus eigenen Beständen zur Verfügung.

    Die Lieferungen umfassen unter anderem M/58-Maschinengewehre, Trainingswaffen, kleinkalibrige Munition, etwa 100 Fahrzeuge, Ausrüstung, medizinisches Material und andere Güter.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.